Bericht ThinkPad X1 Carbon G6: Der Laptop für Batman und Darth Vader im Hands-On

ThinkPads sind immer noch Notebooks für den Firmen-Bereich. Das ist auch der Grund, warum Lenovo diese eigentlich sehr geniale Dockinglösung entwickelt hat.

Thunderbolt ist zwar ein mächtiger Anschluss, aber es gibt immer noch einige Dinge die Thunderbolt nicht kann - dazu gehört unter anderem die native Übertragung von Ethernet. D.h. in einer Thunderbolt-Dock muss noch extra ein Ethernet-Chip sitzen (der dann auch einen Treiber braucht), wodurch zum Beispiel PXE Boot unmöglich wird, denn schließlich hat der Ethernet-Chip im Dock eine andere Netzwerk-Adresse als derjenige im Notebook.

Deshalb hat Lenovo USB C mit einem proprietären Anschluss verknüpft, der Ethernet vom Notebook an die Dock durchschleift, sodass der Ethernet-Anschluss an der Dock direkt den Ethernet-Chip im Notebook nutzt.

Für Privatanwender ist das ohne Belang, aber für Firmenumgebungen ungemein wichtig. Deswegen haben alle ThinkPads einen nativen Ethernet-Port, sei es ein Ethernet-Anschluss in voller Größe (RJ45) oder eine Adapter-Lösung wie beim X1 Carbon. Thunderbolt fällt an dieser Stelle als Alternative aus.

Wer das nicht braucht, kann den Thunderbolt bzw. USB C Anschluss problemlos für eine universelle Dock mit Kabel-Anschluss nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
man stelle sich vor batman und darth vader sind auf der suche nach einem laptop, landen auf dieser seite und was dann?
dann kommt die Frage: hallo, warum ist das nun ein laptop für mich? unbeantwortete Antwort.
 
nebulus schrieb:
Auf dem CCC Treffen in Leipzig konnte man auch fast jeden mit einem ThinkPad rumlaufen sehen. Die Geräte sind einfach sehr gut. Und Linux wird perfekt unterstützt.

Das habe ich jetzt schon ein paar mal hier gelesen. Kann mir einer erklären was genau hier „perfekt“ unterstützt wird? Was ist wenn ich mir (theoretisch) selber ein NB bauen würde mit gleicher CPU, gleicher GPU und gleichem RAM (evtl. auch gleiches mainboard). Würde das dann nicht perfekt unterstützt werden? Wird doch wohl genug Notebooks mit der (fast) gleichen Hardware Konfiguration geben. Sind diese dann „schlechter“ für Linux? Was übersehe ich hier?
 
Könnte mir bitte jemand ein wenig Licht ins Dunkel bringen bzgl. des HDR-Displays? Was ist daran HDR? Die 100% AdobeRGB? Wie funktioniert das bzw. bei welcher Anwendung bringt das einen Mehrwert?
 
Odysseus277 schrieb:
Ich frage mich, ob das womöglich ein geeignetes Notebook für Batman und/oder Darth Vader wäre. Das geht aus dem Text finde ich nicht eindeutig hervor. :rolleyes:
Der redaktionell klägliche Versuch, Witz in die Sache zu bringen weil es irgendwie schwarz ist?


Kasjopaja schrieb:
Wieso... mit heutigen docks stellst dein lappi hin, stecker rein und hast deinen desktop.
Mit heutigen? Wie habe ich bloß vor 15 Jahren ohne arbeiten können? Ach ja, mit einer ordinären Docking Station die exakt das gleiche gemacht hat wie die heutigen ;)

Shoryuken94 schrieb:
Keine Angst, den habe ich gebraucht gekauft, da hat Intel keinen Cent dran verdient
An DIR verdient Intel nix. Aber wenn der Verkäufer nur verkauft weil es bei ihm ein Intel-Upgrade gab ist es schon eine Milchmädchenrechnung.

foxX schrieb:
Batman und Darth Vader würden aber wohl alleine schon aufgrund des Plastik-Designs und des roten Tastatur-Knopfes nicht zugreifen. :rolleyes:
Was juckt mich beim Arbeiten das Design wenn das Material passt? Meine Dell Base sieht aus wie Plastik, ist leicht wie Plastik und -oh- ist aus Magnesium ;) Davon erwähnt der Autor leider nix im Artikel.
 
XTR³M³ schrieb:

Nett gemeint, danke. Das Prinzip HDR ist mir aus der Fotografie bekannt. Von HDRI handelt auch dein Wikipedia-Artikel. Wofür nun ein HDR-Display im Laptop gut ist, erklärt mir das aber nicht.
Es gibt schon seit langem HDRI auch ohne entsprechende HDR-Displays. Welchen Nutzen hat das nun aus Anwendersicht? Bei welchen Anwendungen macht das einen Unterschied?
Um es polemisch auszudrücken: Sehe ich CB dann mit HDR?
 
Ein HDR-Display soll halt HDR-Inhalte besser darstellen können, indem die Maximalhelligkeit zumindest Punktweise deutlich höher ausfällt als bisher.
 
jigg4 schrieb:
Das habe ich jetzt schon ein paar mal hier gelesen. Kann mir einer erklären was genau hier „perfekt“ unterstützt wird? Was ist wenn ich mir (theoretisch) selber ein NB bauen würde mit gleicher CPU, gleicher GPU und gleichem RAM (evtl. auch gleiches mainboard). Würde das dann nicht perfekt unterstützt werden? Wird doch wohl genug Notebooks mit der (fast) gleichen Hardware Konfiguration geben. Sind diese dann „schlechter“ für Linux? Was übersehe ich hier?

RAM und CPU sind kein Problem. WLAN, Bluetooth, Soundkarte und was sonst noch alles an in so einer Kiste steckt können zum Problem werden, und da unterscheiden sich die Hersteller häufig.
Linux läuft auch auf vielen anderen Laptops (mittlerweile) gut, keine Frage. Aber Thinkpads haben den Ruf, weil es schon seit Jahren so ist, und es gibt eben eine große Community, viel Hilfe dafür, Lüftersteuerungstools, Wikiartikel wie man die FN Tasten einbindet etc.

Bei anderen Geräten muss man hier u.U. länger suchen / basteln.
 
Marcel55 schrieb:
Ein HDR-Display soll halt HDR-Inhalte besser darstellen können, indem die Maximalhelligkeit zumindest Punktweise deutlich höher ausfällt als bisher.

Ich muss weiter blöd nachfragen. Bin ich mit einem HDR-Display darauf angewiesen, dass die Inhalte schon von der Quelle aus mit HDR bereitgestellt werden oder bringt das immer eine Veränderung (/Verbesserung)? Beschränkt sich das dann auf Fotos und Videos oder kann das mehr?
 
Das vorliegende Material sollte dann schon in HDR vorliegen. Dafür gibt es dann Standards wie HDR10 und Dolby Vision.
Möglich sind Fotos, Videos...aber auch Spiele und Grafiken.
 
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