News NAS: Synology DS218 vervierfacht RAM und setzt auf Quad-Core

Langsam frage ich mich, ob es nicht doch an der Zeit ist, meine alte DS212 abzulösen...
 
Für den einfachen Anwender sicher schön, dass bei (soweit ich mich erinnere) gleichem Preis die Leistung steigt.

Wer allerdings dazu bereit ist, selbst ein wenig Hand anzulegen, der ist wohl oft mit einer NAS Marke Eigenbau besser beraten.
Ich habe mir dafür ein Mini-ITX-Mainboard von ASRock (j3455-ITX) besorgt, das ganze mit 4GB RAM, einer SSD für das BS und 3x3TB WD Red ausgestattet und OMV darauf installiert.
Stromverbrauch? Vergleichbar zur QNAP TS231+ meines Vaters.
Erweiterbarkeit ist Softwareseitig, dank Debian als Unterbau definitiv gegeben.
Hardwareseitig könnte ich noch einen zusätzlichen Controller für weitere Festplatten einbauen.
Und preislich liege ich hier fast im gleichen Bereich.

Einziges Pro-Argument für die QNAP/Synology-Lösungen ist wie bereits genannt die "Einfachheit" und evtl. auch die Softwarepflege.
Bei mir kommt hingegen noch ein Teamspeak-Server, KODI, Steam-In-Home-Streaming (zum Testen) und OwnCloud/NextCloud drauf. Das bieten zwar die Komplett-Lösungen zum Teil auch, dennoch fühle ich mich mit Debian/OMV deutlich freier und freue mich über weitere Möglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
[focusbiker] schrieb:
Langsam frage ich mich, ob es nicht doch an der Zeit ist, meine alte DS212 abzulösen...

das frage ich mich seit 2 Jahren :evillol: Mein DS211j hat 128MB :freak: .
Aber eigentlich nutze ich sie nur in Verbindung mit Kodi. Aber auch der Datendurchsatz im Netzwerk nervt mittlerweile.
 
Na super... ein halbes Jahr verspätet hardwäremäßig mir Qnap halbwegs gleich gezogen aber trotzdem noch teurer.
 
bin selbst besitzer einer 216 und habe mittlerweile das gefühl das man bei qnap bessere hardware zum preis einer Synology bekommt. wäre wohl auch zu überlegen bevor man zu einer 2018(+) upgraded meiner meiner nach
 
Nur Synology wird es wissen, ob es zwischen der Synology DS218play und der Synology DS218+ wirklich noch ein weiteres Produkt braucht.

PsychoX7 schrieb:
Einziges Pro-Argument für die QNAP/Synology-Lösungen ist wie bereits genannt die "Einfachheit" und evtl. auch die Softwarepflege.

Nichts anderes als das Wichtigste.:)
 
Meine DS213J tuts noch, könnte nur größere HDDs gebrauchen. Wenn man mal Gameserver drauf laufen lassen kann, überlege ich nochmal :p
 
Sieht sehr interessant aus , könnte der Nachfolger meiner DS212 werden :)
 
Ich bin ein ziemlicher NAS-Noob und habe deswegen eine Verständnisfrage. Im Artikel heißt es, "BTRFS wird nachgereicht", und zwar mit DSM 6.2. Mein bisheriges Verständnis war, dass BTRFS durch den Intel-Prozessor ermöglicht wird, den die DS218 nicht hat. Ist dann damit zu rechnen, dass BTRFS aufgrund der gleichen CPU auch auf der DS218play verfügbar wird? Letztere wollte ich mir nämlich zulegen, weil ich den Aufpreis zur DS218+ zu hoch fand.
 
Endlich mal wieder ein anständiges Update der Produktereihe...

d0senwurst schrieb:
Mein DS211j hat 128MB :freak: .
Ich hatte auch ein DS411j bevor ich auf die DS414 umgestiegen bin. Die DS411j fand ich ziemlich grenzwertig von der Performance her, obwohl ich nicht viel damit gemacht habe. Musste sie auch öfters neustarten, weil es beim Streaming gröbere Artefakte bis Aussetzer gab (nur 720p/1080p-Material). An der DS414 habe ich aktuell eigentlich nichts auszusetzen (anfangs schon, wurde aber bis ca. letztes Jahr alles sauber gepatched).
 
Meine DS413 und DS414j warten auf eine Ablösung. Platz für 8 HDDs sollte das neue NAS schon haben. Docker ist ein muss. Kosten < 400 EUR.
Das werde ich leider nicht bei den bekannten NAS-Herstellern bekommen.
Wahrscheinlich wird es auf ein Selbstbauprojekt hinauslaufen. Ich schwanke noch zwischen FreeNAS und Debian. Es soll auch Projekte geben mit dem DSM von Synology. Mal sehen was ich im Internet finde.
 
Ich habe eine DS214 mit einer WD Red 4TB drin. Sie dient eigentlich nur dazu, Multi-Media-Material aufzunehmen, welches wir dann mit unseren DLNA TVs in Wohnzimmer und Schlafzimmer (bei am LAN) abrufen können, sowie bei Bedarf auch mit den Smartphones oder Tablet.
Für einen Zugriff unterwegs ist sie aus dem Internet erreichbar.
Wenn ich vom PC Daten auf das NAS schiebe, erreiche ich bis zu 120MB/S dank GBIT LAN im Heimnetz (Fritz 7490).
Natürlich lese ich immer mal mit, wenn es neue NAS von Synology gibt, aber immer wieder frage ich mich, in welcher Form und welchen Szenarien sich mehr RAM und schnellere CPU bemerkbar machen würden? Der Datendurchsatz wird sicher nicht steigen. Was also kann an welcher Stelle noch und besser schneller sein?

@ Beitrag 2: kann es bitte mal einen NAS Thread geben, ohne dass in den Top 3 Antworten sofort die ewig gleiche Selbstdarsteller-Leier kommt mit "Eigenbau mit Frickelfaktor ist aber vieeelll besser...".....nervt ftw

Ash
 
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Lass ihm doch den Spass. Interessiert auch nicht jeden, was Du oder ich schreiben ;-)

Eigenbau wäre schon lustig, aber dafür fehlt mir die Zeit...
 
Ash-Zayr schrieb:
Ich habe eine DS214 mit einer WD Red 4TB drin. Sie dient eigentlich nur dazu, Multi-Media-Material aufzunehmen, welches wir dann mit unseren DLNA TVs in Wohnzimmer und Schlafzimmer (bei am LAN) abrufen können, sowie bei Bedarf auch mit den Smartphones oder Tablet.
Für einen Zugriff unterwegs ist sie aus dem Internet erreichbar.
Wenn ich vom PC Daten auf das NAS schiebe, erreiche ich bis zu 120MB/S dank GBIT LAN im Heimnetz (Fritz 7490).
Natürlich lese ich immer mal mit, wenn es neue NAS von Synology gibt, aber immer wieder frage ich mich, in welcher Form und welchen Szenarien sich mehr RAM und schnellere CPU bemerkbar machen würden? Der Datendurchsatz wird sicher nicht steigen. Was also kann an welcher Stelle noch und besser schneller sein?

Ash

Bei dem Wechsel auf 64 Bit wird es möglich Docker zu benutzen und somit verschiedene Container laufen zu lassen auf dem Synology. Dabei braucht man ein wenig mehr RAM. Oder andere Programme oder Module (z.B. Email-Server oder FTP-Server) von Synology direkt.. Mehr RAM und CPU tut da immer gut.
 
HeartFist schrieb:
...BTRFS durch den Intel-Prozessor ermöglicht wird, den die DS218 nicht hat.

Fliz schrieb:
Bei dem Wechsel auf 64 Bit wird es möglich Docker zu benutzen...
BTRFS und Docker, gute Fragen. Zu Docker: Hier ist nur die 218+ und höher gelistet. Hängt das noch von mehr als vielleicht 64 Bit, Intel, ARM ab?

Meine DS114 war durch nicht erklärbare Auslastung fast unbenutzbar. Ich habe sie neu aufgesetzt, jetzt geht es wieder. Parallel habe ich auf einem alten Rechner OMV (neben Proxmox, Zentyal, CentOS, Ubuntu Server,...) ausprobiert. Die Installation von sowas ist schnell und einfach. Die Einrichtbarkeit und Erweiterbarkeit ist ein Graus. Lauter Wikis und Howtos, wovon viele veraltet sind oder etwas nicht berücksichtigen. Irgendwann läuft es, aber man hat ein mulmiges Gefühl und kann nicht abschätzen, ob das jetzt so richtig und vor allem sicher ist. ;)
 
60 Watt unter Volllast?

Das wären sonst knapp 130€/Jahr nur für den Strom. :freak:
 
Ein NAS befindet sich meist im Leerlauf. "Deine" Rechnung mal auf deinen i7 Bloomfield angewandt. Leerlauf das Doppelte und Volllast das Vierfache wie die Diskstation. Macht 260 oder 520 EUR nur für Strom.
 
22428216 schrieb:
60 Watt unter Volllast?

Das wären sonst knapp 130€/Jahr nur für den Strom. :freak:

Vollast wohlgemerkt, meine 213 verbraucht rund 20 Wat und rund 4 Watt im Standby. Ich hab meine Stromkosten sogar gesenkt, während ich sie habe. 500 kw/h pro Jahr gespart, durch sparsame andere Geräte :)
Muss aber sagen, dass ich einen sehr hohen Verbrauch habe, Anfangs waren es 2800 kw/h, kommt aber weil mein Warmwasser über Strom läuft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Okay, danke für die Infos.

Mich würde interessieren, was die im Standby braucht.
aber 4Watt werden es wohl sein, was durchaus klar geht
 
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