Test Lüftersteuerungen im Test: Steuerung per Mainboard und extra Platine im Vergleich

Danke für den Test hätte nicht erwartet das sich das Corsair Dingen so gut schlägt.


60 oder 100 Euro? Warum?
einmal im UEFI eingestellt.. und nie mehr angefasst.. fertig.
Ich nehme den Kommentar mal stellvertretend für die anderen, für uns Wasserkühler sind die Möglichkeiten die Mainboards bieten noch nicht ausreichend.
Also die Aquaero einmal eingestellt und nie wieder angefasst.
 
  • Interessant finde ich, dass MSI zumindest bei diesem Board nun endlich die Umschaltung bei 4-Pin-Headern zwischen PWM und DC ermöglicht. Das bietet Asus schon mindestens seit 3 Jahren.
  • Für einen Regelungstechniker ist es ziemlich gruselig, wie hier Steuerung und Regelung durcheinandergewürfelt wird.
  • Ich finde es schade, dass auf SpeedFan nicht mal wenigstens kurz hingewiesen wird. (Dass es nicht mit allen Boards kompatibel ist, weiß ich. Da es jedoch Freeware ist, kann man es zumindest einfach testen und ggf. wieder deinstallieren.)

v3nom schrieb:
Speedfan ist gut, aber nicht trivial. Außerdem ist die Weiterentwicklung eingestellt worden [...]
Woher weißt du das? Im Bugtracker ist der Entwickler zumindest noch aktiv.
 
Magl schrieb:
60 oder 100 Euro? Warum?

einmal im UEFI eingestellt.. und nie mehr angefasst.. fertig.

Weil das Aquaero noch viel mehr kann ;)
Ergänzung ()

zonediver schrieb:
Ich hab lange nach einer "sinnvollen" Steuermöglichkeit für die Lüfter in meinem Linux-Server gesucht und mich dann für die NZXT Sentry 3 entschieden.
Die Softwarelösungen funzen meist nur unter Windows, daher für meine Anwendung unbrauchbar - bei einem Headless Server sowieso.

Da hättest du auch besser ein Aquaero genommen, da ist das ganze in der Hardware gespeichert, einmal in Windows konfiguriert läuft die Platine eigenständig.
Ergänzung ()

Neben der LT-Version, welche als Testmuster dient, kann das Aquaero

Sehr schön dass das Mysterium des Artikels endlich aufgeklärt wurde^^
 
NighteeeeeY schrieb:
Wieso gibt es eigentlich keine Möglichkeit, dass ich per Software auf den Lüfter meines Netzteiles zugreifen kann? Das ist mit Abstand das lauteste in meinem Case und geht mir tierisch aufn Keks.

Einmal Geld für ein vernünftiges Netzteil ausgeben und du hast für Jahre deine Ruhe. Oder hat vielleicht der Lüfter deines Netzteils einen Knacks? Komplett passiv ist meiner Meinung nach gar nicht nötig. Habe seit bestimmt 5 Jahren ein semipassives Seasonic X-560 und habe es noch nie gehört. Obwohl mein Rechner insgesamt sehr leise ist und ich darauf auch großen Wert lege.
 
Ich weis auch nicht was hier einige gegen Asrock haben. Habe ein H87 Board und die Lüfter machen genau das was ich im UEFI eingestellt habe. Gut, ich verwende als Gehäuselüfter PVM-Typen und das funktioniert 1A.

Und eine konstante Drehzahl unabhänigig von der Temperatur ist Käse.

Ich würde auch nicht etxra Geld ausgeben dafür.
 
Darf ich mal Krümel kacken? Hier wird überall Regelung und Steuerung synonym verwendet, was nicht korrekt ist. In den aller aller meisten Fällen werden die Lüfter nicht geregelt, sondern tatsächlich gesteuert.
Wie es die Bezeichnung "Lüftersteuerung" auch schon richtig vermuten lässt.

Eine Regelung wäre es, wenn das Ziel wäre eine ganz bestimmte Drehzahl, Lautstärke oder Temperatur mögichst präzise einzustellen und dabei eine Differenz aus gewünschtem Wert und aktuellem Wert genutzt wird, um die Geschwindigkeit des Lüfters anzupassen.

Eine LookUp-Tabelle die einfach nur sagt, bei welcher Temperatur welche Spannung / DutyCycle angelegt werden soll, ist eine Steuerung. Bei 70°C = 100% Drehzahl <---> keine Regelung

Das Einstellen der Spannung selbst hingegen, ist vermutlich eine Regelung mittels Operationsverstärker. Man sagt welche Spannung man haben möchte und die OPV-Schaltung stellt es möglichst präzise ein (zumindest im Rahmen der Messgenauigkeit der Schaltung).
 
@MP X10L: +1

Habe mich grade seit langem endlich wieder eingeloggt um etwas ähnliches zu schreiben.
Steuerung != Regelung

Als einfaches Beispiel: Eine Lüftersteuerung hat meist ein Poti, damit lässt sich die Spannung einstellen
Eine Lüfterregelung vergleicht soll-ist-wert und regelt dann dementsprechend.

Das grenzt schon fast daran statt 'Kühler' 'Lüfter' zu sagen, wie man es hier so soft im Forum liest.
 
Hatte den aquarero 4.00 für Lüfter und Wakü.

Mittlerweile aber ausgebaut da unnötiger Kabelsalat.

Lüfter muss man nicht steuern wenn man die richtigen kauft.
 
Für die Kollegen die mit der X370 Pro Regelung nicht klar kommen.

Das Ding ist seltsam...ABER... du musst das Bios erst optimieren lassen BEVOR du die Lüfter wirklich einstellen kannst.
Erst dann kannst du Lüfter wirklich weit herunterregeln.
Die Optimize Funktion im QFan testet wie weit er runtergehen kann bis die Lüfter nicht mehr laufen. Diese Grenzen sind dann für dich auch wählbar und lassen sich nutzen.

Ich regel meine DDC als auch meine Lüfter über das Board.. und da ist nix von 9-12V ;)

Ob ab 75°C nur 100% glaube ich zwar nicht... aber ich kann es nachher gerne mal probieren. Ich persönlich komme nicht mal im Ansatz in diese Bereiche...daher keine Erfahrung damit
 
@lappenkaese1399:

Kühler = Lüfter ... musstest du es noch schlimmer machen? Meine armen Fußnägel :(
 
Wahrscheinlich blamiere ich mich jetzt ziemlich, aber ich betreibe meine WaKü nur mit der Onboardsteuerung vom MSI Z270m Mortar.
Pumpe dreht ungesteuert (voll?) und die Lüfter nach von mir definierten Werten aus dem Bios.
Ergebnis: nur wenn die Last sehr hoch ist, kann man Luftgeräusche hören. Und zwar die, die beim Austritt der Luft oben aus dem Gehäuse durch den Staubfilter entstehen...
 
Ein Silent-PC fängt bei der Auswahl der Komponenten an, verbaut in einem gedämmten Gehäuse. Die Lüfterreglung kommt am Ende der Kette und kann unter Beachtung eingangs erwähnter Umstände, auf mittlerer Drehzahl belassen werden oder ausreichend gut mit der UEFI-Software geregelt werden.
60-100 Euro für eine separate Regelung....darauf kann man gut verzichten, es sei denn man baut ein Showcase oder andere spezielle Anwendungen.
 
Schade das es von der Aquaero nicht noch nen kleineres Modell gibt, für meine 4-5 Lüfter etwas zu viel des guten - die Software reizt mich jedoch sehr...
 
JackTheRippchen schrieb:
Interessant finde ich, dass MSI zumindest bei diesem Board nun endlich die Umschaltung bei 4-Pin-Headern zwischen PWM und DC ermöglicht.....

Ist auch bei den günstigen Modellen der Fall, hatte ein msi b350 mortar (~80€) da und auch da konnte man bei alles ports (glaube es waren 4) zwischen pwm und dc umschalten und diese voll steuern.
 
BelaC schrieb:
Komplett passiv ist meiner Meinung nach gar nicht nötig.

Sehe ich auch so. Ich hatte jahrelang ein voll passives Seasonic aber das lohnt sich kaum vor allem muss man noch mit der Ausrichtung aufpassen. Habe nun wieder ein Seasonic allerdings Semi-Passiv und das ist bis jetzt mal 2-3 mal angegangen und auch nur für ne Minute oder so.

Larve74 schrieb:
verbaut in einem gedämmten Gehäuse.

Brauch man heute nicht mehr. Ich hab 600mm Radiator-Fläche und meine Lüfter drehen mit maximal ~800 rpm.
 
@CB
Man könnte noch darauf hinweisen, dass das MSI-Board, wie viele hochwertigere Mainboards heutzutage, ebenfalls einen Anschluss incl. Regelung für LED-Stripes bietet und man dabei nicht nur proprietäre Systeme wie das von Corsair unterstützt, sondern beliebige verbreitete 5050er-LED-Stripes verwenden kann.
Wenn beim Corsair explizit darauf eingegangen wird, fänd ich das nur fair. Sonst wirkt das Thema so "Corsair only".
 
Gorby schrieb:
Besonders MSI ist mir da in jüngster Zeit auch bei verschiedenen Boards sehr positiv aufgefallen :

MSI hat mich da auch schon überrascht, als ich vor ca. 1,5 Jahren ein 39,90€ billiges - Board für einen Office PC gekauft habe. Erwartet hatte ich an Lüftersteuerung eigentlich gar nichts, aber siehe da, im UEFI lässt sich der CPU-Lüfter sehr exakt mit einer grafischen Kurve anpassen. Die Gehäuselüfter leider nicht, bei denen kann man nur drei Stufen einstellen (leise, normal, max) aber das ist ja immerhin auch schon was für so ein billiges Board.

Als ich das letzte Mal ein Mainboard für mich selbst gekauft habe (war für einen i7 3770k) musste man noch ein echt teures Board von Asus nehmen, um überhaupt so etwas wie eine Lüftersteuerung im UEFI zu bekommen - und da hatte man dann so ärgerliche Einschränkungen, dass man z.B. die Gehäuselüfter minimal nur auf 60% runterregeln kann.

Es freut mich jedenfalls, dass das Thema vernünftige Lüftersteuerung im UEFI von den Herstellern aufgenommen wurde, das hat mich schon seit Jahren geärgert, dass das nicht besser funktioniert. Ich finde einfach, dass die Lüfter am besten vom Mainboard gesteuert werden sollten, ich will dazu keine Software und keine extra Hardware haben. Wenn ich beispielsweise den Rechner mit einem Linux vom USB Stick starte, dann soll das genau so funktionieren, wie unter Windows.
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
Brauch man heute nicht mehr. Ich hab 600mm Radiator-Fläche und meine Lüfter drehen mit maximal ~800 rpm.

Eine Dämmung kann in sofern noch nützlich sein, als dass dann das Gehäuse weniger vibriert. Eine Dämmung mit Schaumstoff direkt gegen Schallwellen war noch nie wirklich sinnvoll, dazu war der Schaumstoff immer schon viel zu dünn. Wenn man sinnvoll dämmen will, sollte man schweres Bitumengummi verbauen, um Vibrationen zu dämpfen. War aber wie gesagt schon immer so, auch früher brachte Dämpfung mit schwerem Material viel mehr, als "Dämmung" mit viel zu dünnem Schaumstoff.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@founti: Es ist nicht mein erstes Asus-Board und auf diesem lässt es sich trotzdem nicht ausreichend einstellen. Bei 75 °C geht es nicht unter 100% Lüfterstufe.
Bei der jetzigen Regelung kommen die 100% erst bei 95 Grad.
 
@highks

Hmm dafür entkoppelt man doch und regelt seine, im Fall WaKü, Pumpe ebenfalls. Mach ich auch so und im direkten Vergleich ist mein NAS deutlich lauter als mein Rechner. Früher hätte ich dir zugestimmt als es noch keine echte Entkoppelung gab aber mittlerweile spielt es einfach kein Rolle mehr.
 
Vielen Dank für den Test :)

Eine Frage hätte ich noch:
Muss beim Corsair die Software installiert sein (und laufen) damit das Teil funktioniert?

Beim Aquaero weiß ich das solange man nicht auf mit HWinfo auf Software-Temperatursensoren zurückgreift ist dem Teil egal ob es USB-Verbindung hat weil die gesamten Temperaturprofile und die Steuerung auf dem Aquaero selbst abgespeichert werden.

Magl schrieb:
60 oder 100 Euro? Warum?

einmal im UEFI eingestellt.. und nie mehr angefasst.. fertig.

Geht nicht mit jedem Mainboard.

Als ich mir meine Aquaero 5 Pro gekauft hatte, hatte ich ein Mainboard, das einfach nicht tief genug runter konnte mit den Drehzahlen und ich hatte mich immer gestört gefühlt. Unter 40% Anregelung ging einfach nicht, auch nicht mit Speedfan.

Jetzt habe ich seit Jahren nichts mehr ändern müssen an meinem Lüfter-Setup, da die Aquaero alle Profile im eigenen Speicher hinterlegt hat. Das nächste mal das ich was ändern müssen werde ist, wenn ich neue Hardware bekomme... und selbst dann kann ich es auch vermeiden wenn ich kein Bock hab.

RaptorTP schrieb:
Lieber 20-30€ mehr fürs Board und fertig.

Also 60€ oder sogar 100€ MEHR zahlen macht da echt keinen Sinn mehr.

Das sind 20-30€ mehr pro Board und dann hoffen das es tatsächlich kann was man steuern will.

Die Aquaero hatte zwar einen nicht ganz kleinen Anschaffungspreis, überlebt aber jeden Hardwarewechsel.
 
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