News Deutsche Telekom: 750.000 neue Vectoring-Anschlüsse

GGG107 schrieb:
Ein anderer Router oder selbst das resetten kann einige Probleme lösen.
Ich vermute auch mal ein Teil der Wutbürger (ich mag das Wort :D) hat schlicht andere Probleme w.z.B. mieses WLAN und schiebt es daher aus Ahnungslosigkeit einfach auf die vermeintlich geringe Bandbreite vom Provider.

Wenn ich nach den Jahren keine Ahnung habe, dann weiß ich auch nicht mehr :rolleyes:. Router habe ich genug getestet ;).

ST 546i v6, Fritzbox 7240 (mit und ohne Freetz), 7270 (mit ohne Freetz), 3370, 7362, 7490, 7560, 7590

Unterschied beim Surfen und Gamen = 0,0.

GGG107 schrieb:
Vor allem in Sachen Ping, höre ich das nur zu oft in Onlinespielen. Da sitzen dann irgendwelche Teenager mit ihren Aldi-Laptop, haben dann mit vorinstalliertem uralt Treiber für die Intel iGPU, Grafische sowie durchs WLAN (zuzüglich des angesprochenes Priorisierungsproblem, wenn der ältere Bruder gerade Abends größere Video Dateien aus dem Netz läd.) zeitliche Lags. Kommen mit ihrer niedrigen DPI Maus und ihrer Nervosität sowieso kaum hinterher und beschimpfen dann andere ständig als Hacker. ;)

Ich benutze nur eine LAN Verbindung ;). GPU ist eine GTX 1080 Ti, Treiber sind auf dem neusten Stand, Priorisierung ist eingerichtet, obwohl eigentlich überflüssig da ich zu 99 % eh Alleinnutzer bin.

Meine Maus hat über 7000 DPI ;). Ich glaube selbst du solltest gemerkt haben, das du nicht mit einem Noob sprichst.
 
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asus1889 schrieb:
Das habe ich auch schon geahnt. Kenne so welche Leute schon aus anderen Foren. Da kann man mit so lange diskutieren bis es aus den Ohren quillt.


Ja, da kann man noch soviele Vorteile hervorkramen. Die werden einfach Argumentfrei übergangen. Natürlich reicht für viele die 16.000er Leitung. Meine Eltern haben da aktuell bestimmt kein Problem damit. Da wird mal was bei OTTO angeschaut. Facebook ist gerade bei ihnen ein Thema. Und dann hört es langsam auf. Aber mittlerweile bekommt man das Fernsehprogramm via VDSL ins Haus, Netflix und co. gibt es ebenfalls und Computerspiele sind nun auch nicht mehr unbedingt an die junge Generation gebunden. Musik wird übers Netz bei zb. Amazon bestellt. Da wird Youtube auf dem Fernseher geschaut. Manche haben sogar Kinder im Haushalt wo dann schnell mal aus einem Stream 2 oder 3 werden. Wenn dann der Junior noch seine Updates startet..... In der heutigen Zeit sollte soetwas möglich sein. Übers Internet telefonieren mit der 1000er DSL Leitung ging 2004 auch. Allerdings funktionierte mein Onlinespiel dann nicht mehr, weil der Ping ins Unermessliche stieg. Warum sollte man sich heute einschränken müssen?
Wenn ich die Argumentationsweise von GGG107 auch nur Ansatzweise auf die Zeit um 1995 umsetze, würden wir heute noch mit nem 56er Modem sürfen. Das reichte damals auch aus. Zum Glück entwickelt sich alles weiter ;)
 
asus1889 schrieb:
Ich glaube selbst du solltest gemerkt haben, das du nicht mit einem Noob sprichst.
In den Absatz habe ich nicht von dir persönlich gesprochen, ich kenne dich nicht mal.
Und jetzt aber wirklich schönen Abend!
Es ist Wochenende, Leute! :)
 
@Bensel32

Ältere Herrschaften Surfen nur oder laden maximal eine PDF und automatische Virensignaturen und Windowsupdates runter. Da würde vermutlich auch DSL 6000 locker reichen. Außerdem sind deren Kisten meist eh uralt und bremsen selbst das Surfen noch aus.

Hier in der Stadt ist ja seit neustem ein Breitbandkoordinator beschäftigt, der sagte man solle Bürgergemeinschaften gründen, damit ausgebaut wird :D. Die 20 Mio. Euro Breitband Förderung (hier gibt es nur Randgebiete die kein ordentliches Internet haben, das Geld reicht dicke, zumindestens für FTTC) die die Stadt seit März von Bund und Land bekommen hat, will er wohl anscheinend nicht verwenden.

Ja, ist klar in Gebieten in welchen fast zu gefühlt 100 % nur Menschen wohnen die keinen Bedarf oberhalb von ADSL, LTE mit Drossel nach ein paar GB oder einem reinen Telefonanschluss haben. Da wird man sicher eine Nachfragequote von 40 % (eher 60 - 80 %, da es Gebiete mit maximal 150 - 200 Haushalten sind) erreichen.

Nur mal ein Beispiel: Ich habe vor Jahren jeweils, einmalig 500 Euro pro Haushat für einen Telekom VDSL Ausbau angefragt. Es haben sich nur 3 - 5 Haushalte von ca. 150 Haushalten gemeldet :D. Verfügbar war zu dem Zeitpunkt für 90 % nur HSPA/LTE mit Drosselung und ISDN :D. 10 % konnten DSL 384 bekommen.
 
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bensel32 schrieb:
Manche haben sogar Kinder im Haushalt wo dann schnell mal aus einem Stream 2 oder 3 werden. Wenn dann der Junior noch seine Updates startet.....
Dann wird die Qualität der Streams halt runtergeregelt, ist kein Weltuntergang.

bensel32 schrieb:
In der heutigen Zeit sollte soetwas möglich sein.
Und woran machst du das fest?

bensel32 schrieb:
Warum sollte man sich heute einschränken müssen?
Weil es die verbaute/vorhandene Technik einfach nicht flächendeckend hergibt.

bensel32 schrieb:
Aber mittlerweile bekommt man das Fernsehprogramm via VDSL ins Haus
Es besteht aber weiterhin die Möglichkeit das Fernsehprogramm klassisch per Satellit, Antenne oder Kabel zu empfangen.
IPTV ist in Deutschland noch eine Nebenerscheinung.
 
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brainDotExe schrieb:
Es besteht aber weiterhin die Möglichkeit das Fernsehprogramm klassisch per Satellit, Antenne oder Kabel zu empfangen.

Kabel wohl eher nicht, ansonsten hätte man, da die meisten Kabel-Gebiete rückkanalfähig sind, kein lahmarschiges Internet (zumindestens nicht, wenn das Kabelsegment nicht hoffnungslos überbucht ist).
 
Das hat doch aber nichts mit dem klassischen Fernsehprogramm per Kabel zu tun (DVB-C).
Wo Kabel verfügbar ist, hat man in der Regel auch die Möglichkeit Fernsehprogramme darüber zu empfangen.
Ansonsten bleibt der Satellitenempfang (mein Favorit).
 
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Aber wenn du das im Zusammenhang mit der angesprochenen Thematik "Internet" nennst wollte ich das nur mal aufzeigen.
 
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brainDotExe schrieb:
Dann wird die Qualität der Streams halt runtergeregelt, ist kein Weltuntergang.

Wie kurz ist das denn gedacht? Warum soll ich denn auf Qualität verzichten müssen? Ohne Internet geht die Welt auch nicht unter!

brainDotExe schrieb:
Und woran machst du das fest?

An der Entwicklungsgeschichte der Technik.

brainDotExe schrieb:
Weil es die verbaute/vorhandene Technik einfach nicht flächendeckend hergibt.
Wie kommst du darauf? Klar gibt es die Technik flächendeckend her. Genauso wie sie es vor Jahrzehnten hergegeben hat das alle Häuser einen Telefonanschluss erhielten. Das oft noch unter schwierigeren Bedingungen wie heute. Leerrohre liegen heute oft schon mit verbaut in den Straßen. Keine Ahnung wie du darauf kommst das es die Technik nicht hergeben sollte? Unsere Bagger sind moderner und die Verlegetechniken deutlich vereinfacht. Wie meinst du denn machen das die Länder denen wir bereits jetzt hinterherhinken? Hast du schon Strom? Die Kabel für Strom sind kein gewachsenes System, was mal eben da war als man anfing Strom in die Häuser zu liefern.

brainDotExe schrieb:
Es besteht aber weiterhin die Möglichkeit das Fernsehprogramm klassisch per Satellit, Antenne oder Kabel zu empfangen.
IPTV ist in Deutschland noch eine Nebenerscheinung.

Die Möglichkeit besteht. Warum auch nicht. Aber wenn ich mir die hässliche Schüssel an meinem Haus ersparen kann, weil ich das Fersehprogramm ohne großen Aufwand für mich im Haus verteilen kann, warum sollte ich das nicht nutzen?
 
bensel32 schrieb:
Wie kurz ist das denn gedacht? Warum soll ich denn auf Qualität verzichten müssen? Ohne Internet geht die Welt auch nicht unter!
Weil es purer Luxus ist?
Es ist je nicht so, als ob man überhaupt nichts mehr hätte.
Dann läuft der Stream halt in 720p, die meisten merken eh keinen Unterschied.

bensel32 schrieb:
An der Entwicklungsgeschichte der Technik.
Nur weil etwas technisch möglich ist, heißt das noch lange nicht, dass es wirtschaftlich im großen Stil möglich ist.
Elektroautos gibt es schon länger als Benziner...

bensel32 schrieb:
Wie kommst du darauf? Klar gibt es die Technik flächendeckend her. Genauso wie sie es vor Jahrzehnten hergegeben hat das alle Häuser einen Telefonanschluss erhielten.
Die verbaute Technik (Kupfer-Doppelader) gibt es flächendeckend nicht her. Sonst müssten ja nicht überall Glasfaserkabel verlegt werden.
Die wurden vor Jahrzehnten erst vergraben, da war vorher nichts. Und das auch nur weil der Staat wollte, dass jeder die Möglichkeit auf einen Telefonanschluss hat.

bensel32 schrieb:
Leerrohre liegen heute oft schon mit verbaut in den Straßen.
In Großstädten vielleicht, aber in der ländlichen Gegend definitiv nicht.

bensel32 schrieb:
Keine Ahnung wie du darauf kommst das es die Technik nicht hergeben sollte?
Unsere Bagger sind moderner und die Verlegetechniken deutlich vereinfacht.
Ich spreche von verbauter Technik (Kupfer-Telefonnetz), nicht potenziell verbaubarer Technik.

bensel32 schrieb:
Wie meinst du denn machen das die Länder denen wir bereits jetzt hinterherhinken? Hast du schon Strom? Die Kabel für Strom sind kein gewachsenes System, was mal eben da war als man anfing Strom in die Häuser zu liefern.
Das Stromnetz ist nicht vergleichbar, das fällt unter die Grundversorgung.
Aber auch hier: Du hast kein Recht auf einen 110kV oder 380kV Anschluss. Er ist auch nicht überall (wirtschaftlich) zu haben.

bensel32 schrieb:
Die Möglichkeit besteht. Warum auch nicht. Aber wenn ich mir die hässliche Schüssel an meinem Haus ersparen kann, weil ich das Fersehprogramm ohne großen Aufwand für mich im Haus verteilen kann, warum sollte ich das nicht nutzen?
Wenn dein Anschluss es hergibt, warum auch nicht.
Aber bitte nicht die Notwendigkeit eines schnellen Internetanschlusses damit rechtfertigen.
Das wäre so, als wenn du deinen nur per Silber- und nicht per Kupfer-Leitung haben willst ;)
 
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brainDotExe schrieb:
Weil es purer Luxus ist?
Wieso purer Luxus? Ne Goldrolex ist purer Luxus. Ne einfache Armbanduhr aber nicht.

brainDotExe schrieb:
Die verbaute Technik (Kupfer-Doppelader) gibt es flächendeckend nicht her. Sonst müssten ja nicht überall Glasfaserkabel verlegt werden.
Die wurden vor Jahrzehnten erst vergraben, da war vorher nichts. Und das auch nur weil der Staat wollte, dass jeder die Möglichkeit auf einen Telefonanschluss hat.

Genau wie bei Straßen, Elektroleitungen, Wasserleitungen, Abwasserleitungen, Regenwasserleitungen, Eisenbahngleisen und und und. Irgendwann wurde alles mal angefangen auszubauen.

brainDotExe schrieb:
In Großstädten vielleicht, aber in der ländlichen Gegend definitiv nicht.

Es liegt definitiv. Ich wohne auf dem Land und bei uns wurden die Leerrohre bereits 1993 mit verlegt. Mag ja sein das dies nicht in jedem Ort passiert ist. Aber in einem Großteil der Ortschaften wurden bei einem Neubau von Straßen in den letzten beiden Jahrzehnten meist Leerrohre mitverlegt.

brainDotExe schrieb:
Ich spreche von verbauter Technik (Kupfer-Telefonnetz), nicht potenziell verbaubarer Technik.

Das ist dein Problem? Dein Vorstellungsvermögen reicht nicht aus.

brainDotExe schrieb:
Das Stromnetz ist nicht vergleichbar, das fällt unter die Grundversorgung.
Aber auch hier: Du hast kein Recht auf einen 110kV oder 380kV Anschluss. Er ist auch nicht überall (wirtschaftlich) zu haben.

Warum sollte das nicht vergleichbar sein? Und warum sollte Internet nicht zur Grundversorgung gehören?

Und über Stromleitungen solltrest du hier nicht diskutieren. Da kommt dein Beispiel gerade sehr primitiv und daneben rüber.

-110kV-Leitungen sind Überlandleitungen
-380kV-Leitungen werden im europäischen Verbundsystem genutzt.

Und um dir nur mal zu zeigen wie schlecht dein Beispiel rüber kommt: Irgendwie hängen wir nämlich alle auch an der 380kV-Leitung.

Mal ein bisschen Info für dich: https://www.emf.ethz.ch/emf-info/themen/technik/stromversorgung/infrastruktur/



brainDotExe schrieb:
Wenn dein Anschluss es hergibt, warum auch nicht.
Aber bitte nicht die Notwendigkeit eines schnellen Internetanschlusses damit rechtfertigen.
Das wäre so, als wenn du deinen nur per Silber- und nicht per Kupfer-Leitung haben willst ;)

Deine Beispiele hinken ganz gewaltig. Um es nochmal für dich einfachst darzustellen:

Früher warfen die Menschen ihren Abfall aus dem Haus und holten sich Wasser am Brunnen. Im Laufe der Entwicklung war der Aufbau eines Trinkwasser- und Abwassernetzes kein Problem mehr. Anfangs in den großen Städten und später auch auf dem Lande. Das gleiche beim Aufbau der Stromversorgung. Man kann sehr gut ohne sie leben. Klar geht das. Aber wer will das heute noch. Und natürlich will man heute auch nicht nur noch ein oder zwei Glühbirnen betreiben. Man möchte einen Kühlschrank, Waschmaschine, Herd, Fernseher, Computer usw. damit betreiben. Durch den immer weitergehenden Ausbau des Stromnetzes ist das auch kein Problem. Der findet täglich statt. Und das seit Jahrzehnten. Warum sollten alle Straßen asphaltiert werden? Feldwege reichen doch um in die nächste Ortschaft zu kommen. Ging halt langsamer aber man kam an.

Ich hoffe das reicht um dir aufzuzeigen das es eben kein Problem darstellt und du da beim denken in einer Sackgasse steckst. Natürlich ist das alles auch ein bisschen Luxus.
Aber warum sollte man sich diesen nicht gönnen?

Wir könnten auch wieder problemlos in Häusern ohne Strom, ohne Wasseranschluss und ohne Abwasseranschluss leben. Das ginge. Das ging 1000te von Jahren. Auch das Überleben in Höhlen und das jagen vom Mammuts würde aktuell nur an den fehlenden Mammuts scheitern. ;)

Ist nicht Böse gemeint. Aber wenn du mal ein bisschen in dich gehst, wirst du mir bestimmt zustimmen. Einzig und allein das Geld spielt da eine Rolle. Aber da können wir als Dorfbewohner gerne mal die Förderung von Stadtumbau, die Förderung der Straßenbahnen/S-Bahnen/U-Bahnen, Theater, denkmalgeschützter Gebäude usw. gegenrechnen. Da wird sich der Ausbau mit Glasfaser und die Städteförderung nicht allzuviel nehmen.
 
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bensel32 schrieb:
Wieso purer Luxus? Ne Goldrolex ist purer Luxus. Ne einfache Armbanduhr aber nicht.
Guter Vergleich.
Die Armbanduhr wäre in diesem Fall 480p die Rolex dann 1080p bis 4K.

bensel32 schrieb:
Genau wie bei Straßen, Elektroleitungen, Wasserleitungen, Abwasserleitungen, Regenwasserleitungen, Eisenbahngleisen und und und. Irgendwann wurde alles mal angefangen auszubauen.
Mit dem Unterschied, dass dies alles mehr oder weniger aktiv vom Staat vorangetrieben wurde.

bensel32 schrieb:
Es liegt definitiv. Ich wohne auf dem Land und bei uns wurden die Leerrohre bereits 1993 mit verlegt. Mag ja sein das dies nicht in jedem Ort passiert ist. Aber in einem Großteil der Ortschaften wurden bei einem Neubau von Straßen in den letzten beiden Jahrzehnten meist Leerrohre mitverlegt.
Von einem Großteil kann nicht die Rede sein.
Ich kann auch nur aus meiner Erfahrung sprechen (seit 7 Jahren bei einem lokalen Provider beschäftigt) in keinem der 3 Landkreise in denen wir aktiv waren, sind Leerrohre vorhanden gewesen.
Bei uns im Landkreis haben die erst vor 3 Jahren angefangen beim Straßen(um)bau Leerrohre mit zu verlegen.

bensel32 schrieb:
Das ist dein Problem? Dein Vorstellungsvermögen reicht nicht aus.
Das hat weniger mit Vorstellungsvermögen zu tun.
Es geht darum abzuschätzen was privatwirtschaftliche Unternehmen wohl eher machen werden. Vorhandene Infrastruktur günstig aufbohren oder neue teuer verlegen.

bensel32 schrieb:
Warum sollte das nicht vergleichbar sein? Und warum sollte Internet nicht zur Grundversorgung gehören?
Weil die Grundversorgung durch einen Telefonanschluss mit 56k Modem erfüllt ist.

bensel32 schrieb:
-110kV-Leitungen sind Überlandleitungen
-380kV-Leitungen werden im europäischen Verbundsystem genutzt.

Und um dir nur mal zu zeigen wie schlecht dein Beispiel rüber kommt: Irgendwie hängen wir nämlich alle auch an der 380kV-Leitung.
Mir ist der Aufbau der Netze bekannt (5. Semester Elektrotechnik ;)).
Aber es gibt auch Firmen, welche eine Anbindung ans 110kV Netz haben. Kenne hier in der Gegend eine.

bensel32 schrieb:
Deine Beispiele hinken ganz gewaltig. Um es nochmal für dich einfachst darzustellen:

Früher warfen die Menschen ihren Abfall aus dem Haus und holten sich Wasser am Brunnen...
Sorry, aber deine nachfolgenden Beispiel hinken gewaltig.
Es geht ja hier nicht darum, dass wir komplett auf den Internetanschluss verzichten.
Hier war ja die Diskussion, dass 16MBit/s heute zu wenig sind und dass kann ich nicht sagen.
Man kann damit alles machen, es dauert nur länger.

Zu deiner Analogie mit dem Müll, es geht darum dass der Müll "nur" alle 2 Wochen abgeholt wird und nicht täglich.

asus1889 schrieb:
@braindotexe

Mich würde interessieren was du für einen Internetzugang @ home nutzt.
Bis 2014 1 MBit/s, ab da 68 MBit/s.
Und bevor jetzt die Diskussion kommt, dann könne ich das ja gar nicht beurteilen. Es geht nicht darum das mehr Bandbreite sinnlos ist, das ist nicht der Fall!
Es geht darum welche Bandbreite man als zu langsam ansieht und das sind 16MBit/s definitiv nicht.
Dazu noch ein schönes Beispiel von der Arbeit, wir haben 2 Tarife 16MBit/s für 44,95€ und 6MBit/s für 39,95€, grob die Hälfte der Leute bucht 6 MBit/s, was meiner Meinung nach die Definition "zu langsam" verdient hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lass die Diskussion mal mit dir. Ich habe es nun schon ganz einfach gemacht. Du scheinst nicht verstehen zu wollen. Langsam kommt es mir so vor als ob GGG107 nur ein zweiter Account von dir ist.

Wenn ich deiner Argumentation folge, wäre für dich die Höhle und das Mammut vielleicht das Optimum. Alles andere ist Luxus den sich die Menschheit im Laufe ihrer Geschichte angeeignet hat.
 
asus1889 schrieb:
Das lustige ist ja, das man extrem nah am VDSL ODSLAM wohnen muss, damit man die vollen 95 - 100 MBit/s down und 39 - 40 MBit/s up bekommt.

Das ist richtig. Ich habe 550 Meter Leitungslänge und nur 93/38 Mbit. Es ist kaum zu glauben, wie abgehängt ich binm dauern doch selbst einfachste Downloads von wenigen Hundert Gigabyte bis zu mehrere Sekunden länger als bei 100/40 Mbit.
 
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brainDotExe schrieb:
Es geht darum welche Bandbreite man als zu langsam ansieht und das sind 16MBit/s definitiv nicht.
Dazu noch ein schönes Beispiel von der Arbeit, wir haben 2 Tarife 16MBit/s für 44,95€ und 6MBit/s für 39,95€, grob die Hälfte der Leute bucht 6 MBit/s, was meiner Meinung nach die Definition "zu langsam" verdient hat.

Das Problem ist, das auch bei Outdoorausbauten aufgrund von z.B. DPBO keine 16 MBit/s netto ankommen ;).

Es sind vielfach nur 10 - 12 MBit/s down und das ist wirklich verdammt langsam. Bei den geringen Datenraten ist es schon entscheidend ob ich nun mit 1,25 - 1,5 MByte/s oder 2,0 MByte/s herunterlade.

Hayda Ministral schrieb:
Das ist richtig. Ich habe 550 Meter Leitungslänge und nur 93/38 Mbit.

Netto oder brutto (Sync der im Router steht) ?

@bensel32


Da muss ich dir vollkommen recht geben. Man kann sich immer bis aufs Existenzminimum runterstutzen und lebt immer noch, fragt sich nur wie :D.
 
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brainDotExe schrieb:
Es besteht aber weiterhin die Möglichkeit das Fernsehprogramm klassisch per Satellit, Antenne oder Kabel zu empfangen.
IPTV ist in Deutschland noch eine Nebenerscheinung.

Und selbst wenn es keine Nebenerscheinung wäre. Ein Iphone ist in Deutschland keine Ausnahmeerscheinung, trotzdem gibt es keins als Grundversorgung des Staates. Wer glaubt eines zu brauchen zahlt das gefälligst selbst, das gilt für Iphone ebenso wie für IPTV.
Ergänzung ()

asus1889 schrieb:
Netto oder brutto (Sync der im Router steht) ?

Nutzbare Bitrate, gemessen per Speedtest und Download.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hayda Ministral schrieb:
Wer glaubt eines zu brauchen zahlt das gefälligst selbst, das gilt für Iphone ebenso wie für IPTV.
Und genau da liegt doch das Problem, jeder will es (Breitband) aber niemand will dafür bezahlen.
 
Möchte mal dich sehen, wenn du z.B. 75.000 Euro für einen vernünftigen Breitbandanschluss bezahlen solltest und Nachbarn dürfen, da es nicht dein Eigentum ist, umsonst auch Internet über die von dir bezahlte Infrastruktur nutzen :).

Genau deswegen gibt es staatliche Subventionsprogramme. Es ist genug Geld für den Ausbau in vielen Kommunen da. Nur den Verantwortlichen fehlt vielfach die Kompetenz und auch zum Teil der Wille, ganz nach dem Motto: "Wen jucken denn ein paar Wähler in den Randgebieten ?".

Eine erhöhte monatliche Grundgebühr ist etwas anderes. Die ist auch, in solchen Gebieten, vollkommen in Ordnung, wenn nicht mittels Subventionen ausgebaut wurde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
75000€ sind bei Geschäftskundenanschlüssen noch wenig und dann ist der nur für dich und nicht für die Nachbarn.

Irgendjemand muss es ja bezahlen und wenn die Politik die Förderrichtlinien nicht ordentlich definiert, muss man auch als Privatmann in die Tasche greifen.
In vielen Fällen ist es ja so, dass wenn sowieso ein DSLAM in unmittelbarer Nähe steht per MBfM für 10000-15000€ ein FTTH Anschluss möglich ist.
Was mMn ein akzeptabler Preis ist, wenn man es denn unbedingt braucht.

Ansonsten ist doch eindeutig die Politik gefragt, ich sehe hier nicht die Schuld bei den Providern.

Was ich auch jetzt hier des öfteren beobachte:
Ein anderer regionaler Provider hat kreisweit ausgebaut, aber wenn 6-16MBit/s von der Telekom verfügbar sind, wechseln viele nicht, weil die monatlichen Kosten für die Tarife ca. 10€ teuerer als die der Telekom sind.
Laut Aussage des Providers ist der meist gebuchte Tarif VDSL 25.
 
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