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News Steam: Erfolgreichsten Spiele brauchen Mehrspieler-Modus

Finde ich auch toll ;)
Nur weise ich darauf hin, dass es auch andere tolle Sachen gibt, die bissl "echtere" soziale Interaktionen fördern als MP-Stunden.
Nicht das am Ende jemand mit Mitte 40 weiterhin Single ist und sich fragt, was im Leben schief gelaufen ist ;)

Aber wenn das die freiwillige Entscheidung ist, dann ist das natürlich was anderes - und mir dann auch relativ egal.
 
DenMCX schrieb:
Finde ich auch toll ;)
Nur weise ich darauf hin, dass es auch andere tolle Sachen gibt, die bissl "echtere" soziale Interaktionen fördern als MP-Stunden.
Nicht das am Ende jemand mit Mitte 40 weiterhin Single ist und sich fragt, was im Leben schief gelaufen ist ;)

Aber wenn das die freiwillige Entscheidung ist, dann ist das natürlich was anderes - und mir dann auch relativ egal.

Worauf willst du jetzt eigentlich hinaus? Das hier nur alte asoziale Single-Nerds schreiben?
 
Also ich hatte meinen Spaß schon, ich brauche das nicht mehr unbedingt. Mir gehts so gut, kann mich nicht beklagen ;) Aufgrund meiner Krankheit kann ich halt auch nicht mehr so, warum sollte ich das Risiko einer Beziehung eingehen, wenn es mir nicht fehlt? ;)
 
@DenMCX, niemand hat hier gesagt, dass sie neben dem Hobby keine anderen sozialen Interaktionen nachgehen. Aber du wilst alle belehren.:freak:
 
Ja, tut mir leid - kam relativ harsch rüber, gebe ich zu.
Ist ja auch eigentlich nicht meine Aufgabe bzw. bin ich ja weder die Mutter von irgendjemandem hier noch die "Sozial-Polizei".

Wollte eigentlich nur meine Verwunderung darüber äußern, wie hier einige mit Ihren Posts den Eindruck erwecken, dass es nach der Arbeit nichts anderes als das zocken geben würde.
Und das kanns doch nicht sein... oder sollte es doch wohl nicht.
 
DenMCX schrieb:
Ist ja auch eigentlich nicht meine Aufgabe bzw. bin ich ja weder die Mutter von irgendjemandem hier noch die "Sozial-Polizei".

schön, daß du es selber bemerkt hast :)
 
DenMCX schrieb:
Wollte eigentlich nur meine Verwunderung darüber äußern, wie hier einige mit Ihren Posts den Eindruck erwecken, dass es nach der Arbeit nichts anderes als das zocken geben würde.
Und das kanns doch nicht sein... oder sollte es doch wohl nicht.

Ich habe mir die Posts angesehen, auch das hat niemand gesagt. Ich hatte auch nicht den Eindruck davon. Große Spielstunden kommen eben über Jahre zusammen.;)
 
MP mit den Kiddies (wo einige das Spiel vom Alter nicht mal spielen dürften) und Cheatern interessiert mich nicht die Bohne.

Mir gefallen Indie Games und SP spiele mittlerweile besser.
Remakes von Tie-Fighter, Magic Carpet 2, Populous 2, HighOctane, Stunts, Comache, Warcraft 1 & 2 ... wären mir viel lieber.
 
hamju63 schrieb:
Interessant.
Irgendwann werde ich mich als Spieler dann wohl verabschieden müssen, da ich - je älter ich werde - eigentlich immer stärker in den Single Player Bereich gehe.

Ehrlich gesagt find ich die Aussage von CB hier mehr als idiotisch. Wenn man mal unter die ersten 10 guckt(also wirklich drunter nach Gold und Silber;)) gibts da mehr als genug Spiele ohne Multiplayer oder bei denen der Multiplayer nicht entscheidend ist. Auf der anderen Seite muss man mal sehen wie viele Multiplayertitel anscheinend Rohrkrepierer sind und trotz Budget nicht in den Top 30 sind. Also NEIN CB, ein Multiplayer ist keine Voraussetzung und kein Garant für Umsatz.

Das ist in etwa so als ob du in die Top Ten 2017 guckst und dann propagierst du müsstest Musikrichtung X machen um durchzustarten. Kann sein dass die grad angesagt ist, aber im Endeffekt denken sich 8000 andere das selbe und du musst dich dann durchboxen.

Viel interessanter wäre mal das Verhältnis Entwicklungskosten zu Verkaufsrang gewesen. Wenn ich da auf der Liste zb Cuphead sehe, haben die mit Rang X wahrscheinlich lange ausgesorgt während Gta mit Rang X - 10 noch am Kosten decken ist...
 
Saki75 schrieb:
Die realität sieht eher so aus das Kinder oder Leute bis 18 eher auf online abfahren und Leute über 18 langsam aber sicher den Online/Abzock System meiden.

Interessant, bei mir ist es mit knapp 30 inzwischen genau umgekehrt. Als Kind in den 90ern nur Singleplayer gespielt bzw. Offline Multiplayer (SNES, N64, PS1) - was Anderes gab es ja nicht. Ab den frühen 2000er Jahren bis auf Counter Strike (was aber vornehmlich auf LANs gespielt wurde) ging die Trendwende Online-MP auch ganz gut an mir vorrüber, einzelne Ausnahmen wie Battlefield (2) oder Guild Wars mal außen vor. Selbst die Xbox 360 und zuletzt Xbox One/PS4 liefen meist nur als reine Offline-Konsolen. Klar, es wurde immer mal auch online gespielt, aber im Vergleich zum Offline-Erlebnis war das eher gering.

Heute zocke ich am PC praktisch nur noch online. Die Gründe dafür sind einfach: Ich hab keine Zeit mehr mich wochen- und monatelang in ein Spiel hinein zu versetzen. Overwatch oder Battlefield 1 wirft man an, zockt unverbindlich solange man will und hört wieder auf - ohne sich wieder an Story, komplizierte Menü- und Tastenbelegungen oder abgearbeitete bzw. offene Quests erinnern zu müssen.

Ausnahme bildet Nintendo mit der Switch, da Spiele wie Mario Odyssey oder Zelda "easy to learn, hard to master" sind, muss man sich da nie großartig wieder reinfinden und kann direkt loslegen, auch nach tagelanger Pause.
 
AAA kannste doch mittlerweile einfach nur noch vergessen. Aber diesem Umstand sollte niemand eine Träne nachweinen. Einfach Indies daddeln und glücklich sein. Oder Nintendo, das geht auch noch klar. Wobei die sich die Abzockmethoden der Konkurrenz auch noch abschauen werden, da bin ich mir sicher. Dauert bei denen nur ein bisschen länger. Mit DLC haben sie sich ja auch Zeit gelassen. =P
 
hamju63 schrieb:
Irgendwann werde ich mich als Spieler dann wohl verabschieden müssen, da ich - je älter ich werde - eigentlich immer stärker in den Single Player Bereich gehe.

Wahre Worte ;=)
 
Wie bei den Overwatch Spielern wieder der Beissreflex einsetzt :lol:
Wie kann man nur etwas gegen das beste aller Spiele sagen. Das muss man einfach mit Lootboxen unterstützen :rolleyes:
Meine MP-Karriere endete als alle nur noch auf K/D gespielt haben und selbst objective nicht mehr half. GW2 hat arbeitslos auch noch am meisten Spaß gemacht.
Jetzt habe ich einfach keine Lust mehr 50h in einem Spiel zu verbringen um endlich "gut genug" zu sein um die Klasse wechseln zu dürfen, nur um dann wieder 50h Dreck zu fressen..
 
trane87 schrieb:
Dennoch in diversen Spielen mit knapp 1000 Stunden Spielzeit (Overwatch, CS:GO, PUBG,...) sind mir in den letzten 5 Jahren höchstens 10-20 Cheater untergekommen.

Dann musst du entweder ganz schön viel Glück haben oder blind dafür sein. Statistiken die die aktiven Accounts gegen gebannte Cheater hochrechnen kommen auf Zahlen, dass rund jeder zwölfte Spieler ein Cheater ist. Und selbst wenn man davon ausgeht, dass es nur jeder dreißigste ist... mir macht das kein Spaß nicht mehr zwischen Skill und Cheat unterscheiden zu können und daher immer erst vom schlimmsten ausgehen zu müssen. Daher bevorzuge ich SP!
 
The_Void schrieb:
ich gehe auch eher in den SP bereich, da ich mit multiplayer, besser gesagt "multicheater spielen", nichts anzufangen weiß. cheater gehen mir extrem auf den senkel und scheinbar ist niemand fähig oder gewillt, einen wirklich funktionierenden cheaterschutz in das entsprechende spiel einzubauen. PvP ist mir ein gräuel, aber so lange es noch spiele, wie witcher 3 gibt, sehe ich noch lange nicht schwarz. ich warte natürlich auf cyberpunk 2077, was sicherlich auch einen hervorragenden singleplayer-modus beinhalten wird.

Frage mich wirklich wie man so oft auf Cheater treffen kann. Ich spiele relativ häufig Multiplayer und treffe eher selten mal einen Cheater. Früher zu 1.6 Zeiten war das deutlich übler.
Aber das MP so dominiert liegt für mich weniger daran, dass die Menschen MP wollen sondern daran dass heutzutage nur noch selten Spiele mit einem anständigen SP erscheinen. Dass man damit auch erfolgreich sein kann beweist Witcher doch völlig ohne Kopierschutz doch eindrucksvoll. Und das sage ich obwohl ich persönlich mit der Reihe nichts anfangen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gab nie eine bessere Zeit für unser Lieblingshobby, denn die Vielfalt der Angebote ist größer denn je.

Die Probleme rund um die Monetarisierung bei den großen Publishern hängen natürlich hauptsächlich mit den MP-Titeln zusammen und darum ist es ja gerade hipp, MP gegen SP auszuspielen. Das Aus für den Singelplayer Star-Wars Titel und die Schließung des Studios bei EA haben das Thema noch weiter befeuert.

Dieses Modethema hat aber im Grunde nichts mit der Qualität der Titel oder der Frage "was ist besser?" zu tun. MP steht und fällt eben mit den Mit- und Gegenspielern. Wenn das Balancing und die Rahmenbedingungen, wie Serverstruktur und Netcode etc. stimmen, ist das schon sehr reizvoll. Ich kann auch als "Senior" noch Multiplayer genießen, wenn ich das ganze nicht zu ernst nehme und mir meine Stats weitgehend egal sind. So sind nämlich gelegentliche Cheater und technische Unzulänglichkeiten sehr erträglich. Wenn ich aber um Ränge kämpfe oder ich meine K/D unbedingt verbessern will, dann kann das Ganze schon wieder kippen, wenn der Verdacht von Unfairness aufkommt.

Wie hier schon richtig geschrieben wurde, mögen die erfolgreichsten Spiele auf Steam in den Bereich Multiplayer gehören, aber die laut Metacritic besten Titel sind erstaunlich oft Singleplayer (Nintendo). Und ich sehe eigentlich nicht, dass SP ausstirbt. Darum: Alles gut.
 
Ich halte langsam auch nicht mehr viel von MP spielen. Geht mir mittlerweile nur noch auf die Eier, hauptsächlich wegen dem ganzen Cheater Gesindel. Playerunknowns Battlegrounds ist für mich das schlechteste Spiel aller Zeiten. Erst kürzlich gelesen das dort 1,5 Millionen Cheater gebannt wurden. Ein Spiel in dem es nur darum geht von 100 Spieler der einzigste überlebende zu bleiben um das Spielziel zu erreichen. Die glauben doch nicht im Ernst das ich das mitmache bei den völlig ungenügenden Anti Cheat Maßnahmen. Das Spiel habe ich nach 2 Std frustriert deinstalliert. Ich bin kein Anfäger ich zocke seid 20 Jahren. Das ist einfach nur eine Seuche. Zudem ist das Spiel sowieso ein Kindergartenverein. Kann beim besten willen nicht nachvollziehen warum das so viele Spielen. Finde das Spiel sehr anspruchslos.
 
MP mit den Kiddies (wo einige das Spiel vom Alter nicht mal spielen dürften) und Cheatern interessiert mich nicht die Bohne.

Ich verabscheue solche Argumente, ich habe schon etliche MP Titel gespielt und kann dir mit Sicherheit sagen, dass die meisten keine Kiddies sind und das ein großer Anteil an Erwachsenen besteht. Gerade ESO hat viele ältere Leute und die sind nicht wirklich besser. Von LoL möchte ich gar nicht erst anfangen.;) Cheater konnte ich ehrlich gesagt nicht erkennen und viele User übertreiben auch, wenn sie einmal schlechter sind.
Aber was mich aufregt waren in Overwatch und Co immer die Spieler welche hin und her hopsen. Dies finde ich ehrlich gesagt albern und nervig. Was ich auch extrem traurig finde, dass mehr Wert auf Lootboxen gelegt wird. Deshalb habe ich vielen Spielen den Rücken gekehrt.

Zurzeit beschränke ich mich auf Hearthstone, Gwent, League of Legends, Fortnite, Guild Wars 2 und The Elder Scrolls Online. Bei Fortnite bin ich noch am überlegen, ob ich es auf der Platte lasse. GW 2 und ESO bieten jedoch als MP-Titel eine sehr gute Story. Aber die Multiplayer werden bei mir auch immer weniger und ich möchte auch nicht mehr haben. Bei den Einzelspieler-Titeln ist irgendwann die Luft raus und Skyrim, Oblivion, Morrowind, Fallout können manchmal tierisch nerven. Leider fehlt mir immer mehr vom RPG und von den Geschichten in den Spielen. Dennoch würde ich mir mehr Spiele wie The Witcher wünschen.

In einer kleinen Gruppe von Freunden spielen wir manchmal auch Witch It. Ich habe dadurch viele gute Indie Games kennengelernt und diese Games finde ich deutlich besser als viele Single- oder Multiplayer-Titel. What Remains of Edith Finch ist ja schon Kunst.:o
 
Zuletzt bearbeitet:
Nintendo und Sony bedienen da aktuell sehr gut. Alleine was Nintendo dieses Jahr an hochkarätigen SP games rausgehauen hat ist klasse.
 
@grill

Naja, die Statistiken sind immer sehr fraglich. Ich kenne ein paar Leute die haben PUBG schon 13x gekauft nur damit sie weiter cheaten können. Ich möchte gar nicht wissen wie oft derjenige CS:GO gekauft hat. Letztendlich hat man dann 13 Cheater, aber letztendlich ist das nur ein Spieler zu den anderen Spielern ;)

@DenMCX

Ich beziehe mich auf einem Post von dir. Es gibt Immersion, Atmosphäre und Inszenierung auch in guten Multiplayer Spielen. Das sind aber meist nur 3-4 Nischenprodukte über die man selten stolpert.

@leckerKuchen

Eben nicht! Was hat Witcher 3 eingenommen? Was hat Overwatch letztes Jahr im Mai mit Lootboxen verdient? Klar funktioniert es, aber Aktionäre wollen große Zahlen sehen. Dort kann man in MP Titeln einfach deutlich mehr verdienen. Ich will damit nicht sagen das Witcher 3 keinen Umsatz produziert. Es verkauft sich ja immer noch hervorragend, aber man kann mit Lootboxen und Co einfach deutlich schneller und mehr verdienen.

@Diskussion

Auch wenn man älter wird gibt es noch genügend Multiplayer Titel, welche man auch mit schlechten Reflexen und Co spielen kann. Für mich ist deshalb Escape from Tarkov der mit Abstand beste Shooter seit langem. Das ist mein "Altherren"-Shooter. Man geht langsam und bedacht vor, beobachtet und analysiert die Situationen und im Ernstfall wird ein präziser Schuss von hinten abgegeben. Es ist schwer, gnadenlos und extrem anspruchsvoll, aber belohnt einen langsamen und erfahrenen Spieler reichlich. Gerade die jugendlichen Spieler sind da meist überfordert, da diese einfach zu ungestüm sind.
Zusätzlich kann das Spiel eine extrem dicke Atmosphäre aufbauen, die einen wirklich mitnimmt. Durch die vielen kleinen Details und Gameplay Mechaniken kann das Spiel eine Immersion erschaffen, davon Träumen andere Spiele/Filme.
 
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