Synology Diskstation Kaufberatung

Ne SSD als Cache kann was bringen, aber was für Apps hast du denn überhaupt?

Der große, limitierende Faktor ist Gbit-Ethernet.
 
Weiß ich auch nicht, welche Apps ich haben werde... xD
Meinst du das Kabel, oder den Anschluss generell?
Ergänzung ()

riff schrieb:
Sync-Job und Backups.

Bsp.: Immer Montag Morgen 2 Uhr Synchronisiert Platte 1 ihren Inhalt mit Platte 2. Immer Mittwochs ziehst du ein Backup von Platte 1 auf eine Externe. Auf einer zweiten Externen hast du das Backup von letzter Woche. Und eine dritte Externe hast du bei deinen Eltern, Kindern, in der Firma, etc. (also räumlich getrennt) liegen. Das wäre "sicher"

Fehlt noch der Bit-Rot .... aber das ist ein anderes Thema ....

Meist reicht auch eine Backup-Platte, aber der Sync ist sinnvoller als Raid 1, zumal du bis auf die Surveillance keine zeitkritischen Anwendungen hast und immer an das NAS ran kommst.


und .... wirklich sicher ist relativ .... ;)

Nochmal dazu:
Wäre es nicht theoretisch noch besser, wenn ich in einen 4Bay NAS drei HDDs mit der selben Größe einbaue. Zwei davon laufen dann im Raid 1 und die dritte gleicht dann irgendwann in der Nacht alles mit dem Raid 1-Verbund ab. Als vierte Festplatte könnte man dann ja noch eine kleine SSD nehmen.
 
MoinMoin,

Midland0505 schrieb:
Weiß ich auch nicht, welche Apps ich haben werde... xD
Meinst du das Kabel, oder den Anschluss generell?

Es geht um die Bandbreite und Latenz: Du arbeitest alleine oder zu zweit auf dem Ding und sowohl die HDDs als auch SSDs sind in diesem Szenario ausreichend. Die Fälle, in denen sich eine SSD lohnt, spielen für Dich keine Rolle.

Wäre es nicht theoretisch noch besser, wenn ich in einen 4Bay NAS drei HDDs mit der selben Größe einbaue. Zwei davon laufen dann im Raid 1 und die dritte gleicht dann irgendwann in der Nacht alles mit dem Raid 1-Verbund ab. Als vierte Festplatte könnte man dann ja noch eine kleine SSD nehmen.

Auch wenn die Gebetsmühlen bisher spurlos an Dir vorübergegangen sind: RAID erhöht die *Verfügbarkeit* der Daten, aber die Datensicherheit bleibt davon unberührt. Es gibt div. Szenarien, wo die Daten nicht durch den Ausfall einer HDD/SSD flöten gehen, sondern durch andere Einflüsse. Google hilft Dir an dieser Stelle wahrscheinlich mit zahlreichen Treffern weiter.

Das Backup Deiner Daten sollte nach Möglichkeit *nicht* im gleichen NAS sein. Ein zweites NAS, ein Satz externer HDDs oder Cloudspeicher helfen Dir, Deine Daten wohlbehalten über die Zeit zu retten. Aber selbst dann bleiben immer noch ein paar Unsicherheitsfaktoren übrig.

Deine ganzen Wenn-vielleicht-dann-doch-Überlegungen sind zwar ganz nett, aber von anderen bereits ausgiebig vorgenommen worden. Genauso gibt's dazu auch schon div. Antworten im Netz. "Zukunftssicher" ist nichts und schon gar nicht, wenn Du Deine Anforderungen aktuell nicht mal komplett definieren kannst.

Um Dir Lehrgeld zu ersparen: Nimm eine 218J(!) und 2x 4 TB HDD. Wenn das NAS nicht mehr ausreichend sein sollte oder der Plattenplatz zur Neige geht, dann kannst Du Dir überlegen, welche Anforderungen Du im Detail hast/hattest und mit welcher Hardware Du das ganze erschlagen kannst. Die 218J und die HDDs könntest Du dann z.B. als externes Backupziel für den wichtigen Datenbestand weiter nutzen.


12 TB-HDDs kaufen zu wollen und sich bei 30.- EUR für die neueren Diskstation ins Hemd zu machen passt nicht zusammen.

Grüße,
Christian
 
Soll ich die dann im Raid 1 laufen lassen? Wäre doch irgendwie übertrieben zwei NAS zu kaufen, um ein paar Daten zu sichern. Momentan sind die alle auf ner externen Festplatte und da ging bis jetzt auch nix verloren. Außerdem bringt Raid 1 schon was, was Sicherung angeht. Wenn eine Festplatte ausfällt und schrott ist, hat man immer hin keinen Datenverlust. Bei anderen Raid Typen sieht das wieder anders aus. Ich verstehe, dass es oft sinnvoller ist, nicht eine direkte Spiegelung zu benutzen, sondern erst eine Spiegelung zu einer bestimmten Uhrzeit. Wobei das aber auch wieder ein Nachteil sein kann.
 
Midland0505 schrieb:
Soll ich die dann im Raid 1 laufen lassen?

Das wäre ein Option, wenn Du die Verfügbarkeit brauchst.

Wäre doch irgendwie übertrieben zwei NAS zu kaufen, um ein paar Daten zu sichern. Momentan sind die alle auf ner externen Festplatte und da ging bis jetzt auch nix verloren.

Du hast um Rat gebeten, Dir wurden die wesentlichen Dinge genannt. Wie Du damit umgehst, hängt nicht von mir/uns ab. Letztlich ist es wie mit der heißen Herdplatte...

Außerdem bringt Raid 1 schon was, was Sicherung angeht. Wenn eine Festplatte ausfällt und schrott ist, hat man immer hin keinen Datenverlust. Bei anderen Raid Typen sieht das wieder anders aus. Ich verstehe, dass es oft sinnvoller ist, nicht eine direkte Spiegelung zu benutzen, sondern erst eine Spiegelung zu einer bestimmten Uhrzeit. Wobei das aber auch wieder ein Nachteil sein kann.

Mittlerweile hätte man selbst einer Mauer beibringen können, dass es nicht um ein "entweder oder" geht, sondern um die Kombination. Wenn Dein NAS die beiden Platten killt (Überspannung), wenn ein Trojaner Deine Daten in Müll verwandelt oder wenn Du mit dem dicken Daumen die Daten löscht, dann hilft Dir ein RAID 1 *nichts*. Es hilft Dir ausschließlich in dem Fall, wo *eine* HDD ausfällt.

Du möchtest mehr Details? Dann bemühe bitte Google, dort wirst Du definitiv eine Fülle an sehr ähnlichen Diskussionen finden. Die Problemstellungen sind alle (sehr) ähnlich und es gibt ausreichend Standardlösungen dafür.

Wenn Du mit einem RAID 1 ausreichend glücklich zu sein scheinst, dann tue es einfach. Wenn Dir die 30.- EUR wehtun, dann spare sie Dir. Wenn Du 12 TB gleich am Anfang brauchst, weil Du das Ding ausreichend lange unverändert nutzen willst, dann tue es. Aber alles Weinen und Jammern ändert nichts an den Lösungsvorschlägen, die nicht akzeptieren magst.

Grüße,
Christian
 
Gut. Ich gebe dann mal Ruhe...
Danke für eure für mich verschwendete Zeit.
Ergänzung ()

Sorry, dass ich nochmal störe...
Ich hätte noch eine neue Lösung:
Eine DS mit zwei Festplatten im Raid 1. Diese macht dann noch jede Nacht ein komplettes Backup auf eine externe Festplatte mit der selben Kapazität an einer Fritzbox. (Wenn dies überhaupt funktioniert...) Was haltet ihr davon?
Wenn es gut ist: Welche externe Festplatte könnt ihr mir empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dir der Blitz ins Netz fährt kann das NAS als auch die Platte am Router frittiert sein. Die Backupplatte im Schrank hingegen bleibt davon unberührt.
 
Wofür gibts Überspannungsschutz?

Und dann immer noch diese übertriebenen Fälle... Die Wahrscheinlichkeit im Lotto zu gewinnen ist, glaube ich, höher als von nem Blitz getroffen zu werden.
Was ist, wenn das Haus dann auch noch abfackelt? Dann ist alles futsch... Aber ich glaube, dass ich dann andere Probleme habe, als irgendwelche Daten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Such mal im Netz nach Blitzschaden an Routern. Viele Hersteller schließen diese sogar explizit aus der Garantie auf ihre Produkte aus.

Ich hab schon einen Speedport W724V und eine Fritzbox 7170 an den Blitz verloren, ich wünschte ich hätte soviel Glück beim Lottospiel
 
Mal von der Blitzthematik ab ist die Fritzbox megalahm wenn da eine Platte dran hängt. So auf dem Niveau von USB 2.0....

Würde eher ein zweites billiges Nas wie ein zyxel für 60-80€ mir holen. Das kann man dann auch automatisiert hoch und runterfahren lassen
 
Andauerndes hoch und runterfahren ist halt für Festplatten, die für den Dauerbetrieb ausgelegt sind, nicht so geil...
Und nochmal zum Thema Blitz: Welche Stromleisten kann man den da empfehlen? Bin ja für eine gute USV für Router, NAS und externe Festplatte oder zweiter NAS.
Und ist bei der 7590er Fritzbox auch noch das langsame USB3.0?
 
Dauerbetrieb schließt nicht aus das diese Platten einmal die Woche an und wieder ausgeschaltet werden. Das tut diesen Platten nicht mehr und nicht weniger weh wie jede andere auch.
 
Würde da trotzdem auf günstiger Desktop HDDs setzen. Ist ja auch nur ein Backup System.
 
Midland0505 schrieb:
Wofür gibts Überspannungsschutz?

Nicht für solche Fälle...

Und dann immer noch diese übertriebenen Fälle... Die Wahrscheinlichkeit im Lotto zu gewinnen ist, glaube ich, höher als von nem Blitz getroffen zu werden.
Was ist, wenn das Haus dann auch noch abfackelt? Dann ist alles futsch... Aber ich glaube, dass ich dann andere Probleme habe, als irgendwelche Daten...

Kein Problem: Probiere es einfach aus. Kann auch nicht heißer als eine Herdplatte sein.


Grüße,
Christian
 
Immer dieser Pessimismus hier... Das dann mein PC und viele andere Geräte abrauchen juckt irgendwie niemanden, aber hauptsache man hat noch seine Daten. Am besten du kaufst dir noch bei jedem Cloud Dienst mehrere TB an Speicher, damit auch wirklich nichts verloren geht.
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Nach fünf Beiträgen weiß ich nun erfolgreich immer noch nicht wirklich, was ihr von dem Backup System haltet. Die einen labbern die ganze Zeit von Blitzeinschlägen, der andere probiert mir zu helfen, wird aber von den anderen "erdrückt"...
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Wanderer101 schrieb:
Würde eher ein zweites billiges Nas wie ein zyxel für 60-80€ mir holen. Das kann man dann auch automatisiert hoch und runterfahren lassen
Man könnte auch die DS115J von Synology nehmen. Die ist zwar inzwischen ziemlich alt, sollte aber dafür doch reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du machst es aber auch unnötig kompliziert. Kauf dir ein 218J oder ein 216J und die passenden Platten. Mach Backups und gut. Wenn du ein Raid 1 willst und dich damit sicherer fühlst, richte eins ein.

Die 1 Bay haben fies laute Lüfter.
 
Was verstehst du unter Backups (also z.B. auf ne externe Festplatte oder auf ne zweite NAS)? Und warum haben ausgerechnet die 1Bay Dinger laute Lüfter?! xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Backup von deinen Daten auf dem NAS auf ein räumlich und elektrisch getrenntes Medium (Bsp. externe Festplatte).

Weil die 1-Bay NAS 40 mm Lüfter haben, die mit hohen Touren laufen und die 2 Bay 80 mm Lüfter.
 
Deine letzten Vorschlag von vor 8 Stunden finde ich grundsätzlich erst mal gut, da hier zum ersten Mal wirklich eine Datensicherung realisiert werden soll. Bis dahin ging es offenbar ja nur um das Auslagern von Daten auf ein NAS mit RAID - was mit einer Datensicherung nichts zu tun hat.
Aber die Fritzbox ist so lahm. Die externe Festplatte kann man direkt an die Synology anschließen und ich betreibe dies so - aber nur bei Bedarf und auf wechselnde Platten. Ansonsten liegen diese in einer Schublade. Und das ist kein Witz: wechselnd liegen die im Haus meiner Eltern, so alle paar Monate tausch ich die mal aus.

Aber da geht's um die mir wichtigsten Daten. Und ja, eben hat jemand ein Beispiel gebracht, ob man keine größeren Probleme hätte, falls das Haus abbrennt oder Geräte kaputt gehen. Jein, im ersten Moment nicht. Aber Materielles ist ersetzbar, Daten nicht. Und je nachdem, welche Daten man verliert, kann das langfristig ärgerlicher sein als kurzfristig. Viele Erinnerungen aus meiner Jugend existieren nur in meinem Kopf, da es davon keine Bilder oder Videos mehr gibt, da ich auch mal so dumm war kein Backup zu haben, darunter auch die Feier meines 18. Geburtstags. Auch andere sehr persönliche Daten wurden unwiederbringlich ausgelöscht. Muss jeder persönlich am besten wissen, wie wichtig einem seine Daten sind. Nur so als Denkanstoß.
 
riff schrieb:
Backup von deinen Daten auf dem NAS auf ein räumlich und elektrisch getrenntes Medium (Bsp. externe Festplatte).
Ist halt sehr umständlich jeden Tag ein Backup zu machen...
Und man könnte theoretisch auch nen andern Lüfter einbauen, aber das ist ein anderes Thema.
Ergänzung ()

@TheManneken
Wenn die Festplatten in der NAS kaputtgehen wegen Überspannung oder Sonstigem, geht dann halt auch die externe Platte kaputt, wobei dies natürlich auch per Fritzbox passieren könnte...
Du hast schon recht, was Bilder usw. angeht, aber auch einige materiellen Sachen sind nicht ersetzbar (wieder ein anderes Thema...).

Ich verstehe euch natürlich auch irgendwie, aber gibt es den überhaupt keine (voll)automatische Lösung?
 
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