News GeForce GTX: Nvidia bittet Händler um Verkauf an Spieler, nicht Miner

NoD.sunrise schrieb:
Nein ich habe ausgeführt warum deine 100+ € unter anderen Umständen in aller Regel keinen Gewinn bringen würden.

Was du verstehst oder auch nicht ist dein Ding.



Was soll das bitte für ein Argument sein? Solange die Welt nicht perfekt ist ist eh alles egal? Na dann ist das ganze Konzept der Kritik obsolet.

Aber wieso kekn gewinn? Bei 100€ gemined gehen dann halt 30 oder 40 für strom drauf. Aber dann bleib dir immer nochn fuffi. Fürs nix tun ganz oke? Ob man den nun gleich haben will oder hortet sei jedem überlassen. Du hast schon recht mit der kritik aber leider ist es so Fressen oder gefressen werden. Aber das ist ja egal! Die natur zahlt die rechnung unseren nachkommen. Die erde wird nicht zugrunde gehen weil wir minen oder alles verschmutzen eher die menschheit 🤔. Dann sollte man da beginnen wo es sinn macht und das ist nicht das minen. Besonders nicht in regionen mit wasserkraft oder wind...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie gesagt der durchschnittliche Strompreis liegt hier bei knapp 30ct, deine 18 sind ein Sonderfall.
Und dann bleibt bei ner Rechnung mit gut 100€ und 500w eben nichts übrig und da ist die Nutzung der Hardware noch nicht dabei. Steuer müsste man eigentlich wohl auch noch auf die Erträge zahlen.
 
Ja bitcoins sind schnell verkauft. Marktplätze gibts genug. Coinbase z.b odr localbitcoins.
 
Kastlunger schrieb:

Man sollte ja theoretisch ein Gewerbe anmelden - ob das bei kleinen Minern mit zwei/drei Grafikkarten auch wirklich notwendig ist (geringfügigkeit) konnte mir noch niemand mit Sicherheit sagen
Wer ein Rad auf ebay verkauft muss man ja auch nicht gleich den Gewerbeschein beantragen
 
Zuletzt bearbeitet:
Miner gelten generell als Gewerbetreibende, Regelungen für private Veräußerungen greifen hier nicht.

https://www.finanzgefluester.de/mining-und-die-steuer/

Jeder miner muss die Einnahmen per Einnahmenüberschussrechnung versteuern - wer das nicht macht (ich vermute mal die große Mehrheit der privaten Miner) begeht unterm Strich Steuerhinterziehung.
 
NoD.sunrise schrieb:

bei deinem Link gefällt mir vorallem folgender Absatz
Man kann in diesem Zusammenhang alles als Betriebsausgaben ansetzen.
  • Deine Miete ist anteilig absetzbar (sofern man es in der Wohnung betreibt)
  • Stromkosten mindern den Gewinn (genaue Aufstellung wäre sinnvoll)
  • Die Hardware wird über die Laufzeit abgeschrieben (i. d. R. 3 bis 6 Jahre)
  • Du kannst die ein betriebliches Auto kaufen

eventuell schaffe ich als kleiner Miner damit sogar eine Minussteuer :king: :D
 
NoD.sunrise schrieb:
Jeder miner muss die Einnahmen per Einnahmenüberschussrechnung versteuern - wer das nicht macht (ich vermute mal die große Mehrheit der privaten Miner) begeht unterm Strich Steuerhinterziehung.
Soweit ich weiß muss du über einen gewissen hohen Betrag kommen. Ist der nicht erreicht (ich vermute mal so wie bei der großen Mehrheit privater Miner) bleibts Steuerfrei. Genau wie bei Ebay auch, die Beträge für "Gewerbetreibende" waren da in 4 stelligen Bereich pro Monat.

Man ist nicht sofort Gewerbetreibender.
Geh mal zum Kind mit Limonaden-stand und fordere mal Mehrwertsteuer ein. ;)
 
Also man muss natürlich Mining und Cloud Mining unterscheiden, wer Mining betreibt ist gewerblich, wer seine Rechenpower nur einem Dienstleister zur verfügung stellt ist das erstmal nicht.

Ich vermute mal hier im Forum betreibt praktisch jeder wenn dann Cloud Mining und dann gilt

daddy_felix schrieb:

Aber im Jahr, nicht im Monat. Sonst ist es als Sonstige Einkünfte ganz normal zu versteuern - sofern man einkommenstechnisch nicht unter dem Grundfreibetrag liegt.

https://www.finanzgefluester.de/besteuerung-von-cloud-mining/
 
Toni_himbeere schrieb:
Nennst du mir bitte einen schlüssigen objektiven Grund warum [Grafikkarten für Miner günstiger sein müssen]
Na weil die Miner eine Grafikkarte die teurer ist und nicht mehr weiterverkauft werden kann natürlich schlicht nicht kaufen. Deshalb muss eine Mining-Grafikkarte günstiger sein.

/root schrieb:
Man sollte ja theoretisch ein Gewerbe anmelden - ob das bei kleinen Minern mit zwei/drei Grafikkarten auch wirklich notwendig ist (geringfügigkeit) konnte mir noch niemand mit Sicherheit sagen
Ich kann es dir mit Sicherheit sagen: Wenn du Mining betreibst (was immer gewerblich ist) musst du ein Gewerbe anmelden. Ob du am Ende steuern zahlst oder unter der Freigrenze bist ist davon völlig unabhängig.

Natürlich ist dies in gewissem Maße realitätsfern. Jemand der nur mal kurz Mining versucht, müsste demzufolge auch bereits ein Gewerbe anmelden, selbst wenn er nur 5 Cent damit umgesetzt hat.

/root schrieb:
bei deinem Link gefällt mir vorallem folgender Absatz


eventuell schaffe ich als kleiner Miner damit sogar eine Minussteuer :king: :D
Du kannst nur absetzen, was du auch wirklich ausschließlich für das Gewerbe brauchst. Du kannst nicht Mietkosten absetzen, wenn du die Wohnung so oder so bewohnst und du kannst keinen Schreibtisch absetzen, den du so oder so benötigst. Ebenso kannst du kein Auto absetzen, was du dir so oder so kaufst. Der Großteil der Nutzung muss mit der gewerblichen Tätigkeit begründet sein.
 
Jein, wenn Räume ausschließlich dafür genutzt werden kannst du diese Wohnfläche anrechnen lassen, die Frage ist nur was dann der Vermieter zur entsprechend intensiven gewerblichen Nutzung des Wohnraumes sagen würde.
Da gibt es durchaus die eine oder andere Wechselwirkung die es komplizierter macht.
 
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