News BMW: Abomodell für CarPlay vorerst kein Thema in Deutschland

Die Überschrift ist wirklich ein starker Anwärter auf den "missverständlichste Überschrift des Jahres 2018" Preis.
Eigentlich müsste die Überschrift doch lauten: "BMW senkt den Preis des Apple Car Play Abos in den USA; keine Anpassungen in Deutschland geplant."

Das für einfache Kommunikation des Smartphones mit dem Auto eine Abo Gebühr verlangt wird ist sowieso ein Witz. Die BMW Käufer müssen anscheinend sehr schmerzbefreit seit.
 
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kingphiltheill schrieb:
Mechanik und Elektronik, jaja, sieht man. Deswegen halten Smartphones und Laptops ja bekanntlich auch mindestens 10 Jahre. :-D

Zumindest hochwertige Elektronik hält das locker. Such mal z.B. Thinkpads von vor 10 Jahren, findet man massig, laufen noch. Genauso wie MacBooks aus der Zeit.

Klar, der Aldi-Plastik Klopper für 250€ macht das nicht.

Wenn man es drauf anlegt, ist Elektronik nahezu unkaputtbar. Siehe diverse Raumsonden, die trotz massiver Strahlung, Staub etc. seit Jahrzehnten munter auf anderen Planeten rumfahren oder durchs All fliegen.

Die Frage ist nur, was die Hersteller hier verbauen. Und wenn man sich hier anschaut, wie der letzte Cent aus dem Kunden gepresst wird (mittlerweile kostet bei BMW ja selbst das Handbuch fürs Radio Aufpreis) hab ich irgendwie meine Zweifel, dass hier die hochwertigen Teile verlötet werden.
 
So beginnt es...

Mittlerweile kann man sogar ganze Autos buchen zb. Volvo XC40 für 2 Jahre

Kosten: 699€/Monat, 15tkm/Jahr
 
Was ein kundenunfreundlicher Schwachsinn. CarPlay ist im Prinzip nur eine Weiterleitung des iPhones auf das Display im Auto mit einem angepassten Interface. 100% davon wird von Apple entwickelt und nicht von BMW. Es ist schon eine gewisse Frechheit 300€ dafür zu verlangen, aber ein Abo Modell setz da noch einmal einen drauf.
Für mich persönlich ist das schon ein Grund BMW gar nicht erst beim Autokauf zu berücksichtigen.

Deutsch Autohersteller werden echt von Jahr zu Jahr unattaktiver und langweiliger mit ihren Ideen.
 
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mackenzie83 schrieb:
Das ist doch wieder absoluter Bullshit und Panikmache.
Also bitte nicht so einen scheiß verbreiten, das Autos keine 5 Jahre oder 200.000km mehr durchhalten, das ist UNSINN.

Schliesse mich an:
Alltagsauto Mazda 3 jg. 2007:
Turbogeladener Motor mit Automatik, Keyless-Entry, Elektrischer Innenspiegel, Div. Elektrische Steuerungen, Xenon, LED hinten etc. pp.
Navi-Bildschirm mit Rückfahrkamera

Keinerlei ausserplanmässigen Ausfälle nach 340'000km und 11 Jahren auf dem Buckel.

Man verbrennt auch keine Hexen mehr in der Dorfmitte, warum also gegen aktuelle Techniken hetzen?
 
Ja in der Tat, die deutschen Autohersteller werden uninteressant. Gerade gegen die ausländischen Bauer stinken die kaum noch an.

Mir kommt das so vor wie bei den Internet Anbietern. Die Telekom möchte ja auch keine Datenschleuder mehr sein, mit der andere Leute Geld verdienen und kommen ja immer wieder mit den Durchleitungskosten.

Scheint bei den Autobauern auch so langsam zu beginnen, man möchte kein reiner Autohersteller mehr sein, mit denen andere mit Ihren Entwicklungen auch noch Geld verdienen.

Mein Gott, genau wie die Telkos haben die Autobauer die letzten Jahre geschlafen, ihre alten Radios für noch teureres Geld verkauft, geruckelt haben die bei der Bedienung auch noch und jedes Medion Tablet lies sich flüssiger bedienen. Jetzt kommt man mit Schnittstellen die im Abo verkauft werden?! Traurig.

Ich bin so verdammt froh das es ein Tucson geworden ist und kein Seat mehr. Die deutschen Hersteller kommen mir immer als letztes in den Kopf, wenn ich mir ein neues Auto kaufe.

Naja, die Leute die aus Überzeugung BMW fahren wird es nicht stören und die, die dennoch BMW fahren, schalten sich das einfach nicht frei und nutzen die Blauzahn Schnittstelle.

Zu Here, wurde teuer eingekauft und seiner Zeit hat schon jeder gesagt, die Autohersteller haben nicht das Zeug um diese Software weiter zu entwickeln und genau so wird diese verkommen, wie die Radios, als die noch Blaupunkt Dresden genannt wurden.

Einfach vergessen und nicht weiter drüber nachdenken. Dran erinnern sobald man ein Auto kaufen möchte und von der Auswahl streichen.
 
Autokiller677 schrieb:
mittlerweile kostet bei BMW ja selbst das Handbuch fürs Radio Aufpreis
Der früher übliche 55-Liter-Tank ist mittlerweile übrigens auch Sonderausstattung.
Warum? Ganz einfach: Wenn es Serie ist, wird es in die Berechnung z.B: des NEFZ-Verbrauchs einbezogen. Kleinerer Tank - 30 kg gespart (Tankfüllung zählt ja auch mit). Handbücher digital an Bord, Papier optional - weitere 5 kg.
Und so weiter ...
 
Malar schrieb:
Man verbrennt auch keine Hexen mehr in der Dorfmitte, warum also gegen aktuelle Techniken hetzen?

Weil Stammtischgegrölle mehr Bestätigung findet, als eine fundierte Meinung...es ist egal was die Statistiken besagen, schließlich kennt man ja den Spruch: Traue keiner Statistik, die man nicht selbst gefälscht hat :evillol: Das wird auf CB jedes Jahr schlimmer. Ich bin seit über 10 Jahren hier im Forum....und gönne mir immer längere Auszeiten, weil die Diskussionskultur hier immer stärker verrohrt!
 
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Naja, wer sich bei einem Neukauf bzw. Leasingwagen die Apple CarPlay Vorbereitung "einbauen" lässt, ist ziemlich blöde um ehrlich zu sein. Ich habs nicht bestellt und kann über mein ConnectedDrive-Store es für 149 Euro einfach so aktivieren :D
Ob man es nutzen will oder nicht, naja. Aus meiner Sicht ist iDrive Apple CarPlay um Welten überlegen

Autokiller677 schrieb:
Die Frage ist nur, was die Hersteller hier verbauen. Und wenn man sich hier anschaut, wie der letzte Cent aus dem Kunden gepresst wird (mittlerweile kostet bei BMW ja selbst das Handbuch fürs Radio Aufpreis) hab ich irgendwie meine Zweifel, dass hier die hochwertigen Teile verlötet werden.
Das möchte ich bitte sehen. Ich hab mein Neuen jetzt seit dem 22. Dez. und das gibt es definitv nicht bei beim Zubehör. Und ich habs mir dann doch etwas genauer angeschaut....
Auch wenn ich die letzte Gerneration iDrive gewohnt war, das jetztige ist eine Wucht und man ist anfangs doch etwas überfordert. Dafür gibts dann den BMW Corcierge Serve. Angerufen, in die ConnectedDrive Abteilung durchgestellt worden und eine wirklich nette Frau an der Leitung gehabt die mir meine halbe Kiste erklärt hat wärend ich auf der Autobahn unterwegs war. Und die sitzt wenigstens noch in München bei BMW und nicht in Bangladesch am Telefon. Das nenne ich SERVICE
 
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KainerM schrieb:
@Darkness: Gut, wie kommen dann Infos wie Fahrgeschwindigkeit und co. aufs Navi? Wie die Navi-Ansagen auf die Lautsprecher?
Infos vom Fahrzeug bzw. Busanbindung braucht das Navi gar nicht. Das Navi verfügt zwangsweise über ein GPS-Modul, welches sowohl zur Positions-, als auch zur Geschwindigkeitsermittlung benötigt wird. Funktioniert seit Jahren bei (fast) jedem Navi und Smartphone ohne Probleme. Ton auf die Lautsprecher zu bringen ist das kleinste Problem.
Da ich einen Doppel-DIN-Schacht als Standart vorgeschlagen habe, kannst du dann auch Radio mit CarPlay oder eigenem Navigationsmodul einbauen. Das Signal vom Rückfahrlicht abzugreifen dürfte kein Problem darstellen.


KainerM schrieb:
Für alles einen eigenen Draht legen oder wie? ...Vom Fensterheber übers Motorsteuergerät bis hin zum Radio - und das mit gutem Grund. Bei der Bus-Kommunikation hast du halt den Vorteil dass du zusätzlich zu den Steuersignalen auch eine Rückemldung bekommst, ob dort auch alles funktioniert. Alles in allem mit analoger Kommunikation nicht mehr machbar im modernen Automobil.
Die wichtigsten Funktionen dürfen gerne auf den Bus, da habe ich gar nichts dagegen.
Aber Fensterheber und Radio gehören für mich definitiv nicht dazu. Wenn das Teil nicht funktioniert merke ich das auch ohne Fehlermeldung, da ist eine Rückmeldung schlichtweg "overkill".

thrawnx schrieb:
Also bei John Deere müssen die Bauern Raubkopien der Software bei den Russen einkaufen, wenn sie selbst was reparieren wollen. Ansonsten muss man ebenfalls Abos bezahlen und für jede Kleinigkeit in die Werkstatt
Wer sich einen John Deere kauft, ist auch selber schuld. Wer noch von einem Hersteller ein Fahrzeug kauft, welcher versucht Eigene Reperaturen zu verbieten, dem ist nicht mehr zu helfen.
Bei einer angestrebten Nutzungsdauer von >20 Jahren muss die Software irgendwie zugänglich sein, der Hersteller hat dann nämlich kein Intresse mehr Reperaturen (lieber neu verkaufen)
Bei anderen Herstellern kommt man an die Software etwas leichter, was auch manchmal dazu führt, das nicht jedes Getriebe die Leistungssteigerung auf Dauer mitmacht:evillol:
Allerdings habe ich die Befürchtung das die Kisten in 20 Jahren alle (egal welcher Hersteller) irreparabel sind.
Malar schrieb:
Man verbrennt auch keine Hexen mehr in der Dorfmitte, warum also gegen aktuelle Techniken hetzen?
Weil so ziemlich jeder Hersteller die neuen Möglichkeiten nutzt, um den Nutzer zu gängeln und versucht an die Werkstatt zu binden
 
Die Hersteller verbauen nicht jegliche Technik oder Software Anwendungen um die Kunden an die Werkstatt zu binden. Die Gernation Z wird sich ein Auto nicht mehr anhand der Motorleistung aussuchen. Das Design wird wohl auch nicht mehr so eine große Rolle spielen. Bestes Beispiel ist der neue Tesla.... Sieht aus wie der Audi A2, bekanntlich das größte Designverbrechen von Audi.
Die Digitalisierung im Automotivbereich ist neben dem Elektroauto geradezu eine Revolution.
 
Dr.Helium schrieb:
Ich nutze es täglich. Über die Taste zum Sprachassistenten am Lenkrad kann ich Siri Notizen schreiben lassen ("Ankunft bei Kunde XY um AB:CD Uhr"). Und ich kann meine Hörbücher genau da weiterhören wie es am iPhone der Fall ist. Es gibt noch weitere Funktionen die ich ganz praktisch finde. Aber das ist natürlich immer alles sehr subjektiv ob man für die Funktionen Verwendung hat oder nicht.

Naja gut ich seh da den Unterschied zu kein CarPlay haben gerade nicht so :), ich hab Carplay nicht im 2er und kann es auch nicht freischalten (fehlt glaub das WLAN Modul das es zusätzlich brauch). Allerdings kann ich Siri übers Lenkrad rufen und Audible ist eh im BMW verfügbar :o
 
Ach wie bin ich froh, dass auch diese Hersteller-Knebel-Abos auf 0 und 1 basieren und es wieder Leute geben wird, die dafür entsprechende "Lösungen" als Motivation ansehen werden. Erinnert mich an die Zeiten, als man noch als Kinobesucher im Vorspann die Raubkopierer-Werbung ertragen musste.

Ich bin gespannt, wann das beim Starten des Autos als Standard-Hinweis auf dem Display aufpoppt. "Bitte verwenden Sie ausschließlich unsere Orginial-Software, Zuwiderhandlungen werden mit 30 Tagen DriveNow Sperre geahndet." :evillol:
 
MEDIC-on-DUTY schrieb:
Bitte verwenden Sie ausschließlich unsere Orginial-Software, Zuwiderhandlungen werden mit 30 Tagen DriveNow Sperre geahndet." :evillol:
xD und bei dem Besuch Ihres Freundlichen gibt es eine 15 Minuten Gutschrift
 
Wieder mal schön gekünzelt aufregen :D Als ob irgendeiner irgendwen zwingt die Abos wahrzunehmen. Wer bei einem 30.000€+ Auto wegen 300€ rummotzt....da weiß ich auch nicht was falsch gelaufen ist.
 
Abomodelle wo ich im Gegenzug auch ne Leistung bekomme die dauerhaft Geld kostet wie dieser Concierge Service sind ja gerechtfertigt, aber für ein System welches von BMW noch nichtmal entwickelt wird, an deren Integration 1 Ingenieur ne Stunde beschäftigt ist für alle Modelle, ne Sry. Macht doch eure BMWs 3000€ Teurer dann habt ihr die Kohle für 10 Jahre im Vorraus.

Wozu braucht ein Autohersteller Abomodelle?
 
BF2 Gamer schrieb:
Wozu braucht ein Autohersteller Abomodelle?

Zum Geld verdienen.

Wirst sehen, in den nächsten Jahren wird immer mehr dahingehen. Außer ein paar wenigen "Hard Features" (Motor, Automatikgetriebe, Farbe, Sitzbezug etc.) wählst du beim kauf nichts mehr aus, die anderen Sachen kannst du dann "super flexibel" monatlich im Abo nachbuchen. Radio, Klima, Spurhalteassistent, Tempomat etc. pp. In der Produktion ist es heute eh schon billiger, einfach die nötige Hardware für vieles mit einzubauen, selbst wenn der Kunde es nicht gebucht hat.

Der einzige Punkt an dem das für den Verbraucher einen Vorteil hätte ist beim Verkauf: Da das Auto per "DLC" quasi alles kann, hat man mehr potentielle Käufer als heute, wo die Ausstattung komplett festgelegt ist. Aber da der Käufer die DLCs ja für seine Nutzungszeit selber zahlen muss, wird der Gebrauchtpreis sich nur am Basismodell orientieren. Was man selber über die Jahre für die Extra-Features ausgegeben hat ist komplett weg.
 
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