News Apple: iMac Pro ab 14. Dezember mit nur 10 statt 18 Kernen

0mega schrieb:
Hackintosh und problemlos in einem Satz zu benutzen zeigt mir das du noch nie einen gebaut hast. Tipp: ich mache es ab und zu. Es ist kein stabil einsetzbares System.

Tipp: Ich sitze gerade an einem. Läuft absolut problemlos, man muss nur auf die richtige Komponentenkombi achten. Einzig die R9 Nano war ein bisschen Arbeit, aber auch das war innerhalb kurzer Zeit gelöst. Aber schön dass du so arrogant sein kannst und meinst mein Wissen dazu beurteilen zu können.
Ergänzung ()

benneque schrieb:
Und von onBoard Sound und Grafikkarten sollte man lieber die Finger lassen.

Auch onboard Sound und GPUs laufen bei der richtigen Auswahl sehr gut und ohne viel Arbeit.
 
0mega schrieb:
Hackintosh und problemlos in einem Satz zu benutzen zeigt mir das du noch nie einen gebaut hast. Tipp: ich mache es ab und zu. Es ist kein stabil einsetzbares System.
Doch, das geht durchaus. Ich habe einen Rechner, der mit Mavericks aufgesetzt wurde (Anfang 2014) und seitdem immer mit Updates und Upgrades versorgt wurde. Läuft aktuell mit 10.13.2. Größere Probleme gab's keine. Audio funktioniert (Realtek onboard), Cuda ebenso. Dank passender Wifi-Karte funktioniert auch Handoff / Continuity mit anderen Geräten. Die Einrichtung zu Beginn war etwas aufwendig, ja und vor der Installation größerer Updates sollte man ggf. erst mal ein paar Tage warten (Verfügbarkeit der Nvidia-Treiber etc), aber an sich funktioniert das inzwischen durchaus reibungslos.
 
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Nur um mal eine Gruppe zu nennen die so ne Maschine wirklich braucht: Videocutter die mit etwas anspruchsvollerem Material umgehen.

Naja ich bin auch auf die Preise gespannt, aber wenn man schon einen Vergleich anstellen will, dann bitte mit den richtigen gleichwertigen Komponenten. Glaube da ist man dann nicht mehr so weit weg von dem was Apple aufrufen wird.

0mega schrieb:
Hackintosh und problemlos in einem Satz zu benutzen zeigt mir das du noch nie einen gebaut hast. Tipp: ich mache es ab und zu. Es ist kein stabil einsetzbares System.

Kann ich absolut nicht unterschreiben. Die von mir aufgesetzten Hackis machen genau null komma null Probleme. Lediglich bei den Updates muss man immer bischen aufpassen. Selbst bei Original Macs klappt da nicht immer alles reibungslos (aber immerhin insgesamt noch besser als bei Windows).
 
leipziger1979 schrieb:
CPU 550,-
RAM 300,-
SSD 300,-
Vega, großzügig mal 850,- damit es rund wird

Gesamt 2000,-

Der Rest muss dann wohl aus purem Gold sein damit der Preis, den Apple verlangt, hinkommt.

Du legst also CPU, RAM, SSD und Grafikkarte auf den Tisch und auf magische Weise wird daraus ein funktionierender All-in-one-PC, das ist faszinierend!
Wenn ich den nächsten PC baue, werde ich das unbedingt auch ausprobieren. Wenn ich denke, wieviel Geld ich all die Jahre an Motherboards, Netzteile, Kühlung und Gehäuse verschwendet habe, von den Bildschirmen ganz zu schweigen...
 
immortuos schrieb:
Auch onboard Sound und GPUs laufen bei der richtigen Auswahl sehr gut und ohne viel Arbeit.

Ja, mein onBoard läuft auch, aber sowas wie Sound über DisplayPort meiner HD4600 ist echt eine Qual. Aber ich nutze eh ein externes USB Audio Interface ;) Von daher verzichte ich lieber auf ein unwichtiges Feature als 1000€ Aufpreis für Komponenten zu zahlen, die ich eh nicht brauche (v.a. die Grafikkarte).

Sonst geht bei mir auch alles. Native SSD seit High Sierra, natives WLAN inkl. HandOff / Continuity, Grafikbeschleunigung, etc. pp. Und das alles komplett passiv gekühlt :) Und sämtliche Updates von Mavericks bis High Sierra komplett problemlos durchgezogen.
 
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Gottchen, Kinder...warum kriechen bei Apple immer die Trolls aus ihren Ecken? Ihr müsst das Zeug ja nicht kaufen...wenns so scheiße ist, dann wird Apple auf den Teilen sitzen bleiben. Andernfalls haben die Jungs aus Cupertino alles richtig gemacht, denn sie haben ihre Zielgruppe richtig analysiert und das Teil passend platziert. Und falls nicht, dann freut euch einfach, das Apple mal auf die Fresse gefallen ist und trinkt ne Apfelschorle auf euch selbst :lol:

@0mega: Deine Rechnung macht Sinn, wenn man von nem Xeon W ausgeht - das hat hier mal wieder keiner verstanden...wohl weil man durch die Trollbrille so schlecht lesen kann. [P. S. Der Xeon W-2145 8-Kerner kostet laut Intel ARK $1113.00 (zzgl. Steuer)]

@Hackintosh: Klar kriegt man den irgendwie zum Laufen, wenn man sich auskennt bzw. reinfuchsen will. Aber das macht doch kein verdammter Angestellter in der Medienbranche, der ist Profi auf seiner Software und braucht potente, zuverlässige Hardware ohne Gebastel. Da gilt: Auspacken, Einschalten, Losarbeiten!
 
hautschi schrieb:
Klar kriegt man den irgendwie zum Laufen, wenn man sich auskennt bzw. reinfuchsen will. Aber das macht doch kein verdammter Angestellter in der Medienbranche, der ist Profi auf seiner Software und braucht potente, zuverlässige Hardware ohne Gebastel. Da gilt: Auspacken, Einschalten, Losarbeiten!

Darum geht's ja auch gar nicht :D Wenn man ein Unternehmen hat oder Angestellter ist, dann wird der originale Mac gekauft und von den Steuern abgesetzt. Fertig. Aber für Privat Anwender ist es definitiv eine Alternative. Vor allem, wenn man die hübschen Apple Aufrüstpreise nicht zahlen muss und/oder sich einfach die Dual-Profi-Grafikkarte sparen kann.

Einzig bei Notebooks finde ich Hackintoshs eher halbgar. Da greif ich lieber zum Original - auch privat :)
 
hudini9911 schrieb:
Wer ist denn bitte die Zielgruppe? Apple Jünger die die Leistung nie abrufen werden, aber das Teil einfach haben müssen. Komme was wolle. Okay youtuber wären da noch eine potenzielle Zielgruppe, durch die 16-18 Jährigen lässt sich so ein Imac Pro sicher schnell finanzieren.

wenn man keine ahnung hat...

aus meiner apple support zeit kann ich dir sagen das es quer durch die bank geht, film studios, musik produzenten, marketing branche, kleine und große betriebe, privat kunden die mit einem mac pro anriefen waren ehr die ausnahme...

leipziger1979 schrieb:
CPU 550,-
RAM 300,-
SSD 300,-
Vega, großzügig mal 850,- damit es rund wird

Gesamt 2000,-

Der Rest muss dann wohl aus purem Gold sein damit der Preis, den Apple verlangt, hinkommt.

Aber was bedeutet "vor Steuern" ?
Darf der Kunde auch 0,005% Mehrwertsteuer zahlen ? Oder hat das Privileg nur Apple ?

bitte nicht äpfel mit birnen vergleichen, falsche cpu rausgesucht, falsche ssd raus gesucht...
vergleich die preise mit gleicher hardware, die ssd von apple macht im schnitt 2,5GB/s im peak 3GB/s und da bekommst du keine 1TB pcie für 300€
und das apple display bekommst du bei der konkurrenz ab 1500€+
 
Zuletzt bearbeitet:
Für gewöhnlich sitzt man mit seinem iMac auch nicht draußen in der Sonne :p
 
@Shelung: Und Fenster, andere Displays, indirektes Licht, künstliches Licht (Lampen) oder dein eigenes, vom Monitorlicht angeleuchtetes Shirt reflektieren nicht? ^^
 
leipziger1979 schrieb:
CPU 550,-
RAM 300,-
SSD 300,-
Vega, großzügig mal 850,- damit es rund wird

Gesamt 2000,-

Der Rest muss dann wohl aus purem Gold sein damit der Preis, den Apple verlangt, hinkommt.

Ohne Zusammenbau und Entwicklungskosten dürfte die Hardware rund 4800$ kosten auf dem freien Markt, dass Apple da bessere Konditionen bekommt ist klar, aber eben, Apple hat auch noch viele weitere Kosten. Entwicklung, Zusammenbau, Werbung, Verkauf, Steuern (na gut, die bezahlen sie ja nicht ganz immer...), Garantie, etc... Eigentlich ist der iMac Pro ganz günstig. Besonders wenn man die gewohnt ganz gute Qualität berücksichtigt.
 
benneque schrieb:
Darum geht's ja auch gar nicht :D Wenn man ein Unternehmen hat oder Angestellter ist, dann wird der originale Mac gekauft und von den Steuern abgesetzt. Fertig. Aber für Privat Anwender ist es definitiv eine Alternative. Vor allem, wenn man die hübschen Apple Aufrüstpreise nicht zahlen muss und/oder sich einfach die Dual-Profi-Grafikkarte sparen kann.

Doch, da drum geht's schon...meine Aussage bezüglich der Hackintoshs war ja, dass niemand in der Zielgruppe des iMac Pro überhaupt nur darüber nachdenken würde, einen Hackintosh zu basteln. Also stimmen wir da ja überein, die kaufen einfach nen iMac/Mac Pro/whatever. Deine Argumente wie Absetzbarkeit bei der Steuer gelten auch für andere Hardware und die Aufrüstpreise muss man ja nicht mitmachen, sogar beim "normalen" iMac kann man selbst den RAM upgraden (problemlos, einfach Klappe auf und einstecken) und theoretisch die HDD/SSD. Mal sehen wie das beim iMac Pro umgesetzt ist...
 
ExigeS2 schrieb:
Apple war Mal bei den Grafikprogrammen besser aufgestellt. Die Bedienung ist dort immer noch leichter für einige User als bei Windows. Bei der Leistung liegen beide Ökosysteme mittlerweile sehr nah beieinander. Die Kaufentscheidung ist eher eine Frage der Vorliebe und des Images. In offenen Verkaufsräumen macht sich ein Apple Gerät besser. Oder man ist als Firma darauf angewiesen um ein entsprechendes Klientel an Arbeitnehmern anzulocken.

Im Recordingbereich ist Apple im Vergleich zu Windows deutlich langsamer.
http://dawbench.com/win7-v-osx-1.htm
 
0mega schrieb:
Hackintosh und problemlos in einem Satz zu benutzen zeigt mir das du noch nie einen gebaut hast. Tipp: ich mache es ab und zu. Es ist kein stabil einsetzbares System.

Dann hast du die falsche HW. Schau mal beim Tony vorbei, dort die HW kaufen und das Teil läuft wie ein echter Mac.
 
Cool Master schrieb:
Dann hast du die falsche HW. Schau mal beim Tony vorbei, dort die HW kaufen und das Teil läuft wie ein echter Mac.

Und dann gibt es auch wirklich nie ein Problem nach einem Update. Ich habe selbst keine Hackintosh Erfahrung, bin bei so etwas aber immer recht skeptisch.

Davon mal abgesehen ist es aber nunmal so, dass nicht jeder (erst recht gewerbetreibende nicht) selber frickeln will und genau das ist doch die Zielgruppe.
Letztlich kann man mit ein paar Abstrichen sicherlich für deutlich weniger Geld ein Windows/Linux System bauen, dass eine vergleichbare Leistung zu einem deutlich niedrigeren Preis bietet. Die Alleinstellungsmerkmale dieses Computers sind zum einen die Tatsache, dass iOS von Hause aus und mit Support läuft und zum anderen die Tatsache, dass es sich um ein All in One handelt.
 
Die Kiste ist wirklich vom feinsten, aber ob man das alles in dieser Form zu dem Preis braucht?

Jeder Rechner mit einer GTX1080TI, i7 8700k, 32Gb Ram, 1TB mSSD + 1000€ Monitor ist schneller, besser, leiser, günstiger, besser wartbar.

Bei Professionellen Anwendung macht doch mittlerweile die Grafikkarte die meisste Arbeit und somit auch die Geschwindigkeit.
 
Es wird spannend zu sehen sein, wie die Upgrade-Preise für Ram und von der Vega 56 zu Vega 64 ausfallen werde.
Letztere halte ich für Pflicht bei dem Monitor und 64-128Gb-Arbeitsspeicher empfinde ich eig. bei der fehlenden Erweiterbarkeit auch für notwendig.
Beides für unter 6000€ wäre dann doch für die Leistung auf wenig Raum nicht so unfair bepreist.

Wobei ja natürlich, für den Preis sollte man das Produkt so benutzen, dass sich das Teil irgendwie amortisiert, also zumindest teilberuflich.
Nur für private Zwecke ist es ein Luxusgut, welches schwierig wäre zu rechtfertigen, außer man kann es sich leisten und macht es gar nicht erst zu einem Thema.

Solange man nicht davon definiert wird was man kauft, sondern definiert was man kauft, solange darf man sich alles holen was man will.

Je nachdem, ob Apple mal die "Preissenkungen" bei Intel und evt. Strukturverbesserungen bei AMD an beide iMac Reihen weiter gibt, könnte auch ein iMac normal Ende nächsten Jahres interessant werden.

Bei mir steht in den kommenden Jahren definitiv ein iMac an, welcher wird sich dann zeigen.

https://www.youtube.com/watch?time_continue=113&v=h-h5Mhlt6O0
Hier ist ne ganz nette Kurzreview, natürlich immer aus dem Blick das er ganz sicher nicht ganz unbefangen an die Kritik geht, wenn man einen iMac Pro vor dem Release erhält.
 
Zuletzt bearbeitet:
slogen schrieb:
Die Kiste ist wirklich vom feinsten, aber ob man das alles in dieser Form zu dem Preis braucht?
Jeder Rechner mit einer GTX1080TI, i7 8700k, 32Gb Ram, 1TB mSSD + 1000€ Monitor ist schneller, besser, leiser, günstiger, besser wartbar.

DAS ist genau der typische unüberlegte Satz, den ein Gamer schreibt, der sich nur Gedanken um Leistung macht. Aber Unternehmen - die Zielgruppe des Gerätes - sind zum Glück ja keine Zockerbuden, sondern (wahrscheinlich) produktive Stätten, denen andere Faktoren wie Service, Wartung & Reparatur, Garantie, Mitarbeiterzufriedenheit usw. wichtiger sind als der Preis. Hat schon seine Gründe, dass Riesen wie beispielsweise IBM plötzlich überglücklich sind, seitdem man auf die teure Apple-Hardware gewechselt hat und trotzdem dreimal günstiger geworden ist, weil man kaum noch Probleme mit den Geräten hat.
 
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