ASRock Z370 Killer Abstürze nach Microcode BIOS update

Habe seit Dezember einen neuen Rechner, zusammengebaut bestellt (Specs siehe Signatur). Alles war stabil, keine größeren OC-Ansprüche, der RAM lief auf 3000er Speed...

Nun habe ich das neue BIOS von ASRock eingespielt - System funktioniert zum Glück, aber ich bekomme mit RAM auf 3000 ab und zu Abstürze ohne Last (beim Browsen in Win 10) und stabil scheint es nur zu sein, wenn der RAM auf 2133 läuft.

Im BIOS lassen sich die Einstellungen für den RAM nicht über XMP einspielen - die Werte werden nicht übernommen. Daher hatte ich die Werte manuell eingetragen

Mein Anliegen:
- einen einfachen und schnellen Stabilitätstest , um neue Einstellungen zu prüfen - Prime95 scheint ein wenig heftig, da sind die CPU-Cores in den hohen 80ern, einer hatte sogar die 90 Grad Marke geknackt - gibt es hier eine Alternative oder Prime95-Einstellungen, die mich den RAM testen lassen, ohne dass das System so gestresst wird? (Memtest ist irgendwie abgestürzt als ich das mal probiert hab)
- Erfahrungsberichte von anderen mit einer möglichst ähnlichen Konfiguration und dem neuen BIOS
- Tipps, wie ich meinem Rechner/BIOS zu einem sanften, gesunden und stabilen OC verhelfe wenn möglich bezogen auf meine Konfiguration - z.B. weiß jemand, wie das Killer generell zu OCen ist, worauf man da besonders achten muss etc.?

Bin gespannt ob ich der Einzige bin ;/

Das wird wahrscheinlich genau Null mit dem Microcode Update zusammen hängen, sondern mit Punkt 2. Improve memory compatibility. Ist auch recht logisch.....das es schlechter läuft wie vorher ist natürlich nicht Sinn der Sache, aber auch nicht unbedingt eine Seltenheit in der Geschichte der Mainboards verschiedener Hersteller, wenn was an der RAM Kompatibilität verändert wurde.

Ich hab das Fatal1ty Z370 Professional Gaming i7 von ASRock wo es ebenfalls ein Update 1.40 mit identischen Update-Funktionen gibt wie beim Killer......da ich aber niemals Bios Updates sofort nach erscheinen installiere, sondern generell immer erst 3 - 4 Wochen später, gerade genau um solche Sachen zu umgehen, kann ich erst in naher Zukunft sagen ob alles funktioniert wie es soll bzw. sieht man oft dann schon anhand schnell nachgereichter erneuter Bios Versionen ob was gefixt wurde.

Momentan hab ich 32GB DDR4-3600 CL15 am laufen, ohne Probleme mit Bios 1.30. Aber auch ohne die XMP Profile, das funktioniert einfach schlechter wie manuell.
Wenn möglich würde ich auf deine Version 1.20 zurück gehen oder mit anheben der Spannung versuchen den RAM stabiler zu bekommen. Ansonsten heißt es abwarten und hoffen auf Bios 1.40 für das Killer......

und weiter? ram auf 3000mhz ist eben overlocking und das wird halt auch nicht bei einem z board garantiert, das es läuft^^. bei meinem h board funzt alles wie es soll.
evtl noch mal das bios updaten vielleicht lief iwie da was schief...

Ok danke für den Input!

Habe schon was rausgefunden - das XMP Profil kann man im Bios aktivieren, muss aber trotzdem die VCCIO, VCCST und VCCSA Spannungen anpassen, die ignoriert XMP fälschlicherweise - habe jetzt die Werte auf 1.100, 1.150 und 1.200 angepasst und schau gerade ob Prime mitmacht... mal schauen

Hi

Wollte ein neue fred aufmachen, da bin ich über dein fred gestolpert.

Darf ich fragen wie du das Neue Bios 1.30 aufgespielt hast, bzw die vorgehensweise, Meine Signatur ist nicht mehr Aktuell, habe aber fast das gleiche Board.
Asrock Z370 extreme4 um genau zu sein, mit der Bios version 1.20 habe mir von der Asrock webseite beide Bios versionen 1.30 herunter geladen, Rom und Windows.

Bin lange weg von der Materie, daswegen wurde ich gerne die vorgehensweise wissen,mit dem neue Uefi Bios.
Sagschon mal Dankeschön.

Steht doch gewiss im Handbuch drinnen.



Außerdem würde ich das mal schön seinlassen, wenn da der neue Microcode drinnen sein könnte:

https://www.computerbase.de/2018-01/spectre-bios-update-reboot-problem/

Also Coffee Lake wird da noch nicht explizit genannt - hier meine Erfahrungen:

Das 1.30er Microcode 80 Bios lies sich bei mir nicht in der Windows-Variante einspielen (Boot läuft normal, Bios-Update initialisiert nicht), sondern musste per Flash (USB-Stick) vom Bios selbst aus initiiert werden. Ich hatte mir Screenshots von den alten Einstellungen gemacht, was sich als gut herausgestellt hat, da zB. XMP nicht die VCCIO, VCCST und VCCSA Spannungen anpasst und man das manuell einstellen muss.

Momentan läuft alles stabil, allerdings drosselt die CPU bei Prime95 auf 4300 Mhz - das wird die nächste Aufgabe sein - ich würde gerne einen moderaten OC (4,6-4,7) unter Last fahren können

MrJules schrieb:

Steht doch gewiss im Handbuch drinnen.



Außerdem würde ich das mal schön seinlassen, wenn da der neue Microcode drinnen sein könnte:

https://www.computerbase.de/2018-01/spectre-bios-update-reboot-problem/

Zum Vergrößern anklicken....

Hatte heute etwas zeit und habe einiges in Netz drüber gelesen, Danke werde wohl noch ein wenig warten, mit dem Update bis die finale Bios versionen frei von alle mögliche Bugs, fehler sind, nochmals Dankeschön.

Und schon hat ASRock sämtliche Bios Updates den Microcode und damit auch der RAM Kompatibilität betreffend wieder zurück gezogen

Chiller24 schrieb:

Und schon hat ASRock sämtliche Bios Updates den Microcode und damit auch der RAM Kompatibilität betreffend wieder zurück gezogen

Zum Vergrößern anklicken....

Hab ich mitbekommen, Danke

Diese Intel-Wappler - yupp, Coffee Lake auch betroffen - hatte bisher genau einen Reboot trotz Prime95-Stable
siehe https://www.pcworld.com/article/3248975/components-processors/spectre-cpu-patches-reboots-intel.html