Bericht Arbeitsspeicher-Preise: Typische RAM-Größen und deren Preise im Zeitverlauf

Ich habe im September 2011 für meine 8Gb 1333 DDR3 ca. 27€ bezahlt. Da träumt man heute von.

Ich hatte ja überlegt, meinen 2500k gegen Ende des Jahres langsam mal in Rente zu schicken aber bei den aktuellen Ram und Graka Preisen keine Chance da bin ich zu sehr Sparfuchs als das ich bereit bin 170€ und mehr für 16Gb zu bezahlen.
Bleibt zu hoffen, dass die Kiste noch ein bischen läuft.
 
Highspeed Opi schrieb:
Die Frage ist nur wie lange die steigen. Die können genauso gut nach einem "kurzen" Anstieg wieder extrem fallen... wie "damals" zu DDR2 Zeiten.

Nur daß etliche der RAM-Hersteller, die damals die Preise ruinös nach unten getrieben haben, nicht mehr existieren...

eax1990 schrieb:
Damals... [...] früher war alles besser.

Wenn ich mich an die 1000DM für zwei 1MB SIMMs erinnere, dann nein :freaky:
 
Habe vor 2-3 Jahren auch mein 4x4 Kit für 60€ neu gekauft. Zusammen mit einem gebrauchtem Mainboard lief damit schon mein Yorkfield, nun mein Ivy.

Für mich aktuell der einzige Grund was mich von einem Neukauf eines Systems abhält.
 
@BlackWidowmaker: Es gibt auch noch eine Welt außerhalb von Windows. Die meisten Desktops unter Linux zum Beispiel kommen auch mit 1GB RAM noch super zurecht. Ohne hier ein Betriebssystem-Flamewar lostreten zu wollen: Lassen wir Software Software sein und Hardware Hardware. Der Artikel hat sich mit Arbeitsspeicherpreisen beschäftigt und das ist eine sinnvolle Fragestellung. Wie viel Arbeitsspeicher das eine oder andere OS benötigt, ist eine ganz andere Frage.
 
Na ich weiss nicht... schnelles RAM hat zumindestens bei mir wenig Vorteile gebracht und wenn dann nur in engen ausgewählten Spezialfällen.

Bei meinem i7-6700k war lag der maximale Unterschied zwischen DDR4-2133/CL15 (also das lahmste was man bekommen kann) und DDR4-3200/CL14 (also fast das schnellste was man bekommen kann) bei Benchmarks zwischen 1 und 4 Prozent. Kaum der Rede wert.

Hingegen war der Unterschied zwischen 16 und 32GB Hauptspeicher sofort spürbar weil kaum noch auf Massenspeicher zugegriffen wird und alles dauerhaft im RAM liegt.
 
Photon schrieb:
@BlackWidowmaker: Es gibt auch noch eine Welt außerhalb von Windows. Die meisten Desktops unter Linux zum Beispiel kommen auch mit 1GB RAM noch super zurecht.

Nun da magst Du sicherlich Recht haben, doch spielt dies, zumindest für den Desktop, global betrachtet absolut keine Rolle weil Linux nie eine erwähnenswerte Verbreitung hatte. Es ist sogar so daß die meisten Desktop-User nicht mal wissen was Linux ist, weil sie ja nicht einmal wissen was ein BS ist. Sie wissen auch nicht was Windows ist, selbst wenn sie es täglich nutzen. Man könnte ihnen z.B. problemlos weismachen der IE sei Windows und sie würden es glauben, solange man dabei einen seriös technischen Eindruck vorgibt, und entschieden genug auftritt.

Letztendlich wird die Unwissenheit der meisten User nur von der Unfähigkeit von IT-Experten sich dieser bewußtzumachen übertroffen.:evillol:


Linux mag zwar mit 1GB RAM gut zurecht kommen, doch es kann auch nur mit Wasser kochen. Mußt Du z.B. eine MKV-Datei entpacken, die in 300 100MB große RAR-Dateien, die wiederum in 30 1GB große RAR-Dateien gepackt sind entpacken, dann macht es einen eklatanten Unterschied ob dein Windows mit 8, 16, 32, oder 64GB ausgestattet ist. Denn wenn etwas wirklich brauchbar in Windows ist, dann ist es der Datenträgercache. Egal um wieviel besser Linux als BS sein könnte, selbst mit 8GB Ram wird es langsamer sein als Windows mit 64GB RAM. Worauf ich wieder die Gelegenheit habe mein Lieblingsmotto aufzusagen:

Hubraum statt Spoiler!

Es war schon zu 486-/Win 3.11-Zeiten so, und es ist in Windows 10 (oder hier passende Linux-Distributionen hineindenken:D), daß viel Speicher nur durch noch mehr Speicher ersetzt werden kann. Es gibt nie genug Speicher (egal welcher Art) und schon gar nicht zuviel. Egal ob man sich hier die Größe des

L3 Cache,
RAM
VRAM
SSD Größe
HDD Größe
oder sonstwas

anschaut: die Menge und nichts als die Menge machts. Nicht die (Takt-)Geschwindigkeit! Sprich sich schnelleren Speicher zu kaufen lohnt sich erst wenn man über die Maximalmenge die das MB unterstützt verfügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir 2016 16 GB DDR4 für 45 € gekauft. Neu. Und dabei wollte ich mindestens 32 GB, dann aber schönen Corsair mit LED, der damals noch nicht auf dem Markt war, nur angekündigt. Jetzt bereue ich es. Dasselbe Kit kostet heute etwa 180 € und es gehört zu den günstigeren Modellen.

Auch ein Ryzen-Zweitsystem ist sehr verlockend, aber bei den Speicherpreisen kann man das vergessen. 16 GB würden fast so viel kosten wie ein 1600 mit Mainboard.
 
Ich habe es ja bereits gesagt...vor 2019 wird es für mich nix mit dem neuen Rechner...da bleib ich knallhart...bin auch nicht bereit für GPUs zusätzlich noch oben drauf zu zahlen (auch wenn ich das Geld habe) weil grade die Miner wieder Großeinkauf haben...Tja und wenn sich jetzt die Preise im Ram Bereich dank Absprachen weiter so halten, dann warte ich eben bis 2019...mir wurscht...gibt noch genügend Classic Games (bin immernoch nicht durch Fallout 2 durch) und Indie Spiele die man bis dahin zocken kann...ne Playstation habe ich mir ja zum Black Friday auch noch gegönnt...da is noch genug Luft nach oben.
 
Nö, solange die Preise so hoch sind wird kein neues System angeschafft. Dann bleibt mein Sandy 2500K und mein Haswell 4590 eben noch ein paar Jahre in den Rechner. Bisher läuft ja noch alles sehr geschmeidig.....
 
Steini1990 schrieb:
Dual Rank Speicher läuft doch bei Ryzen Standardmäßig immer mit niedrigeren Taktraten. Schon die RAM OC Profile des Maiboards getestet?

Das wusste ich nicht, aber ich habe alles mögliche probiert, bis auf die Timings (keine Ahnung davon).
Wenn ich nur einen Riegel rein mache, müsste er dann mit 2666 laufen?
Zu Beginn lief er mit 2666, aber es kam ab und zu zu Bluescreens, mit jedem Biosupdate wurde es dann schlimmer, jetzt startet nicht mal mehr das Bios. Aber 2400 läuft Problemlos.

@ Topic

Mir ist beim Umzug ein uralte Werbung von unserem Ex-Computerladen in die Finger gekommen, glaube von '94, da sollten 1x4 MB 269 DM kosten. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, wenn man bedenkt, dass 1 DM damals fast mehr wert war, wie heute 1 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
thepusher90 schrieb:
bin auch nicht bereit für GPUs zusätzlich noch oben drauf zu zahlen (auch wenn ich das Geld habe) weil grade die Miner wieder Großeinkauf haben...Tja und wenn sich jetzt die Preise im Ram Bereich dank Absprachen weiter so halten, dann warte ich eben bis 2019...mir wurscht...gibt noch genügend Classic Games

Devinitiv, sehe ich auch so. Auf der anderen Seite... mein Laptop liegt gerade im Sterben und ich habe beschlossen ihn durch einen Desktop PC und ein Tablet zu ersätzen. Der Desktop PC den ich habe ist von ca. 2006. Dementsprechend müssen neue Teile her und deswegen habe ich für gebrauchte 16GB GSkill Ripjaws bei ebay 135€ hingelegt. Dazu kommt einen überteuerte 1060 6GB.

Nachdem ich aber nicht warten kann/will bin ich bereit die 200€ mehr für meinen neuen Rechner hinzulegen. Grundsätzlich finde ich es aber enttäuschend, dass mein 3 Jahre alter Laptop genau so viel Arbeitspeicher hat wie mein neuer Desktop PC.
 
Ich habe vor knapp einem Jahr für mein 64GB G.Skill 3200C14 kit (4x16GB) bei einem guten Pfund Kurs umgerechnet 500 EUR bezahlt. Vor nem Monat musste man dafür mal eben 1000 EUR berappen, jetzt sind es rund 800 EUR. Jetzt werkeln 128 GB in meiner Workstation, aber zum derzeitigen Kurs würde mich ein solches Kit nicht kaufen.

In meinem ersten PC steckten 32MB Ram (könnten sogar 16 gewesen sein), kein Tippfehler mit den MB und ich habe dafür 1400DM auf den Tisch gelegt.

Sind in dieser Statistik auch Laptops inbegriffen, ich kann mir nämlich ein System unter 16GB Ram nicht vorstellen und gerade die mobilen Geräte kamen ja eine lange Zeit mit homöopathischen Speicher-Größen auf den Markt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Photon schrieb:
Die meisten Desktops unter Linux zum Beispiel kommen auch mit 1GB RAM noch super zurecht. Ohne hier ein Betriebssystem-Flamewar lostreten zu wollen: Lassen wir Software Software sein und Hardware Hardware.

Netter Versuch. Die Leute benötigen den Speicher für ihre Apps und Spiele. Was soll diese Geschichte von sparsamen Linux Desktops? Windows 7-10 benötigen weniger als 1GB im laufenden Betrieb. Linux Mint mit KDE benötigt 820mb nach dem Start.

zonediver schrieb:
26.11.2016: Crucial Ballistix Sport 2x4GB-Kit DDR3-1600 9-9-9-24 um € 49,90 - heute € 74,90 - lol :evillol:

11 Monate vorher habe ich dieses Kit für 29 Euro gekauft :D
 
thepusher90 schrieb:
Ich habe es ja bereits gesagt...vor 2019 wird es für mich nix mit dem neuen Rechner...da bleib ich knallhart...bin auch nicht bereit für GPUs zusätzlich noch oben drauf zu zahlen (auch wenn ich das Geld habe) weil grade die Miner wieder Großeinkauf haben...Tja und wenn sich jetzt die Preise im Ram Bereich dank Absprachen weiter so halten, dann warte ich eben bis 2019...mir wurscht...gibt noch genügend Classic Games (bin immernoch nicht durch Fallout 2 durch) und Indie Spiele die man bis dahin zocken kann...ne Playstation habe ich mir ja zum Black Friday auch noch gegönnt...da is noch genug Luft nach oben.

Dir würde ich das aber dringend raten, bei dem System. Hat das DDR3? Dann würde ich mir einen alten i5-i7 holen und den Speicher weiter benutzen. Zur Zeit würde ich bei dringenden Upgrades nur auf 4-8 GB gehen. 8 GB reichen auch für die meisten neuen Spiele noch, sie sind halt etwas knapp, aber 16 GB kosten nunmal 200 €.

Es kann aber auch vorteilhaft sein, da man alten Speicher sehr teuer weiterverkaufen kann.

4 GB sind wenig, aber vorstellbar wäre das durchaus, da ich den Ryzen in meinen HTPC bauen würde. Board und CPU lägen bei ca. 150 € wenn ich mein Bundle verkaufe. Nur der Speicher... Ich hatte auch überlegt einfach einen Riegel aus dem Haupt-PC zu "klauen", dann würde der 12 GB im Triple Channel laufen. Nur wie lange soll das jetzt so weitergehen, wird der Speicher noch teurer? Bei den Preisen von 2016 würde ich mir direkt mal 64 GB reinmachen und 16 GB in den HTPC.
 
Also um meinen 5820k mit 32GB zu füttern musste ich damals noch 800EUR für relativ günstigen RAM, ich such immer noch den ominösen Preisanstieg x)
 
Das zählt nicht wirklich, weil DDR4 2014 noch extrem teuer war. Damals hätte ich auch keine 32 GB gekauft. DDR3 kostete damals nur ein Drittel. Dann wurde es aber zum Mainstream, die Kapazitäten stiegen, DDR4 wurde billig. Wie zuletzt 12 € für das billigste 4-GB-Modul.

32 oder 64 GB auf meinem 5820K wären zwar super, aber letztendlich sind sie auch unnötig. Trotzdem nervt das, weil man auch kleine Kapazitäten nicht mehr günstig bekommt. Dasselbe 4 GB Modul von Crucial kostet jetzt an die 50 €. Das ist mehr als ich letztes Jahr für meine 16 GB bezahlte.
 
Ich gehöre auch zu denen die einfach abwarten bis die RAM Preise wieder fallen. Ich mein das muss ja nicht so extrem niedrig sein wie damals, aber wenigstens ein bisschen preiswerter... naja was solls dann bleibt man knallhart und wartet einfach ab auch wenn man eigentlich gut ein Upgrade gebrauchen kann, aber gibt ja auch noch andere Dinge die man brauch und Geld kosten ^^

Aber ich frage mich ja, wie weit sollen die Preise denn noch höher gehen, denn irgendwann ist das doch echt zu teuer dann kauft das doch fast keiner ^^
 
@uploader77

Jop 8 GB DDR3-1333Mhz drin. Auch damals (2011) gekauft für ich glaube 16-18€ wenn ich mich recht entsinne...n Upgrade auf eine andere gebrauchte Plattform für den Übergang ist für mich keine Lösung, da ich an einem kompletten Neubau nicht vorbeikomme...das MB ist hier der limitierende Faktor...den Ram kann man wahrscheinlich noch mitnehmen...aber der Rest...ich denke unter 300€ Investment käme ich da nicht weg...wie gesagt...ich hätte das Geld mir wenn ich wollte je nach Verfügbarkeit auch nen 8700k mit ner 1080 Ti zu kaufen...möchte ich aber nicht...will nur nen Ryzen 1700 mit 16 GB Ram mit anständigen Timings und ner Custom Vega 56...aber 2 dieser 3 Dinge scheinen in weiter Ferne zu liegen (wenn man dafür nicht überbezahlen möchte zumindest). Es geht hier ums Prinzip...ich zahle nicht mehr, nur weil die Firmen denken "sie werden es schon kaufen, wenn's nichts anderes gibt!".
 
Sowas wie mein HTPC, ein billiger i5 und H-Board. Deine jetzige CPU ist schon ein starker Limitfaktor. Zwei Jahre warten würde ich nicht wollen.
 
uploader77 schrieb:
Zur Zeit würde ich bei dringenden Upgrades nur auf 4-8 GB gehen. 8 GB reichen auch für die meisten neuen Spiele noch, sie sind halt etwas knapp, aber 16 GB kosten nunmal 200 €.

Ich habe 16gb im Rechner stecken und bei allen Games wurden bisher maximal 8GB belegt.

Von daher sollte man erstmal schauen ob man ständig Ruckler hat und das ernsthaft durch zu wenig RAM verursacht wird.

Diese Aussage bezieht sich auf diese Games:

Rise of Tomb Raider
Quantum Break
Deus Ex Mankind Divided
Dishonored 2
Metal Gear V
COD Infinite Warfare
COD Modern Warfare Remastered
Far Cry Primal
Prey
 
Zurück
Oben