Planung einer Heimnetzwerk Hardware - Modem / Router /Patchfeld / Dosen / Geräte

Sibelius01

Cadet 2nd Year
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Nov. 2017
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Hallo,

ich durchforste jetz schon sehr intensiv unterschiedliche Internetseiten hinsichtlich einer etwas erweiterten Heimnetzwerk Installation.

Zur Zeit habe ich folgende Installation:

Kabel Hausanschluss kommt im Keller an - wird über flexibles Kabel in den Elektro-Verteiler Kasten im Erdgeschoß durch vorhandene Kunstoff Verlege Rohre geführt. Dort per Koax Stecker / Buchse weiter über vorhandens Kunstoff-Verlegerohr mit fexiblen Kabel auf Dose im Büro im Erdgeschoss. Und im Büro von der Dose auf ein Modem (Typ ist vom Kabelanbieter fix vorgegeben). Vom Modem mit Patch Kabel auf Fritzbox Cable 6490 (die verwaltet den Internet Zugang / Ip Adresse, etc. hat WLAN) und dann von den restlichen 3 freien Ports der Fritzbox: 1. an Pc und 2. & 3. an NAS (Synology). Ein weiterer PC und ein TV im Erdgeschoss bekommen Internet via WLAN von dem Fritzbox-Router im Büro im Erdgeschoss. Das funktioniert eigentlich einwandfrei.

Aber jetzt möchte ich gern einige zusätzliche Geräte im Keller, im Erdgeschoss und im 1. Stock anbinden (Heizungssteuerung / Solar /etc.). WLAN vom Büro über mehrere Stockwerke / Keller ist zu schwach - funktioniert nicht. Von dLAN (Steckdose) bin ich auch nicht so richtig überzeugt. Man könnte jetzt anfangen zu probieren - die verschiedenen Teile zu bestellen, usw. Ich würde aber eine solide LAN Lösung bevorzugen.

Die Frage ist jetzt, wie macht man das wirklich solide - also keine Bastellösung mit nur Switches etc.

Ich möchte natürlich kein Geld zum Fenster raus werfen, aber es sollte halt doch einigermaßen für den Hausgebrauch professioniel sein.

Ich denke mal:

Modem (vorgeschrieben vom Kabelanbieter) und Router (vorhandene Fritbox Cable 6490) sind fix - nur wo plazieren...? Im Erdgeschoss würde ich gern von dem Router (Fritzbox) WLAN haben (für einen Laptop und eventuell TV im Wohnzimmer).

Zusätzliche "Empfänger" in Zukunft wären Heizung / Solar im Keller plus Heizkreiverteiler im Erdgeschoss plus Heizkreiverteiler im im ersten Stock.

D.h. im Moment: Modem und Fritzbox im Büro (--> Wlan im Erdgeschoss möglich) wären wohl OK.

Von dort (Fritzbox ) auf einen Switch im Elektro-Verteiler im Erdgeschoss und vom Switch (z.B. 8 Ausgänge) direkt auf ein Patch Panel (mit z.B. auch 8 Eingängen / Ausgängen) weiter auf die verschiedenen Stockwerke / Dosen.

Frage ist: wo platziere ich am besten das Modem (Elektro-Verteiler oder Büro im Erdgeschoss oder gleich im Keller) und die Fritzbox (die sollte eigentlich im Büro im Erdgeschoss bleiben, da ihr WLAN im Erdgeschoss gut funktioniert). Und dann per Lan-Kabel weiter...???

Danke für Vorschläge! Bitte keine "Bastel"-Vorschläge, mit der Verbindung über nur Switch Boxen - ich schaue da nicht auf die absolut günstigste Lösung, die eventuell irgendwie funktioniert, sondern möchte auch einigermassen flexibel für eventuelle Erweiterungen bleiben. Und da ist ein Patch Panel (irgendwo installiert) wohl ein "must have".

Ich werde auch keine Stecker an irgendwelche starren Verlegeleitungen anklemmen. Das rächt sich sehr schnell.

Also mein Anliegen ist nicht irgendwie maximal Geld zu sparen, sonder eine kostengünstge, eventuell erweiterbare und funktionierende Lösung - einach gesagt - clever gemacht (mal so auf den Punkt gebracht).:)
 
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Heizung und PCs gehören in getrennte Netze,
Wenn Zugriff vom Internet auf die Heizung vorhanden sein muss dann am besten noch zusätzlich per VPN.
Also sollte im Keller schon eine Trennung vorgenommen werden.
 
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Danke erst mal für die schnellen Antworten!

Skizze wäre gut - ja - aber ich bin hier komplett neu und weiss nicht, wie das funktioniert...;-)

Ist aber zur Zeit auch relativ einfach - Kabel vom Anbieter geht bis ins Büro im Erdgeschöss - da Router und dahinter Fritzbox - und da direkt auf PC und NAS (3 freie Ports) und WLAN von Fritzbox auf die anderewn zwei Verbraucher (TV und Laptop im Erdgeschöss).

Meine Frage war, wie komme ich da nun relativ clever in den Keller und in den 1. Stock. Mit möglichst Erhalt von Wlan im Erdgeschoss (für (2.) Laptop und TV (wobei das kein absolutes "Muss" ist)). Wenn die Fritzbox als Router irgendwo anders hinwandern müsste und Empfänger im Erdgeschoss dann kein direktes WLAN von der Fritzbox mehr empfangen könnten, dann wäre eine Anbindug über Dose (oder von Dose auf neues WLAN / neuen Sender im Erdgeschoss) auch denkbar.
 
In die Rohre kommt Verlegekabel Cat7, kein flexibles Kabel! Ein Ende ans Patchfeld, das andere Ende an eine Netzwerkdose Cat6e. Geht auch an beide Enden mit Netzwerkdosen Cat6e.
 
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