Externe Festplatte vor unbefugten Zugriffen schützen?

Alister1

Ensign
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Hi,

habe die Idee mir einen NAS-Server zuzulegen, um mobil an eigene Daten heranzukommen. Zudem möchte ich an den NAS-Server eine zusätzliche Festplatte mit ggf. sensibleren Daten anschliessen. Grundsätzlich - so ist die Idee - soll die Anzahl der Leute, die Zugang zu diesen sensibleren Daten haben, eingeschränkt werden. Mit kommt als erste Idee die Festplatte per Kennwort zu schützen, was irgendwie praktibel sein müsste, ich komme nur nicht darauf, wie!?

Bin daher für Tipps dankbar, wie man seine externe Festplatte (ggf. auch in der eigenen Abwesenheit, während des Zugriffs auf den NAS-Server auf diese) vor Zugriffen, ggf. durch Passwörter o.ä. schützen kann.
 
gar nichts ausprobiert bisher, ich frage einfach mal dumm in die Runde....

eine Funktion wie beim Einloggen bei Windows, wobei man Login und Passwort eingibt, damit das System startet, reicht mir vollkommen aus... Dazu ist es ggf. eine große Datenmenge, die auf der ext. Festplatte gespeichert ist und womöglich auch ständig variiert.. Ist da so ein Crypt-Programm dann überhaupt geeignet dafür?
 
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Falls diese Platte vom NAS formatiert wurde dann übernimmt das Rechtesystem normalerweise die NAS Software.
Also man kann da Ordner nur per Passwortzugriff erlauben übers Netz.
Aber ich zweifle dran dass es NTFS verwendet da es meist Linux oder BSD Systeme sind.

Oder willst du eine NTFS Festplatte an ein bestehendes NAS per USB extern anhängen?
Dann muss wahrscheinlich auch die NAS Software Rechte vergeben können denn ich bin mir nicht sicher ob sich das NAS um das Rechtesystem der NTFS Platte kümmert.

Ideal ist man baut die Platte in ein NAS ein und managed dort alles.
Dieses NAS hängt man dann halt entweder in sein Netz oder in ein anderes.

Oder du nimmst eine stinknormale USB Festplatte unter Windows und hängst sie halt dort an wo sie benötigt wird.
Hängt halt immer vom Anwendungszweck ab.

Aber USB ist sowieso keine gute Wahl für ein Shared-Medium da es nicht dafür ausgelegt wurde parallele Zugriffe gut zu verwalten.
 
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cbtestarossa schrieb:
Oder willst du eine NTFS Festplatte an ein bestehendes NAS per USB extern anhänge
Das scheint mir hier der Gedanke zu sein, aber diese USB Anschlüsse sind nicht für die Expansion der NAS gedacht, sondern um dort HDDs für Backup anzuschließen, denn auch ein NAS ist alleine kein sicherer Ort für Daten und man sollte daher ein Backup der wichtigen Daten haben, die auf einen NAS liegen!

cbtestarossa schrieb:
bin mir nicht sicher ob sich das NAS um das Rechtesystem der NTFS Platte kümmert.
Linux schert sich meines Wissen nach nicht um die NTFS Rechervergabe und die allermeisten NAS basieren auf Linux.

cbtestarossa schrieb:
Ideal ist man baut die Platte in ein NAS ein und managed dort alles.
Wobei die auf Linux basierten NAS die HDDs dann in aller Regel neu formatieren und damit die Daten verloren gehen die vorher drauf waren. Meist untersützen NAS nur für externe HDDs NTFS.
cbtestarossa schrieb:
Oder du nimmst eine stinknormale USB Festplatte unter Windows und hängst sie halt dort an wo sie benötigt wird.
Hängt halt immer vom Anwendungszweck ab.
Hier geht es wohl darum auch von außerhalb übers Internet auf diese Daten zugreifen zu können. Da wird meiner Meinung nach die Rechtevergabe des NAS gefragt sein, ggf. könnte man Verschlüsselung wie Veracrypt nutzen, dann aber wohl auch nur zusammen mit iSCSI.
cbtestarossa schrieb:
Aber USB ist sowieso keine gute Wahl für ein Shared-Medium da es nicht dafür ausgelegt wurde parallele Zugriffe gut zu verwalten.
???
 
Das scheint mir hier der Gedanke zu sein, aber diese USB Anschlüsse sind nicht für die Expansion der NAS gedacht, sondern um dort HDDs für Backup anzuschließen
Naja kommt auf die Software an bzw dem OS.
Wenn das OS das Laufwerk freigeben kann als Netzlaufwerk und noch die Rechteverwaltung übernimmt dann wärs egal.

Naja bei gleichzeitigem Zugriff über USB. Da wirds denk etwas ruckeln.

Zuletzt wird es halt so sein dass er entweder ein NAS baut oder kauft und die Platte intern formatiert oder halt herumwursteln muss irgendwie.
Man könnte sogar einen kleinen Windows PC dafür verwenden der als Server dient.
Ob sich das auszahlt sei dahingestellt.
 
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Bei HDDs bremsen sich parallele Zugriffe wegen der Kopfbewegungen gegenseitig massiv aus, über USB mag dies noch etwas schlimmer sein, aber wenn es USB3 ist, sollte es nun auch nicht so extrem viel schlimmer werden. Es kann aber sein, dass die Verwaltung des NTFS Filesystems einer externen HDD zusätzlich bremst, darüber wie performant dessen Linux Implementierung ist, habe ich nun keinerlei Informationen.
 
also praktisch ist das, was ich mir vorstelle so wirklich nciht möglich? Kann man ein NAS partionieren, um ggf einen Teil der Daten auf diese Weise abzusichern? welches NAS würdet ihr empfehlen? Ein bekannter sagte mit er sei mit WD MyCloud glücklich, die Online Rezensionen sind da leider nur teilweise positiv...
 
Die Fertig NAS basieren in aller Regel auf Linux und dürften wohl Samba für die Netzwerkfreigaben an Windows verwenden. Schau Dir an was Samba so alles bietet und was die jeweiligen NAS davon unterstützen, aber es ist kein Problem mit Samba mehrere Freigabe zu erstellen und man braucht nicht einmal unterschiedliche Partitionen dafür, es reicht unterschiedliche Verzeichnisse für die Freigaben auszuwählen.
 
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