News Seagate SSDs: Externe Speicher für Spione, Piloten und Ungeduldige

Wann gibts endlich 10TB extern?
 
Eine PCIe-SSD angebunden an USB, eine Festplatte angebunden an Thunderbolt 3.

Verquerte Welt....
 
Ich hatte bis heute keine einzige externe HDD und weiß auch gar nicht wofür ich solche Daten Mengen benötige. Meine Musik Sammlung ist nur wenige GB groß und passt auf jedes Smartphone. Für alles andere habe ich einen 32GB USB Stick falls ich doch mal was an Daten mit muss. Aber das kommt extrem selten vor. Für das heimische Backup gibt es ein NAS.
 
trane87 schrieb:
Zitat entfernt - Bitte Regeln beachten!​
Du wirst es wahrscheinlich nicht glauben, aber es gibt tatsächlich Menschen mit anderen Anforderungen. Solche die ihre Musik z.B losless speichern oder einfach mehr davon haben als Sie, solche die 4K Videos aufnehmen/bearbeiten/speichern/. Solche die anspruchsvolle Programme oder Spiele auf ihren Datenträgern speichern, solche die ihr Systembackup auf einer externen Platte speichern............etc., etc.
Lange Geschichte kurz: Schön für Sie, wenn Sie es nicht brauchen.
Kann jetzt leider nicht weiter schreiben, da ich noch einige tausend andere Artikel über Sachen die ICH nicht benötige kommentieren muss.
 
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trane87 schrieb:
Ich hatte bis heute keine einzige externe HDD und weiß auch gar nicht wofür ich solche Daten Mengen benötige. Meine Musik Sammlung ist nur wenige GB groß und passt auf jedes Smartphone. Für alles andere habe ich einen 32GB USB Stick falls ich doch mal was an Daten mit muss. Aber das kommt extrem selten vor. Für das heimische Backup gibt es ein NAS.

Vermutlich bist du auch kein Hobby/Pro Filmer/Fotograf und hast keine Drohne die 4k Videos macht.
Es kommt immer darauf an was man so macht. Wenn ich unterwegs nen 4k Video schneide wird allein die Mediathek schon 600-800 GB groß für ein 10 Minuten Video!
 
Die Seagate Fast SSD ist eine externe PCIe-SSD, die über USB-C nach USB 3.1 Gen2 mit dem PC oder Mac verbunden wird und Transferraten von bis zu 540 MB/s beim Lesen und 520 MB/s beim Schreiben bieten soll.

Quatsch. Die ist intern sicherlich mit SATA3 angebunden, deswegen auch die üblichen Übetragungsraten um 550 MB/s. PCIe würde USB 3.1 besser auslasten. Das es jetzt doch PCIe ist und es einfach nur Zufall ist, dass die SSD so schnell wie SATA ist, wage ich zu bezweifeln.

Außerdem wäre Hauptpunkte einer PCIe, wie höhere IOPS, ziemlich verschwendet mit USB.

Vielleicht solltet ihr da nochmal bei Seagate nachfragen?
 
Wieso sollte man sich dennoch eine USB Festplatte zulegen? Interne HDD/SSD ins Notebook und man hat den selben Platz bei gleichen Kosten und mehr Leistung. Es wird sicherlich nicht so oft vorkommen das man mit seinen externen Festplatten einzeln diverse Kilometer zurücklegt, um dann die irgendwo drauf zu kopieren. Über ein vernünftiges Netzwerk lassen sich doch viel schneller große Datenmengen übertragen. Ich wollte damit nur sagen das man externe Festplatten aus Bequemlichkeit, aber nicht aus Effizienz/Kosten Gründen nutzt. Der Großteil nutzt diese auch nur als Datengrab für die wahnwitzige Vorstellung das die Daten irgendwann mal wichtig werden.

Ich finde es witzig wie sich Leute angegriffen fühlen, wenn man mal seine Weltsicht schildert.

PS: Ich schneide selber am PC Videos und kenne die Größenordnung. Dennoch habe ich den Zweck einer externen HDD nicht verstanden. Auch das Risiko einer defekten externen ist einfach deutlich größer. In einer logischen Auseinandersetzung wird oftmals die externe Festplatte verlieren. Diese wird meist nur noch aus Macht der Gewohnheit, oder Bequemlichkeit weiterhin verwendet.
 
Das mit dem Ambindungswirrwarr wird einfach nicht besser...
Mal zum Thema externe Festplatten: Erstell mal nen Image von nem System auf einem 32GB Stick das will ich sehen.
Wieso sollte man auch Backups machen, ist ja jeder nen Wunderkind der Informationstechnik.:evillol:
 
@Clany

Backup wird automatisch jeden zweite Woche auf's heimische NAS geschmissen, welches mit einem RAID 5 gesichert ist. Die Ausfallquote bei Externen Festplatte ist einfach viel zu hoch, um sowas Backup nennen zu können.

Hast du dich mal mit MTBF bei externen Festplatten mal beschäftigt? Hast du dich mal mit RMA Quoten beschäftigt?
 
trane87 schrieb:
@Clany

Backup wird automatisch jeden zweite Woche auf's heimische NAS geschmissen, welches mit einem RAID 5 gesichert ist. Die Ausfallquote bei Externen Festplatte ist einfach viel zu hoch, um sowas Backup nennen zu können.

Da sagst du was. Ich wette, es gibt Leute, die vom Backup auch noch mal nen Backup machen, weil sie ihrer NAS nicht hundertprozentig vertrauen.

Halte ich defakto auch so, denn ein NAS ist nämlich auch nicht vor Hardwareausfällen sicher.
 
@Clany

Ich zitiere mal:"Der Tellerrand, unendliche Weiten...."

Für private Porno, Film und Musik Sammlung ist eine externe Festplatte sicherlich ausreichend, aber für wichtige (geschäftliche) Daten ist ein NAS/RAID deutlich sicherer. Man muss natürlich mal etwas Geld in die Hand nehmen und nicht das günstigste Kaufen, sondern mal im Business Bereich sich umgucken.
 
trane87 schrieb:
@Clany

Backup wird automatisch jeden zweite Woche auf's heimische NAS geschmissen, welches mit einem RAID 5 gesichert ist. Die Ausfallquote bei Externen Festplatte ist einfach viel zu hoch, um sowas Backup nennen zu können.

Hast du dich mal mit MTBF bei externen Festplatten mal beschäftigt? Hast du dich mal mit RMA Quoten beschäftigt?

Also ein Nas als einziges Backup zu betreiben ist sehr leichtsinnig, da es im Normalfall ja Permanent am Strom hängt. (Blitzeinschlag/Stromausfall/etc.)

Darum soll es aber nicht gehen, ich fühle mich auch nicht angegriffen von dir.
Ich nutze ein Macbook da ich mit fcpx schneide. Dort eine interne Platte einzubauen die meinen Ansprüchen gerecht wird, auch nur ein Video schneiden zu können. Ist beim 2017er unmöglich, also muss ich sie gleich mitkaufen.
Da ist es aber viiiieeeeel günstiger mir ne externe SSD per USB-C dran zu hängen und auf dieser zu schneiden.

Wenn ich wieder zu Hause bin wird alles aufs NAS geschmissen. Aber ein zusätzliches Backup auf ner großen externen HDD hab ich trotzdem.

Ich nutze also im gesamten Workflow mehrere externe Festplatten und finde das auch gut so.
 
trane87 schrieb:
@Clany

Ich zitiere mal:"Der Tellerrand, unendliche Weiten...."

Für private Porno, Film und Musik Sammlung..

Du scheinst mich nicht zu verstehen. Ich rede hier von Redundanz um ein laufendes System zu sichern und du erzählst mir hier was von privaten Sammlungen.
Logischerweise ist die meißte Consumerhardware, also 0815festplatte xy, nicht für solche Aufgaben geeignet, aber dafür gibts ja dann eben die speziellen Lösungen und das muss nicht zwingend eine NAS ein, zumal die genauso Verschleißt wenn sie 24/7 läuft bzw. auch benutzt wird.

Man kann auch auf Magnetbändern sichern, aber das ist jedem selbst überlassem.
Mir geht es darum eine Sicherung zu haben die ohne externen Zugriff anderer und auch nicht unbedingt am selben Ort existiert.
 
@NefNaf

Du warst auch nicht gemeint :)

Ich bearbeite Videos geschäftlich für diverse Videokanäle und sichere entsprechend meine Backups mehrfach. Auch gegen ein Brand und Co bin ich gesichert, da alle 2-4 Wochen eine Festplatte mit Hot Swap in einen feuerfesten Tresor landet. Okay an ein MacBook habe ich leider nicht gedacht, da ich es auf Windows Systeme erledige. Dann ist der Preis einer externen Festplatte einfach deutlich günstiger und verständlich.

@Clany

Das ist natürlich für jeden Anwendungszweck unterschiedlich. Entschuldigung, dann habe ich dich missverstanden. Mir ging es auch eher darum das es einfach zu viele Leute gibt die sinnlos sich mit billigen externen Festplatten zu pflastern, um irgendwas zu sichern, welches nicht gesichert ist. Meist liegen die Daten nur auf der externen, welche dann nach 2 Jahren kaputt geht. Der Aufschrei ist dann immer groß und muss meist teuer bei einer Fachwerkstatt die Daten wiederherstellen lassen.

Sonst ist Redundanz natürlich viel wichtiger. Die Ausfallrate muss deutlich sinken und alles muss schnell von "externen" Datenträgern wieder herstellen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich im Ausland unterwegs bin und Video drehe, dann habe ich grundsätzlich ein Laptop mit viel internem Speicher und zwei externe SSDs dabei. Dann wird jeden Abend das Rohmaterial auf das Laptop gespeichert und auf beide SSDs gespiegelt. Dazu sind externe HDDs/SSDs schon sehr sinnvoll.
Man muss ja nicht mal unbedingt weit weg im Ausland sein, es reicht schon, wenn man einfach ein paar Tage nicht zuhause ist und ungern ohne Backups des Materials weiterarbeiten will.

Und bei der Arbeit in heimischen Gefilden kommt es ständig vor, dass freie Mitarbeiter Rohmaterial und/oder komplette Projekte mitnehmen und abwechselnd zuhause oder bei uns am Schnittplatz daran arbeiten. Dazu haben diese Mitarbeiter dann als Arbeitslaufwerk ein Thunderbolt Gehäuse mit zwei großen SSDs im RAID1 und je nach Bedarf weitere externe HDDs oder SSDs zum Transport.
Bis wir flächendeckend synchrones Gigabit Internet haben wird das wohl auch die einzige Lösung bleiben... :p
Ergänzung ()

Clany schrieb:
Da sagst du was. Ich wette, es gibt Leute, die vom Backup auch noch mal nen Backup machen, weil sie ihrer NAS nicht hundertprozentig vertrauen.

Auf jeden Fall, warum denn nicht? Bei richtig wichtigen Sachen ist ein Backup alleine immer noch ein Grund für Schweißausbrüche!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ihr nutzt eure Backups ja professionell. Ich als Heimanwender habe Fotos etc auf zwei externen Festplatten redundant gespeichert und zusätzlich die ganz wichtigen Dinge noch auf einem USB Stick. Familienfotos bekommt man nicht wieder und nein, die werden niemals in eine cloud geladen.
 
sysrq schrieb:
Die ist intern sicherlich mit SATA3 angebunden, deswegen auch die üblichen Übetragungsraten um 550 MB/s. PCIe würde USB 3.1 besser auslasten.
Guter Hinweis! Mir ist bis jetzt kein (anständig, gängiges) externes Gehäuse bekannt, welches eine M.2/PCIe/NVMe auf USB umsetzt. Da warte ich schon drauf um solche Laufwerke bei Bedarf z.B. in einer Docking-Station auslesen zu können. Zurzeit habe ich dafür eine PCIe-Steckkarte für ATX-Boards. Wäre wirklich toll, würde CB da nochmal nachhaken.

trane87 schrieb:
...externen Festplatten einzeln diverse Kilometer zurücklegt...Über ein vernünftiges Netzwerk lassen sich doch viel schneller große Datenmengen übertragen.
...seine Weltsicht schildert...Ich zitiere mal:"Der Tellerrand, unendliche Weiten..."
...NAS geschmissen, welches mit einem RAID 5 gesichert ist...
...Für private Porno, Film und Musik Sammlung ist eine externe Festplatte sicherlich ausreichend, aber für wichtige (geschäftliche) Daten ist ein NAS/RAID deutlich sicherer.
Über mehrere Kilometer wird das Netzwerk das Internet sein, welches (leider) noch bei großen Datenmengen stark limitiert, sodass der Transport eines externen Laufwerks bei entsprechenden Datenmengen schneller ist.
Du widersprichst dir selbst, wenn du deine eigene Weltsicht schildern möchtest, aber anderen Ansichten den Tellerrand vorwirfst.
Ein RAID ist kein Backup:
https://www.computerbase.de/forum/threads/alles-zum-thema-raid-und-die-funktionen.738685/
http://blog.priotecs.com/tipps-und-tricks/backup/ein-raid-ist-kein-backup/
Deine Methode mit Hotswap-Laufwerken im Tresor ist vom Prinzip ein Backup auf externe Laufwerke. In einem echten externen Gehäuse mit USB wäre das Laufwerk sogar geschützter und flexibler einsetzbar.
 
@Wilhelm14

Ich wollte hier keine detailgetreue Aufklärung über irgendwas betreiben. Mir ging es lediglich darum das viele Leute, außerhalb dieses technischen Forums, immer wieder nach größeren externen Festplatten für ihren Datenmüll schreien. Letztendlich benötigen das aber nur ein paar professionelle Anwender im Bereich der Medien. Und selbst da gibt es Leute die ihre Existenzgrundlage auf billigen 50€ Festplatten von Media Markt schmeißen.
Das ich mich persönlich widerspreche ist nur für die Argumentation. Es wurde sich sofort kritisch zu meiner Post geäußert, obwohl der Verfasser des Posts nicht selber besser ist. Ich habe ja auch nie angezweifelt das der Markt für externen Festplatten nicht vorhanden ist, sondern das die Leute auch nach besseren und alternativen Lösungen suchen.

Wie schon zum Abschluss erwähnt gilt bei einer guten Sicherung immer Redundanz und ein funktionierendes System. Wie das jeder Experte dann für richtig hält ist eh unterschiedlich, besonders relevant ist die eigenen Handhabung der ganzen Sache. Wie gesagt gibt es schnellere Möglichkeiten als USB Festplatten. :)
 
Ich nutze externe Laufwerke als Fahrrad-Internet. Kleinere Datenmengen kann man schon ganz gut über Internet abgleichen aber bei 100+ GB geht das nur mit externen Laufwerken.

Sonst? Mehrere Generationen Sicherungen archiviere ich als nackte HDDs im USB Dock aber USB Laufwerke lassen sich doch einfacher handhaben.

Ein anderer Vorteil ist, dass man USB Laufwerke einfacher schlafen legen kann. Dadurch spart man Energie und sie lärmen dann nicht.
 
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