News Lawbreakers: PUBG Schuld an geringem Erfolg des Shooters

ekin06 · 4. Januar 2018

Ja die Spieler werden woanders gebraucht!

Suxxess · 4. Januar 2018

Heute das erste mal von dem Spiel gehört. Und wenn an einem Tag nur bis zu 50 Leute das Spiel gezockt haben...ein Flopp!
Das Spiel hätte nur als F2P eine kleine Chance gehabt, aber warum das Teil kaufen wenn z.B. Tribes Ascend umsonst ist und mehr Spaß bietet?

Berserkervmax · 4. Januar 2018

Sie hätten es F2P machen sollen !
War glaube ich auch mal als F2P angekündigt worden !

Teiby · 4. Januar 2018

Ihr merkt gar nicht, das die Aktion nur Werbung ist? Irgend ein no name Spiel vergleicht sich mit einem mainstream Spiel.

AbstaubBaer · 4. Januar 2018

Das No-Name-Spiel hat in den letzten 24 Stunden höchstens 24 gleichzeitige Spieler gehabt, ist ein Multiplayer-Shooter und wird von seinem Anbieter quasi als Misserfolg bezeichnet. Was jedem eingängig ist, weil 24 Spieler zu Stoßzeiten kaum genug sind, um das Matchmaking zu bestücken. Jawohl, jetzt steigen die Spielerzahlen so richtig, bei dieser Qualitätswerbung

JMP $FCE2 · 5. Januar 2018

Berserkervmax schrieb:
Sie hätten es F2P machen sollen !

Eine spielbare Demo hätte vielleicht schon genügt. Mit der Teilnahme an der unseligen Demoverweigerungsverschwörung tun sich unbekannte Entwickler vermutlich keinen Gefallen.

Spawn182 · 5. Januar 2018

PUBG hat bestimmt so manch einem Titel in den letzten Monaten theoretische Gewinne abgetragen. Man kann ja immer nur ein Spiel spielen und PUBG ist eben momentan in diesem Genre die ungeschlagene Nummer eins.

Simples Prinzip, versteht jeder Dau, gute Ausführung und ein Preis der niemanden von einem Kauf abhält, erst recht wenn einen andere Freunde belabern

Denke nur die "potentielle" Cheater Gemeinde kann da ein unverhofftes Ende bescheren.

Das ist halt momentan so ein Stern, wie damals CS. Einheitlich ja fast das gleiche simple Rezept und auch damals ein Preis der niemanden von der Anschaffung abgehalten hat.

Ich fand Lawbreakers schon bei der ersten Vorstellung zu komplex und konstruiert. EPIC war schlau, den vermeintlich schlechten Start von Fortnite mit dem schnell auf die Beine gestellten King of the Hill Mode abzufangen und einen Teil des Hypes abzugraben.

Andere Publisher und Studios waren da eben nicht so dynamisch aufgestellt.

Standeck · 5. Januar 2018

Schlechtes Marketing wird wohl eher der Grund gewesen sein. Ich hab mir bei der News gedacht "Was zur Hölle ist denn Lawbreakers? Noch nie was gehört davon. Klick. Was!?, der CliffyB. hat das gemacht? Warum weiß ich nichts davon."

Ich bin wirklich kein MP Zocker, aber von PUBG News kann ich mich gar nicht retten, von dem Game hier hab ich erst bewußt jetzt in dieser Meldung hier was mit bekommen. Also für mich ist klar die Sache dass wohl sehr wenige potenzielle Gamer was von dem Spiel gewußt haben.

Spawn182 · 5. Januar 2018

Standeck schrieb:
der CliffyB. hat das gemacht?

So ging es mir übrigens, beim Lesen der News auch. Ich als alter Unreal (Tournament) Spieler hätte bei dieser gut gestreuten Info zumindest mal reingeschaut.

BTW Das sind ja in den News die PC Zahlen mit den 24, wie sieht es denn mit der PS4 aus?

Brathorun · 5. Januar 2018

Selbst wenn PUBG Schud hätte... was dann? Verklagen. Das etwas besser ist als das andere, soll vorkommen.

Sehe auch erher die Schuld im Marketing. Ich lass mich - wenn überhaupt - nur durch Youtube werben. Von Lawbreakers hab ich bis jetzt noch nie gehört.

snickii · 5. Januar 2018

Jo, CS:GO ist auch schuld das die vorherigen CoD's nicht so gut liefen wie das jetzige, aber könnte auch an Battlefield liegen.
Ggf. sollte man CS:GO einstampfen, dann würden auch noch mehr Leute Rainbow Six Siege spielen.

Haha. Lawbreakers ist einfach kacke.

charly_ · 5. Januar 2018

Konkurenz belebt doch bekanntlich das Geschäft?

Ist Lawbreakers aber nicht eher wie quake und UT? Hier ist für mich der Zug schon abgefahren. Gibt einfach nichts besseres als Quakelive bzw. Quake III Arena. Diese Spiele haben den klassischen Arena Shooter geprägt. Ein neues Spiel muss halt einfach qualitativ vom Hocker reissen. Oder halt gut vermarktet werden. Von Lawbreakers höre ich das erste oder zweite Mal.

edit: UT kann man natürlich auch noch damit auf eine Stufe stellen.

snickii · 5. Januar 2018

Hatte auch erst drüber nachgedacht weshalb PUBG dort als Grund genommen wird.
Ist mMn. auch eher etwas wie Quake und Co.
Da Quake Champions kostenlos ist, kann man auch nichts anderes von Lawbreakers erwarten.

Alexus6677 · 5. Januar 2018

Läuft... höre zum ersten Mal von dem Spiel. Wieso sollte man aber einen scheinbar schlechten Overwatch clone spielen, wenn Blizzard am laufenden Band neue Inhalte liefert und das Spiel einfach rund läuft. Viele dieser tollen neuen Games schaffen es leider nicht mehr mich zu motivieren. Bei overwatch ist es Anders. Bei bf1 sind ja auch ein Großteil der Spieler wieder weg (auf Dauer auch einfach öde vor allem im Vergleich zu bf4)

Positiv-Man · 5. Januar 2018

Beim Lesen des Textes habe ich echt gelacht!

Noch nie habe ich von Lawbreaker gehört. Ich musste sogar gerade noch einmal den Namen nachschauen um den hier zu schreiben. Dafür PUBG die Schuld zugeben ist .... HAHAHAHA .... lächerlich.

Gut ich hatte meine 5 Minuten.
Danke für den Beitrag.

Biocid · 5. Januar 2018

Scr1p schrieb:
Hab es in der Beta gespielt, was ein Schrott Geschiet Ihnen grad recht und dann wundern sie sich noch...

Auch wenn dir das Spiel nicht gefallen hat, aber ich denke du wärst nicht sonderlich begeistert wenn jemand so über deine Arbeit reden würde (wenn du eine hast).
Woher kommt denn bei uns hier immer diese Missgunst

snickii · 5. Januar 2018

Alexus6677 schrieb:
Viele dieser tollen neuen Games schaffen es leider nicht mehr mich zu motivieren. Bei overwatch ist es Anders.

Habe auch mehrere Hundert Stunden Overwatch gespielt, ist aber manchmal schon sehr frustrierend.
Allerdings ist es auch Geschmackssache was einen motiviert und was nicht, ich kann zb. nicht verstehen wie viele sich in Singleplayer-Games motiviert bekommen, aber ist wie gesagt jedem das Seine. Lawbreakers war von Anfang an Tod, weil es zeitlich sehr unpassend kam und weil einfach niemand Werbung machte. Auch auf Twitch wurde es nie wirklich gespielt.

Die anderen Spiele die hier so genannt werden sind ja Dauerbrenner bei Twitch. Das macht schon sehr viel aus..

FU_long · 5. Januar 2018

Spawn182 schrieb:
EPIC war schlau, den vermeintlich schlechten Start von Fortnite mit dem schnell auf die Beine gestellten King of the Hill Mode abzufangen und einen Teil des Hypes abzugraben.

So "schnell auf die Beine gestellt" war das gar nicht. Epic wusste sehr gut, was vor dem Early Access Start von PUBG bei denen abging (oder es war der größte Zufall der Spielegeschichte). Epic lieferte ja die Engine und hat mit Bluehole zusammengearbeitet. Es wird schon seine Gründe haben, warum Brendan Greene zwar grundsätzlich kein Problem damit hat, dass der Spielmodus von anderen Spielen verwurstet wird, bei Fortnite aber mehr als verstimmt war.

https://www.vg247.com/2017/09/25/pubg-dev-explains-why-bluehole-has-an-issue-with-epic-games-and-the-fortnite-battle-royale-mode/

@Topic: PUBG ist ja überhaupt an allem schuld.

Pizza-König · 5. Januar 2018

Hat der Typ eigentlich irgendwie nen Knall?
Er hat NULL Rechte an Battle Royal. Wie kommt der darauf, daß andere Entwickler eine Lizenz bei ihm einholen müssten, wenn sie einen Spielmodus integrieren, den er selbst nur geklaut hat?

Dieser Brendan Greene wird echt immer unsympathischer.

FU_long · 5. Januar 2018

Pizza-König schrieb:
Hat der Typ eigentlich irgendwie nen Knall?
Er hat NULL Rechte an Battle Royal. Wie kommt der darauf, daß andere Entwickler eine Lizenz bei ihm einholen müssten, wenn sie einen Spielmodus integrieren, den er selbst nur geklaut hat?

Dieser Brendan Greene wird echt immer unsympathischer.

Doch hat, er. Steht ja auch im Artikel. Der Spielmodus an sich ist nunmal aus seinem Arma II Mod. Er mag ihn aus Buch oder Film geklaut haben, aber bei Spielen war er in dieser "reinen" Form der erste.

"Kim pointed out that other games that used Brendan Greene’s ideas for battle royale actually had a license to do so, citing King of the Kill and PUBG itself as both following this rule. Epic Games has clearly not done this."

Ob er die Markenrechte (oder Teile davon) besitzt, entzieht sich meiner Kenntnis. Da aber die Kleidungsstücke praktisch 1:1 aus Buch und Film stammen und noch keine Klage eingereicht wurde, gehe ich davon aus.

Er erwähnt aber auch in jedem zweiten Interview, dass er eben diese Lizenz nicht dafür nützen will, um tatsächliche Konkurrenten zu verhindern (es ist rechtlich nicht möglich, einen Spielmodus zu schützen, sofern sich das Spiel in anderen Punkten unterscheidet -> etwas, was Brendan Greene als gut und richtig empfindet), sondern um damit 1:1 Copycats aus China in die Schranken zu weisen. Es ist ja Fortnite auch noch da.

Das hat nichts mit Sympathie zu tun, sondern ist die Art und Weise wie die Spieleindustrie funktioniert. Eine Rechtsabteilung wie EA oder Activision (dort braucht sich der Lead Designer mit solchen Fragen nicht rumschlagen) hatte er mit Bluehole im April 2017 halt noch nicht. Da waren die noch 30 Nasen.

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