i3 8100 oder ryzen 1300x , ryzen 1400?

Nolle

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• 23. November 2017

• #1

Servus,

mir ist bekannt das man eigentlich zu einem 6 Kerner greifen sollte. (nutze ich selber)
Das Budget ist aber sehr begrenzt.
Daher die Frage an euch, welchen der Prozessoren sollte ich kaufen?
Dazu kommen 16GB Ram und eine GTX 1060.
Gebrauchtteile fallen aus, da der Besitzer wert auf Garantie legt.
Gespielt wird mit dem PC in Full HD.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Ergänzung (23. November 2017)

PS. ich sehe gerade das die Mainboards für den i3 sehr teuer sind. Daher muss ich mich wohl zwischen beiden ryzen entscheiden.

 

Dai6oro

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• 23. November 2017

• #2

R51400 + OC mit B350 Mainbboard. Auf 4C/4T würde ich heute nicht mehr gehen.

Das ist ja der Witz an Coffeelake du musst dir ein teures umgelabeltes Z370 Board kaufen.

 

Weedlord

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• 23. November 2017

• #3

Gespielt wird mit dem PC in Full HD.

Zum Vergrößern anklicken....

Was wird gespielt? WIllst du H1z1 mit über 100 FPS spielen oder eher so was wie gta V, usw?

 

V

vll

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• 23. November 2017

• #4

Jaja, zurzeit muss man eben ein Übertakterboard für unübertaktbare Coffelake CPUs bei Intel kaufen. Schon da ist es billiger auf Ryzen zu setzen, den du dann auch noch übertakten kannst (solltest).

1400 + B350 würde ich auch sagen mit midestens 2666er RAM.

 

Wilhelm14

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• 23. November 2017

• #5

Das mit dem 6 Kerner ist dir woher bekannt? Das kommt immer drauf an. Der i3 8100 ist günstiger, in Spielen schneller, somit bei Preisleistung auch besser. Zusätzlich zieht er weniger Strom, z.B. ein Drittel Unterschied im Leerlauf, was in einfacherer, leiserer Kühlung resultiert. Allerdings kann man bei Ryzen auf ein bis zu 30 EUR günstigeres Board ausweichen. Intel-Boards gibt es aktuell nur mit großem Z-Chipsatz, die kleinen Chipsätze kommen erst noch.

PS: Bei 16 GB RAM, GTX 1060 und Spiele würde ich vielleicht gleich auf den hier gehen, macht insgesamt am Rechner auch nicht mehr so viel.

 

Zuletzt bearbeitet: 23. November 2017

T3Kila

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• 23. November 2017

• #6

Wenn es ein Ryzen werden soll, dann vielleicht so: (am Board könnte man noch sparen, aber das ist preis/Leistungsmäßig echt gut)

1 AMD Ryzen 5 1400, 4x 3.20GHz, boxed (YD1400BBAEBOX)
1 G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL16-18-18-38
1 Palit GeForce GTX 1060 JetStream, 6GB GDDR5
1 ASUS Prime B350-Plus (90MB0TG0-M0EAY0)

Falls übertaktet werden soll (mit kleinem Budget)
1 EKL Alpenföhn Ben Nevis Advanced (84000000146)

Falls noch nicht vorhanden (oder vorhandenes Netzteil alt)
1 Sharkoon M25-V
1 be quiet! Pure Power 10 400W ATX 2.4 (BN272)

 

Xes

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• 23. November 2017

• #7

Ein Ryzen 5 1400 leicht übertaktet (3,6 - 3,7Ghz Allcore sollte wohl auch der boxed-Kühler abkönnen) bietet wohl das beste Preis/Leistungsverhältnis in der Einstiegsklasse und einen solchen würde ich einem Ryzen 3 1300X oder i3-8100 aktuell vorziehen.

(Wobei der i3 irgendwann Preis-Leistungstechnisch wieder interessant werden könnte, wenn es passende 50€ Boards gibt.)

 

Zuletzt bearbeitet: 23. November 2017

Duke00

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• 23. November 2017

• #8

Warum nicht lieber 8gb ram und dafür die bessere Cpu ? RAM nachrüsten kann man immer.
Was wird denn gespielt und werden zusätzlich Anwendungen benutzt ?

 

Wilhelm14

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• 23. November 2017

• #9

Auch ein guter Hinweis. Solange 8 GB nie ausgelastet werden, nützen mehr auch nicht. Kommt immer darauf an.

Xes schrieb:

...Wobei der i3 irgendwann Preis-Leistungstechnisch wieder interessant werden könnte, wenn es passende 50€ Boards gibt.

Zum Vergrößern anklicken....

Wie sieht denn deine Überschlagsrechnung aus? Ryzens 1400 ist 40 EUR teurer als Intels 8100. In Spielen ist der Intel 10 % schneller. Bei zehnprozentiger Übertaktung des Ryzens wird sich die Spieleleistung (die FPS) nicht um 10 % erhöhen. Der Hinweis auf die 50 EUR Boards ist wie schon gesagt richtig, allerdings muss man überlegen, ob man wirklich ein 50 EUR Board nimmt oder vielleicht doch eine Nummer besser und somit teurer. Dann wäre der Hinweis hinfällig.

 

Nolle

Lt. Commander

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• 23. November 2017

• #10

Vielen Dank an alle. Aktuell tendiere ich zum ryzen 1400. Gespielt werden soll alles mögliche. Von LOL bis zu Pubg über ältere Spiele. Das Pubg hauptsächlich CPU Power benötigt , weis ich bereits. Dieses Spiel ist für mich aber auch kein Grund mehr Geld zu investieren. Ich rede hier über einen PC für einen Schüler aus der 7 Klasse. Dessen Eltern wollen es finanziell nicht gleich übertreiben. Ich denke daher, das der junge Mann sehr gut mit 60fps leben kann. Am Ende weis man nicht mal wie oft er den Rechner nutzt. Gebrauchtkauf fällt aber wie gesagt aus, da die Eltern gerne etwas neues wollen. (Garantie usw.)

 

Xes

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• 24. November 2017

• #11

Wilhelm14 schrieb:

In Spielen ist der Intel 10 % schneller. Bei zehnprozentiger Übertaktung des Ryzens wird sich die Spieleleistung (die FPS) nicht um 10 % erhöhen

Zum Vergrößern anklicken....

Es stimmt, dass der i3 in den meisten aktuellen und vor allem in älteren Titeln flotter ist.
Schaut man sich aber technisch ganz aktuelle Titel an sieht mehr den Trend zur Mehrkernunterstützung und da liegt der Ryzen 5 1400 bereits ohne OC 4% vor dem i3 (in Bf1, in Prey sind es 2%.)

Da der Ryzen 5 auch in den Titeln, die der i3 heute besser bewältigt, nicht mieserabel ist würde ich mit Blick auf die Zukunft eher das Produkt kaufen, das in einigen Jahren im Schnitt schneller ist, wenn die Anforderungen an beide CPU`s deutlich steigen.
Eventuell gibt es in einigen Jahren auch keinen Support mehr für reine 4T CPU`s wie es seit kurzem einige Spiele gibt, die mit 2C/2T nicht starten, auf 2C/4T aber noch ordentlich laufen.

 

Lübke

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• 24. November 2017

• #12

du könntest ihm auch erst einen R3 1200 @ oc (der wraith-kühler reicht dazu vollkommen) und 8gb ram besorgen und dafür ein gutes brett. dann hat er etwas die leistung wie ein i3 8100 @stock und kann später für kleines geld noch ordentlich aufrüsten. alternativ: an der grafikkarte sparen. ist eh das erste bauteil das aufgerüstet werden muss. da wäre dann auch ein R5 1600 oder i5 8400 drin...

darum sollte man imho nicht am mainboard und am netzteil sparen. das sind die bauteile, die man am längsten nutzen kann und von denen ein späteres aufrüsten abhängt.
siehe die ganzen sandy- und ivy- nutzer, die ihre cpus auf guten brettern einfach mit über 4 ghz rennen lassen und noch immer ordentliche zockerrechner haben wärend andere schon dreimal aufgerüstet haben.

 

Zuletzt bearbeitet: 24. November 2017

S

Sound-Fuzzy

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• 24. November 2017

• #13

Prinzipiell richtig, aber auch nicht immer!
Wer ohnehin nicht übertaktet und eine recht hohe CPU einer Generation nimmt, der kommt meist auch mit einem preiswerten Board aus. Wer z.B. vor ein paar Jahren einen i7-2600 oder Xeon E3-1230 v2 gekauft hat, dem reicht auch ein billiges H61-Board. Ein Z67/Z77-Board würde aktuell kein CPU-Upgrade rechtfertigen, wenn man sie nicht fast geschenkt bekommt.
Genauso sieht es auch in Zukunft aus. Wem in 3-5 Jahren z.B. ein Ryzen 5 1600X nicht mehr reicht, dem wird auch ein Upgrade auf dem gleichen Sockel nicht wirklich helfen, wenn er nicht übertaktet und zufällig eine passende CPU günstig ergattert. Der Plattformwechsel ist da fast vorprogrammiert.