Schnaps übers Smartphone? Wann Versicherungsschaden?

matze787

Lieutenant
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Moin zusammen!

Meine Tochter hatte gestern Weihnachtsfeier und eine Kollegin hat es versehentlich geschafft, ihre Mischung über das Smartphone meiner Tochter (Samsung Galaxy S7, gekauft im Sommer) auszuschütten. Sie hat es sofort getrocknet, es funktioniert auch einwandfrei, nur der Ein/Aus-Knopf geht nun "klickfrei".

Was tun? Handelt es sich um einen Versicherungsschaden?

Besten Dank im Voraus!
 
da das Smartphone ja wasserdicht ist, würde ich es unter Wasser halten und die Taste mehrmals drücken um es zu reinigen.
die ist halt nur durch den Schnaps verklebt.

anstatt es sofort zu trocknen hätte sie es gleich mit Wasser abspülen sollen.

ansonsten wäre das ein Fall für die privaten Haftpflichtversicherung der Kollegin
 
Sollte prinzipiell durch die Haftpflicht deiner Kollegin geregelt werden.
 
Ich habe ihr das gleiche geraten, wie Asghan schrieb - sie ist ganz neu dort (im August die Ausbildung angefangen) und will sich natürlich nicht gleich unbeliebt machen und anderen Ärger machen.

Die IP-Zertifizierung hatte ich schon ganz verdrängt. Allerdings meint Sie, dass die IP-Zertifizierung nur für Wasser, nicht für Alkohol gilt?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass der Alkohol plötzlich den An/Aus-Taster zerstört glaube ich nicht. So schnell kann da nichts passieren.
Natürlich verhält sich Alkohol anders als Wasser, aber man sollte auch daran denken, es war kein Reinigungsalkohol oder 99%iger.

Entweder die Kollegin meldet es der Versicherung oder gut ist.
Dort einen Schaden nachzuweisen dürfte aber schwer sein, die stellen sich häufig bei sowas quer.

Also entweder damit leben, das Gerät mit Wasser versuchen sauber zu spülen oder versuchen es über die Versicherung zu machen. Mehr geht nicht.
 
Unter Wasser reinigen. Wie schon vorgeschlagen.
 
matze787 schrieb:
sie ist ganz neu dort (im August die Ausbildung angefangen)
Das hat doch nichts mit Ihrer Arbeit zu tun. Das geht über Ihre private Haftpflicht.
 
Er meint ja auch, dass die (neue) Kollegin damit evtl. erst genervt werden müsste, dass die es ihrer Versicherung meldet.
Nicht jeder Mensch kann mit solchen Dingen gut auf andere Menschen zugehen.
Empathie ist hier gefragt ;)
 
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