News Apple iMac Pro: Der Einstieg kostet 5.500, das Topmodell 15.400 Euro

Da ja so viele meinen, dass der Preis nicht wichtig ist bei einem Arbeitsgerät, wegen Workflow beibehalten etc. Da war ja Apple ganz schön dumm das Gerät so günstig anzubieten, da hätten se ruhig noch 2000€ draufschlagen könne...
 
Solange die Technik auch früher oder später in den kleinen iMac einzug hält, dann wirds halt doch eher Ende nächsten Jahres.
Zum Teil sind die Aufpreise ohne wenn und aber frech, besonders von der Vega 56 zur Vega 64, da hätte es auch 250€-500€ mit Steuern getan, das hätte ich als fair empfunden.
Auch lohnt sich ja der Pro fast nur wenn von Haus aus 64GB Ram und mind. 2 TB SSD drin ist.

Wenn sich das irgendwie refinanzieren lässt dann ja, einfach nur um es zu haben und damit Video, Bild, Grafiken schneller zu bearbeiten ohne finanziellen Benefit und evt. ab und zu auch auf 4k Zocken, dafür wäre es mir etwas zu teuer, vor allem weil meine Wunsch-Konfiguration auch schon bei 9000€ liegt.

Leider ist man da auch etwas eine Geisel von AMD, wäre die 580 trotz 8GB nicht so murks(für das 5k Display), dann wäre sowieso der normale iMac interessant.

Sonst tut es halt mein iMac late 2012 halt noch 2 Jahre. :D
 
Je nach Auswahl der Konfiguration können so bis zu 13.200 US-Dollar respektive 15.340 Euro für den All-in-One-PC fällig werden.

Laut Kurs sind 13200 Dollar 11200 Euro - oder sind die preise von Apple einfach so dermaßen abgehoben?
 
NoD.sunrise schrieb:
Habt ihr eure Behauptung mal gegengerechnet?

Früher als die Zahl in USD meist gleich der in EUR war hat das gepasst, 800USD + Steuer entspricht ca 800€.

Aktuell sieht es aber so aus (das CPU Upgrade als Beispiel):
800 USD = 679 EUR dann geben wir 19% drauf macht 808 EUR. Bleiben 152 EUR die schlicht als EU Aufpreis oben draufgehauen werden. Die haben, als der Euro schlecht standt kräftig die Preise erhöht und gemerkt dass es genauso gekauft wird, von da ab hat man das Preisniveau einfach beibehalten oder teils sogar noch weiter angehoben. Mit Steuern hat das nichts zu tun.

ja hab ich...

XTR³M³ schrieb:
ohne märchensteuer(durchschnittlich ca. 22%) kostet das ding in der EU 4290€ heisst $5055... schon sind wir nur noch bei einem 1%igen aufschlag... ist ja fast überzogen der aufschlag, wirklich eine frechheit den EU bürgern so das geld aus der tasche zu ziehen....

würdest generell über den preis murren, dass das ding zu teuer ist(und das ist wer für den preis), wäre es ok, aber die € vs. $ sache ist echt albern langsam.
 
Apple scheint ja langsam wirklich den Bogen zu überspannen bei den Upgradepreisen, aber so wie es aussieht gibt es ja einen Markt dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir würden das System definitiv gerne in Augenschein nehmen, bisher hat Apple DE aber gar keine Informationen dazu. In den USA ist der Start ja wieder ganz anders erfolgt, YouTuber haben das System bekommen, die anderen durften nur gucken. Mal sehen.
 
Gamefaq schrieb:
In den USA hat jeder Bundesstaat einen anderen Steuersatz daher sind die US Preise IMMER OHNE STEUERN , die kommen an der Kasse noch dazu! Rechnest du diese Steuern dazu dann entspricht das +/- dem Euro Preis!

Nein, das entspricht eben nicht in etwa dem Euro-Preis. Nimmt man die 4999 USD, dann sind das 4240 EUR. Schlägt man da dann die 19% MwSt drauf, sind das 5046 EUR. Das kann man dann gerne auf 5099 EUR aufrunden, um den Transport über den großen Teich abzugelten. Apple verlangt aber 5499 EUR. Das sind nochmals satte 400 EUR Zuschlag, die sich nicht über die Umrechnung erklären lassen.

Zusatz: Ich habe nichts gegen die hohen Preise diser Rechner an sich, denn alleine der eingebaute 5K Retina Monitor ist 2000-2500 Euro wert. Und ich bewerte auch hier nicht den Aufschlag für Euro-Kunden. Ich mag es nur nicht, wenn immer wieder vorschnell gesagt wird, der Unterschied ließe sich komplett mit den fehlenden Steuern bei den US-Preisen erklären. Das ist nicht richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß nicht was hier alle haben. Aktuelle Workstation-Hardware inkl. vermutlich sehr gutem Display. Auch als Tower und separaten Monitor bekommt man das nur zu ähnlich hohen Preisen bei HP und Co.
Gleiches betrifft auch die Upgrades. Da gilt bei keinem Hersteller, die Einzelteilpreise 1:1 auszutauschen.

Was vielleicht den ein oder anderen wirklich am Gerät Interessierten stören könnte, wären die 27". Bin auch kein großer Freund von Apples Preispolitik, betrachtet man aber die gesamte Marktsituation, so ist zumindest dies hier durchaus gerechtfertigt.

Interessant wäre ein Test, wie sich das Gerät bei mehrstündiger Dauerlast (Renderings, Simulationen und dergleichen) verhält.
 
@derlorenz

Um das mal zu ergänzen:

2x Samsung 960 Pro 2 TB - 2200€
1x Intel Xeon W-2195m 18x 2.30GHt - 2600€
1x Samsung DIMM 128GB RAM - 2700€
1x AMD Radeon Pro - 1600€
1x LG Ultrafine 5K - 1400€
1x Motherboard - 500€

In der Summe bereits bei 11.000€. Es bleiben also 4400€ übrig für eine Kühlung, Support, Zusammenbau, Gehäuse, Betriebsystem und viele andere Dinge.

Der Preis ist absolut angemessen. Was viele nicht verstehen, dass es sich hier um reine Geräte zum arbeiten handelt.
 
Topmodell 15.400€

Rechne doch mal wer die einzelnen Komponenten zusammen, wenn man sich einen Desktop PC zusammenstellen würde in der Ausstattung.

Da kommt man bestimmt auf einen ähnlichen Preis, der nur unwesentlich niedriger wäre.

18 Core Xeon kostet schon irgendwie 2,5k
4tb ssd
128gb ram
5k display
...

Da sind die Preise vom Mac Pro ehrlich gesagt gar nicht so unnormal
Ergänzung ()

AntiUser schrieb:
@derlorenz

Um das mal zu ergänzen:

2x Samsung 960 Pro 2 TB - 2200€
1x Intel Xeon W-2195m 18x 2.30GHt - 2600€
1x Samsung DIMM 128GB RAM - 2700€
1x AMD Radeon Pro - 1600€
1x LG Ultrafine 5K - 1400€
1x Motherboard - 500€

In der Summe bereits bei 11.000€. Es bleiben also 4400€ übrig für eine Kühlung, Support, Zusammenbau, Gehäuse, Betriebsystem und viele andere Dinge.

Der Preis ist absolut angemessen. Was viele nicht verstehen, dass es sich hier um reine Geräte zum arbeiten handelt.

Danke :D
Hatte noch nicht aktualisiert, wo ich meinen Post verfasst habe.
 
Richtig und damit um Geräte die Firmen kaufen, nicht Privatanwender. Das ist eine komplett andere Zielgruppe mit komplett anderem Budget.

@AntiUser
Trotzdem mal klugscheissen: Ist RadeonPro nicht ungleich Vega 64? ;)

Immer diese Apple Fanboys... :D
 
Leider bringt mehr Hardwarepower nicht zwangsläufig auch mehr Leistung im Workflow, da hängt es häufig immer noch an der Software. :(

Kann ja jeder leicht selbst testen. Man nehme bspw. Photoshop CC 2018, öffne den Taskmanger und setze über Photoshopmerge mal ein Panorama aus ein paar RAW Bildern zusammen, da werden ein maximal zwei Kerne genutzt.

So ist das leider bei vielen Anwendungen im Workflow. Mehr als 6-10 Kerne bringen da wenig.

Dass ein Rendering, dank 100% CPU und/ oder GPU Last, am Ende in 1h anstatt in 2h fertig ist, mag ja schön sein, aber wenn es in den 100h der Medienerstellung vorher nicht so flüssig läuft, wie es die Hardware ermöglichen könnte, dann ist das leider nicht so optimal.
 
Ob der Rechnerpreis nun angesichts der sicherlich teuren bewußt "professionellen" Komponentenauswahl angemessen ist oder nicht - ich bin mal gespannt wie sich so eine Mixtur auf dem Markt schlagen wird. Scheint mir ein Gerät für die professionellen "kreativen" Filmbearbeiter und sonst nix zu sein ? Eher nix für Ingenieure oder Wissenschaftler. Vielleicht noch für Medizinanwendungen die mit bildgebenden Verfahren arbeiten. Allerdings bin ich da ein wenig skeptisch ob man nicht vielleicht mal eben besser noch ein 8K Panel mit 35..40" und einen 100 GBps Netzwerkanschluß eingebaut hätte. Aber wer weiß vielleicht ist der Rechner ja auch perfekt für KI Forscher, oder AR/VR. Ok vielleicht auch noch Highend Chipdesign oder CAD auf Systemebene.

Auf jeden Fall hat's Apple mal wieder geschafft eine weitere Geräteserie mit Spitzenpreisen zu versehen - und vermutlich so sogar dem schlaffen Desktop Rechnerbereich neue Impulse zu verleihen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was natürlich Apple mal machen könnte, um zumindest auch wirklich die Bereitschaft zu zeigen, dass es sich um Pro Produkte mit einem hohen Anspruch auch an Kundenzufriedenheit handelt, wären Pakete, welche ab einer gewissen Konfiguration frei geschaltet werden, hier kann es sich um Logic und Final Cut Keys handeln, Partnerschaften mit Adobe bezüglich der Creative Suite, CAD und 3D-Anwendungen usw. usw.

Warum muss ich bei über 5400€ noch das Magic TrackPad 2 extra kaufen? Warum noch die Final Cut oder Logic X Lizenzen? Keine 4-6 Jahre Apple Care umsonst.

Das sind so Kleinigkeiten und hier ist Apple sowohl im Consumer als auch im Prosumer Bereich immer super unflexibel und knauserig.

Vor allem weil es kein Geld kostet Lizenzen mit dazu zu geben.
Es würde nur das Porto kosten das Magic TrackPad 2 mit zuzugeben usw. usw.
Apple Care greift auch nur ein, wenn sie Scheiße verbaut hätten.

All das würde doch auch die Bindung an Apple und MacOS viel mehr stärken, die Entwickler, in dem Mann mit Bundles und Kooperationen UI/UX, Sound, Bild und 3D Programme Unique macht für den Mac.

Ich glaube bei 16000€ Wäre es nur fair, auch Leistungen ins Paket zu packen, welche 10% des Kaufpreises abdecken würden, einfach weil man es kann und die Kundenzufriedenheit stärkt.
Darüber hinaus würde es auch die Leute animieren noch eine Option mehr zu buchen, um eben das nächst größere "Paket" freizuschalten.
 
XTR³M³ schrieb:

Dann muss ich deine Mathe oder Steuer Kenntnisse auffrischen. 4290€ ist falsch.

Die 22% Steuer werden auf den Netto Preis addiert, nicht vom Brutto abgezogen.

4507€ * 1,22 = 5499€

4507 € = 5314 USD

Oder umgekehrt 4.999 USD * 1,22 = 6099 USD = 5172 €
 
Was hier viele noch vergessen: Ihr kauft quasi eine "Wegwerf-Maschine" _OHNE_ jegliche Möglichkeit auf Upgrades! Natürlich ist die Maschine soweit auf der Höhe der Zeit, was Hardware betrifft. Im Vergleich zu einer Workstation, kann ich dort aber nach ein paar Jahren evtl. die CPU durch eine potentere austauschen, oder eben mal den Ram aufrüsten.

Unzumutbar solch eine Vorgehensweise mit einem Kauf eines solchen Produktes zu belohnen.

Auch das Argument, man habe eben das Geld und könne es eben auf diese Weise im Yolo-Style mal eben ausgeben finde ich mehr als verwerflich, zumal der Hersteller auf Abhängigkeit baut und dich in sein Ökosystem einschließt.

Jeder hat die freie Wahl, jedoch mit normalem Menschenverstand nicht mehr vertretbar.
 
Apple Rechner haben ziemlich gute Wiederverkaufswerte. Auch nach 3 Jahren noch. Und Betriebssystemupdates gibt's ebenso noch viele Jahre hinterher. PCs schmeißt man nach 3 Jahren weg - oder stellt sie (ganz oder so gut wie) unbenutzt in die Ecke - und das neueste Windows läuft eh nicht mehr drauf. Und Apple bemüht sich um nachhaltige Produktion - und hat auch die Resourcen dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also entweder stehe ich komplett auf dem Schlauch (was ich nicht denke) oder ihr macht hier gerade einen entscheidenden Fehler.
Also warum nehmen wir EINEN RAM Stick mit 128GB? Das ergibt nur mäßig Sinn, 1400€ gibt es schon ecc Kits mit 128GB, also warum der EINZELNE Stick für 2700€?

https://geizhals.de/kingston-valueram-dimm-kit-128gb-kvr21r15d4k4-128-a1354958.html?hloc=de&v=e

Und eine Vega 64 ist was anderes als eine W9100, also sind hier auch eher 800€ realistisch als 1500€
 
Smulpa2k schrieb:
Was hier viele noch vergessen: Ihr kauft quasi eine "Wegwerf-Maschine" _OHNE_ jegliche Möglichkeit auf Upgrades! Natürlich ist die Maschine soweit auf der Höhe der Zeit, was Hardware betrifft. Im Vergleich zu einer Workstation, kann ich dort aber nach ein paar Jahren evtl. die CPU durch eine potentere austauschen, oder eben mal den Ram aufrüsten.

Hardware-Upgrades in Produktivsystemen sind aber eher die Ausnahme. Das ist auch ein Grund, warum die Konfigurationen mit teueren Komponenten nicht linear teurer werden. Seh das Gerät mal mehr als stationären übergroßen Laptop. ;)

Es stellt sich gerade beim Prozessor eh die Frage, was denn aufgerüstet werden sollte. Das Anwendungsszenario (Softwareeinsatz) dürfte generell sehr ähnlich bleiben. Massiv parallelisierte Anwendungen laufen doch heutzutage eh auf Maschinen, die im Serverraum "versteckt" werden. Bei den Workstationprozessoren gleichen sich Takt und Kernzahl in einem großen Maße aus. Da ist eine Verdopplung der Leistungsfähigkeit innerhalb einer Prozessorgeneration nur Ausnahmefällen möglich. Das war beim Sprung von 2 auf 4 Kerne erheblich, aber jetzt?
 
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