News NAS: Synology DS218 vervierfacht RAM und setzt auf Quad-Core

Also der Haupt unterschied der Play zur normalen 218 ist 1->2gb RAM?


CS74ES schrieb:
Meine DS213J tuts noch, könnte nur größere HDDs gebrauchen. Wenn man mal Gameserver drauf laufen lassen kann, überlege ich nochmal :p
Gibt Minecraft Server die in Docker laufen :)
Benötigt dann aber bissel CPU Power, nicht sicher ob die 2018+ das hinkriegt.
Ansonsten gibt's VMM, Virtual Machine Manager. Kannst nen Win10 emulieren. Und jeden Game Server installieren den du willst.
Benötigt aber mindestens 4-6gb RAM und so viel CPU Power wie das Game halt benötigt.

CPU-Bastler schrieb:
Wahrscheinlich wird es auf ein Selbstbauprojekt hinauslaufen. Ich schwanke noch zwischen FreeNAS und Debian. Es soll auch Projekte geben mit dem DSM von Synology. Mal sehen was ich im Internet finde.
Xpenology heißt das Ding.
 
PsychoX7 schrieb:
Wer allerdings dazu bereit ist, selbst ein wenig Hand anzulegen, der ist wohl oft mit einer NAS Marke Eigenbau besser beraten.
Unter jeder NAS-News die gleiche Leier, irgendwer muss immer anmerken, dass Selbstbau-NAS günstiger und leistungsfähiger sind. Wir haben es verstanden, es ändert aber nichts daran, dass die meisten Leute trotzdem lieber zum Fertig-NAS greifen, weil der Vorteil kein Aufwand einfach überwiegt.
 
NAS ist für mich gestorben.

Wenn schon was fertiges, dann muss es so flexibel sein wie das hier: https://geizhals.de/hpe-proliant-microserver-gen10-873830-421-a1635939.html

Der nimmt 4 Festplatten und 2 PCIe-Karten auf, hat 8 GB RAM, ist klein, sparsam und kostet weniger. (Das Kistchen stand neulich bei 209 €, siehe Preisvergleichs-Historie). Im Vergleich zum Posting über mir ist das sozusagen "der Mittelweg". Die Hardware ist schon fertig, die Software geht recht schnell und vor allem flexibel.
 
Zuletzt bearbeitet:
CS74ES schrieb:
Meine DS213J tuts noch, könnte nur größere HDDs gebrauchen. Wenn man mal Gameserver drauf laufen lassen kann, überlege ich nochmal :p

Das kann man mit Docker inzwischen recht komfortable. Dafür braucht man dann aber i. d. R. ein NAS von Synology mit x86 CPU. Kommt halt natürlich auch auf das Spiel an, aber alles was so HL2 Source etc ist. geht inzwischen. Auf meinem läuft derzeit wenn ich langeweile habe ein Minecraft und TS3-Server :-). Upload muss natürlich vorhanden sein
 
Lohnt es sich hier SSD´s rein zu kloppen ? Muss die Fritzbox dann auch getauscht werden auf 10 gbit ?
 
Ne, lohnt sich nicht - die günstigen NAS von Synology haben noch nicht einmal 10GbE und du bräuchtest natürlich auch einen passenden Switch, eine Fritzbox mit 10GbE gibt es gar nicht.
 
Und ich dachte ich bin hier in einem Technik-Forum gelandet, wo man sich auch mal mit Technik-Affinen Menschen austauschen oder über neue Hardware diskutieren kann.
Mein Beitrag ist imho ganz klar abgegrenzt - wer Hand anlegen möchte und die Offenheit schätzt: Selbstbau.
Wer Einfachheit und vorkonfektionierte Systeme schätzt: Synology oder QNAP.
Und selbst bei der Wahl der Hersteller gehen die Meinungen außeinander.
Wer selbst nicht so viel Hand anlegen möchte, bezahlt eben den Aufpreis und braucht sich auch nicht angesprochen/angegriffen fühlen

Warum müssen die Menschen immer so hypersensibel darauf reagieren, wenn man eine eigene Meinung hat und Sie auch äußert; alles sofort auf sich beziehen, sich immer gleich genervt und angegriffen fühlen? Liegt es daran, dass euch gerade klar wurde, dass Ihr für euer System zu viel bezahlt habt? :freak: :evillol:
Hätte ich das ganze als User-Review geschrieben und auf die Startseite geschafft, würde ich dafür wohl eher Anerkennung ernten, als mit dem kurzen zusammenfassen meiner Erfahrungen.. komisch. :)
Ebenfalls komisch, dass nicht so reagiert wird, wenn jemand damit "droht" sich einen Komplett-PC zu kaufen und andere dann empfehlen den PC selbst zusammenzustellen und zusammzubauen oder zusammenbauen zu lassen..
Das scheint wohl einfach nicht der richtige Ort gewesen zu sein, um euch meine Meinung mitzuteilen ;)

Im übrigen nähern sich die Systeme sehr stark an. OMV wurde einfacher, Synology und QNAP offener.. Beide Entwicklungen sind zu begrüßen - wofür man sich entscheidet obliegt immer dem Anwender selbst. Man sollte aber zumindest mal von Alternativen gehört haben und in der Lage sein zu vergleichen.
Im übrigen würde ich prinzipiell nur ein NAS mit x86-Prozessor nehmen - in dem Fall wohl auch die größte der genannten, sofern ich ein Fertig-System wünsche.
Damit sollte nun auch wieder die Brücke zum Thema geschlagen sein.
 
Hab so eine gestern in betrieb genommen, man merkt kaum nen unterschied, evtl merkt man erst was wenn man ne survilance station betreibt oder hammermäßig streamt
 
PsychoX7 schrieb:
Warum müssen die Menschen immer so hypersensibel darauf reagieren, wenn man eine eigene Meinung hat und Sie auch äußert; alles sofort auf sich beziehen, sich immer gleich genervt und angegriffen fühlen?
Die meisten dürften gereizt reagieren, weil wirklich in jedem NAS Thread eine Selbstbau Pappnase aus ihrem Loch gekrochen kommt und allen erklärt wie viel toller/besser/bunter ihre Frickellösung ist. :rolleyes:
Und weil wir in einem Technik Forum sind, wissen die meisten das man mit genügend Zeit sich auch ein eigenes NAS hinstellen kann, darum geht es hier aber ausnahmsweise mal nicht. ;)
 
Für die, die sich fragen, wofür man mehr CPU-Power und mehr RAM braucht. Richtig schön die x14er Generation war meist in der Lage per SMB >100 MB zu schaufeln. Mehr CPU braucht es für einen hohen Durchsatz an verschlüsselten Daten, meine alte DS214 schaffte per HTTPS oder Rsync max 20 MB/s. Own-/Nextcloud Webinterface war fast unbedienbar langsam. Insbesondere wenn man nicht der einzige User ist. Habe sie jetzt gegen eine 718+ getauscht. Welten liegen dazwischen. Transcodierung ist natürlich ein weiterer Anwendungsfall. Nicht alle Anwendungsfälle haben eben als Flaschenhals das Gigabit-Interface.

Was Selbstbau NAS und fertig NAS angeht, es gibt für beides Anwendungsfälle. FertigNAS sind teurer wegen der Software und dem Fertigen Drumherumpaket. Es läuft und da bekommt man nicht nur Hardware, sondern auch gut gewartete Software für das Geld und ein händischer Eingriff per Konsole ist kaum oder gar nicht nötig.
Nicht alle haben die Zeit und das Wissen dauerhaft eine z.B. OMV Lösung zu betreiben. Und mitunter mangelt es auch schlicht an HW Kompatibilität.

Ich setze beides ein, Selbstbau und FertigNAS und beide haben für mich ihre Daseinsberechtigung.
 
PsychoX7 schrieb:
Und ich dachte ich bin hier in einem Technik-Forum gelandet, wo man sich auch mal mit Technik-Affinen Menschen austauschen oder über neue Hardware diskutieren kann.

Weil es unter jeder News zu Synology oder Qnap dieselbe Geschichte ist. Zum Diskutieren gibt es imho das Forum (ohne News Bezug)
Ergänzung ()

HaZweiOh schrieb:
NAS ist für mich gestorben.

Wenn schon was fertiges, dann muss es so flexibel sein wie das hier: https://geizhals.de/hpe-proliant-microserver-gen10-873830-421-a1635939.html

Der nimmt 4 Festplatten und 2 PCIe-Karten auf, hat 8 GB RAM, ist klein, sparsam und kostet weniger. (Das Kistchen stand neulich bei 209 €, siehe Preisvergleichs-Historie). Im Vergleich zum Posting über mir ist das sozusagen "der Mittelweg". Die Hardware ist schon fertig, die Software geht recht schnell und vor allem flexibel.

Und Stromverbrauch? Statt 5W Leerlauf 20 oder 30 oder 50?
 
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Haldi schrieb:
Also der Haupt unterschied der Play zur normalen 218 ist 1->2gb RAM?
...

Und das Gehäuse der 218+, allerdings ohne eSATA und vorne "nur" mit USB2.0...
 
Mich interessiert das Thema eigenes NAS schon lange, habe nur keinerlei Erfahrung damit. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben was für ein NAS ich für den Anfang ins Auge fassen sollte, Eigenbau scheidet aus da ich nicht herumfummeln möchte.

Was ich damit machen möchte bzw. was es können sollte:

- Filme (HD evtl UHD) und Musik auf TV bzw. fireTV und Handy Streamen - Stichwort PLEX
- Eigene Mail (sofern das geht, meine das mal gelesen zu haben)
- evtl. eigene Cloud (wenn das überhaupt mit dem Mist DS lite möglich ist)
- 2 bay
- Gute Performance so das man wirklich 2 Geräte gleichzeitig mit Film Streaming versorgen könnte
- Preislich max 250€ (ohne Platten)

Bin euch für jeden Tipp dankbar. Ob Qnap oder Synology ist mir persönlich eher egal. es sollte halt wirklich einfach und durch so kleine Apps (glaube bei Synology gibt es das) erweiterbar sein.
 
Mextli schrieb:
Die meisten dürften gereizt reagieren, weil wirklich in jedem NAS Thread eine Selbstbau Pappnase aus ihrem Loch gekrochen kommt und allen erklärt wie viel toller/besser/bunter ihre Frickellösung ist. :rolleyes:
Und weil wir in einem Technik Forum sind, wissen die meisten das man mit genügend Zeit sich auch ein eigenes NAS hinstellen kann, darum geht es hier aber ausnahmsweise mal nicht. ;)
+1
Der Schwachsinn mit dem Selbstbau NAS nervt einfach tierisch. Jeder kann das kaufen was er für richtig hält ohne jedes Mal den Moralapostel zu spielen.
 
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Scardust schrieb:
- Filme (HD evtl UHD) und Musik auf TV bzw. fireTV und Handy Streamen - Stichwort PLEX
- Eigene Mail (sofern das geht, meine das mal gelesen zu haben)
- evtl. eigene Cloud (wenn das überhaupt mit dem Mist DS lite möglich ist)
- 2 bay
- Gute Performance so das man wirklich 2 Geräte gleichzeitig mit Film Streaming versorgen könnte
- Preislich max 250€ (ohne Platten)
Wieso Plex? Synology bietet die dsVideo app und hat nen DLNA server integriert.
Wenn du Plex nutzen willst, geht das alles via CPU Power, wenn du GPU/Igpu convertierung willst brauchst du nen Plex Pass Abonnement.
Eigener Mail SERVER? Lass das lieber, sowas zuhause zu Hosten ist.... freundlich ausgedrückt schwachsinnig... Du hast so gut wie keinen Vorteil und nen riesen Aufwand.
Eigene Cloud? Synology Drive oder du kannst nen OwnCloud drauf laufen lassen. Sollte von der Performance her eigentlich keine probleme machen.

Evtl willst du ja mal hier reinschauen und das Web Interface von Synology austesten:
https://www.synology.com/de-de/dsm/live_demo
 
Hallo zusammen,

ich habe kürzlich meine 212+ durch die 218+ ersetzt (inkl. zusätzlichem RAM -> 10GB) und neue Platten eingebaut. Der Unterschied ist schon enorm. Die alte 212+ war nicht mehr besonders reaktiv, häufig im CPU-Limit und hat z.B. zum konvertieren von Fotos oder Videos je nach Menge Stunden bis Tage gebraucht. Bei der 218+ rauscht das im Hintergrund einfach durch und das System ist zu jeder Zeit super reaktionsfreudig. Der Datendruchsatz beim kopieren ist auch bemerkbar besser!
Also den Sprung von XX2 auf XX8 würde ich schon emfpehlen, man spürt es meiner Meinung nach stark im positiven Sinne.

Viele Grüße
ErichH.
 
@Haldi Gut ich kannte bisher nur Plex und konnte das mal am PC ausprobieren was ich nicht schlecht fand, vor allem weil es halt viele Informationen automatisch aus dem Netz holt und man nicht alles manuell pflegen musste. Dann werde ich mir die dsVideo App mal genauer ansehen.
Gut das mit der email muss nicht zwingend obwohl mich die Werbung bei den kostenlosen Anbietern mittlerweile ziemlich nervt. Riesen Aufwand schreckt mich schon ab, danke für die Warnung.
Bezüglich der Cloud so halt das die Daten auf meinem NAS liegen und ich bei Bedarf wie bei dropbox darauf zugreifen kann. Das wäre eine feine Sache.

Das mit der Live Demo ist ja mal interessant. Da wird mir Synology ja immer sympatischer. Gibt nicht viele die sich direkt in die Benutzererfahrung blicken lassen ohne das Produkt direkt zu kaufen, meistens kauft man ja die Katze im Sack.

Nochmals danke für deinen Tipp. Was meinst du, für die neue DS218 für meinen Anwendungsfall in Frage kommen oder eher noch eine Stufe günstiger / teurer?
 
Artikel-Update: Auf Nachfrage von ComputerBase hat Synology erklärt, dass lediglich die DS218 und DS418 mit Realteks RTD1296-SoC mit dem DSM 6.2 ein Update erhalten werden, das BTRFS freischaltet. Die DS218play wird demnach auch weiterhin kein BTRFS unterstützen, was Synology mit der unterschiedlichen Zielgruppe der NAS-Systeme begründet. Da die DS218 auch für kleine Büros gedacht ist, möchte Synology mit BTRFS den Bedürfnissen dieser Anwender gerecht werden, während sich die DS218play an Privatanwender richtet. Zudem würden die NAS so klarer voneinander abgegrenzt.
 
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