@Kristatos: Ich mach's mal kurz: Nö.
Es ist absolut kein Problem, zwei Router mit jeweils eigener Internetverbindung im selben Netzwerk zu betreiben.
1. Fritzbox: DHCP-Server an (zB 192.168.178.100 - .199)
2. LTE-Cube DHCP-Server aus
3. LTE-Cube auf statische IP setzen, zB 192.168.178.2 und per LAN mit der FB verbinden
4. Am PC das Standard-Gateway auf automatisch (DHCP-->FB/DSL) bzw. manuell auf 192.168.178.1 bzw .2 setzen
Das Standard-Gateway kann man wahlweise manuell umstellen (nervig) oder aber über eine Batchdatei (zB netsh, etc) oder aber über einen Netzwerk-Profiler (zB NetSetMan, IP-Profiler, etc). Je nachdem ob das Gateway dann auf .1 oder .2 steht, surft man via Fritzbox/DSL oder Cube/LTE.
Das NAT der Fritzbox hat mit dem Cube nix zu tun, für den Cube ist die Fritzbox sogesehen ein normaler Client im LAN, weil der Cube ja sein eigenes Gateway hat, den LTE-Provider.
Wenn man schon zusätzliche Hardware ins Spiel bringt, dann sollte das meines Erachtens eher ein Multi-WAN-Router sein, zB ein EdgeRouter, ein MikroTik, o.ä. Dabei könnte man dann sogar Automatismen realisieren, die gezielt bestimmten Traffic über WAN1 (FB/DSL) oder WAN2 (Cube/LTE) leitet bzw. auch Load Balancing. Das ist allerdings ohne adäquate Netzwerk-Kenntnisse nicht einfach umzusetzen, da solche Router deutlich mehr können als Fritzbox und Co. EdgeRouter und MikroTiks sind semiprofessionelle Router, die so ziemlich jedes Netzwerk-Szenario bedienen können, während Fritzbox und andere Consumer-Router nur auf Basis-Szenarien ausgerichtet sind (Single-WAN, Single-LAN, nix VLAN, etc).