Ryzen 1700 ruckelt und startet konstant neu

Kann es sein das du das Meltdown & Spectre Windows Update drauf hast?
Das verursacht auch die lustigsten Fehler.
 
Aber nicht mit Windows 10. Mal davon abgesehen gibts ja keine Updates für AMD ;)
 
die gleichen Probleme hatte er aber auch schon vor dem clean install von Windows, weshalb er ja den clean install
gemacht hat ;-)
 
Habe jetzt nur einen Riegel drinnen.
Hat 3-4 Anläufe gebraucht bis er gebootet hat.
Ruckler sind immer noch da.
Hat sich nach ca. 2 Minuten selbst neugestartet.
Windows version: 10.0.16299 Build 16299
 
So und jetzt nur den anderen Riegel
 
Ok und wie schaut es nun mit verbogenen Pins an der CPU aus? Ganz sicher nichts krumm?
 
Schau dir nochmal meinen Beitrag #14 an.
Unter den neuen Versionen vergisst das BIOS gerne mal Werte oder jene werden nicht korrekt übernommen.
Geh nochmal ins BIOS, lad defaults und nimm die Einstellungen erneut vor.
 
Mal den automatischen Neustart deaktiviert? Ich wuerde mir mal das Ereignisprotokoll anschauen. Ruckelnder Cursor kann auch mal ein Datentraegerproblem sein. Wuerde das System mit minimaler Ausruestung laufen lassen. Kommt auf den Kuehler zum Verschrauben an, aber man muss da sehr sorgsam damit umgehen und nur ausreichend Anpressdruck verursachen. Gibt Kuehler, da kann man mit Federschrauben und ohne Begrenzung fuer ernsthafte Probleme sorgen.
 
Anderer Riegel gerade getestet. Läuft auch nicht. Stabil ist das System gar nicht mehr, startet sich alle 2 Minuten neu.

Ich checke mal die CPU Pins moment
 
Stormfirebird schrieb:
Schau dir nochmal meinen Beitrag #14 an.
Unter den neuen Versionen vergisst das BIOS gerne mal Werte oder jene werden nicht korrekt übernommen.
Geh nochmal ins BIOS, lad defaults und nimm die Einstellungen erneut vor.

Da ist was Wahres dran. Erst einmal immer Default-Settings laden, speichern und neustarten. Dann werden erst Aenderungen vorgenommen. Da geht man jedem Aerger aus dem Weg.
 
Ist vielleicht ne blöde Frage, aber hast Du mal die automatischen DOCP/XMP Profile durchprobiert, ohne manuell an den Timings und der Frequenzy zu schrauben ?

Ansonsten kann ich Dir vielleicht noch empfehlen ProcODT auf 60Ohm einzustellen und die VDDCR SOC Voltage leicht zu erhöhen (1.1-1.2V, ACHTUNG niemals über 1.25 gehen). Du kannst auch mal probieren die DDR Voltage in 0.1V Schritten zu erhöhen. Das kann auch für Stabilität sorgen. Meist liegt hier der Sweetspot bei 1.4V.

Du solltest vor allem langsam anfangen... Aber ich denke mit Hynix Chips, wird da nicht viel mehr als ~2900Mhz@CL16 drin sein.

Wichtig ist, das BIOS übernimmt die Settings erst nach nem Neustart, zumindest ist es bei meinem ASUS Board so.

Das Netzteil wird es denke ich nicht sein, wenn Du schon schreibst das es nicht wirklich alt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade die CPU gecheckt, Pins sehen tipp topp aus.

Die beiden XMP Profile habe ich auch schon ausprobiert selbes Problem.

Weiß jemand wo ich im Bios die Default wiederherstellen kann? Finde dafür keine Option.
 
Was für ein Ram ist es denn jetzt?
3200 CL16?

Ram einstellen ist nicht ganz trivial bei AM4. Es gibt eine Reihe Dinge, die einfach einzustellen sind und eine Reihe, die Erfahrung, Glück und Gedult erfordern^^.

Einfach einzustellen ist erstmal das Bios zurücksetzen(ist beschriftet mit "load optimized settings" oder sowas). Ram Spannung auf 1,35V(oder besser gleich 1,36V stellen).
Die soc Spannung auf 1,05V stellen.
Ich weiß, das einige hier mehr empfehlen(1,2V), aber erfahrene OCer wie Buildzoid meinen man grillt sich damit auf Dauer den soc.
1,1V ist das was AMD selbst mal geraten hat. höher bitte nicht.

Lass den Ram erstmal auf 2400 und die Haupttimings auf deinen 16 18 18...
Lade dir MemTest herunter(Trial reicht) und öffne das 7-8 Mal. Stell alle auf 1750MB und starte sie.
Hast du große Ram Probleme kommen Fehler schon unter 15% coverage. So ab 600% ist es zu 99.9% stabil.
Das sollte problemlos laufen, sonst melde dich nochmal.

Dann übertakte deine CPU so wie du es auf dauer betreiben möchtest, denn die CPU Spannung/Takt spielt leicht in den Ram mit rein...das sollte also vorher fest stehen.
Für den 1700 würde ich versuchen in den Bereich 3,6-3,8GHz zu kommen. Orientier dich an der unter Last anliegenden CPU Spannung. Die macht gerne was sie will und nicht das was du einstellst, also stell sie so ein, dass am Ende nicht mehr als 1,35V unter Volllast anliegen....gerne weniger;).

Ist die CPU stabil, erhöhst du Schritt für Schritt die Ram Frequenz, bis der PC Bootprobleme oder Abstürze bekommt.
Jetzt musst du die passende ProcODT finden. Die Einstellung findest du unterhalb der Timings und ist sehr wichtig. Um die 60Ohm ist für viele Ram Kits das optimum. geh nicht über 80.
Finde die Einstellung, die am besten läuft und taste dich mit dem Takt weiter nach oben. In der Regel solltest du so deine 3200 CL16 erreichen.
Eventuell musst du GearDornMode auf enabled stellen.(erhöht die stabilität aber senkt leicht die Leistung)
Und du solltest PowerDownEnabled aud disabled stellen(kostet dich 1-2W mehr idle Verbrauch aber verbessert stark die Latenzen)

Es gibt noch eine Reihe Feinheiten wie Cad Bus Strength und RTTNom, RttWR, RttPark usw.
Das wäre aber ein Studium für sich^^

Edit: Zumindest auf dem Asus Crosshair gibt es den zusammenhang, dass mit dem erreichen von 52° Ram Temperatur das System instabil wird. Das sollte mit dem Boxed Lüfter daneben kein Problem sein, aber behalte es im Auge(HWMonitor kann die Trident Z z.B. auslesen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm mal ein niedriges XMP Profil, stell die Frequenzy auf maximal 2666Mhz und schau ob es stabil läuft. Tut es das nicht, nimm das gleiche Profil, die gleiche Frequenzy erhöhe aber DRAM Voltage, VDDCR SOC Voltage und stell ProcODT auf 60Ohm und schau ob es dann stabil läuft ?

Baal Netbeck schrieb:
Ich weiß, das einige hier mehr empfehlen(1,2V), aber erfahrene OCer wie Buildzoid meinen man grillt sich damit auf Dauer den soc.
1,1V ist das was AMD selbst mal geraten hat. höher bitte nicht.

Laut AMD sind es bei AM4 1.25V. Als ich damals meinen alten Corsair Vegeance DDR4 2666 mit Hynix Chips auf 2933 übertaktet habe, lief er am besten mit 1.1V VDDCR.
 
Zuletzt bearbeitet:
ProcODT finde ich leider nirgends zum Einstellen.

Habe gerade gesehen, dass er im Default die Ram Timings auf 15/15/15 packt. Habs jetzt auf 16/18/18 gestellt. Mal sehen.

Der Cpu Lüfter geht ab wie Hölle, obwohl ich nur die Ram Frequency verändert habe. Ist das normal?

Edit: Wenn ich jetzt noch bestelle sollte die Lieferung gleich morgen erfolgen. Soll ich einfach mal zum testen ein neues Moba und Ram bestellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Testen geht immer, klar. Allerdings wenn du jetzt gleich beide Komponenten austauschst, stehst du vielleicht wieder so da ;)

Das Board an sich wird es bestimmt nicht sein, was die Probleme verursacht.
 
Nene, ich habe ja dann alle Komponenten noch da.
Warum wird es das Board nicht sein? Sonst würde gar nichts laufen?

Das Board kam mit UPS und das Paket war sehr ramponiert und die Board Verpackung zerdrückt. Kann da was kaputt gegangen sein?
 
Interessante Info ;)

wenn das so ist, dann kann das schon sein, sagt ja schon der gesunde Menschenverstand. In der Regel nimmt man dann auch so ne Lieferung nicht an..
 
Die Lieferung hab ich leider nicht persönlich angenommen. Bin davon ausgegangen wenn der PC überhaupt startet, dass das Board in Ordnung sein sollte.
Ich habe mir jetzt einfach mal ein Asrock Killer und Ripjaws 3000er cl 15 bestellt, sollte morgen ankommen.

Man so habe ich mir meinen Urlaub aber nicht vorgestellt :lol:
 
Flawsk schrieb:
Das Board kam mit UPS und das Paket war sehr ramponiert und die Board Verpackung zerdrückt. Kann da was kaputt gegangen sein?

Ähhhhmmm... Ernsthaft jetzt ? :freaky: Und Du hast die Annahme nicht verweigert ? :rolleyes:
 
Zurück
Oben