Bericht XPS 13 (9370) im Hands-On: Dells Lifestyle-Notebook erweitert Kundenkreis

Finde die Ports vorbildlich. 3 x USB-C mit 2 x TB3 und 1 x USB 3.1.
Damit ist man für die Zukunft gut versorgt und hat genug Ports, um parallel Geräte zu betreiben.

Wird Zeit, den völlig veralteten USB-A-Standard endlich mal ruhen zu lassen, oder wie lange soll der eurer Meinung nach noch mitgeschleppt werden?
Auch ich habe natürlich noch sehr viele Geräte, die darüber verbunden werden, aber mein Gott, dann nimmt man halt sowas hier.
Kostet nichts, ist klein, ... kann man verkraften.

Ich erinnere mich noch an damals, als von PCI auf PCIe umgestellt wurde.
Habe mir extra noch nen Board mit PCI Ports geholt, um meine alten Karten daran zu betreiben.
Völlig für die Katz ... das Audio-Interface ist ohnehin einem USB-Interface gewichen, und die TV-Karte ohne HD benutze ich auch nicht mehr.
 
Wie alle sich hier über die modernen Anschlüsse aufregen, ist für mich kaum nachfollziehbar :rolleyes:

Dass man aktuell noch auf Adapter für USB-C setzen muss, liegt nicht an Vorreitern wie Apple oder Dell, sondern an den Peripherie-Herstellern und jenen, die eben nicht auf moderne Anschlüsse setzen.

Gerade weil Dell hier auf USB-A verzichtet, lohnt es sich, weil man damit den Fortschritt unterstützt und die Peripherie-Hersteller dazu zwingt, endlich auch Produkte mit USB-C anzubieten.

Mal eine beiläufig Frage: Habt ihr dem Scart-Anschluss damals auch so hinterhergeheult?
 
tek9 schrieb:
Mal davon abgesehen das es immer mehr Geräte mit C Ports geben wird. Wer sich jetzt darüber ärgert das Geräte auf den Markt kommen die keine A Ports mehr besitzen, wird sich schon bald darüber ärgern wenn er Adapter mitschleppen muss um seine USB C Peripherie an die alten A Ports anzuschließen. Ein Notebook wird laut Statistik von Heise sieben lange Jahre genutzt. Wer jetzt unbedingt viele A Ports haben will, kauft nicht wirklich langfristig.
Warum geht immer nur schwarz oder weiß. Warum kann ein Gerät nicht beides haben? Niemand sagt dass es keine Typ C Ports haben soll, es geht darum dass alle Typ A Ports ohne guten Grund weg zu lassen in einer Zeit in der 99% der USB Geräte noch diesen Port nutzen einfach nur Schwachsinn ist. Und man kann sicher sein dass es in 5 Jahren auch noch immer deutlich mehr Typ A Geräte gibt. Dies ist ein Notebook, kein Handy. Es gibt genügend Platz um zum Beispiel 2x Typ C und einmal Typ A unterzubringen. Wer nur Typ C anbietet entwickelt am aktuellen Markt vorbei und da gibt nur ein Unternehmen welches sich sowas erlauben kann, und das ist Apple.

Es schadet niemanden, wenn man erstmal 2-3 Jahre Geräte mit beidem anbietet und dann kann man noch immer den endgültigen Wechsel zu Typ C vollbringen. Es gibt genügend Notebooks welche auch mit Typ A sehr flach sind. Auf den einen Millimeter kommt es da auch nicht an.
 
Ja, aber ich lebe im Jetzt und würde gerne meine jetzt vorhandenen Geräte ohne Adapter weiterbenutzen, weil die noch funktionieren. Und die Möchtegern-Zukunftssicherheit interessiert nicht, weil das Gerät in einigen Jahren, wenn sich USB-C/TB3 durchgesetzt haben könnten, bereits verkauft oder im Schrott sein wird.

Aber man sieht mal wieder, wie gut die Infiltration der Industrie funktioniert hat. Den Kunden wird eingeredet, sie bräuchten unbedingt was neues, bis sie es selbst glauben.
 
Also Punkt 1:
"Laptops laufen im Schnitt 7 Jahre. Wer jetzt noch USB Typ A kauft, ist völlig out!"
Ähm nein, denn USB-Laserdrucker oder Scanner haben locker 10 oder noch mehr Jahre Regelbetrieb. Bei mir läuft noch ein CanoScan LiDE 25 von vor 15 Jahren. (Gibt zwar seit Vista keine Treiber mehr, aber wer nutzt schon Windows. Und witzigerweise laufen selbst die damaligen Billig-Scanner besser als heute Billig-Modelle.)

Dazu kommen die Telefone, die ALLE derzeit ein USB-A-Kabel brauchen, 99% der USB-Sticks, die auch in 4 oder 6 Jahren noch nicht out sind oder die externen Festplatten, die man englisch als "shoe box" bezeichnet, weil die Leute da ihre Erinnerungen drauf speichern, wie sie früher ihre Fotos in Schuhkartons gesammelt haben. Das alles geht in den nächsten 10 Jahren nicht weg.

Natürlich ist es sinnvoll, heute NEUE Anschlüsse zu haben. Aber deswegen keine zwei Jahre nach Erst-Erscheinen einer neuen Stecker-Form das ein viertel Jahrhundert genutzte Pendant gleich GAR nicht mehr anzubieten, ist schon starker Tobak. In 2 oder 3 Jahren könnte man nochmal drüber reden. Dann hat sich die neue Schnittstelle bei neuem Equipment auch durchgesetzt. Aber heute? :o

...und zweitens:
"Nimmse halt nen Adapter!"
Erklär das mal wieder den etwas älteren Semestern... Adapter sind IMMER ne miese Idee, wenn man stattdessen einen etwas anders aufgebauten Anschluss haben könnte. Das MAG sinnvoll sein, um z.B. von HDMI/DP auf VGA umzusetzen, weil man keinen RAMDAC mehr verbauen will. Aber ein so Popel-Adapter mit sich zu führen, nur um die Unfähig- oder Unwilligkeit der Hersteller, eine breite Anschlusspalette anzubieten, auszugleichen, ist doch wohl nicht Dein Ernst...

Regards, Bigfoot29
 
Zuletzt bearbeitet:
Inzwischen werden weniger Laptops verkauft als stationäre Computer.

Zumindest behauptet das die Umfrage des Martforschungsunternehmen Gartner, über welche ich gerade eben in einem aktuellen F.A.Z.-Artikel gestoßen bin.

Ob deswegen Dell versucht das mit diesem Lifestyle-Ansatz beim XPS 13 zu kompensieren oder gerade der zunehmende "Schlankheitswahn" bei den Notebooks (dass man immer weniger Schnittstellen, Komponentenaustauschbarkeit, oder leistungsfähige Hardware für höhere Preise und deutlich teurere Hardware-Upgrades bekommt) für den abnehmenden Laptop-Umsatz (auch) verantwortlich sein könnte?
 
rob- schrieb:
1000 Gramm sind ein Witz und 13 Zoll zum produktiven arbeiten ebenfalls.

[...] noch dass man mit Notebooks genauso flott arbeiten kann wie mit Desktop PCs. Zahlen sie halt 20-30% drauf .

Selbst 17" sind zum produktiven auch nicht sonderlich ergonomisch und es ist definitiv nicht gut für den Rücken stundenlang vor einem Notebook zu sitzen.

Von daher besorg dir so wie eine Dockingstation und schließ ein vernünftiges Display an wenn du was anderes machen willst als Mails zu beantworten.

Natürlich kann man mit einem Notebook genauso flott arbeiten wie mit einem Desktop. Rechenleistung brauchen die Dinger nicht wirklich weil Business Applikationen meistens Client/Server designs sind.
 
Auch wenn ich bezüglich der USB Debatte eine klare Position für eine Mehrzahl an USB Typ A beziehe - Ich habe hier noch einen alten Dienst Laptop von Dell stehen, der einen (!) USB 2.0 Typ A Anschluss hat, EINEN.

Da soll man sich nochmal über USB 3 Typ C beschweren ^^
 
Hier nochmal einige Vorteile der neuen Generation, welche aus dem Artikel nicht ersichtlich werden:

-überarbeitetes Lüfterdesign, Dual Lüfter statt einem einzelnen, der Laptop sollte im Lastfall leiser sein als der Vorgänger, im laptopmag.com Bericht bietet der 9370 bis zu 20% mehr Leistung als der Vorgänger bei längerer Last wie z.B. Videobearbeitung da er nicht ins Temperaturlimit der CPU geht


-vollwertiger TB3- Anschluss (4 Lanes statt 2 wie beim 9360), mit eGPU und dem (ULV) Quadcore kann man durchaus moderne Spiele spielen
 
Zuletzt bearbeitet:
rob- schrieb:
Mich nerven schon die ganzen Mac User, die bei jeder Präsentation mit einem Bündel an Adaptern hantieren.
Sobald man keinen VGA mehr am Notebook hat, muss man sowieso einen Adapter mitnehmen um sicher zu sein. Das ist heute ein Großteil aller Notebooks.


Bigfoot29 schrieb:
Ähm nein, denn USB-Laserdrucker oder Scanner haben locker 10 oder noch mehr Jahre Regelbetrieb. Bei mir läuft noch ein CanoScan LiDE 25 von vor 15 Jahren.
Mal abgesehen davon, dass man so langsam mal auf Netzwerkdrucker umsteigen kann, kann man bei so ziemlich jedem Drucker das ganze Kabel wechseln und so für 10€ auf USB-C umsteigen.

Bigfoot29 schrieb:
Dazu kommen die Telefone, die ALLE derzeit ein USB-A-Kabel brauchen, 99% der USB-Sticks, die auch in 4 oder 6 Jahren noch nicht out sind oder die externen Festplatten, die man englisch als "shoe box" bezeichnet, weil die Leute da ihre Erinnerungen drauf speichern, wie sie früher ihre Fotos in Schuhkartons gesammelt haben. Das alles geht in den nächsten 10 Jahren nicht weg.
Auch hier lassen sich einfach die Kabel durch günstige/hochwertigere Kabel ersetzen und man ist mit einer kleinen Investition für die vorhersehbare Zukunft gerüstet.

Bigfoot29 schrieb:
Natürlich ist es sinnvoll, heute NEUE Anschlüsse zu haben. Aber deswegen keine zwei Jahre nach Erst-Erscheinen einer neuen Stecker-Form das ein viertel Jahrhundert genutzte Pendant gleich GAR nicht mehr anzubieten, ist schon starker Tobak. In 2 oder 3 Jahren könnte man nochmal drüber reden. Dann hat sich die neue Schnittstelle bei neuem Equipment auch durchgesetzt. Aber heute? :o
Wie soll sich eine neue Schnittstelle durchsetzen, wenn keiner sie benutzt, weil die alte billiger ist? würde es Geräte wie die MacBooks nicht geben, wäre das Angebot an USB-C Geräten praktisch nicht vorhanden. Trotz dem vorhandensein von USB-C only Geräten wird der Großteil der Peripherie nach über 3 Jahren immer noch mit alten Buchsen gefertigt, weil es ein paar Cent billiger ist.
 
Gender Marketing at it's best...or worst.

Nur weil das gute Stück rosegold ist sollen wir es kaufen? Na, wenn das so einfach funktioniert *auf ihr rosegoldenes Asus Zenphone luschert* Ach Mist :D
 
tek9 schrieb:
Mir persönlich ist die Anzahl der USB Ports wichtiger als der Standard der Ports. Wer ein Elitebook mit sage und schreibe zwei A Ports benutzt, wird sehr gut verstehen was ich meine... ;)
Ich habe hingegen noch nie mehr als 2 gleichzeitig benötigt. Könnte auch daran liegen, dass immerhin ein Cardreader verbaut ist. :D
Aber HP hat die ja auch noch beide auf eine Seite gepackt. Blöder geht's echt nicht. Aber spart wieder Platz. ;)
Mal davon abgesehen das es immer mehr Geräte mit C Ports geben wird. Wer sich jetzt darüber ärgert das Geräte auf den Markt kommen die keine A Ports mehr besitzen, wird sich schon bald darüber ärgern wenn er Adapter mitschleppen muss um seine USB C Peripherie an die alten A Ports anzuschließen.
Das ist doch Unsinn. Der Vorgänger zeigt doch wie es geht, einfach beides verbauen.
Ein Notebook wird laut Statistik von Heise sieben lange Jahre genutzt. Wer jetzt unbedingt viele A Ports haben will, kauft nicht wirklich langfristig.
Es geht doch gar nicht um möglichst viele Typ A Ports. Aber mind. einer für die Kompatibilität ist einfach wichtig. Es geht ja nicht nur um die eigene Peripherie. Man möchte ja vielleicht auch einfach mal fremde Laufwerke anstecken. Zumal ich mir ein Notebook kaufe mit dem ich jetzt gut klar komme und nicht erst in 7 Jahren.
Oder mit anderen Worten, jetzt ein teures Notebook mit alten Ports zu kaufen, statt ein paar Kabel auszutauschen und einen Zehnerpack Adapter zu besorgen ist nicht wirklich clever.
Clever ist es sich ein Gerät mit beiden Ports zu kaufen und gar keine Adapter mitzuschleppen. Wo ist der Vorteil ein Gerät 1-2 mm dünner zu machen um dann aber wieder Cardreader und Adapter mitzuschleppen?
Naja ich hoffe es kommen noch andere gute Notebooks mit schmalen Rändern auf den Markt. Dell ist da jetzt seit 2 Jahren mit auf dem Markt und es gibt kaum andere Modelle die dem gleich tun.
Die Grundfläche zu verkleinern ist doch zig Mal wichtiger als das dünnste Gerät am Markt zu haben. Nicht das ich nen dicken Klotz möchte. Aber ich muß da nicht um den letzten mm feilschen.
 
Carsten94 schrieb:
Bin auf dem Gebiet ziemlicher Laie, daher meine Frage:
Spricht bei Kameras (auch bei DSLRs) noch irgendetwas gegen microSD + Adapter? Oder reicht dann die Geschwindigkeit nicht mehr aus? Mache das zumindest bei meiner Kompaktkamera so ohne Probleme, weiß nur nicht wie es da im professionellen Bereich aussieht.
Falls nicht wäre der weggefallene Slot für SD-Karten ja kein allzu großer Verlust.

Es gibt zwei entscheidende Gründe gegen die Beschränkung auf microSD. Erstens - und das ist der einleuchtendste Grund: Man kann problemlos microSD auf SD adaptieren. Den meisten Karten liegt ein Adapter eh bei. Umgekehrt geht das nicht.

Und ja, es gibt gerade im professionellen Bereich erhebliche Unterschiede zwischen SD und microSD. Der Controller sitzt bei SD auf der Karte. Dessen Leistungsfähigkeit bestimt daher ganz wesentlich die Geschwindigkeit, mit der die Karte gelesen und vor allem beschrieben werden kann. Und gerade darauf kommt es bei Fotografen an, da sie oft große Mengen an Bildern (oft noch in RAW Qualität mit einigen zig MB je Bild) möglichst schnell "wegschreiben" müssen, damit die Kamera wieder schußbereit ist. Und in dem Punkt hinkt microSD der SD-Karte derzeit immer noch hilflos hinterher, da auf dem Fingernagel schlicht zu wenig Platz für die nötigen schnellen Chips ist. Bzw. der Platz für mehrere parallel angesprochene Speicherchips fehlt.

Es gibt also absolut keinen rationalen Grund, SD-Kartenleser durch microSD zu ersetzen. Von der Fummeligkeit der Minikärtchen mal ganz zu schweigen. Auch das Argument mit den kompakten Endgeräten zieht hier nicht, da ein SD-Kartenleser höchsten 5mm dick ist. Wenn DER auf keinem Laptop-Mainboard mehr Platz findet, dann paßt da auch sonst nix mehr drauf.
 
Carsten94 schrieb:
Bin auf dem Gebiet ziemlicher Laie, daher meine Frage:
Spricht bei Kameras (auch bei DSLRs) noch irgendetwas gegen microSD + Adapter? Oder reicht dann die Geschwindigkeit nicht mehr aus?
microSD gibt's ja bis 256 GB, das sollte den meisten reichen. Ansonsten nimmt man eben mehrere mit. Schnelle microSD gibt's auch, wenn auch nicht so schnell wie die normalen SD. Sollte aber für fast alles reichen. Allerdings wird's da oben Rum auch teuer. Da wo es knifflig wird sind Serienbildaufnahmen. Da kommen riesige Datenmengen zusammen. Aber viele nutzen eh CF/CFast, da braucht's dann eh nen Cardreader. ;)

svd schrieb:
Haben heutige Kameras kein WLAN? Dachte ich immer.
Viele Neue schon. Aber hochwertige Kameras schmeißt man nicht nach 3 Jahren weg. Ich möchte Mal behaupten, dass der Großteil in Benutzung kein WLAN hat.
Zudem ist man über nem Cardreader viel viel schneller. ;)

rob- schrieb:
100 Gramm sind ein Witz und 13 Zoll zum produktiven arbeiten ebenfalls.

Sieht schickt aus, aber weil alles mini ist passieren 13 Zoll Usern wesentlich öfter Fehler. Naja was solls, Firmen glauben immer noch dass man mit Notebooks genauso flott arbeiten kann wie mit Desktop PCs. Zahlen sie halt 20-30% drauf .
Äh es soll unterschiedliche Zielgruppen geben. Ich hätte keine Lust nen 17" rumzuschleppen, zumal ich da drauf den Großteil meiner Arbeit auch nicht vernünftig machen kann. Aber zum Email und Berichte schreiben oder irgend welche Dokumente zu lesen reicht's doch. Am Schreibtisch steht dann eh die Dockingstation samt großen Monitor. Welche Firma lässt denn seine Mitarbeiter am Schreibtisch mit nem Notebook ohne Dockingstation arbeiten?

SaschaHa schrieb:
Dass man aktuell noch auf Adapter für USB-C setzen muss, liegt nicht an Vorreitern wie Apple oder Dell, sondern an den Peripherie-Herstellern und jenen, die eben nicht auf moderne Anschlüsse setzen.
Doch natürlich. Sie hätten ja beide verbauen können. Die die das machen haben alles richtig gemacht.
Gerade weil Dell hier auf USB-A verzichtet, lohnt es sich, weil man damit den Fortschritt unterstützt und die Peripherie-Hersteller dazu zwingt, endlich auch Produkte mit USB-C anzubieten.
Die Schnittstelle setzt sich ganz von alleine durch. Nur eben nicht von heute auf morgen. Deswegen einfach den Umbruch nicht hart erzwingen und alles wird gut.
Mal eine beiläufig Frage: Habt ihr dem Scart-Anschluss damals auch so hinterhergeheult?
Dämlicher Vergleich. Konnte Scart Full HD übertragen? Der funktionale Unterschied war extrem. Bei Typ A oder Typ C ist er minimal. Der Vorteil ist die geringe Größe und die Funktionalität mit anderen Übertragungsprotokollen. Das spart eben bei mobilen Geräten viel Platz. USB wird aber auch noch woanders eingesetzt. Am Desktop ist die größe egal. Ist doch klar dass sich dann nicht alle auf den neuen Standard stürzen, wenn er nicht viele Vorteile bringt. Welche Schnittstelle wurde denn mal von heute auf morgen durchgedrückt? Das passiert nur dann wenn die Vorteile enorm sind und die alte das partout nicht gebacken bekommt. Wie eben bei Scart und HDMI.

yast schrieb:
Wie soll sich eine neue Schnittstelle durchsetzen, wenn keiner sie benutzt, weil die alte billiger ist? würde es Geräte wie die MacBooks nicht geben, wäre das Angebot an USB-C Geräten praktisch nicht vorhanden. Trotz dem vorhandensein von USB-C only Geräten wird der Großteil der Peripherie nach über 3 Jahren immer noch mit alten Buchsen gefertigt, weil es ein paar Cent billiger ist.
Wenn sie keiner nützt, scheint sie für die meisten nicht besser zu sein. Warum sollten sie sich dann sowas kaufen. Typ C wird sich schon durchsetzen. Nur stand jetzt ist sie noch "neu" und die ganzen Hersteller packen da noch ihren Aufschlag drauf. Wird sich alles einpendeln.
Aber du glaubst doch nicht ernsthaft, dass durch solche Modelle sich die Schnittstelle wesentlich schneller verbreitet. Die Produktklasse macht nur einen Bruchteil der USB-Gerate aus. Und bei größeren Geräten wird keiner auf die Idee kommen Typ A wegzulassen.
 
bensen schrieb:
Aber du glaubst doch nicht ernsthaft, dass durch solche Modelle sich die Schnittstelle wesentlich schneller verbreitet. Die Produktklasse macht nur einen Bruchteil der USB-Gerate aus.
Ja Apple hat die Verbreitung definitiv beschleunigt. Alleine die Auswahl an USB-C Docks und Adaptern in zu MacBooks passendem Design/Farben verdeutlicht das. Auch die Entwicklung des Standards selber hat Apple durch Lightning sicherlich beeinflusst und beschleunigt.
 
SaschaHa schrieb:
Wie alle sich hier über die modernen Anschlüsse aufregen, ist für mich kaum nachfollziehbar :rolleyes:

Nachvollziehbar mit F ? Seriously ? Schreibst du auch nämlich mit H ? :-)

btt:
Wenigsten ein USB A Abschluss hätte ja vollkommen gereicht.
Ich bin gespannt ob die Ausrichtung auf eine andere Zielgruppe so erfolgreich sein wird.
Das Ding ist schon sehr hochpreisig und hat schon immer die angezogen, die explizit danach gesucht haben.

Und jetzt reduziert man Anschlüsse und verkleinert die SD und hofft auf neue Kundschaft ? I don’t think so.
Aber die bei Dell müssen sich dabei was gedacht haben, was auch immer dass sein mag ....
 
bensen schrieb:
[...] dem ich jetzt gut klar komme und nicht erst in 7 Jahren.
Clever ist es sich ein Gerät mit beiden Ports zu kaufen und gar keine Adapter mitzuschleppen. Wo ist der Vorteil ein Gerät 1-2 mm dünner zu machen um dann aber wieder Cardreader und Adapter mitzuschleppen?
.

Natürlich kommt mal wieder plumpe Polemik. Denn wer hat gesagt das C Buchsen erst in sieben Jahren sinnvoll sind?

Warum muss man einen Card Reader rumschleppen, wenn doch jede Kamera einen USB Port besitzt?

Du und deine A Port Freunde saugt euch echt irgendwas aus den Fingern.

Ich habe seit einem Jahr ein Handy mit C Buchse und habe dank einer Hand voll billigster Adapter noch nie irgendwelche Probleme erlebt.
 
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