Test Kindle Oasis 2 im Test: Die verbesserte E-Book-Reader-Designstudie

Was ist so verdammt schwer daran 9 oder 10 zoll zu bauen?? Mini version fürs handtäschchen und 9 oder besser 10 zoll für leute die gerne näher am taschenbuchformat wären!
 
So fühlt sich die Rückseite gegenüber dem Vorgängermodell aus Kunststoff deutlich kühler an. Das mag in warmen Sommermonaten noch als angenehm empfunden werden, in der jetzigen kälteren Jahreszeit kann sich dieser Umstand aber schnell ins Gegenteil umkehren.

Sry aber nein. Es fühlt sich kühl an, weil das Gerät kalt ist und das Alu die Wärme gut überträgt. Im Sommer, wenn es zu heiss wäre, würde es sich daher eher als noch heisser anfühlen. Also eher doppelt unangenehm.
 
Das ist überhaupt kein Problem. Es gibt sie ja. Nur wer braucht sie wirklich? Das Käufersegment dürfte recht überschaubar sein. Und wegen der geringen Stückzahl sind diese entsprechend teuer - was sie für viele noch unatraktiver macht. Ein Teufelskreis.

Mal davon abgesehen dass 10 Zoll schon weit über Taschenbuch-Niveau liegt. Da reichen die 8-Zoll-Geräte schon aus.
 
Hallo ...
Ich fand das erste Concept besser.
Ja die Ackuleistung war nicht so gut, aber ich lese vielleicht maximal zwei Stunden am Stück. Ich finde den Ersten sehr leicht und Handlich.
Und die Hülle läd den Kindle wieder auf, finde ich irgendwie Klasse. Ich lese und wenn ich den länger weglegen muss, geht er zurück in die Hülle. Dank dem neuen Oasis habe ich den Ersten billig bei EBay geschossen. Sogar mit 3G.
Ach ja am ersten ist nur die Abdeckung vom Acku aus Kunststoff, den kühlen Alurahmen merkt man auch...
 
Cheetah1337 schrieb:
Was ist so verdammt schwer daran 9 oder 10 zoll zu bauen?? Mini version fürs handtäschchen und 9 oder besser 10 zoll für leute die gerne näher am taschenbuchformat wären!

Dachte zuerst auch so, aber jetzt wo ich 6,8 Zoll habe (Kobo H2O) möchte ich nichts größeres mehr (für Romane). 8 Zoll sind zB genau so groß wie die meisten englischsprachigen Taschenbücher, 9 oder 10 Zoll würde dann sogar die größeren Hardcovers abdecken.
 
Größe ist m.M.n. auch in Ordnung. Für Fachbücher taugen die ebook-reader eh nicht.
Ich bin mit meinem Glo HD zum Lesen von A bis Z sehr glücklich. Häufiges Blättern, Springen, Nachschlagen, das ist nichts für den Glo HD und ich denke auch nicht für andere ebook-Reader.

Das Einsatzgebiet ist halt sehr speziell. Ob sich da die Investition von 200€ plus lohnt, wenn man dann noch (fast) den Buchvollpreis für das eBook hinlegen soll? Ich denke, daher rühren einfach die schwachen Wachstumsraten generell. Hintergrundbeleuchtung ist zwar toll, aber bei dem Aufpreis?

Ich denke viel mehr, das viele eBooks schlicht mit runtergeladenen eBooks laufen. Dann ist der Preis egal.
 
0815burner schrieb:
Größe ist m.M.n. auch in Ordnung. Für Fachbücher taugen die ebook-reader eh nicht.
Ich bin mit meinem Glo HD zum Lesen von A bis Z sehr glücklich. Häufiges Blättern, Springen, Nachschlagen, das ist nichts für den Glo HD und ich denke auch nicht für andere ebook-Reader.

Das Einsatzgebiet ist halt sehr speziell. Ob sich da die Investition von 200€ plus lohnt, wenn man dann noch (fast) den Buchvollpreis für das eBook hinlegen soll? Ich denke, daher rühren einfach die schwachen Wachstumsraten generell. Hintergrundbeleuchtung ist zwar toll, aber bei dem Aufpreis?

Ich denke viel mehr, das viele eBooks schlicht mit runtergeladenen eBooks laufen. Dann ist der Preis egal.

Ja ... das mit den Preisen ist so eine Sache ... verschenken können sie die Bücher ja schlecht und der Preis für den Buchdruck ist an sich auch verschwindend gering bei der Menge.
Aber meine Idee wäre:

Beim Kauf eines ECHTEN Buchs entweder Gratis oder meinetwegen für 1€ Aufpreis das E-Book. Würde zumindest Buchliebhaber wie mich bedienen, die aber ihre Bücher nicht achtlos in eine Tasche stopfen wollen.
Für die reine E-Book-Seite ... wäre sicher eine Rabattierung von 1€ drinnen ... aber kA was die da so an Amazon und Co abdrücken müssen für den E-Book-Vertrieb ... aber für mich auch klar ein nogo vom Gefühl her für "nichts" den Vollpreis zu zahlen ...
 
0815burner schrieb:
Ich denke viel mehr, das viele eBooks schlicht mit runtergeladenen eBooks laufen. Dann ist der Preis egal.

Stimmt, illegale Kopien bekommt man bei e-books wirklich leicht. Dazu aber: Ich weiß nicht wie es in anderen Städten ist, aber ich bekomme für 10 € im Jahr Zugriff auf die e-books der Stadtbibliothek. So lese ich (fast) kostenlos auf legalem Wege.
 
WielandSchmied schrieb:
Kein Mehrwert. Ich habe mehrer E-Bookreader zu Hause. Verwende sie aber kaum mehr, da mir mein Ipad reicht. Allenfalls bei der Akkulaufzeit sehe ich sie vorne. Da ich aber so oder so immer mein Powerpack bei mir habe, spielt dies auch keine Rolle.

Lustig... bei mir hat sich das genaue Gegenteil eingestellt...
Seit ich einen Kindle hab, liegt das Tablet in der Ecke.

Ich sehe es für amazon aber tatsächlich problematisch echten Mehrwert zu generieren.
Im Grunde macht der billigste Kindle schon zu 90% das war er muss. Der Kindle Paperwhite mit Beleuchtung zu 99%.

Da braucht doch kein Mensch so eine Designstudie für über den doppelten Preis!
 
0815burner schrieb:
Das Einsatzgebiet ist halt sehr speziell. Ob sich da die Investition von 200€ plus lohnt, wenn man dann noch (fast) den Buchvollpreis für das eBook hinlegen soll?

Die Lesegewohnheiten sind ja durchaus unterschiedlich. Ich lese seit ich meinen Kindle hab fast nur Kindle Unlimited Bücher. Gerade wenn man ein Schnelleser ist und Bücher nur so verschlingt wenn sie gut sind, lohnt ein Kindle ziemlich schnell.

Auch sonst sind Kindle Versionen diverser Bücher zu einem Bruchteil der Papierversion zu bekommen. Der größte Vorteil in meinen Augen bleibt aber die Handlichkeit.

Da ich viel mit der Bahn unterwegs bin, möchte ich meinen Kindle nicht mehr missen. Man hat einfach immer ein paar Bücher in der Jackentasche dabei, unvorstellbar mit einem Taschenbuch aus Paper. Der Oasis wäre mir aber zu schwer, zu gross und zu unhandlich.

v_ossi schrieb:
Verstehe deinen Standpunkt, USB-C ist ja noch nicht so verbreitet, aber Smartphones, Apple mit seinen MacBooks und viele Ultrabooks drängen den Markt geradezu in Richtung Typ C.

Bei Notebooks macht USB-C Sinn weil es neben einem echten Mehrwert auch das bestehende Netzteilchaos zwischen den Herstellern beseitigen könnte.

Alle anderen Geräte, bis auf einen Teil der aktuellen Smartphones werden aber fast immer mit Micro-USB ausgerüstet. Derzeit liegen zwar Pläne bei der EU vor, die damalige Richtlinie vielleicht zu erneuern und USB-C zu "Einheitsladebuchse" zu erklären, in Stein gemeißelt ist da aber noch nichts.

Millionen Geräte von e-Zigs bis zu Taschenlampen werden mit Micro-USB ausgestattet und daran wird sich in den kommenden Jahren vermutlich auch nichts ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
mischaef schrieb:
@kai84

Weil USB-C hier keinen wirklichen Vorteil bringt aber die Nutzer verschiedene Mirko-USB-Kabel und Ladegeräte daheim haben?

Das sehe ich anders. Hab nur noch USB-C zuhause und ein micro Kabel für mein kindle ...
 
Cheetah1337 schrieb:
Beim Kauf eines ECHTEN Buchs entweder Gratis oder meinetwegen für 1€ Aufpreis das E-Book. Würde zumindest Buchliebhaber wie mich bedienen, die aber ihre Bücher nicht achtlos in eine Tasche stopfen wollen.
Für die reine E-Book-Seite ... wäre sicher eine Rabattierung von 1€ drinnen ... aber kA was die da so an Amazon und Co abdrücken müssen für den E-Book-Vertrieb ... aber für mich auch klar ein nogo vom Gefühl her für "nichts" den Vollpreis zu zahlen ...

Das Problem ist hier die EU, weil es steuertechnisch sehr aufwendig ist, beides abzurechnen - gedruckte Bücher werden mit 7%, E-Books aber mit 19% MwSt versteuert. Die Verlage wollen so etwas machen, Rheinwerk macht es z.B. jetzt schon - Da bekomme ich das E-Book für 5 Euro dazu. Eine Initiative der EU ist bisher jedoch an Tschechien gescheitert.

Auf der anderen Seite sollten sich Nutzer endlich daran gewöhnen, dass E-Book eben keine "Abfall-Ware" sind. Die Druck- und Lagerkosten machen real nicht mal 20% eines Buches aus, meist weit drunter - der Vorteil wird also schon wieder durch die höhere MwSt "aufgefressen". Darüber hinaus muss ein E-Book auch erstellt werden, wer mein, das der Text einfach durch eine Software "gezogen" werden muss, irrt sich gewaltig. Mich wundert nur, dass dies bei Musikdownloads nicht so gehen wird, aber hier ist der Aufwand wirklich gering.

superman1 schrieb:
Das sehe ich anders. Hab nur noch USB-C zuhause und ein micro Kabel für mein kindle ...

Du bist aber sicherlich nicht der Maßstab. Faktisch dürften die Menschen deutlich mehr Micro-USB-Geräte daheim haben als USB-C.
 
Zuletzt bearbeitet:
superman1 schrieb:
Das sehe ich anders. Hab nur noch USB-C zuhause und ein micro Kabel für mein kindle ...

Wir haben exakt ein Gerät zu Hause, das USB-C nutzt, und das ist meine Nintendo Switch.

Zum Vergleich Micro-USB:
- 2 Tablets,
- 1 Smartphone,
- 2 Gamepads,
- 1 Batterieladegerät,
- 1 Bluetooth-Kopfhörer,
- 1 Bluetooth-Sender/Empfänger
- 1 E-Reader
und das sind nur die Geräte, die mir spontan einfallen.
Selbst der Lightning-Anschluss ist bei uns häufiger vertreten...
 
Ich glaube da reicht ein Samsung Note 8 oder Huawei Mate 10 Pro mit matter AtFolix Schutzfolie (mit reduziertem Regenbogeneffekt und Spigen Case) für Gelegenheitsleser auch ganz gut aus.

Die Bedienung dieser Kindle und eBooks hat mir nie gefallen.
 
Bis auf den Akku bleibt das Kobo Aura one HD ganz klar die Nummer eins in der Klasse. Mann muss nur das kobo opensource programm rauftun und ist besser als die kindles aufgestellt.

Ich warte auch noch auf 13zoll aber wenn das nichts wird in den nächsten 5 Jahren dann wird's wohl ein iPad pro....auf denen kann man ja mittlerweile gut mit dem Stift schreiben
 
IIIIIIIIIIIIIII schrieb:
Ich glaube da reicht ein Samsung Note 8 oder Huawei Mate 10 Pro mit matter AtFolix Schutzfolie (mit reduziertem Regenbogeneffekt und Spigen Case) für Gelegenheitsleser auch ganz gut aus.

Für Gelegenheitsleser reicht auch ein billiges Tablet. Die Frage ist schlichtweg wo du lesen willst und wie lange.

Mit einem Kindle kann man auch problemlos draußen in der Sonne liegen und ein Buch lesen und ihm geht auch nicht nach ein paar Stunden die Puste aus.

Ein Tablet kannst in der Sonne oder allgemein bei hellen/schlechten Sichtverhältnissen schlichtweg vergessen, egal welche Folien du drauf klebst. Bei einigen Geräten kannst nicht einmal das Gerät neben dich legen und noch anständig lesen, weil das Display beim schrägen draufschauen nichts taugt.

Wenn man bedenkt, das es das Paperwhite regelmäßig für 80€ zu kaufen gibt (derzeit 100€). Würde ich mir den Krampf mit einem Smartphone nicht antun wollen. Der einfache Kindle kostet derzeit sogar nur 50€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hässlich, zu teuer und wieder mal kein USB-C. So ganz sicher nicht Amazon.
 
@xexex
Die Frage sollte eher ein, was besser für die Augen ist, und hier schlägt der Reader das Tablet um Längen.

@devastor
Auch an Dich die Frage: Was bringt Dir USB-C bei einem Reader? Mal davon abgesehen, dass die Frage eigentlich geklärt wurde.
 
mischaef schrieb:
Die Frage sollte eher ein, was besser für die Augen ist, und hier schlägt der Reader das Tablet um Längen.

Vermutlich genauso wie du arbeite ich mehrere Stunden am Tag an einem Bildschirm. Ich glaube die Behauptung ein LED Display wäre schädlicher für die Augen, als ein e-Ink Display ist bisher nie so richtig nachgewiesen worden.

Angenehmer empfinde ich ein e-Ink Display allemal, wenn ich mich aber umschaue und die ganzen Smartphone Junkies sehe, die sowieso den ganzen Tag auf ihr Gerät schauen, kann das auch Geschmackssache sein.
 
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