Test Medion Akoya P56000 im Test: Der erste Aldi-PC mit AMD Ryzen steht Kopf

@burkm: Lies dich bitte erstmal richtig ins Thema ein. Du vermischt hier Meltdown, Spectre und die AMD PSP, was alle drei unterschiedliche Sachen sind und nichts miteinander zu tun haben, außer dem Zeitpunkt.
 
Mag sein...
Aber da (fast) alle CPU Hersteller (inkl. AMD) inzwischen eingestanden haben, dass sie bei Ihren CPUs mehr oder minder von mindestens einem der beiden Exploits betroffen sind, ist das Resultat wohl letztendlich Dasselbe ;)
So haben zumindest alle betroffenen Hersteller inzwischen entsprechende Gegenmaßnahmen angekündigt, die sich nach meiner Kenntnis z.B. bei Spectre über Microcode Patches per BIOS-Updates darstellen sollen.

Letztlich sind mir aber die Details der Ursachen relativ "egal", da ich mich nicht näher damit befasst habe. Hauptsache es wird etwas dagegen getan, da diese "Schwachstellen" wohl weit in die Prozessoren-Vergangenheit hineinreichen und somit "fast alle bzw. sehr viele" im Betrieb befindliche Rechner davon betroffen sind.

PS.: Dabei sollen sie wohl je nach Schwachstelle auch noch vom Betriebssystem und sogar von Treiberimplementierungen und Browseränderungen unterstützt werden.
 
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Nein, das ist überhaupt nicht das selbe und auch nicht egal. Entweder du informierst dich, oder du lässt solche Kommentare. Ganz einfach.
Mit Halbwahrheiten und persönlichen Spekulationen ist niemandem geholfen.
Wenn du das nicht einsehen willst, dann äußere dich auch nicht weiter dazu. So einfach ist das.
 
Doch, von meiner Seite als Anwender schon. Die Ansichten darüber, wer und inwieweit und wenn ja, wodurch er betroffen sei, wird von Kommentator zu Kommentator augenscheinlich unterschiedlich bewertet und entzieht sich letzlich mangels eindeutiger Informationen einer genauen Einschätzung. Die Firmen selbst halten sich dazu aus verständlichen Gründen "sehr bedeckt", wohl auch angesichts der ersten Sammelklagen in den USA.

Mir kommt es nur auf das Endresultat an, "egal" wie letztlich die Ursachen sind. Meine Meinung (und Kommentare) dazu kann ich wie jeder Andere hier sicherlich "frei" äußern ohne jedesmal eine "Beweiskette" im Detail darlegen zu müssen. Deswegen bleibt die Meinung eines Jeden ansonsten unbenommen... auch wenn es Dir nicht "passen" mag :rolleyes:

Das hier ist schließlich "nur" ein Forum und kein wissenschaftlicher Fachkongress, ansonsten müsste wohl ein Großteil der Teilnehmer erst einen Qualifikationsnachweis erbringen, Dich eingeschlossen :)

Da das sicherlich nirgendwohin führt, weil kein weiterer Erkenntnisgewinn sichtbar, sollten wir es dabei belassen, insbesondere, weil es keinen erkennbaren Beitrag zum Thema darstellt. Zumindest habe ich von Deiner Seite nichts irgendwie "Aufklärendes" dazu gelesen, was eine Bereicherung meines (und vermutlich auch vieler Anderer) Wissensstandes wäre...

PS.: Hier noch der "aktuelle" Stand zum Thema "CPU-Schwachstellen", u.a. bei Intel und AMD usw., von Winfuture.de
http://winfuture.de/news,101410.html
http://winfuture.de/news,101408.html
 
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Also unser Aldi (Roetgen) hat heute den letzten für 399,- verkauft.
Für den Preis musste ich ihn mitnehmen und schaue mal wer in der Verwandschaft einen braucht, sonst kommt der in die Kleinanzeigen...

Grüße,
 
Irgendwie verwunderlich bzw. erstaunlich, wie schnell und rigoros Aldi die Geräte "unbedingt" :rolleyes: loswerden will...
Vermute 'mal, dass Einige Ihre "Schnäppchen" jetzt noch schnell günstig als "Restposten" bei Aldi gekauft haben und dann versuchen, sie zum (fast) "normalen" Preis wieder "loszuwerden" :p, um daran noch etwas zu verdienen.
 
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Wieso denn? Das ist brachliegendes Kapital weg. Ein Aktionsartikel der nicht verkauft wurde, nimmt nur Platz weg und muss raus. Aldi ist kein kleiner Einzelhändler, der es sich leisten kann einen Ladenhüter oder Rückläufer Wochen oder Monate lang rumstehen zu lassen.
 
Moin zusammen.

Also ich habe den Rechner nun seit November im Betrieb und bin recht zufrieden damit. Hauptsächlich schneide ich Videofilme damit. Mein alter Rechner mit einem I7-870 wurde für 4k Videoschnitt zu schlapp also griff ich bei dem Angebot zu und muss sagen ich würde es auch wieder tun. Selbst 4k 60p Bearbeitung steckt er mühelos weg. Eine 8gb Speichererweiterung habe ich noch dazu gekauft und habe nun 16GB im Dualchannel laufen und die braucht es auch wenn die Filme in der Timeline länger werden. Ab 2std. Filmlänge bei mehreren 4k Spuren dauert das Nachladen dann schon etwas länger aber 32GB waren mir einfach zu teuer und den vorhandenen 8gb Riegel wollte ich deswegen nicht unbedingt rausschmeißen. Ein sehr günstiges Be Quite 450W Netzteil habe ich letzte Tage im Hot-deal geschossen das werde ich irgendwann mal verbauen.
Eine Frage beschäftigt mich allerdings und vielleicht kann mir hier jemand diese auch beantworten. Als C: ist ja eine 128gb SSD im M.2 Steckplatz verbaut. Um das Nachladen der Schnittdateien zu beschleunigen würde ich gerne hier eine 500gb EVO 960 NVME dort verbauen. Nun stell ich mir die Frage ob diese dann tatsächlich schneller ist oder ob eine NVME dann trotzdem nur mit SSD angebunden ist? Also die Frage ist ob das Bord das auch unterstützt.
Ich weis hier wurde schon öfter über das Thema geschrieben aber so richtig beantwortet wurde es noch nicht. Handelt es sich hier bei nun nur um einen M.2 SSD Steckplatz oder kann dieser auch NVME Module nutzen ohne auf SSD Geschwindigkeit runter zu gehen. Sorry aber mir fehlt da aktuell das Wissen drüber. Der alte Rechner hat einfach zu lange gehalten da gab es sowas alles noch nicht.
Ich weis jetzt nichtmal ob ich die Frage richtig stelle. Ich vermute NVME verwendet PCIe lanes und SSD geht über Sata richtig? Wenn das z.B. mit einer Evo 960 "nur" mit normaler SSD Geschwindigkeit ginge dann wäre es in der Tat für mich ein kleines Manko.
 
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Laut meinen BIOS Einträgen (V.205) wird eine NVMe Schnittstelle im NVMe Modus unterstützt.

Ob das dann aber wirklich einen merklichen Geschwindigkeitsvorteil mit sich bringt ist anhand mehrerer entsprechender Tests im Netz nicht so ganz eindeutig. Anscheind wird das mit wenigen Ausnahmen nicht unbedingt "spürbar" gegenüber einer "normalen" SATA-3 SSD. Getestet habe ich es aber selbst nicht, da mir die Geschwindigkeit auch so schon "reicht".

Ich habe das für mich so gelöst, dass ich zur vorhandenen 128GB SATA-3 SSD nur für das OS "Windows 10" eine weitere 480 GB SSD im 2.5" Slot neben dem DVD-Brenner montiert habe, auf der die Apps / Software landen, so dass ich die OS SSD erforderlichenfalls komplett löschen / formatieren / austauschen kann ohne die Apps / Programme mit löschen zu müssen. Ein SATA-3 Anschluss ist ja am Board im Auslieferungszustand noch frei. Außerdem habe ich dadurch nun letztlich 608 GB (480+128 GB) SSD zur Verfügung.

Warum sollte man eine funktionierende SSD auch einfach so "eliminieren", wenn derzeit anscheinend kein wirklich spürbarer Geschwindigkeitsvorteil zu bemerken ist ...

PS.: Zur Netzteil Montage und Größe im Austausch habe ich im anderen P56000 Thread etwas geschrieben. Da wird es eng (oder sogar unmöglich), wenn das Netzteil mehr als 140 bzw. max 150 mm Bautiefe hat und eventuell anschlussseitig sogar (teil-)modular ausgelegt ist. Das haben aber inzwischen die Meisten der etwas besseren Netzteile, die ich recherchiert hatte. Von Deinem BeQuiet Netzteil weiss ich es momentan aber leider nicht. Musst Du selbst mal nachschauen. Zum Austausch muss man aber alle Laufwerkskäfige ausbauen, da die Kabel darunter um die im Gehäuse vorhandenen Blechbügel geschlungen sind...
 
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Vielen Dank das ging ja schnell!:

Ja stimmt, da wwar noch ein Sata Anschluss frei auf dem Board. Ich habe dort eine etwas ältere 256er SSD dran gestöpselt und diese mit Teppichkleber auf dem Netzteil geklebt. Bewegt sich ja nichts drin. :D

Die C: SSD würde ich trotzdem gerne vergrößern da ich die Schnittdateien z. zweier übereinander liegenden Spuren zweier kameras auf zwei Platten aufteile das läd dann auch noch etwas schneller.
Ok also NVME ginge aber man weis noch nicht genau ob es spürbar schneller als eine SSD wird. Falls nicht dann muss es ja keine EVO 960 sein dann reicht ja auch eine billigere und dafür dann vielleicht 1tb.

Die vorhandene M.2 würde ja nicht entsorgt die wollte ich dann als schnellen USB3-Stick in einem Adaptergehäuse weiter verwenden.
 
@Ihrwisstwer

Welches Netzteil hast du von be quiet gekauft? Das einzige 450W von denen, das passen dürfte, ist das System Power B8 450 Watt.

burkm hat ja hier berichtet, dass Netzteile über 14 cm Tiefe kritisch bis unmöglich sein sollten.
 
Hmm. Pure Power oder sowas war das. Kann auch sein dass es 400W waren. Müsste ich heute nachmittag mal Zuhause gucken das Ding ist noch im Karton. Ok wenn es nicht passt geht es in die Bucht.
Ergänzung ()

Aber Danke für den Hinweis weil bis ich mir eine andere Graka kaufe dauert es noch etwas und vorher hätte ich das Netzteil wohl nicht ausgepackt. LOL
 
Da ist aber noch ein freier 2.5" Montageplatz direkt auf der Befestigung des DVD-Brenners vorhanden, auf den man eine normale SSD hätte befestigen (schrauben) können. Habe ich zumindest so gemacht. Da reicht dann auch ein kurzes 0,3 m SATA-3 Kabel zum Anschluss.

Hinsichtlich der Netzteilauswahl habe ich, da schon selbst getauscht, mich insofern einschränken müssen, da kaum etwas von den "besseren" Geräten passte. Habe nach dem Ausbau des Original-Netzteils ewig herumgemessen und gesucht, bis ich etwas Passendes gefunden hatte. Spätestens bei der Montage Deines "neuen" Netzteils wirst Du da Deine eigenen Erfahrungen sammeln können...
Ergänzung ()

In diesem P56000 Thread und Post (https://www.computerbase.de/forum/t...u-fuer-599-euro.1723529/page-22#post-20680195) hatte ich u.a. zu dem Thema Netzteil-Tausch usw. schon ausführlich geschrieben...
 
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Ok Danke!
Bin gespannt. Also ein Loch ins Gehäuse oder das Netzteil wieder verkaufen. haha :-)

Gerade mal online geschaut 16 x 15 x 8,6 cm sollte es haben.
 
Das wird nach meiner Einschätzung nicht passen, da 160 mm Bautiefe, wie die meisten BeQuiet Netzteile.
Aber probiere bzw. miss es erforderlichenfalls selbst mal, wenn das Original-Netzteil ausgebaut...

Ich hatte mir "im Vorfeld" schon selbst ein solch großes BeQuiet Netzteil gekauft, dass dann wieder zurück gehen musste. Gelandet bin ich dann bei einem (nicht-modularen) BitFenix Formula Gold Netzteil (550 Watt) mit 140 mm Bautiefe, wie in einem späteren Post dort geschrieben. Dass hat "einigermaßen" hineingepasst ohne größere Verenkungen. "Loch ins Gehäuse" funktioniert nicht, da es hier um die - nicht normierte - Bautiefe (Baulänge) des Netzteils geht. Wird von der Rückwand aus Richtung Vorderseite gemessen.
Die anderen Maße: 150 x 86 mm sind - für ein ATX Netzteil - festgeschrieben.
 
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Ahh jetzt verstehe ich. Habe mir gerade mal Deinen Link angeschaut. Mist! Daran nicht gedacht dass die Wechselplatte den Anschlüssen im Wege sein könnte. Meine Frau sagt ja immer kauf nicht immer so schnell. :rolleyes:
Irgendwo musste ja ein Haken sein. Mal schauen was man da basteln kann. Eigentlich brauche ich die Festplatte ja nicht als wechselbar.
 
Das ist aber eine sehr spezielle Halterung für dieses Medion-Gehäuse, da dort auch die normale 3.5" HD neben dem Wechseleinschub festgeschraubt ist.
Da etwas Anderes (2.5" HD) einbauen zu wollen, hilft nicht. Da müsste dann eine eigene Konstruktion eines neuen "Käfigs" her. Meiner Meinung nach Alles zu viel Aufwand.
Da ist die Auswahl eines passenden Netzteils die - meiner Meinung nach - bessere Wahl.
 
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Da wäre noch ein 350W non modular im alten Rechner. Gleich mal messen vielleicht brauche ich das BeQuite dann garnicht erst auspacken.
Ergänzung ()

Ja da wirst Du recht haben.
 
Wenn man in Zukunft eventuell noch eine "größere" Grafikkarte einbauen will, dann sind 350 Watt angesichts der vorhandenen 250 Watt schon eher knapp. Das Magazin ct (?) aus dem Heise Verlag hatte für die werksseitig gelieferte Original-Standardausführung ca. 20x Watt maximal ermittelt, da ist das Original 250 Watt Netzteil dann schon eher "knapp" kalkuliert.
Es hängt dann vom Mehrbedarf der zusätzlichen Peripherie und dem Leistungshunger einer angedachten Grafikerweiterung ab, was man sich da als möglichen Zielwert aussucht. Aber das musst Du letztendlich selbst wissen...
Anm.: Ich würde zudem ein Schaltnetzteil nicht unbedingt in der Nähe seiner Leistungsgrenze betreiben wollen.

Es sollte zudem etwas "Ordentliches" sein, dass einigermaßen "gut" getestet wurde, wenn man sich schon die Mühe macht. Und eventuell benötigte PCIe Anschlüsse am Netzteil für eine Grafikkarte nicht vergessen...
 
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Ja das könnte knapp werden das stimmt. Mit der verbauten Karte fahre ich im Moment noch recht gut. Zocken muss ich darauf nicht und 4k 60p Wiedergabe kann sie ja. FÜr Videoschnitt reicht mir das im Moment noch aber CUda beim Rendern würde auch noch etwas mehr bringen. Die Renderzeit hat sich aber im Vergleich zu meinem alten I7 870 halbiert. Mehr Power ist natürlich immer besser und so denke ich dass wenn in ferner Zukunft der 1800x mal wesentlich günstiger wird ich natürlich auf den Gedanken kommen werde diesen auf dem Board zu verbauen. Falls das möglich ist?
 
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