Surface Pro 2017 - welches Gerät und wann

FlusiFred

Lt. Commander
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Moin,

im Rahmen meines Studiums möchte ich mir (endlich) einen Laptop zulegen. Favorit ist hierbei die 2017er Version der Surface Pro. Allerdings bin ich mir bis zuletzt unsicher, welche Version, d. h. welche Kombination von Prozessor, RAM und Speicher es letztenendes werden soll.

Hauptsächlich möchte ich das Surface in der Uni, d. h. Bib und Hörsaal zum mitschreiben, recherchieren und arbeiten benutzen. Ferner soll der Convertible auch als Teilersatz für den potenteren Desktop herhalten (Netflix, surfen und Co.).
Gaming, Bildbearbeitung und Ähnliches würde ich also weiterhin auf den Desktop auslagern.

Auch wenn die theoretischen Anforderungen also nicht zu hoch sind, habe ich doch Sorge, dass ich mit 4GB RAM schnell an Grenzen stoßen könnte. Ich habe wenig Lust durch fehlenden RAM beim Arbeiten ausgebremst zu werden.
Wie sieht es mit dem Prozessor aus? Reicht der m3 für genannte Anwendungen, oder sollte ich sicherheitshalber doch zum i5 greifen? Am Ende des Tages wäre hier auch Wärme- sowie Lautstärkeentwicklung in Verbindung mit dem Stromverbrauch interessant. Gerade während der VL wäre leiser immer besser.

Last but not least: Aktuell gibt es von Microsoft ja wieder Angebote fürs Surface, leider aber nur die "kleinen" Varianten. Auch wenn hier niemand eine Glaskugel hat, würde es mich trotzdem interessieren, wie es hinsichtlich Angeboten für die teureren Modelle aussieht. Ich meine mich zu erinnern, dass es bei den Vorgängern in Richtung Weihnachten häufig auch zu Angeboten jener Modelle kam - ist sowas vor Weihnachten noch vorstellbar? Im Optimalfall würde ich das Surface gerne schon über die Feiertage zum Arbeiten aus der Heimat benutzen können...

Sorry für das viele Geschwafel, vielleicht kann mir ja trotzdem jemand helfen :)

Grüße
Frederic
 
Ich rate derzeit STRENG und ganz allgemein davon ab mobile Hardware zu kaufen.
Wenn man nicht im Geld schwimmt.
Besonders so überteuerte Sachen wie die Surfacegeräte.
Wir hatten jetzt fast 10 Jahre Stillstand bei der Geschwindigkeit dieser Geräte.
Derzeit verfügbare Ultramobiles haben allesamt lahmarschigste Dualcores.
Selbst mein 10 Jahre alter Desktop-PC ist schneller, als die meisten ultramobiles, die man heute für 1500 Euro kaufen kann.
Das ist absolut lächerlich.

Dieser Gordische Knoten wird kommendes Jahr gelöst, dann kommen neue Modelle mit schnellen Prozessoren, mindestens echte 4-cores. Teilweise auch 6-core!
2-Cores werden in absehbarer Zeit (bzw sind es bereits) selbst zum surfen zu langsam.
zumal man ja inzwischen auf vielen webseiten nichtmal mehr die Werbung blocken kann.
Zumal sebst der Firefox alleine inzwischen mindestens 4 Threads nutzen kann (und muss).
SÄMTLICHE Geräte vor 2018 werden v.A. durch die neuen Ryzen-Laptopprozessoren völlig deklassiert!!

Besonders als Student muss man häufig aufwendige Recherchen in zig Tabs betreiben mit schnellem durchklicken & scrollen.

Mein Tipp, entweder man hat ein leistungsfähiges Zweitgerät mit dem man solche Aufgaben erledigen kann und nutzt das Mobilgerät nur als Schreibmaschine, dann nächstes Jahr abwarten!
Es wird bei Gebrauchtgeräten heftigste Preisstürze geben.

Oder man benötigt ein halbwegs schnelle Allroundgerät, dann erst recht kommendes Jahr abwarten und eines der **neuen** Geräte kaufen!

Also derzeit ist der denkbar schlechteste Zeitpunkt, nochmal Vollpreis für "alte" Hardware zu zahlen, die nächstes Jahr garantiert bereits zum Alteisen gehören wird.

klar stimmt es, der Zeitpunkt für Hardwarekauf ist nie günstig.
Aber **derzeit** ist er so ungünstig, wie seit 10 Jahren nicht mehr!
Eben weil ein Technologiesprung im Mainstream bevorsteht:
2-core=>4-core
Andererseits, wenn man auf den Sprung wartet (evtl sogar noch eine Generation später), dann hat man den besten Zeitpunkt seit 10 Jahren erwischt, denn die erworbene Hardware wird wieder sehr lange mithalten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze mein Surface Pro 4 (m3) für genau das selbe was du machst und bin damit vollends zufrieden. Gut ich habe aber auch nicht immer 20 - 30 Tabs offen, sondern lediglich 1-2 Programme (meistens OneNote) und ggf. noch den Browser mit WhatsApp etc. Ins Speicherlimit bin ich noch nie geraten, auch wenn ich mal schnell ein Foto bearbeiten musste.
 
Jeder nutzt seine Geräte ja anders.
Wenn du dein Surface so wenig forderst und unbedingt JETZT schon eines brauchst, dann würde ich eh dazu raten mich mal nach einem Modell der alten Generationen umzuschauen.
Die sind evtl 10% langsamer, kosten aber statt 1400 Euro gebraucht nur 300-400 bei ebay.

Nur für "Garantie" 1000 Euro draufzulegen ist auch m.E. widersinnig, besonders für Studenten.
Am besten gebraucht kaufen in der selben Stadt, persönlich hingehen, alles durchtesten mit ner checkliste und dann erst zahlen.

Du darst auch nicht vergessen, sobald die neue Leistung verfügbar sein wird, wird sich auch immer mehr genutzt werden.
Bei den aktuellen 2-Cores ist es völlig egal, ob sie in einem laptop stecken, das bereits 10 jahre alt ist oder ine einem, dass jemand Anfang 2018 ganz neu für 1400 Euro gekauft hat: beide altern ab sofort gleichermaßen drastisch beschleunigt und werden in sehr absehbarer zeit einfach nur durch Langsamkeit nerven.

Ein sehr beabsichtigter Prozess!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Prozessoren reichen für deine Anwendungen problemlos alle aus, auch die kleinsten in der Surface-Reihe.
RAM würde ich spontan sagen sollte auch mit 4GB kein Problem sein, bei dem was du angegeben hast. Probier doch einfach mal auf deinem Desktop aus, wieviel belegt wird bei deinem Anwendungsszenario.

Ansonsten, wenn das Geld locker sitzt und du mehr möchtest würde ich dir statt den teureren Surface-Modellen eher sowas empfehlen:
https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-x1-yoga-2017-20jes03u00.html

Aber für deine oben genannten Ansprüche tuns die "günstigen" Surface-Modelle easy.
 
Wie gesagt, wenn er nur als Schreibmaschine dienen soll... dann macht es auch keinen unterschied, wenn er 10% langsamer ist, als derzeitige Topmodelle... Schau dich mal um nach gleich ausgestatteten Gebrauchtgeräten bei ebay.
Das sparst du echt viel Geld, denn die Surfacegeräte haben schon jetzt einen enormen Preisverfall.
Sind die reinsten Wertvernichter, wenn man sie neu kauft.

Zum Thema 4GB-RAM kann ich nur folgendes sagen:
Die Geräte sind ja echt so lahm teilweise, dass du eh nichts mit machen möchtest damit, was 8GB RAM erfordern würde.

Allerdings geht der Trend bei Browsern ja dahin, auch mal schnell 1-4GB alleine zu belegen.
Wenn das Gerät entsprechend BILLIG wäre, würde ich mit der Einschränkung evtl leben, nur 4GB RAM zu haben.

Aber bei Neugeräten ist das m.W. nie der Fall, dass sie so billig sind, dass man das in kauf nehmen solllte.
Gebraucht wäre es zu überlegen.
Weil ja viel billiger.

Da könntest du jetzt zum Studienstart erstmal ein Gerät gebraucht mit 4GB kaufen für 300 Euro und 1-2 Jahre nutzen.
Danach auf ein neueres Gerät umsteigen.
Kannst es dann für 200 Euro verkaufen und hast gerade mal 100 EuroVerlust gemacht dabei.
Wirklich jedes derzeitige TopModell wird es nach dem preissturz und 2 Jahren für deutlich unter 500 Euro zu kaufen geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir dieses Jahr das pro 2017 mit m3 geholt. Es dient als Zweitgerät. Dafür reicht es locker aus. In Verbindung mit dem Stift eine echt nette Spielerei und Erweiterung. Akku hält einen Arbeitstag durch. Man kann locker mehrere Tabs offen haben und noch andere Programme wie OneNote, Steam und Office. Selbst Programmierung geht. Die Tage war es bei Amzaon ohne Stift für, glaube, ca. 750€ mit Tastatur im Angebot.

Warten kann man immer auf schnellere und bessere Hardware, dann wird man nie etwas kaufen. Man kann sogar ältere Spiele zocken...

Es ist nicht billig, aber auch nicht nutzlos.
 
Vielen Dank schon einmal für die Antworten :).

Grundsätzlich sehe ich es ähnlich wie die meisten User hier; es gibt nie DEN besten Moment zum Hardwarekauf. Nichtsdestotrotz finde ich die Anmerkungen von "Unlimited1980" nicht unwichtig. Sollte es im Laufe von 2018 tatsächlich zu derart gravierenden Veränderungen kommen, steht man natürlich doof da, hat man ein halbes Jahr vorher doch noch ordentlich investiert.
Die (günstigere) Konkurrenz konnte mich im Selbsttest bisher nicht überzeugen. Entweder gefiel mir das Schreiben nicht wirklich, oder andere essentielle Aspekte wie die Laufzeit machten Probleme.
Die aktuelle Generation geht gebraucht (eben kurz geschaut) nicht viel günstiger über den Tisch als die Neuware (speziell im Vergleich zu aktuellen Angeboten). Die Vorgängerversion ist hier natürlich günstiger, wobei ich die Differenz im Preis im Vergleich zum Wegfall der Features + die Tatsache, dass die Geräte schlichtweg länger gebraucht sind auch nicht überzeugend ansehe.

Klar kann ich jetzt noch einmal einige Wochen abwarten, allerdings "verpasse" ich dann mit Weihnachten und der darauffolgenden Klausurenphase gleich zwei der hauptsächlichen Gründe, weshalb ich mir das Gerät überhaupt anschaffen möchte (mal auf die nähere Zukunft bezogen).

Schwierige Entscheidung auf jeden Fall.
 
Ja Flusi, ich kenne die Problematik.... stehe gerade selber vor der Entscheidung.
Habe sogar die ähnliche Ausgangslage wie du.

Ich sehe ultramobile Geräte ja immer mindestens als Zweit- oder gar Drittgerät.

Habe ebenfalls einen schnellen Desktop und bin derzeit noch mit einem "normalen" 1kg-Notebook unterwegs.
Portege z830.
Da ist nichts überflüssiges drauf installiert, daher läuft er mit Office und zum surfen schon okay.
Öffne ich jedoch mal einige komplexere Seiten gleichzeitig, wie maps, amazon, ebay, facebook, ... diese Seiten sind echte Hardwarefresser geworden... dann kann es schonmal bissle langsamer werden!

Werde auch erstmal dabei bleiben auch wenn ich die Notizstiftfunktion super fände.
Brauche ich derzeit mal Notizen ist das aber auch schnell und gut genug mit der Tastatur eingegeben.

Habe derzeit nicht ausreichend Zeit für einen Marktüberblick... ich schau mal über Weihnachten und werde dann vielleicht hier im Thread nochmals posten.
Also als Idealszenario sehe ich mich das Surface Book nach einem ordentlichen Preissturz gebraucht kaufen.
Die Screens der normalen Surfaces sind mir zu klein...
:)

Als Überganglösung könnte ich mir echt nen günstiges Surface pro 3 vorstellen.
Mal sehn, ob es da nach Weihnachten nicht das eine oder andere Schnäppchen geben wird.

Preis um die 300 Euro - 400 Euro sind dafür je nach Ausstattung absolut realistisch!
https://www.ebay.de/itm/Microsoft-S...132924&hash=item25e6a93b78:g:uBIAAOSw9idaIXPX

https://www.ebay.de/itm/Surface-Pro...886575?hash=item3af5cbf0ef:g:IMkAAOSwpvZZ9aXZ
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe jetzt noch einmal einige Testberichte gelesen und bin in Kombination mit euren Hinweisen eigentlich recht sicher, dass es (wenn überhaupt) die m3 Variante werden soll. Bei den besser ausgestatteten Geräten wird wohl recht schnell die Leistung gedrosselt bzw. fällt der tatsächliche Leistungsvorteil schlichtweg geringer aus als es Microsoft anzupreisen weiß.
Da, wie gesagt, ein Leistungsstarker Desktop vorhanden ist, kann ich also notfalls auch immer ausweichen.

Speziell im Paket mit den aktuellen Angeboten zur m3 Version juckt es mich doch in den Fingern recht schnell zuzuschlagen. Ferner täte es bei knapp 500€ Ersparnis zum i5 Gerät auch weniger weh, sollte man in einem Jahr technisch schon wieder deutlich überholt sein (wäre selbstverständlich trotzdem ärgerlich).

Ich beobachte zuhause später mal die Arbeitsspeicherauslastung meines Desktops bei normalen Surfverhalten. Da ich studientechnisch aber eh nicht viel mit CAT und Co. in Berührung komme, dürften die nur 4GB RAM nicht das Ende der Welt sein.

Wenn ich es richtig verstehe, ist das Surface (bzw. die kleine SSD) ja noch zusätzlich mit einer SD-Karte zu erweitern. Weiß jemand auf die schnelle, wie viel der 128GB nach Installation der Anfangssoftware noch "frei" wäre?
 
Super Hinweis dass man durch die Drosselung nur gering von schnelleren Varante, als M3 profitiert.

Da ich das teil wohl wirklich nur als reinen Notizblock verwenden werde, überlege ich derzeit sogar die non-pro Version zu kaufen.
Das Surface 3 gibts bei ebay für deutlich unter 200 Euro.

ich werde dazu mal ein paar reviews lesen!
;)

https://www.ebay.de/itm/Microsoft-S...281524?hash=item33d8b82f74:g:pqoAAOSwv95Z450L
 
Unlimited1980 schrieb:

Das ist aber ein Surface 3, kein Surface 3 Pro. Da steckt ein Atom drin und es ist kleiner. Habe ich selbst und würde es nicht weiterempfehlen. Das Ding zu laden dauert 3 Stunden ohne Benutzung, mit Benutzung mal gerne 6 und mehr. Nervt jeden Tag ein wenig mehr, anfangs dachte ich auch das ist kein Problem.
 
@öcödöcö

Cool, das du es zufällig hast!
Dass es ein Surface 3 ist habe ich doch geschrieben und dessen (Atom) bin ich mir durchaus bewusst.
;)
Es ist also nicht anderes als ein Tablet mit Stift und Win10.
Hat aber neu in der oben verlinkten Ausstattung auch mal 700-800 Euronen gekostet.
Schon hart... für so schlechte/mittelmäßige Hardware: eMMC+Atom.
Aber immerhin, bei Display und Stifteingabe/Digitizer hat es wenigstens genau die selbe gute Hardware, wie das Pro!

Ich habe mir wegen der Langsamkeit des Atom eigentlich eher Sorgen gemacht, als wegen der langen Ladezeit.
Wofür nutzt du es denn und wie schätzt die du die gefühlte Arbeits-Geschwindigkeit ein?
Wo ich halt echt keinen Bock drauf habe ist, wenn ich komplexen Webseiten, die aber dennoch häufig benötigt werden, wie z.B. google maps, beim Aufbau erstmal 20s lang stückweise zusehen darf.

Wegen der Ladezeit habe ich gelesen, der Vorteil des USB-Ladeanschlusses und der daraus resultierenden schwachen Ladeleistung ist, dass du problemlos eine Powerbank nutzen kannst zur Not oder auch ein xbeliebiges Handyladegerät.
Das ist wiederum irgendwie ziemlich spannend.

Wobei die Akkulaufzeit von 7h eigentlich schon halbwegs über den Tag reichen sollte, zumal das Handyladekabel meist eh in meiner Tasche ist.
Wenn man heftig dran arbeitet lädt es offenbar fast gar nicht auf.. nunja... im Endeffekt schont das ja sogar den Akku...
Ich sehe diese Nachteile jetzt halt einfach mal vor dem Hintergrund, dass es einfach inzwischen durch den starken Preisverfall bereits sehrsehr günstig auf dem Gebrauchtmarkt zu haben ist.
Für 200-300 Euro kann man derzeit kaum mehr Productivity bekommen...
Echte Studentenpreise.
;)

Was man nur wirklich hart vermeiden sollte, ich sehe eben, es gibt das S3 auch mit 2GB RAM.
Also vorsichtig, dass man nicht aus Versehen an so etwas gerät.
Mit nur 2GB RAM ist einfach alles zu spät..
;)

Kann eigentlich jemand bestätigen, dass die Typecover aller Generationen Pro/nonpro untereinander voll kompatibel sind?
Ergänzung ()

Gerade per Zufall ein Surface 3 mit Win8, Atom und nur 2GB RAM in der Hand gehabt.
Also Verarbeitung TOP.
Fühlt sich erstaunlich gut an.

Aaaaaber: das Gerät limitiert ja bereits wenn man nur mit One Note arbeiten möchte, ohne irgendwas anderes laufen zu haben.
Der Radiergummi hat teilweise eine Verzögerung von 3-5 Sekunden.
Das ist lächerlich.
Man hat gar kein direktes Feedback, welchen Teil der Linie man jetzt gelöscht hat und welchen nicht.
Auch beim Schreiben wird zuerst alles mit einem sehrsehr pixeligen Stift vorgezeichnet und erst wenn man eine Schreibpause macht wird das ganze in eine pixelfreie Version umgewandelt.
Nervig ist auch, wenn man durch ein Dokument scrollt, was groß ist (150 Seiten), dann sieht man irgendwann nur noch "leere Seiten" und es kann schonmal 20 Sekunden dauern, bis einem die Seiteninhalte dargestellt werden.
Dann dauert es nochmal mehrere Sekunden bis in die Seiteninhalte die Notizen hineingerendert werden.
Ich dachte zwischendurch es wäre abgestürzt...grmpf...

Also irgendwie fühlt sich das Arbeiten damit nicht gut an.
Wobei ich ehrlich sagen muss, wenn die Seiten geladen sind, dann kann man wirklich flott damit innerhalb eines begrenzten Seitenradiusses springen und zoomen.
Ob das wohl bei einem Gerät mit Windows 10 und 4GB flüssiger läuft?

Es ist halt auch nur ne Frage der Zeit, bis man mit 4GB auch dann ins Limit läuft, wenn man wirklich nur eine Anwendung zeitgleich nutzt.
Ich vermute, man kommt auch jetzt schon mit 4GB ins Limit, wenn man Chrome auf dem Gerät mit 10 Tabs laufen lässt, nebenher die Mails mit Outlook checkt und dann noch Notizen in einem PDF mit One Note nebenher machen möchte.
Naja, muss man eben auf Chrome verzichten.
Das geht noch. Alles immer in ein, zwei Tabs zu Ende bringen, dann das nächste Starten.
Serielles browsen wie anno 2001 auf nem Monocore... hahaha..
Naja, aber immer noch besser als 2GB RAM, wo man garantiert schon jetzt im Limit lebt egal, was man macht bzw bereits beim Neukauf vor 3 Jahren...
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Unlimited1980 schrieb:
Wir hatten jetzt fast 10 Jahre Stillstand bei der Geschwindigkeit dieser Geräte.
Derzeit verfügbare Ultramobiles haben allesamt lahmarschigste Dualcores.

Wir hatten einen quasi Stillstand bei Desktops, aber bei Notebooks ging es mit riesen Schritten vorwärts. Zum Beispiel ist der I5 vom SP5 zum I5 des SP3 gefühlt fast doppelt so schnell.

Unlimited1980 schrieb:
Selbst mein 10 Jahre alter Desktop-PC ist schneller, als die meisten ultramobiles, die man heute für 1500 Euro kaufen kann.
Das ist absolut lächerlich.

Tja, und mein 5 Jahre alter (i7 3770K) ist bei bei den meisten Anwendungen die ich nutze, in der gefühlten Geschwindigkeit nicht vom Surface 2017 mit I5 zu unterscheiden.

Unlimited1980 schrieb:
Dieser Gordische Knoten wird kommendes Jahr gelöst, dann kommen neue Modelle mit schnellen Prozessoren, mindestens echte 4-cores. Teilweise auch 6-core!

Ja und was hast Du davon? In 95% der Anwendungsprogramme rein garnichts. Denn selbst 20 Jahre nach der Einführung von Multiprozessorsystemen gibt es kaum Software die Multiprozessing wirklich nutzt. Die einzigen Ausnahmen findest Du in der Audio- Bild- & Videobearbeitung und bei Spielen.

Unlimited1980 schrieb:
2-Cores werden in absehbarer Zeit (bzw sind es bereits) selbst zum surfen zu langsam.
zumal man ja inzwischen auf vielen webseiten nichtmal mehr die Werbung blocken kann.
Zumal sebst der Firefox alleine inzwischen mindestens 4 Threads nutzen kann (und muss).

Welcher Browser unterstützt bei einem Tab Multiprozessing ... keiner - auch nicht der Firefox. D.h. Du wirst auch bei einem 64 Core nicht schneller surfen - lediglich die Tabs schneller öffnen können, so ab 30, 40 gleichzeitig zu öffnenden Tabs sollte man es merken - wenn die Internetverbindung es hergibt. Ansonsten zählt nur die IPC verbunden mit dem Takt, d.h. ein hochgetakteter Dualcore ist schneller als ein niedriger getakteter 64 Core und das trotz der 32fachen Anzahl von Cores.

Unlimited1980 schrieb:
SÄMTLICHE Geräte vor 2018 werden v.A. durch die neuen Ryzen-Laptopprozessoren völlig deklassiert!!

Woher willst Du das denn wissen? Die Tests die ich bisher gelesen habe, bescheinigen gerade mal Gleichstand.

Unlimited1980 schrieb:
Besonders als Student muss man häufig aufwendige Recherchen in zig Tabs betreiben mit schnellem durchklicken & scrollen.

Jupp, aber man nutzt immer nur 1 Tab gleichzeitig und damit ist der Geschwindigkeitsunterschied vom Singlecore zu einem XX Core gleich Null.

Unlimited1980 schrieb:
Aber **derzeit** ist er so ungünstig, wie seit 10 Jahren nicht mehr!
Eben weil ein Technologiesprung im Mainstream bevorsteht:
2-core=>4-core
Andererseits, wenn man auf den Sprung wartet (evtl sogar noch eine Generation später), dann hat man den besten Zeitpunkt seit 10 Jahren erwischt, denn die erworbene Hardware wird wieder sehr lange mithalten können.

Solange man keine Bild, Video oder Audiobearbeitung damit machen möchte ist der tatsächliche Geschindigkeitsgewinn gleich Null. Denn um Nutzen aus Multicore ziehen zu können, benötigt man als erstes Anwendungen die dies unterstützen und davon gibt es nur sehr wenige und noch viel weniger die mehr als 2 oder 4 Treads auslasten können.

Daher kannst Du getrost jetzt ein Surface 2017 kaufen, wenn gegen Ende des Jahres 2018 das SP6 rauskommen sollte, wirst Du in Benchmarks einen großen Unterschied sehen können, aber in der tatsächlichen Arbeitsgeschwindigkeit werden sie sich so gut wie nichts nehmen, denn die 2 zusätzlichen Cores merkt man nur bei dafür ausgelegten Programmen - aber bei 95% der Anwendungssoftware halt nicht. Denn mehr Cores sind nur dann nützlich wenn man sie auch nutzen kann.

Falls Du es nicht glauben kannst, dann mach den Taskmanager auf und Deinen normalen Workflow. Du wirst dann wahrscheinlich feststellen, dass selten mehr als 2 Treads ein bisschen Last verursachen und das der Prozessor die meiste Zeit im Idle Däumchen dreht und sich einen schnelleren User als Upgrade wünscht.

VG JNS
 
Zuletzt bearbeitet:
JNS-K schrieb:
Wir hatten einen quasi Stillstand bei Desktops, aber bei Notebooks ging es mit riesen Schritten vorwärts.

Das ist die absurdeste Behauptung, die ich seit ziemlich langer Zeit gehört habe und ich kann es dir auch ganz einfach belegen:
Spätestens 2010 sind wir im Desktop bereits von 2-core zu 4-core im Mainstream gewechselt.

Dort (4-core im mainstream) sind wir bis heute nicht angekommen bei den Notebooks.
Im Desktopbereich hatten wir jetzt seit ca. 2010 immerhin den Verdopplungsschritt auf 4-core-level.
Im laptopbereich dagegen stagnieren wir im Mainstream seit 2007 auf 2-core level.

Aber du bist ernsthaft der Meinung, wir hätten uns bei Laptops rasant entwickelt.
Da muss ich schon bissle schmunzeln.
Ein i7-Laptopprozessor in Ultrabooks war bis vor ganz kurzem die reinste Mogelpackung: einfach ein niedrig getakteter 2-core mit HT!!
Ich weiß noch, wie die Leute plötzlich angefangen haben plötzlich Multimediacontent auf dem Macbook zu "produzieren" mit ihrem tollen i7, der einen Tausi Aufpreis gekostet hat.
Die ahnunglosen Schafe.
Mein alter Desktop war Welten schneller, ohne auch nur einen Cent rein zu buttern...


Nicht grundlos ist mein 10 Jahre alter Desktop immer noch schneller, als die meisten derzeit verkauften ultramobilen Notebooks über 1000 Euro.

Naja, man darf nicht unerwähnt lassen, bei Notebook-CPUs ging dafür der Stromverbruach massiv herunter, aber davon reden wir ja gerade nicht.
Die Leistung hat total stagniert.

Besonder schlimm in Ultramobiles... da werden heute noch 2500 Euro laptops verkauft mit einer Leistung, die ist abgöttisch mieserabel. 8 Jahre rückwärts.
Aber so "Jünger" wie du glauben halt das Märchen vom "irren" Fortschritt.
Werbebrainwash hat super funktioniert.
Just saying.
Ergänzung ()

JNS-K schrieb:
Zum Beispiel ist der I5 vom SP5 zum I5 des SP3 gefühlt fast doppelt so schnell.

Welche i5-Modelle sind es denn genau?
Ergänzung ()

JNS-K schrieb:
Denn selbst 20 Jahre nach der Einführung von Multiprozessorsystemen gibt es kaum Software die Multiprozessing wirklich nutzt. Die einzigen Ausnahmen findest Du in der Audio- Bild- & Videobearbeitung und bei Spielen.

Das stimmt so nicht.
Einerseits gibt es Dualcore im Mainstream seit ziemlich genau 10 Jahren jetzt.
Andererseits: Inzwischen unterstützen sehr viele Programme Multicore standardmäßig, Office seit Excel 2007, Chrome schon seit ner Ewigkeit, seit kurzem sogar der Firefox, etc:
http://www.pc-magazin.de/news/firefox-54-update-multi-prozess-e10s-browser-mozilla-3197955.html

Wenn man auch mal überlegt, was du alles als angebliche "Ausnahmen" erwähnst... ich denke mal in Summe sind die von dir aufgezählten "Ausnahmen" ergänzt um die von mir erwähnten "Ausnahmen" dann mehr als "Regel".... lool

"Die ersten vier Tabs laufen unter vier verschiedenen Prozessen. Jeder weitere Tab läuft als Thread in einem der ersten vier Prozesse mit. "

"Wer einen Rechner mit genügend Arbeitsspeicher besitzt, kann die Anzahl der Prozesse unter der URL "about:config" anheben."

Das ist schon ein erheblicher Fortschritt und noch längst nicht das Ende.
Multicore pro Tab, so wie du es beschriebst wird eh der nächste Schritt sein, ist derzeit allerdings noch nicht nötig. Macht auch einfach erst Sinn, wenn auch genügend viele Cores zur Verfügung stehen... ab 8 Cores könnte man da schon mal drüber nachdenken.
Gerade sehr aufwendig programmierte Seiten, wie z.B. google maps sind ja eher schon komplexe Programme als Internetseiten und da würde es Sinn machen.
Aber darauf gehst du ja gar nicht ein leider.

Letztendlich ist das eh alles total ot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das der Atom kein Core I ist merkt man schon aber das war mir beim Kauf bewusst und es stört mich nicht. Surfen, Youtube, OneNote + Word funktionieren problemlos für mich.
Merkwürdig finde ich die Probleme die du schilderst, hatte ich so noch nie. Ich habe die 4GB Version mit Win10 und hatte OneNote 2013 und nun 2016 (Desktop Versionen, nicht die Metro App). Habe damit locker 100+ Seiten für die Uni per Hand geschrieben und noch nie Stift-Laggs wie du sie beschreibst. Ich denke eher der Besitzer dieses Surface hat seins mit irgendwas zugemüllt.
Also von der Performance her bin ich zufrieden. Nicht schnell aber mein Anwendungsszenario wird ordentlich abgedeckt.

Auf der anderen Seite steht aber das nervtötende Akkuproblem und alles was damit verbunden ist. Das scheiss Kabel mit dem scheiss wackeligen Stecker, den du nur schief ansehen musst und es fliegt raus.
Die elendig langsame Ladezeit etc etc...

Übrigens: Denk nicht mal dran den "Vorteil" von MicroUSB i.V.m. anderen Ladegeräten nutzen zu können. Das mitgelieferte Netzteil hat 2,4A , übliche Handynetzteile 1,5-2,0. Damit bekommst du das Teil nur geladen wenn du es ausgeschlatet hast und 2-4 Stunden Geduld mitbringen kannst.
Ich habe im Sommer z.B. mein S3 bei 60% Akku in die Bib mitgenommen, es direkt angeschlossen und bei voller Helligkeit Word + Browser (nur Textseiten) + PDFs offen gehabt. Nichts also was CPU-Leistung frisst. Bin nach 3 Stunden mit 50% Akkuladung da wieder rausgelaufen.
Das Thema Akku ist....
...

Ich rege mich schon wieder auf :D
 
JNS-K schrieb:
Jupp, aber man nutzt immer nur 1 Tab gleichzeitig und damit ist der Geschwindigkeitsunterschied vom Singlecore zu einem XX Core gleich Null.

Dann reicht dir ja vermutlich auch ein Singlecoreprozessor ganz allgemein in alle Ewigkeit aus, weil pro User kann man ja auch immer nur eine Aktion in einem Fenster machen.
Ich hoffe, dir wird klar, wie abwegig der Gedankengang ist.
Ergänzung ()

öcdc schrieb:
Also das der Atom kein Core I ist merkt man schon aber das war mir beim Kauf bewusst und es stört mich nicht. Surfen, Youtube, OneNote + Word funktionieren problemlos für mich.
Merkwürdig finde ich die Probleme die du schilderst, hatte ich so noch nie. Ich habe die 4GB Version mit Win10 und hatte OneNote 2013 und nun 2016 (Desktop Versionen, nicht die Metro App). Habe damit locker 100+ Seiten für die Uni per Hand geschrieben und noch nie Stift-Laggs wie du sie beschreibst. Ich denke eher der Besitzer dieses Surface hat seins mit irgendwas zugemüllt.

Das mag sein, dass er es zugemüllt hat, kann ich nicht beurteilen.
Kann natürlich auch mit hoher Wahrscheinlichkeit an den 2GB RAM liegen!
;)

Wichtig nur, ich bin froh, dass wir drüber reden und du solche Performanceprobleme ausschließen kannst in der 4GB-RAM-Version.
Danke dir dafür!

Eine Bekannter hat soeben noch das Programm Drawboard erwähnt, welches angeblich besser als One Note laufen soll und von der Funktionalität wohl auch überlegen ist, da es die Notizen wohl irgendwie geschickter in die Original-PDF einbauen kann.
Drawboard ist umsonst für alle Surfacenutzer:
https://www.mydealz.de/deals/drawbo...rosoft-surface-sonst-gunstige-499-euro-922604

Habe das auch mal ausprobiert auf dem SP3 mit i5 4300U.
Absolut flüssig und auch nicht verpixelt am Anfang!
Naja gut, war auch ein i5.

öcdc schrieb:
Also von der Performance her bin ich zufrieden. Nicht schnell aber mein Anwendungsszenario wird ordentlich abgedeckt.
Dankedankedanke, das will ich hören, das spart mir sicher 50% der Geldausgaben!
Soll ja eh nur eine Überganglösung sein, bis der von mir erhoffte Preiseinbruch bei den gebrauchten Surface Books kommt.
Der steht an, sobald das kommende SB mit 4-core oder gar 6-core Ryzen kommt oder mit einer vergleichbar guten Intelalternative.
Mal so ein Neugier gefragt, da alle Atoms, mit denen ich bisher zu tun hatte irgendwie eine dermaßen miese Systemleistung (nicht alleine CPU-Leistung) hatten, dass ein normales Windows 10 Update schonmal einen halben Tag dauern kann:

Wie lange hat das Creators Update denn bei dir gedauert?

öcdc schrieb:
Das scheiss Kabel mit dem scheiss wackeligen Stecker, den du nur schief ansehen musst und es fliegt raus.
Die elendig langsame Ladezeit etc etc...

Also das nannte mit der Bekannte ebenfalls als Nachteil des non-pro!
Es ist wacklig und wenn man dran hängen bleibt und somit aus versehen den Stecker zerstört, dann ist es extrem aufwendig den wieder festzulöten, da es ein USB-Stecker mit vielen mini kleinen Lötverbindungen ist.
Ein normaler Stromstecker hat ja nur 2 grobe Lötverbindungen und lässt sich zur Not sehr leicht wieder selber festlöten.

Beim Pro stellt sich das Problem gar nicht erst, da der Stromanschluss magnetisch.

öcdc schrieb:
Übrigens: Denk nicht mal dran den "Vorteil" von MicroUSB i.V.m. anderen Ladegeräten nutzen zu können. Das mitgelieferte Netzteil hat 2,4A , übliche Handynetzteile 1,5-2,0. Damit bekommst du das Teil nur geladen wenn du es ausgeschlatet hast und 2-4 Stunden Geduld mitbringen kannst.
Ich habe im Sommer z.B. mein S3 bei 60% Akku in die Bib mitgenommen, es direkt angeschlossen und bei voller Helligkeit Word + Browser (nur Textseiten) + PDFs offen gehabt. Nichts also was CPU-Leistung frisst. Bin nach 3 Stunden mit 50% Akkuladung da wieder rausgelaufen.
D

Naja, ich verstehe das Grundproblem durchaus.
Im Betrieb ist das Netzteil eher eine Akkuverlängerung, als ein Ladegerät.
Aber im Grunde ist es doch egal, so lange es damit dann den ganzen Tag über durchhält... bis man es dann über Nacht wieder komplett laden lassen kann.

Also mich würde die Sache mit dem Akkuverlust von 60% auf 50% ehrlich gesagt nicht stören.
Mir ists ja egal, ob das Ding bei Feierabend 30% Restakku hat oder 100%.

Hauptsache ich kann damit den ganzen Tag arbeiten und am nächsten Tag auch wieder.

Also insgesamt bin ich dir echt dankbar für dein Feedback, du bestärkst mich damit darin, dass für meine Bedürfnisse derzeit ein non-pro wohl ausreichend sien dürfte.
Ergänzung ()

Einfach mal nur der Vollständigkeit wegen hier eine Performanceübersicht der unterschiedlichen Surface - Geräte.
Damit hat man endlich mal zwar mittelgrobe, aber auch objektive Vergleichsparameter abseits von "gefühlt doppelt so schnell...."
Cinebench r15, Werte aus dem Internet zusammengesucht:


ModellProzessorRAMcinebench r15
Macbook von 2008Core2Duo P7350??101
Desktop PC von 2007Core2Duo E43008120
Desktop PC von 2007
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Q 84008260
SP1i5-3317U4211
SP 2i5-4200U4/8231
Surface 3Atom Z87002/4134
SP3i3-4020Y4/8152
SP3i5-4300U4/8240
SP3i7-4650U4/8256
SP4M3-6Y304/8206
SP4i5-6300U4/8306
SP4i7-6650U8/16342
Surface Pro 2017m3-7Y30202 Dauerleistung / 255 Peak
Surface Pro 2017i5-7300U225 Dauerleistung /340 Peak
Surface Pro 2017i7-7600U335 Dauerleistung / 410 Peak
Surface BOOK 1i5-6300U8305 Dauerleistung / ?? Peak
Surface BOOK 1i7-6600U8/16315 Dauerleistung / 325 Peak
Surface BOOK 2i5-7300U 8340 Dauerleistung / ?? Peak
Surface BOOK 2i7-8650U8/16520 Dauerleistung / 680 Peak
AMD Ryzen 7 2700U typisches Notebook Ryzen 7 2700U ??===>719
AMD Ryzen typisches DesktopsystemRyzen 7 1700??===>1426
 
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Die Leistung der momentanen Notebooks ist wirklich nicht gut, unter 400 Euro bekommst du fast nur Mist. Die Celeron N sind hier kein Stück besser als die Atom Z Prozessoren. Wenn du wirklich was gutes willst, musst du tief in die Tasche greifen. Das Microsoft Surface empfinde ich hier generell als überteuert.

In jedem Falle würde ich aber auf aktuelle Technik mit wesentlich günstigeren Raven Ridge-CPUs setzen, die zudem mit einem anständigen Preis-Leistungsverhältnis daherkommen:
https://geizhals.de/?cat=nb&xf=12_8192~3310_2017~9690_Raven+Ridge~9_1920x1080
Test:
https://www.notebookcheck.com/AMD-R...ge-offiziell-Zurueck-zur-Spitze.260112.0.html

Da Acer abhänig vom Modell den RAM Im Dual-Channel betreibt und Lenovo gar nicht, würde ich hier auf das günstigste HP-Modell setzen:
https://geizhals.de/hp-envy-x360-15-bq102ng-3dl75ea-abd-a1717580.html?hloc=de
Und ja, mindestens 8GB RAM im Notebook sind Pflicht.
 
Davias schrieb:
Die Leistung der momentanen Notebooks ist wirklich nicht gut, unter 400 Euro bekommst du fast nur Mist. Die Celeron N sind hier kein Stück besser als die Atom Z Prozessoren. Wenn du wirklich was gutes willst, musst du tief in die Tasche greifen. Das Microsoft Surface empfinde ich hier generell als überteuert.

Das Fazit ziehe ich genauso, wie du auch.
Besonders überteuert sind die Varianten mit i7, die im Alltag bis auf die letzte Generation im Alltag kaum besser performen als die erheblich günstigereren i5-Modelle.
Bemerkenswert ist auch, dass der i3-4020Y eine Krücke ist, kaum schneller ist als der Atom.
Dieser wiederum überrascht mich positiv, denn er ist immerhin schneller als ein Core2Duo aus dem Jahr 2007.
Das ist keine Ironie, damit hätte ich keineswegs gerechnet.

Das Surface 2017 mit M3 ist auch langsamer, als die meisten alten Surfaces... so dass ich denke, man wäre anstatt bei dem 2017er M3 besser bei dem erheblich güsntigeren alten SP3 oder SP4 aufgehoben.

Der größte Witz, wenn ihr mich fragt ist, dass eigentlich alle Surfaces vom Surface Pro 1 bis 2017 in der Midrangeausstattung die selbe Leistung von irgendwas plusminus 200 r15 Punkte haben.

Davias schrieb:
In jedem Falle würde ich aber auf aktuelle Technik mit wesentlich günstigeren Raven Ridge-CPUs setzen, die zudem mit einem anständigen Preis-Leistungsverhältnis daherkommen.

Sehe ich genauso!!
Allerdings bin ich sicher, dass auch die kommende Surfacegeneration mit Ryzenprozessoren verfügbar sein wird!

Davias schrieb:
Da Acer abhänig vom Modell den RAM Im Dual-Channel betreibt und Lenovo gar nicht, würde ich hier auf das günstigste HP-Modell setzen:
https://geizhals.de/hp-envy-x360-15-bq102ng-3dl75ea-abd-a1717580.html?hloc=de
Und ja, mindestens 8GB RAM im Notebook sind Pflicht.


Der von dir verlinkte Envy zerstört das intelbasierte Surface-Testfeld KOMPLETT:
580 cinebench R15 Punkte.

Damit freue ich mich ganz besonders auf die kommende Surfacegeneration und jetzt werdet ihr vrmtl auch verstehen, weswegen ich sage, dass die Preise sämtlicher alter ungefähr gleichlangsamer Surfacemodelle komplett kollabieren werden.

Nächstes Jahr gibt es dank AMD auch im Surface die doppelte bis dreifache Leistung zum halben Preis!!

Daher mein Rat, derzeit bloß Finger weg vom Neukauf von überteuerten Surfacenotebooks!
Wenn dringender Kauf nötig, dann ausschließlich gebraucht!
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie kommt es mir so vor als wolltest Du mich nicht wirklich verstehen. Was helfen Dir Multicores, wenn es kaum Programme gibt, die davon profitieren? Insbesondere die Programme die man üblicherweise als Office Anwender oder auch Student nutzt sind so gut wie alle singlethread. Daher sollte man sich von der Denkweise mehr Cores bedeuten automatisch mehr Geschwindigkeit lösen ...

Mal ein Beispiel: Dein Chef gibt Dir die Aufgabe 1.000.000 einfache Divisionen durchzuführen. Mit Papier und Bleistift bist Du eine ganze Weile beschäftigt. Da Dein Chef aber nicht so lange warten möchte, stellt er Dir einen Taschenrechner zur Verfügung und tatsächlich damit erhöht sich Deine Verarbeitungsgeschwindigkeit signifikant.

Aber da es ihm noch immer zu lange dauert bis Du irgendwann mit der Aufgabe fertig bist, stellt er Dir einen zweiten Taschenrechner zur Verfügung. Verdoppelts sich jetzt Deine Geschwindigkeit? Nicht wirklich, evtl. erhöht sie sich ein bisschen.

Dein Chef denkt sich nun, ok er - Du hast noch zu wenige Taschenrechner und legt Dir erst 4, dann 8 und schlussendlich 64 Taschenrechner auf den Schreibtisch – bist Du jetzt, obwohl Du 64 Taschenrechner hast, schneller als mit 1 oder 2?

Theoretisch ja und in der Realität nein, Du hast zwar viele Taschenrechner, aber nur einen Worker der diese Taschenrechner bedienen kann. Erst wenn Du es schaffst, eine Party zu veranstalten zu der noch 63 Freunde kommen und Du diese davon überzeugen kannst, Dir bei Deiner Arbeit zu helfen, dann erst bringen die 64 Taschenrechner die gewünschte Leistung und reduzieren die benötigte Arbeitszeit auf etwas mehr als 1/64.

Und genauso wie in meiner Analogie verhält es sich mit den meisten Programmen. Sie arbeiten fast alle ganz allein vor sich hin und denen ist es egal wie viele Taschenrechner, solange es mehr als 1 sind, auf dem Tisch liegen, denn arbeiten können Sie immer nur mit einem.

Allerdings gibt es halt auch ein paar wenige Programme, die immer gutbesuchte Partys veranstalten und durch die vielen Gäste, die sie auch noch zur Mitarbeit bewegen können und die, aber NUR die, ziehen einen großen Nutzen aus jedem weiteren Taschenrechner, zumindest solange bis die Party zu groß wird. Das von Dir genannte Cinebench ist zum Beispiel eines von diesen.

Aber über die tatsächliche Geschwindigkeit mit der sich 95% der Programme ausführen lassen, gibt es keine Auskunft. Denn wir wissen alle, dass die theoretische Maximalleistung mit jedem weiteren Core bei gleicher Taktfrequenz steigt, aber die Frage ist was ist noch sinnvoll und was kann ich überhaupt nutzen.

Zu den Multicores:

Mein erstes Multiprozessorsystem, als Heimanwender, habe ich mir 1997 aus 2 Pentium II Prozessoren auf einem Tyan Mainboard gebaut und das ist so ziemlich genau 20 Jahre her. Im Serverbereich gab es das noch viel früher.

Das erste „Multiprozessorsystem“ für Heimanwender kam mit dem Pentium 4 HT Ende 2002 auf den Markt und das ist auch schon 15 Jahre her. War zwar kein echtes Multiprozessordesign, aber es konnte das Hauptproblem - der Lags - so gut wie beseitigen.

Trotz der langen Verfügbarkeit von Multiprozessorsystemen gibt es noch immer nur sehr wenig Software die wirklich Multithreadfähig ist und daher ist der Nutzen, solange man keine „Party“ – Programme nutzen kann oder muss, von mehr als 2 Cores & 4 Threads CPUs mehr als fragwürdig. Und dass sich das in der typischen Nutzungzeit eines Notebooks signifikant ändern wird, mag man angesichts der Historie, ziemlich zweifelhaft sein.

Den Umstieg von einem Singlecore auf einen Dualcore hat man auch ohne Benchmarks noch merken können, nein der Rechner war dann nicht plötzlich doppelt so schnell, sondern er war einfach nur fluffiger.
Den Umstieg von Dual auf Quad oder mehr Cores – um diesen zu merken brauchte man schon spezielle Programme und/oder Benchmarks, aber ohne die kann man nicht feststellen ob man an einem Dual, Quad oder mehr Core arbeitet.

Zu der Entwicklung der CPUs im Notebookbereich:

Es geht um ein Surface 2017 mit i5 im Vergleich zu einem Surface 3 Pro ebenfalls mit i5. Die maximale Taktfrequenz des SF3 lag im Sommer mit Last auf 1 Kern, trotz aktiver Kühlung, bei ca. 1600 – 1800 Mhz. Das SF 2017 liegt bei ähnlichen Temperaturen und Last bei 3500 bis minimal 2500 Mhz und das bei passiver Kühlung. Und ja, das bezeichne ich als riesen Fortschritt.

Außerdem gibt es Quadcores schon eine kleine Ewigkeit auch schon im Notebookbereich – einfach mal bei den Workstations und/oder Playstations schauen. Daher ist die neue Generation nicht wirklich neu, neu ist lediglich das diese jetzt auch in Ultrabooks verbaut werden können.

Daher nochmals mein Fazit:

Für jemanden der keine „Party“ Programme verwenden muss, wird sich mit der neuen Generation nichts wirklich ändern, die neuen CPUs werden bei 95% der normalen Programme maximal gleich schnell sein und wie es sich mit der Akkulaufzeit verhalten wird, werden die ersten Tests zeigen.

VG JNS
 
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