News Kryptowährung: Bitcoin erreicht erstmals die 13.000 US-Dollar

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In den drei Wochen kann viel passieren...
Umso höher ein Bitcoin gewertet ist, desto schwieriger wird es sie zu Geld zu machen.
 
Warum?
Es werden 10 Milliarden US Dollar in Bitcoin gehandelt .... JEDEN TAG.
Da sind 150.000€ weniger als ein Fliegenschiss.

Edit: ansonsten bestell dir 4x 1kg Goldbarren und bezahl sie direkt mit Bitcoin.
Schon hast 140.000€ rausgezogen.
 
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Die zehn Milliarden werden auch nur von einer Handvoll Personen gehandelt.... wie dem auch sei, mir ist das alles vollkommen egal und ich werde auch nicht auf den Zug aufspringen. Ich investiere generell nicht, weder um schnelles Geld zu machen, noch fürs Alter. Klar wäre ich gerne reich und so, aber ich versuche es mit regulärer Arbeit... die bringt immerhin Produktivität mit sich und ist auch Lebenserfüllend. Diese ganzen Renditespackos sind mir sowieso ein Dorn im Auge – versauen mir eins meiner Hobbys.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Genau so gut »hätte« schief gehen können und sie hätte sich auch geärgert …

Im Endeffekt zeigst du mit deiner Beschreibung nur eines: Die »Gier« macht Menschen unberechenbar und meistens dumm.

Wir sprechen hier von »Glück«. Man kann jetzt noch »Einsteigen« und morgen als »großer« Gewinner vom Platz gehen. Genau so kann man aber »morgen« auch der große Verlierer sein.

Und das war vor einem Jahr so, das war vor 5 Jahren so und es war auch bereits zum Anfang von BitCoins so. Es ist da auch nicht von Belang - und damit auch zu dir wieder BlackWidowmaker - ob man »investiert« hätte oder nicht, denn wenn man »Gierig« ist und »Geld« über alles im Leben stellt, wird man sich immer »ärgern«, wenn man zurück denkt.

Sei es, weil man eine »Chance« verpasst hat. Sei es, weil man zu »früh« verkauft hat. Sei es, weil man zu »spät« verkauft hat. Sei es, weil man zu »spät« eingestiegen ist oder zu früh.

Es gibt für solche »Geschäfte« - anders als manchmal ausgesagt wird - nicht den »richtigen« Zeitpunkt, der hängt nämlich von einem selbst ab und ob man auch mit seinen »Entscheidungen« zu Frieden sein kann.

Ich bin heute von jemanden gefragt worden aus meinem Bekanntenkreis, ob ich mich darüber ärgere, das Angebot von 2010 ausgeschlagen zu haben, als man mir ca. 10.000 BitCoins für »nichts« angeboten hat. Meine Antwort darauf ist ein klares: »Nein«.

Denn 2010 war dieser »Erfolg« so nicht absehbar. Genau so geht es der Person, die mir 2010 die 10.000 Bitcoins angeboten hat - hat heute selbst auch keine mehr, da er sie ab ca. 100,- in Tranchen verkauft hat um sich ein Haus zu kaufen und Studienkredit ab zu bezahlen. Heute wäre er und ich »Multimillionäre«. Nur hätten wir jetzt das Problem, diese »Coins« überhaupt abzustoßen, da viele Börsen entsprechende Limits eingeführt haben.

Man muss sich bei Bit Coins einer Sache bewusst sein: Es ist ein »Spiel«, man kann viel gewinnen, man kann aber auch viel verlieren. Entsprechend sollte man auch »klug« vorgehen. Der größte Feind der Anleger ist hier die »Gier«.
 
Ulukay schrieb:
Warum?
Es werden 10 Milliarden US Dollar in Bitcoin gehandelt .... JEDEN TAG.
Da sind 150.000€ weniger als ein Fliegenschiss.

Edit: ansonsten bestell dir 4x 1kg Goldbarren und bezahl sie direkt mit Bitcoin.
Schon hast 140.000€ rausgezogen.

Ich musste das mit den Goldbarren 3x lesen, um festzustellen, dass du ihm nicht dazu rätst 4 Kilo Goldbären (von Haribo :freaky:) mit Bitcoins zu kaufen.
Man merkt einfach einen langen Arbeitstag.. :lol:

Bezüglich der Bitcoins bin ich selbst zwigespalten. Freut mich, für die Leute, die darauf spekulierten oder einfach auf Blöd mal welche gekauft haben. Blöd, dass ich nicht dazu gehöre :p
Die Entwicklung ist jedenfalls beachtlich. Natürlich wird es da einige Leute geben, die mit dem Gedanken spielen, auf den Zug einer anderen Krypto-Währung aufzuspringen..

@Teralios: Bemerkenswert; ich würde mich jedenfalls grün und blau ärgern. Aber Entscheidungen sollte man ja eigentlich nicht bereuen :)

Sollte man sich für das Investieren entscheiden, muss man sich natürlich über das Risiko im Klaren sein. Deswegen sollte man natürlich auch nur einen Betrag investieren, den man auch entbehren kann und nicht "heulen" muss, wenn man später das Geld verliert.
Es geht ja auch immer noch um Investitionen in Spekulatius.. oder waren es spekulative Investitionen? ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrekturlesen ;))
Das is echt ziemlich abgefahren... bin erst vor ca. 2 Wochen eingestiegen... da lag der Kurs noch bei 7000€.... jetz lass ich meine 500€ erstmal da liegen. Zum zocken mit anderen Coins imho zu wenig. ich warte auf das nächste down (was kommen wird) um dann nochmal Kohle nachzuschiessen. Aktuell erscheint es mir sinnvoll die BTCs zu halten und mal abzuwarten. Ausser man hat x000€ an BTC - dann kann man locker etwas riskieren.
 
Soviel zum Thema "Währung". Ein reines Spekulationsobjekt, sonst nichts. Egal, welche Philosophie dahinter steckt, am Ende bleibt doch nur Gier.
 
Imho muss die Währung erstmal ihren eigentlichen Wert finden. Das hat mit Spekulation wenig zutun. Der BTC hat noch lange nicht seinen eigentlichen Wert erreicht. Siehe DM/Euro Parität.
 
Edit: ansonsten bestell dir 4x 1kg Goldbarren und bezahl sie direkt mit Bitcoin.
Schon hast 140.000€ rausgezogen.
Und welcher seriöser Goldhändler akzeptiert Bitcoins? Degussa jedenfalls nicht...
 
PsychoX7 schrieb:
@Teralios: Bemerkenswert; ich würde mich jedenfalls grün und blau ärgern. Aber Entscheidungen sollte man ja eigentlich nicht bereuhen :)

Sollte man sich für das Investieren entscheiden, muss man sich natürlich über das Risiko im Klaren sein. Deswegen sollte man natürlich auch nur einen Betrag investieren, den man auch entbehren kann und nicht "heulen" muss, wenn man später das Geld verliert.
Wieso würdest du dich Grün und Blau ärgern? Dafür hätte man vor knapp 8 Jahren bereits wissen müssen, dass der Wert heute bei ca. 10.000€ steht und auch die entsprechende Geduld haben müssen sowie ggf. auch die nötige Zeit. Wie geschrieben, bei meinem Bekannten stand der Uni-Kredit an, den er hat abzahlen müssen.

Geld ist zwar durchaus »wichtig« um ein »sorgenfreies« Leben führen zu können, jedoch ist für mich Geld mehr »Mittel« zum »Zweck«. Ich bin mit meiner Anstellung im gehobenen/höheren Öffentlichen Dienst zufrieden und ebenso mit meinem Gehalt. Ich kann mir das Leisten, was ich mir leisten möchte und muss auch nicht wirklich über das Geld nach denken.

Und richtig, man muss sich dem Risiko bewusst sein. Leider gibt es jedoch viele Menschen, die das nicht sind und die wegen der Gier mehr »investieren« als sie haben. Die Weltwirtschaftskrise Ende der 20er, Anfang der 30er ist ja auch nur ausgelöst worden, weil viele »Anleger« auf »Pump« gekauft haben und entsprechend ihre Kredite nicht zurück zahlen konnten.

Es ist ein Spiel und man sollte nur mit soviel Spielen, wie man verkraften kann.
 
CrunchTheNumber schrieb:
Und JEDE Bitcoin-Transaktion verbraucht aktuell ca. 250 kWh elektrischer Energie
also wenn ich nachrechne komme ich nur auf 100 Gigawatt, wenn man (wie die seite selbst suggeriert) 250kwh für jede transaktion als Grundlage nimmt.

und apropo "trading bots", es wird inzwischen alles mit autonomen Programmen gemacht. über 50% der goldman sachs Mitarbeiter sind it Fachkräfte ...

glaubt nicht immer alles was irgendwo geschrieben steht. ich hab auf der digiconomist seite jedenfalls keinerlei quellen gefunden.
auch vom schreib und erzählstil sehr unseriös. es wird mehr wert auf vergleiche mit ländern etc gelegt, als in die Erläuterungen der eigenen zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um mal ehrlich zu sein: Ich würde eher lieber im Dreck nach Gold buddeln wollen um am Ende etwas handfestes in meinen Händen halten zu können als irgendetwas kaufen wollen, das nicht einmal real existiert.
 
Im Grunde genommen ist BTC aber tot das stimmt schon. Es ist Spekulationsobjekt, aber zu wirklichen Transaktionen taugt es nicht mehr.

Beispiel: Habe vorhin nem Mate 100€ in BTC geschickta. Gebühren 15€. Nach 6h immer noch 0 Confirmations - SECHS STUNDEN - und das bei Gebühren von 15€ (!!!).

Für echte Transaktionen also völlig uninteressant. Und da SegWit gestorben ist wird sich da auch nichts mehr ändern.

Gebühren in der Ordnung sind einfach indiskutabel.
 
ZeT schrieb:
Imho muss die Währung erstmal ihren eigentlichen Wert finden. Das hat mit Spekulation wenig zutun. Der BTC hat noch lange nicht seinen eigentlichen Wert erreicht. Siehe DM/Euro Parität.

Bitcoin ist REINE Spekulation. Es ist weder Zahlungsmittel (zu hohe Transaktionsgebühren, zu langsam, zu hoher Stromverbrauch) noch Wertaufbewahrungsmittel (zu volatil, kein regulierter Markt bzw. keine regulierten Börsen) noch Recheinheit (Bitcoin wird in Dollar bewertet, nicht umgekehrt).

Ich muss immer wieder lachen, wie das rein digitale Konstrukt "Bitcoin" mit Bilderchen von goldenen Münzen angepriesen wird... soll wohl so eine Art vertrauensbildene Maßnahme sein. Eigentlich absurd, sollte man an das Konzept von Bitcoin wirklich glauben...

Ja, Bitcoin wird irgendwann seinen "wahren" Wert finden. Und zwar aus physikalischen Gründen innerhalb der nächsten zwei Jahre, wie ich bereits geschrieben habe.

Gruß,
CTN
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja deshalb gibts sowas wie XLM.
Hast ueberwiesen in 5 Sekunden, und kann auch Atomicswaps.
 
GregoryH schrieb:
Beispiel: Habe vorhin nem Mate 100€ in BTC geschickta. Gebühren 15€. Nach 6h immer noch 0 Confirmations - SECHS STUNDEN - und das bei Gebühren von 15€ (!!!).

Gibt dazu ja ein schönes Schaubild, wenn auch etwas älter :)
 

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SKu schrieb:
Um mal ehrlich zu sein: Ich würde eher lieber im Dreck nach Gold buddeln wollen um am Ende etwas handfestes in meinen Händen halten zu können als irgendetwas kaufen wollen, das nicht einmal real existiert.

Am Ende kannst du dir aber möglicherweise auch viel Gold von diesem "nicht Existenten" kaufen ohne dir die Hände schmutzig gemacht zu haben. Ist doch auch was feines :D .
 
@CrunchTheNumber

Denk ich nicht. Da sitzen zu viele Leute mit im Boot aus der Hochfinanz als das die den BTC auflaufen und zu Grunde gehen lassen. Bei Altcoins mag das anders aussehen, aber der BTC wird bleiben. Reine digitale Währung? Da haben unsere Oberen von geträumt. Aufzwingen war unmöglich - wenn das jetzt alle freiwillig tun... dene könnte nix besseres passieren.
 
ZeT schrieb:
Wenn du denkst, dass der eigentliche »Wert« der »Währung« BitCoin noch nicht erreicht wurde und dieser Wert nur über dem aktuellen Marktwert liegen kann, bist du recht »blauäugig«.

Der eigentliche »Wert« der »Währung« BitCoin kann natürlich - und ohne Frage - noch weit höher liegen als aktuell. Der eigentlich »Wert« kann jedoch auch weit niedriger liegen.

Auch »Währungen« und ihr »eigentlicher« Wert können »Opfer« von Spekulation werden und damit kann sich auch im eine Währung eine »Spekulationsblase« bilden. Der Euro ist das beste Beispiel. Als die EZB die Zinsen senkte, ging der Kurs auf Talfahrt und Länder haben ihre Eurobestände wieder in US-Dollar getauscht als der Kurs sich der »Parität« nährte und die Schweiz hat sogar die »Bindung« des Franken aufgehoben. Und doch steht der € wieder bei ca. 1,17
Der »eigentliche« Wert wird bei einer Währung durch viele Faktoren bestimmt und auch BitCoin unterliegt diesen Faktoren.

Nun ja, ich weiß dass »Miesepeter« wie meine Wenigkeit von »Gläubigen« nicht gerne gehört werden. Ich geh jedoch jede wette ein, dass ich in der näheren Zukunft durchaus sagen kann: Ich hab es gewusst.
 
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