News Apple: iMac Pro ab 14. Dezember mit nur 10 statt 18 Kernen

0mega schrieb:
Bist du dir da so richtig sicher dass der Windows Rechner günstiger wäre? :)

CPU ~ 1150€
Kühler ~ 70€
Mainboard ~ 300€
AMD Vega 56 ~ 600€
32 GB ECC RAM ~ 300€
1TB M.2 SSD ~ 550€
Netzteil ~100€
Monitor ~1300€
Designer Gehäuse ~ 200€
Lüfter ~ 30€
OS ~ 100€
Zusammenbau ~ ?

Sind wir bei 4.700€

edit: Habe die 10Gbps Netzwerkverbindung und den Thunderbolt Anschluss vergessen. Oops. Und Tastatur und Maus sind auch dabei.



Mindestens 4.999 US-Dollar vor Steuern soll der iMac Pro in den USA kosten, das ist seit Juni bekannt. In dieser Version sind eine 8-Kern-CPU, 32 GB DDR4 mit ECC, eine Grafikkarte vom Typ AMD Radeon Pro Vega 56 (8 GB HBM2) und 1 TB PCIe-SSD verbaut

Die 8 Kern CPU kostet derzeit 580 €. Da wird der Rest deiner Rechnung in die selbe Richtung gehen.....
 
G00fY schrieb:
Schade dass Apple keine vergleichbaren Workstations für andere Bereiche anbietet. Die CPU mit doppeltem RAM wäre super zum Kompileren und Einsatz als Build-Agent.:D
Ich hatte ein ähnliches Problem: CPU Leistung ohne Ende gebraucht, aber keine Grafikkarte.
Wenn du sowas privat machst / brauchst, muss es bestimmt nicht von außen wie ein Apple Gerät aussehen. Und dann kann man heutzutage vollkommen problemlos sich was in Richtung H*ck*nt0sh zusammenstellen. :D

Zu schade dass Apple nicht die Gehäuse einzeln verkauft. Dann wäre die Illusion perfekt. ;)

Ansonsten bin ich auch mal auf die kühllösung vom iMac pro gespannt!
 
0mega schrieb:
Bist du dir da so richtig sicher dass der Windows Rechner günstiger wäre? :)

CPU ~ 1150€
Kühler ~ 70€
Mainboard ~ 300€
AMD Vega 56 ~ 600€
32 GB ECC RAM ~ 300€
1TB M.2 SSD ~ 550€
Netzteil ~100€
Monitor ~1300€
Designer Gehäuse ~ 200€
Lüfter ~ 30€
OS ~ 100€
Zusammenbau ~ ?

Sind wir bei 4.700€

edit: Habe die 10Gbps Netzwerkverbindung und den Thunderbolt Anschluss vergessen. Oops. Und Tastatur und Maus sind auch dabei.

Und bei einem Windows Rechner kann ich jederzeit die GPU/CPU aufrüsten oder sonstige Hardware, du kannst an einem Imac nichts machen, außer die Kiste wegschmeißen und neu kaufen. Viel Spaß bei jeglichen Schäden außerhalb der Garantie, dass lässt sich Apple fürstlich bezahlen. Diese Milchmädchenrechnung hättest dir auch sparen können. Du zahlst 6000€ und dafür gibts dann ein poppliges 27" Display, während der Mac Pro oder Windows Rechner Besitzer jederzeit das Display an seine Bedürfnisse anpassen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon sexy, aber 5k geb ich nicht aus (auch wenn ich für meinen 3 Jahre alten iMac noch mindestens 1600 Taler bekomme). Zwischen Office-Anwender-Ausstattung und High-End klafft IMHO eine zu große Lücke: ein "normaler" 6-8 Kerner statt xeon mir ECC-ram hätte es als Steigerung auch getan. Naja, ich bin wohl einfach nicht die Zielgruppe.
 
Ich weis gar nicht was du für ein Problem hast...

Diese IMac sind soweit einzigartig. Nur Microsoft hat mit dem Studio eine vergleichbares Konkurrenz Produkt auf dem Markt... das ist aber auch nicht wirklich günstiger.


Es gibt einfach Leute für die ist das das Ideale Gerät. Ich habe auch aus gutem Grund meiner Mutte ein IPAD gegeben. Selbst ein Android mit doppelter Leistung für den Halben Preis wäre es niemals geworden.
Das IPad ist einfach perfekt für sie und macht mich endlich Arbeitslos :D
 
0mega schrieb:
Naja, ist sie nicht. Durchschnittlich sind Komplett-PCs aus günstigeren Komponenten zusammengebaut.

Das ist Schwachsinn.
Diese ganze Diskussion ist von beiden Seiten lächerlich, wer meint dass die Teile zu teuer sind kann sich problemlos einen stärkeren Hackintosh mit X299 bauen und sich über die zahlende Apple Kundschaft lustig machen, alle anderen kaufen sich den Mac und sind mit Design etc ohne Spielereien glücklich. Dieses ganze Rumgebashe ist vollkommen hirnlos.
 
immortuos schrieb:
problemlos einen stärkeren Hackintosh mit X299 bauen und sich über die zahlende Apple Kundschaft lustig machen

Hackintosh und problemlos in einem Satz zu benutzen zeigt mir das du noch nie einen gebaut hast. Tipp: ich mache es ab und zu. Es ist kein stabil einsetzbares System.
 
hudini9911 schrieb:
Ein schneller Rechner zum Preis eines Autos, wem Geschwindigkeit so wichtig ist der ist mit einem Windows Rechner weitaus besser beraten. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht den Sinn dieses Rechners, sowohl der Mac Pro als auch der Imac Pro sprechen dieselbe Zielgruppe an. Ist diese Zielgruppe so relevant das man zwei Geräte anbieten muss?!

Ein grosser und schöner Unterschied: Du hast den Bildschirm mit Hardware. Windows PC hat man soviele Kabel usw. Hier ist alles in einem. Finde ich toll! Preis ist aber naja
 
Mindestens 4.999 US-Dollar vor Steuern

In dieser Version sind eine 8-Kern-CPU, 32 GB DDR4 mit ECC, eine Grafikkarte vom Typ AMD Radeon Pro Vega 56 (8 GB HBM2) und 1 TB PCIe-SSD verbaut.

CPU 550,-
RAM 300,-
SSD 300,-
Vega, großzügig mal 850,- damit es rund wird

Gesamt 2000,-

Der Rest muss dann wohl aus purem Gold sein damit der Preis, den Apple verlangt, hinkommt.

Aber was bedeutet "vor Steuern" ?
Darf der Kunde auch 0,005% Mehrwertsteuer zahlen ? Oder hat das Privileg nur Apple ?
 
Das kauf ich zwei von, dann hab ich 20 Kerne!
Ich finde die iMacs auch schön und habe schon häufiger mit der Anschaffung eines solchen geliebäugelt. Wenn man reifer wird und nicht mehr spielt, oder nicht mehr so oft spielt, sind das gute Dinger. Ein Relativ großer Bildschirm mit hervorragender Auflösung und der Schreibtisch ist schön aufgeräumt. Die ganzen Kabel und Einzelteile/Komponenten überall stören mich an meinem selbstbau Windows PC am meisten. Und selbst die größte Bürogurke hält rein von der Leistung mittlerweile problemlos 10 Jahre. Nicht umsonst werden so viele Macs auch nach Ablauf des Softwaresupport noch weiter genutzt. Ob das schlau ist sei mal dahingestellt, mit nicht mehr gefixten Lücken. Aber sie genügen ihren Usern noch immer für die täglich anfallende Arbeit. Beim Windows PC ist es doch das gleiche, hier hat man sogar den Vorteil, das man einfach das OS modernisieren kann. Wirklich aufrüsten für alltägliches ist schon lang nicht mehr nötig.

leipziger1979 schrieb:
Die Bildausgabe des sonst üblichen 5K Displays geschieht dann bei deiner Konstruktion per Direktübertragung auf die Synapsen oder wie? Gesteuert wird per Gedankenübertragung und der Strom des Netzteils kommt aus dem Nichts? Die Krönung sind dann die im Raum schwebenden Komponenten aufgrund des fehlenden Gehäuses?

Vor Steuern bedeutet das der Preis ohne Steuern ist. Weil in den USA die Steuern der einzelnen Bundesstaaten nicht einheitlich sind, werden bei Dollarpreisen auch nie Steuern angegeben, denn sonst müsste man im ungünstigsten Fall das Produkt mit 50 unterschiedlichen VK Preisen auspreisen.
 
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Nicht zu vergessen das das alles eine spezielle Konstruktion ist und kein einfaches ATX Playmobile stecksystem.

Wobei sich da nicht zwingend Negativ auf den Preis auswirken muss...
 
0mega schrieb:
Es ist kein stabil einsetzbares System.
Ich arbeite seit 4 Jahren mit einem und hab auch schon diverse andere zusammengebaut. Läuft absolut problemlos. Aber es ist schon ein wenig Glücksspiel dabei. Manchmal muss man halt 2-3 Boards durchprobieren bis es anständig geht. Und von onBoard Sound und Grafikkarten sollte man lieber die Finger lassen.
 
Immerhin erfährt man durch diesen Beitrag auch,das die Vega 56 nicht alle in Mining Farms gelandet sind.Das schöne ist ja,das Apple User hier nicht meckern können,das eine NV Karte ja mehr Frames bringen könnte und weniger Strom verbraucht.Die Karte muß laufen und gut ist.Hab auch noch nicht viel darüber gehört,das die Nutzer an ihren Taktraten schrauben wollen. Beim Xeon mit ECC RAM eh ein Unding.
 
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hudini9911 schrieb:
Wer ist denn bitte die Zielgruppe? Apple Jünger die die Leistung nie abrufen werden, aber das Teil einfach haben müssen. Komme was wolle. Okay youtuber wären da noch eine potenzielle Zielgruppe, durch die 16-18 Jährigen lässt sich so ein Imac Pro sicher schnell finanzieren.

Schau Dir doch mal diesen ersten Testberichte an, dann weisst Du für wen Sie geeignet sind - sicherlich nicht für einen Normaluser.

https://www.youtube.com/watch?v=J4JRe2uxxn8
https://www.youtube.com/watch?v=h-h5Mhlt6O0
 
Bestimmt ein technisch interessantes Gerät. Nur würde ich jedem der dafür in Frage kommt ein Exemplar zu erwerben davon abraten. Nicht wegen Apple oder MacOS, sondern weil man solche teure Hardware nicht in einen Bildschirm integriert als AIO kauft. Da fehlt die Flexibilität und es macht die ganze Sache auch teuer. Klar verbaut Apple gute Bildschirme, aber andererseits als "glare" für Profis unpassend. Doch es gibt Alternativen auf dem Markt. Bei der restlichen Hardware ist das grösste "Problem", dass kein MacOS drauf läuft (nein Hackintosh sind keine Lösung in diesem Segment!). Andererseits frage ich mich schon, wieso es MacOS sein soll wenn die verwendete Profi-Software meist unter Windows gleich gut läuft.
 
benneque schrieb:
Und von onBoard Sound und Grafikkarten sollte man lieber die Finger lassen.

Ich hab weder den onBoard Sound, noch meine alte athentech, noch meine Asus xonar zum laufen bekommen, ebensowenig CUDA Beschleunigung für Adobe Tools. Dann weiß man überhaupt nicht wer der Autor von einer kext ist und was er als für nette Sachen eingebaut hat :) Updates gibt es eigentlich nie und wenn man das OS updaten will oder muss ist man in der Regel auch erstmal aufgeschmissen. Es ist jedenfalls kein produktiv einsetzbares System.

Ich habe übrigens nur selbst gebaute Rechner, ein NAS auf debian/OMV und eine win10 Workstation...

Dennoch ist der iMac pro ein sehr schönes, abgerundetes Produkt zu einem marktüblichen Preis! Der surface studio ist noch teurer...
 
0mega schrieb:
Ich sehe das auch immer wieder, das Kunden Rechner die 15.000€ Kosten, für 2.000€ im Monat leasen. Absolut verrückt. Das macht selbst zum Steuern sparen und Kapital schonen überhaupt gar keinen Sinn.
Ich kenne keine Zahlen, aber du hast eben als Unternehmen keine riesigen einmaligen Ausgaben und dadurch mehr Kalkulationssicherheit. Zumal die Geräte ggf. kurzfristig wieder abgetreten werden können. Ich kenne es bei uns in der Firma auch so, dass der Dienstleister in Reichweite ist, sodass im Fehlerfall (hatten kürzlich einen iMac in dem die SSD abgeraucht ist) ein zertifizierter Techniker innerhalb 48h raus kommt und vor Ort repariert. Langfristig ist das natürlich deutlich teurer. Aus Unternehmenssicht aber durchaus attraktiv.
 
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kaka11 schrieb:
Andererseits frage ich mich schon, wieso es MacOS sein soll wenn die verwendete Profi-Software meist unter Windows gleich gut läuft.

Die Software mag sich kaum unterscheiden, aber ich würde sofort zu einem unix Derivat switchen wenn ich könnte. Windows hat immer noch zu viel kaputten Ballast, auch wenn mit win10 und powershell vieles besser geworden ist.
 
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