News NAS: Synology DS218 vervierfacht RAM und setzt auf Quad-Core

Hä? Weil die Zielgruppe eine andere ist enthält man der Play das Update vor, das technisch absolut möglich wäre? Wie wäre es die Nutzer selbst entscheiden zu lassen was sie wie nutzen möchten? Wieder mal typisches Geschwurbel, das suggerieren soll, dass man es ja nur gut mit den Nutzern meint. Stattdessen will man bloß erreichen, dass andere (teurere) Geräte gekauft werden. :rolleyes:
 
Was mich bei den ganzen Fertig NAS stört ist die Tatsache dass das OS auf die Festplatten gespielt werden muss.
Mittlerweile würde wohl eine kleine günstige SSD die bessere Lösung dafür darstellen.
 
cbtestarossa schrieb:
Was mich bei den ganzen Fertig NAS stört ist die Tatsache dass das OS auf die Festplatten gespielt werden muss.
Mittlerweile würde wohl eine kleine günstige SSD die bessere Lösung dafür darstellen.

Das ist nur am Rande eine Preisfrage. Es soll nur sicherstellen, dass gebootet werden kann sobald mindestens eine funktionsfähige HDD drin ist.

Den Ansatz finde ich nicht verkehrt. Mit GUI kann man sowieso nicht so tief in das System reinschauen, als dass es einem auffallen geschweige denn stören würde und man hat einen "Single Point of Failure" beseitigt.
 
@cbtestarossa

Dies ist hauptsächlich eine Eigenschaft in den Synology Geräten.

Alternativ wird schon seit Langem z.B. von Qnap eine Lösung mit zentralem Flash-Drive für das OS angeboten also kein OS auf den Festplatten. Dies läßt sich auch einfach prüfen, indem man die Festplatten entfernt und versucht zu booten. Bootet das Nas auch ohne Festplatten, dann verfügt es über dieses zusätzliches Flash-Drive.
 
Ist denke ich vor allem für Leute interessant, die mal von einer ganz alten NAS upraden möchten.
Bin mit meiner Synology noch voll zufrieden, nutze sie auch primär für das was sie gedacht ist, also als Netzwerkspeicher.
Für alles andere ist mehr RAM und CPU sicherlich sinnvoll.
Halte es aber für fraglich, ob das am Ende so auch reicht. Dann lieber gleich schon ein Server oder NAS im Eigenbau, wenn man mehrere anspruchsvolle Projekte verwirklichen möchte.
Grundsätzlich ist der Schritt von Synology natürlich nachvollziehbar. Weltbewegend ist es halt jetzt auch nicht.
 
Frank schrieb:
Artikel-Update: Auf Nachfrage von ComputerBase hat Synology erklärt, dass lediglich die DS218 und DS418 mit Realteks RTD1296-SoC mit dem DSM 6.2 ein Update erhalten werden, das BTRFS freischaltet.

Danke für die Nachfrage und das Artikel-Update.

@all: schwanke noch zwischen DS218 und DS218play, wäre mein erstes NAS. Kann die DS218play etwas, was die DS218 nicht kann?

Die 2 GB RAM der 218 im Vergleich zu 1 GB der 218play sind natürlich nicht schlecht. Sollte der Einstandspreis bei um die 270€ liegen, wären das etwa 50€ mehr als der Preis für die 218play. Hat jemand Erfahrung, bis wann mit der DS218 zu rechnen ist bzw. ab wann man sie kaufen kann?
 
Oh Btw, ich hab auf meinem Raid5 BTRFS laufen.
Vorwiegend wegen dem "Sofortiges serverseitiges SMB/AFP-Kopieren" Feature ^^ konnte da nicht wiederstehen und hab gewechselt.


Scardust schrieb:
Gut das mit der email muss nicht zwingend obwohl mich die Werbung bei den kostenlosen Anbietern mittlerweile ziemlich nervt. Riesen Aufwand schreckt mich schon ab, danke für die Warnung.
Bezüglich der Cloud so halt das die Daten auf meinem NAS liegen und ich bei Bedarf wie bei dropbox darauf zugreifen kann. Das wäre eine feine Sache.
Das mit der Live Demo ist ja mal interessant. Da wird mir Synology ja immer sympatischer. Gibt nicht viele die sich direkt in die Benutzererfahrung blicken lassen ohne das Produkt direkt zu kaufen, meistens kauft man ja die Katze im Sack.
Die Live Demo gibts auch von QNAP: https://www.qnap.com/de-de/support/con_show.php?cid=8

Wenn dich nur die Email Werbung stört, nutze doch einfach nen Email Client der via Pop3/SMTP oder noch besser ActiveSync die ganze Kommunikation übernimmt. Dann musst du nicht ins Web Interface des anbieters und hast auch keine Werbung.

Als Dropbox ersatz sollte SynologyDrive sehr wohl was taugen.

Aber wie es mit dem Video Transcoding aussieht kann ich dir nicht sagen.

cbtestarossa schrieb:
Was mich bei den ganzen Fertig NAS stört ist die Tatsache dass das OS auf die Festplatten gespielt werden muss.
Mittlerweile würde wohl eine kleine günstige SSD die bessere Lösung dafür darstellen.
Wie schon gesagt klont Synology das OS auf ALLE im system vorhandenen Platten, was so ca 2gb pro Platte speicher abzapft. Einerseits Lahm, anderseit Ausfallssicher da dass System IMMER in jedem zustand Hochfährt und 100% der (system)Daten vorhanden sind.
 
L233 schrieb:
Na super... ein halbes Jahr verspätet hardwäremäßig mir Qnap halbwegs gleich gezogen aber trotzdem noch teurer.
Ich hab auf die Schnelle nichts von Qnap gefunden, was deiner Aussage entspricht. Könntest du mir das mal zeigen?
 
Ok ich wollte mal fragen ob nur mir das mit dem USB 2.0 in der Front auffällt .... echt ärgerlich das der in der Front sitzt und die weit aus sinnvolleren USB 3.0 hinten ...

Naja - hab hier alles durchgelesen und für mich entschlossen das es kein NAS sein soll wo das OS auf die Platte muss ... für mich als "noch nicht NAS" User absolut unverständlich.
 
Hm, nach wie vor das gleiche hier, FreeNAS versus QNAP versus Synology Jünger. Macht euch Mal locker. Lasst Kommentare einfach so stehen und schaut auch Mal über den Tellerrand. Es gibt mittlerweile auch brauchbare Alternativen für fertige Geräte, von verschiedenen Herstellern (Asustor, Buffalo, D-Link, Drobo, Netgear, WD & Zyxel) Ich nutze seit einiger Zeit das Vor-Vorgängermodell von diesem hier: https://nasserver-test.de/zyxel-nas-542-angeschaut Auf dieser Website gibt es auch eine Übersicht der Hersteller.
 
Bruddelsupp schrieb:
Es gibt mittlerweile auch brauchbare Alternativen für fertige Geräte, von verschiedenen Herstellern (Asustor, Buffalo, D-Link, Drobo, Netgear, WD & Zyxel)
Deine Definition von "brauchbar" ist wohl ziemlich Locker.
Softwaremässig liegt Synology n par Meterchen vor Qnap, und dann kommt erstmal nen Kilometer abstand bis der nächste auftaucht.
Wenn du natürlich nur nen Fileserver via SMB willst dann spricht nichts dagegn auf ein Buffalo oder Netgear NAS zu setzen. Die haben auch noch zwei drei andere Nützliche funktionen, aber sie gleich als brauchbare Alternative hinzustellen ist schon happig.
 
computerbase107 schrieb:
z.B. das Modell TS-231P oder die neueste TS-TS-231P2
Also das 231P ist sicher nicht vergleichbar mit dem Zweikerner und halbem RAM, aber dafür ist es günstig.
Und das 231P2 kostet mit 1GB RAM ähnlich viel wie das DS218 und mit 4 GB schon fast soviel die ein DS218+ mit nem Celeron.
Also ja, auch nicht verkehrt, aber diese Aussage, Synology hätte jetzt nur "halbwegs" gleich gezogen und wäre dabei teurer, finde ich weiterhin unpassend.
Finde die Variante mit dem HPE ProLiant MicroServer Gen10 aber auch sehr interessant, da sehr flexibel und preislich wirklich attraktiv!
 
Zuletzt bearbeitet:
RaptorTP schrieb:
Naja - hab hier alles durchgelesen und für mich entschlossen das es kein NAS sein soll wo das OS auf die Platte muss ... für mich als "noch nicht NAS" User absolut unverständlich.

Begründung. Was sind die Vor-/Nachteile?
 
Bruddelsupp schrieb:
Es gibt mittlerweile auch brauchbare Alternativen für fertige Geräte, von verschiedenen Herstellern (Asustor, Buffalo, D-Link, Drobo, Netgear, WD & Zyxel)
Hier Buffalo aufzuführen zeigt schon, dass du die Teile noch nicht wirklich im Einsatz hattest, denn die sind nun wirklich kein Vergleich (weder HW noch SW) zu dem, was man bei QNAP oder auch Synology bekommt.
 
Momentan wird wohl alles teurer... In zweiten in denen Ram so teuer ist, sollte man ein NAs komplett ohne RAM rausbringen.
 
Wann bitte ist denn die DS218 real verfügbar? Wollte sie mir jetzt einfach ohne nachzudenken kaufen als Ablöse für meine DS214, aber es gibt sie noch nicht??
 
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