News Microsoft klagt gegen Raubkopierer

Andy

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In den USA hat Microsoft zehn Klagen gegen Personen und Unternehmen
eingereicht - drei Klagen richten sich gegen Unternehmen, sieben gegen neun Einzelpersonen. Grund für diese Maßnahme ist der Verkauf von gefälschten sowie nicht für den Verkauf gedachten Produkten des Softwareriesen.

Zur News: Microsoft klagt gegen Raubkopierer
 
Ob die Software jetzt echt ist oder nicht, kann dem Kunden doch egal sein, solange sie funktioniert, aber ich halte das für nicht so schlimm. Wenn ich denke, was die Musikindustrie aufführt, dann ist das alles nicht mehr so schlimm.

Kommt es nur mir so vor, oder wird MS in letzter Zeit etwas kundenfreundlicher als früher oder bin ich nur mitlerweile etwas abgehärtet.
 
Dreist ist es alle mal. Mit illegaler Software Geld zu machen ist schon schwach, aber es dann nicht zu lassen wenn man ermahnt wird, ist einfach nur dumm.
 
ich frage mich, ob ein ottonormalverbraucher auch verklagt wird wenn er illegale windows versionen hat.. wurde soclhe leute schonmal verklagt oder interessiert MS nur die unternehmen und verkauf von illegaler software?
 
Bislang hatte Microsoft ja eine sehr liberale Politik gegenüber Raubkopieren bzw. illegaler Windows-installationen, mal schauen was daraus wird.
 
solch eine klage find ich gerechtfertigt, da microsoft da was gutes anbietet und dann das welche ausnutzen um geld zu verdienen, das sollte man echt nicht machen.

das was teilweise allerdings gegen raubkopierer geklagt wird ist echt lächerlich, z.B. der eine chinese der glaub ins gefängnis musste weil er doch mission imposibile und noch 3 filme hatte
 
Ausnahmweise mal eine gerechtfertigte Klage... wer sooo Dummdreist ist ist selbern schuld!!

@3
Die Sache mit der Kundenfreundlichkeit kommt mir ähnlich vor, kann aber auch nur Imagegründe haben ;)
 
Also Microsoft hat sogar ein Interesse die Raubkopierer nicht zu hart zu verfolgen, da diese nämlich auch für die Verbreitung des Systems sorgen. Nehmen wir einmal China, da bekommt man Software im Wert von 10.000€ in jedem frei zugänglichen Geschäft für 20-30 €. Solange diese Art der Verbreitung in Grenzen gehalten wird, ist Microsoft nicht unbedingt daran interessiert, dass sich wie zum Beispiel in Behörden die Kunden anbwenden und zu OppenSource Produkten greifen.
Weiterhin bin ich fest davon überzeugt, dass Microsoft von jedem Verbraucher, welcher eine Fälschung benutzt, per Internet die Daten empfangen und dann gegen diesen verwenden könnte, schließlich haben sie über Updatefunktionen etc. mehr als nur eine Gelegenheit diese auszuspionieren. ;)
 
Naja ihr solltet hier nicht Raubkopierer mit den leuten, die sich eine Privatkopie ziehen gleichsetzen.
Bei letzteren hätte Microsoft ja nicht viel zu holen, da sie bei jedem einzelnen die verlorengegangenen Lizenzkosten einklagen könnten. (Aber hier gilt wieder auch das Problem der Verbreitung). Bei den Raubkopierern, welche durch den Verkauf von Microsoft auch noch Geld machen, entsteht Microsoft wirklich ein Verlust, da die Leute, welche sich die Software von den Produktfälschern kaufen vermutlich auch das Original gekauft hätten. Ergo ist das auch ein realer Verlust für Microsoft.
Und schon allein deshalb ist es auch nicht so wie bei der Musikindustrie, welche alle heruntergeladenen Songs als Verluste bezeichnet nur um ihre Lobbyinteressen gegenüber der Politik besser durchsetzen zu können.
 
Nichts gegen das Kopieren, aber wenn die Kopien verkauft werden, dann hört der Spaß auf!

Ich sehe auch das File-Sharing nicht als Problem, aber wie man Tatenlos zusieht, wenn z.B. in der Tschechei kopierte DVDs oder Spiele am Markt verkauft werden, dann kann das mit den Raubkopierern doch nicht Ernst gemeint sein?

Klar müssen Firmen lizenzierte Produkte benutzen und nicht irgendwelche Kopien.
Sobald Wertschöpfung im Spiel ist, muss es legal ablaufen. MS erleidet keinen Schaden durch Privatanwender die z.B. Office benutzen, gäbe es keine Kopien, würden halt Open Source Office Programme verwendet. Welcher Privatanwender kann sich denn ein MS Office Paket leisten? Zumindest als Schüler, Student oder Lehrer hat man die Chance zu einem guten Preis Office 2003 zu erstehen.
Bei Videospielen sieht’s aber schon wieder anders aus, da ist der Privatmann die Zielgruppe.
Bei Far Cry wurde es doch knapp, das Spiel wurde doch mit unlizensierter Software entwickelt.

Fazit: Private Kopien in Ordnung - Kopien verkaufen kriminell!

MFG

McDaniel-77
 
Stimme den anderen Kommentaren zu, Software zu kopieren, um damit Reibach zu machen, gehört schon angemessen bestraft
 
meine rede
solche leute gehören richtig bestraft

@Mc-Daniel77
richtig :daumen:
wenn z.B. in der Tschechei kopierte DVDs oder Spiele am Markt verkauft werden, dann kann das mit den Raubkopierern doch nicht Ernst gemeint sein?
:rolleyes: wenn man bei uns im nachbarort (auf der polnischen seite gubens) mal aufm markt rumläuft, dann gibts auch tonnenweise stände mit raubkopien, filmen die gerade erst oder noch gar nicht im kino laufen, kopierten markenklamotten und so weiter

ich weiß ja net, wie da die gesetzgebung ist :freak:

da diese sich jedoch weigerten, nach einer Aufforderung den Verkauf der illegalen Software zu unterlassen, initiierte Microsoft die Klage.
rofl
wie blöde kann man sein? :lol:
 
Wirklich doof, da sagt M$ bitte hoert auf und die machen weiter.

Super doof *LOL*
 
Ich finde das von MS schon recht "umgänglich" das sie erst versucht haben das so zuklären, welches Unternehmen macht sowas ?
Die Musikindustrie klagt doch sofort an, die braucht ja auch Geld für ihre schlechten Produkte und "Künstler"

Allerdings, ist das extrem dumm von denen die diese Softwar verkauft haben, da bekommen die schon die Möglichkeit das ganz ohne Kosten, Verfahren und ähnliches zuklären ...
 
MS ist in Bezug auf Kopieren schon immer sehr fair gewesen.

Bill Gates sagte mal selbst, dass es ihm egal ist, ob kopiert wird, solange ihr Windows benutzt. Das Konzept ging schon seit Windows 1.0 auf, denn es verbreitete sich, als es als kostenloses Bundle bei Excel beilag.

Inzwischen werden die bestimmt etwas härter vorgehen, weil sie eh schon so viel Marktanteil haben, aber nicht gegen Privatuser. Das glaube ich weniger.

Leute, die damit aber Geld machen, gehören ins Gefängnis.
 
Mal eine Frage dazu, da ich es nicht mehr genau weiß:
Hatte Microsoft nicht vor einiger Zeit eine Aktion laufen, bei der die User illegaler Kopien diese gegen Originale eintauschen konnten, wenn sie ihre Bezugsquelle angeben?
Oder war das ein anderer Konzern?
Nicht, dass es mich betrifft, ich hab mehr Original-Windows zuhause zur Verfügung, als Rechner.

Allgemein bin ich auch gegen den Handel mit Kopien. Eigentlich bin ich grundsätzlich gegen die Nutzung illegaler Kopien, von ein paar Ausnahmen abgesehen.
Wenn Schüler, Studenten oder Lehrlinge mit wenig Geld auf ihrem alten Rechner Kopien laufen haben, dann drücke ich schon mal beide Augen zu.
Aber ein direkter Handel damit verstößt auch gegen meine Ethik. Als Christ geht es gegen das Gebot "Du sollst nicht stehlen!"
 
Finde es richtg das die Firmen verklagt wurden.....aber MS hat doch selbst schon Illegale Programme benutzt um Gewinn z erwirtschaften. So wurden z.B. die Windows sounds mit einem gecrackten Programm erstellt.

MFG

{-=TeWeS=-}
 
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