PC aufrüsten mit 450€ Budget

Lynis · 16. Januar 2018

Moin allerseits,

ich bin momentan dabei meinen Computer aufzurüsten, da er mittlerweile echt in die Jahre gekommen ist und ich einige Spiele nicht mehr flüssig spielen kann. Pubg läuft z.B. nicht einmal mit 30fps auf niedrigsten Grafikeinstellungen. Da ich mich selber nicht besonders gut mit dem Thema Hardware auskenne, würde ich mich über jede Hilfe freuen.

Mein momentanes Setup:

CPU: AMD Athlon(tm) II X3 460
MB: msi 970a-g43
GPU: msi radeon rx 480 gaming x 8g (diese soll nicht ersetzt werden)
Ram: 8GB DDR3

Es ist geplant CPU, MB, RAM auszutauschen und noch ne SSD dazu zu kaufen und das für unter 450€.

Ich hatte erst überlegt mir einen Ryzen 5 1500X zu holen. Ein Kumpel empfiehlt mir jedoch einen i3 8350k. Ich wäre da aber auch für andere alternativen offen, solange es im Budget bleibt

Mehr als 8gb DDR4 RAM wollte ich mir auf Grund der aktuellen Preise erst einmal nicht holen. Als SSD hatte ich eine 250GB Samsung Evo 2.5 angedacht.

Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben, wie ich hier mit möglichst wenig Geld die dafür größtmögliche Leistung erzielen kann.
Mit übertakten kenne ich mich selbst übrigens auch nicht besonders gut aus, da hätte ich allerdings ein paar Freunde die mir dabei helfen könnten.

conglom-o · 16. Januar 2018

Lynis schrieb:
Ich hatte erst überlegt mir einen Ryzen 5 1500X zu holen. Ein Kumpel empfiehlt mir jedoch einen i3 8350k. Ich wäre da aber auch für andere alternativen offen, solange es im Budget bleibt

Mehr als 8gb DDR4 RAM wollte ich mir auf Grund der aktuellen Preise erst einmal nicht holen. Als SSD hatte ich eine 250GB Samsung Evo 2.5 angedacht.

Hat Dein "Kumpel" Dir auch gesagt, warum er den "empfiehlt"? Das ist nämlich die Intel CPU, die man eher nicht nehmen sollte. Dann lieber einen Ryzen.

rioguevara · 16. Januar 2018

Das Budget ist wunderbar. Mit folgenden Komponenten solltest du zu einem guten Ergebnis kommen:

MB: ASUS Prime B350 Plus ~ 85 Euro
CPU: Ryzen 5 1600 ~ 185 Euro
RAM: 8GB G.Skill Aegis DDR4-3000 DIMM für ~ 85 Euro
SSD: 275GB Crucial MX300 ~ 83 Euro

Summe: ~ 450 Euro

conglom-o · 16. Januar 2018

rioguevara schrieb:
Das Budget ist wunderbar. Mit folgenden Komponenten solltest du zu einem guten Ergebnis kommen:

MB: ASUS Prime B350 Plus ~ 85 Euro
CPU: Ryzen 5 1600 ~ 185 Euro
RAM: G.Skill Aegis DDR4-3000 DIMM CL16 Dual Kit ~ 173 Euro

Summe: 443 Euro

Und die SSD gibt es geschenkt dazu?

Kantico · 16. Januar 2018

Lynis schrieb:
Es ist geplant CPU, MB, RAM auszutauschen und noch ne SSD dazu zu kaufen und das für unter 450€.

Mehr als 8gb DDR4 RAM wollte ich mir auf Grund der aktuellen Preise erst einmal nicht holen. Als SSD hatte ich eine 250GB Samsung Evo 2.5 angedacht.

Für die Blindfische hier^^
Es wäre allerdings klug, auf 16GB und ne 512er SSD zu setzen - Musste halt mal n bisschen arbeiten gehen.

rioguevara · 16. Januar 2018

conglom-o schrieb:
Und die SSD gibt es geschenkt dazu?

Hatte ich zuerst übersehen. Dann zunächst erstmal nur einen Riegel 8 GB und dann passt auch eine schöne SSD ins Budget. RAM kann der TE dann unkompliziert später noch nachrüsten.

Moselbär · 16. Januar 2018

Yep.

Aber er sollte den 1600X nehmen - etwas mehr Geld - ok - aber der Takt ist wesentlich höher - ohne OC.

nickless_86 · 16. Januar 2018

ne eine für 7 Euro

en wenig mehr Budget/ gebraucht kaufen oder SSD später kaufen

derseb · 16. Januar 2018

@Moselbär viel mehr Geld da ja auch noch ein Kühler gekauft werden muss

Roche · 16. Januar 2018

Moselbär schrieb:
Yep.

Aber er sollte den 1600X nehmen - etwas mehr Geld - ok - aber der Takt ist wesentlich höher - ohne OC.

Ja, 400 Mhz sind ja auch soooooo unheimlich viel, gelle?

Wenn man unbedingt mehr Takt haben will, dann stellt man beim 1600 einfach den Multi höher und fertig ist der Lack. Mehr Geld für einen 1600X auszugeben, bei dem lediglich ab Werk der Multi entsprechend höher gewählt ist, ist Dummheit pur!

Lynis · 16. Januar 2018

Ich habe übrigens vergessen zu erwähnen, dass in meinem Pc aktuell ein 550W Netzteil und als Kühler ein Freezer 13 von ARCTIC verbaut sind

Steffko · 16. Januar 2018

550W sind an sich kein Problem, die Frage ist nur um welches Netzteil konkret es sich handelt. Wie alt, welches Modell genau.
Den Kühler kannst du vergessen, wenn du den Ryzen 5 1600 nimmst. Der kommt samt Kühler, der m.E. mehr taugen sollte als der Freezer 13.

Sternengucker80 · 16. Januar 2018

Ich würde, wenn vom Geld zu knapp ist, auf die SSD erstmal verzichten. Dafür lieber die 16GB nehmen. Das bringt mehr in den Spielen ( FPS) dafür ist halt die Ladezeit länger.
Bei Spielen wie z.B. BF1 oder auch COD WWII ruckelt es öfters bei 8 GB RAM.
Ne SSD bringt keine FPS.

DJKno · 16. Januar 2018

Aber eine SSD macht das generelle Arbeiten am PC viel angenehmer.
Ich würde eher zur SSD greifen und RAM später aufrüsten.

conglom-o · 16. Januar 2018

Sternengucker80 schrieb:
Ich würde, wenn vom Geld zu knapp ist, auf die SSD erstmal verzichten. Dafür lieber die 16GB nehmen. Das bringt mehr in den Spielen ( FPS) dafür ist halt die Ladezeit länger.
Bei Spielen wie z.B. BF1 oder auch COD WWII ruckelt es öfters bei 8 GB RAM.
Ne SSD bringt keine FPS.

Auf die SSD verzichten wäre die schlechteste Alternative. Der Vorteil von 16 GB vs. 8 GB mag in ausgesuchten Einzelfällen da sein, aber die SSD beschleunigt den PC in allen Lebenslagen. Außerdem geht RAM aufrüsten schnell - SSD nachrüsten ist im Vergleich definitiv mehr Aufwand.

Sternengucker80 · 16. Januar 2018

Das Geld für eine SSD könnte er vom Verkauf der alten MoBo/CPU Kombi reinholen. Wenn das in dem Budget nicht schon mit eingeplant ist.
Beim nachkaufen vom Ram, kann es passieren, das trotz gleicher Artikelnummer unterschiedliche Dies verbaut sind. Was dann wieder zu Problemen führen kann.
Bei der SSD ist das Clonen des Systems einfacher.
Rein für Windows/ Office und kleinkram, würde sogar ein 120GB Platte reichen.
Bei den neueren Spielen kommt er mit 250GB auch nicht weit und 500GB ist bei dem Budget nicht möglich, außer er holt einen uralt Pentium.
Lieber erstmal 20 Sek. mehr Startzeit, als später 5x den Ram umtauschen, oder komplett neue Riegel zu kaufen.

PS: was du versuchen könntest, bis die Neuteile da sind, deinen x3 zu einem x4 freizuschalten. Ob es klappt, dafür gibt es keine Garantie.
https://www.forumla.de/f-computerforum-13/t-aus-3-mach-4-kerne-freischalten-bei-diversen-197987

Lynis · 16. Januar 2018

Ich hatte ja anfangs von einem Ryzen 5 1500X gesprochen. Inwiefern würden sich denn die 2 Kerne, die der Ryzen 5 1600 mehr besitzt, für mich mehr lohnen? Ich benutze meinen Pc nämlich ausschließlich zum zocken, allerdings eher weniger die sehr anspruchsvolle Singleplayer games wie z.B. The Witcher 3. Momentan ist PUBG schon eigentlich das anspruchvollste Game, welches ich aktiv spiele.

atroox · 16. Januar 2018

auf jeden fall mit ryzen bei dem budget, 8gb und ne ssd rein. später dann ram nachrüsten...

Juri-Bär · 17. Januar 2018

@Lynis: PUBG ist im Prinzip immer noch beta, weswegen die Bestandsaufnahme, die TomsHardware vor einem Monat gebracht hat, nicht ewig gültig sein muss. In den Durchschnitts-FPS tun sich Ryzen Quad- und Hexacores wenig, allerdings steigen die mindest-fps bei steigender Kern- bzw. Threadanzahl.

Meines Erachtens macht man mit einem AMD Ryzen 5 1400, 4x 3.20GHz, boxed (YD1400BBAEBOX) ab € 143,-- als Normal-Zocker nichts falsch. Den auf 3,7 GHz takten und gut ist. R5-1500X ist rausgeschmissenes Geld.

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