News Bitcoin-Mining: Bitmain kauft mehr Wafer von TSMC als Nvidia

Hah, ich finde alle eure Antworten und Ideen interessant. Klar, man kann das ganze vergleichen mit anderen Energiefressern, oder ökologisch mehr als fragwürdigen Praktiken (Kraftwerke usw..). Ebenso treffend ist simpel die erklärung "Kapitalismus".

Mein Gedanke ist einfach nur, unabhängig von all dem anderen Mist, der auf dem Planeten abgeht, und ich auch glaube, dass Cryptowährungen uns noch sehr lange, vielleicht "für immer" begleiten. Aber die Frage ist, gibt es dabei nicht einen Ansatz, bei dem das Mining eine geringere Rolle spielt? Heißt, dass das "incentive" irgendwie ein anderes ist, als momentan das Mining bei eigentlich allen mir bekannten Crypto Währungen, was eben massig Rechenpower braucht, um die jeweilige Blockchain weite zu verifizieren. Auch, wenn das prinzipbedingt so funktioniert, kommt es mir absurd vor, dass wir für ideelle Währungen, die ja auch nichts anderes sind als staatliche Währungen (keine Ahnung, was da die Fachbegriffe sind), so viel Strom verbraten müssen. Da muss doch irgend ein Superbrain auf eine bessere Idee kommen.
 
das ganze System scheitert schon daran dass scheinbar jeder Dahergelaufene einfach einen neuen Coin und Währung aus dem Boden stampfen kann. Die einzelne Währung wird dabei zwar durch die Limitierung nicht direkt entwertet, durch die Anzahl der Währungen selbst aber doch irgendwie. Ich hoffe die blase platzt bald komplett.
 
Krautmaster schrieb:
das ganze System scheitert schon daran dass scheinbar jeder Dahergelaufene einfach einen neuen Coin und Währung aus dem Boden stampfen kann. Die einzelne Währung wird dabei zwar durch die Limitierung nicht direkt entwertet, durch die Anzahl der Währungen selbst aber doch irgendwie. Ich hoffe die blase platzt bald komplett.

Selten so einen Schwachsinn gelesen...
 
LeX23 schrieb:
Bin froh wenn dieser Cryptowahn aufhört. Es geht im Prinzip nur um die eigene Gier.

wo bitte ist das nicht der fall? ... ich denke in dem system kryptowährungen steckt schon so viel geld/so viele große player drin dass es schwer wird das wieder rückgängig zu machen. da müste wirklich ein totalcrash her und selbst dann weiß man es nicht sicher.
 
LeX23 schrieb:
Bin froh wenn dieser Cryptowahn aufhört. Es geht im Prinzip nur um die eigene Gier.

Wie definiert man denn "Gier"? Wenn jemand Geld verdienen will? Ist das schon Gier? Oder ist das noch erlaubt?

Und was ist mit Gaming? Das befriedigt auch nur die eigene Gier nach Spaß und verbraucht Strom. Da hat sogar nur der Gamer selbst etwas davon, beim Mining entsteht wenigstens etwas (wenn auch der Wert von Coins nur fiktiv ist, aber das ist unser Fiat-Geld inzwischen ja auch, daran stört sich offensichtlich keiner)
 
Die Anzahl der Wafer sagt halt nicht wirlich was aus. Ich geh mal davon aus, dass so ein SHA256 ASIC relativ simple ist im Vergleich zu einer aktuellen Nvidia GPU. Von daher dürfte ein fertig ASIC Wafer auch nur einen Bruchteil eines NVidia Wafers kosten.
 
insXicht schrieb:
Leider ist aus der anfänglich tollen Idee, die hinter Kryptowährungen stand ein richtiges Krebsgeschwür geworden, dass Unmengen an Ressourcen in Form von Hardware und Strom frisst.

Sehr sehr schade.

Das war es doch schon immer?
 
gstahl schrieb:
Selten so einen Schwachsinn gelesen...

wie viel Coins gibts den zwischenzeitlich?

Jeder "Newcomer" hat natürlich gerade wenn er noch neu ist einen direkten Hype bei dem sich jeder gegenseitig mit Luft überbietet.

https://www.coingecko.com/de
 
Es bleibt dabei, es stecken auch auf Dauer keine Realwerte dahinter. Geld ist und bleibt ein Tauschmittel und auch hier ist das System in den letzten 30 Jahren immens abgehoben, nicht nur mit Hebel und Co.. Die Crypto-"Währungen" sind schlichtweg nur eine weitere Perversion des Ganzen. Weitere Blockchain-Varianten sind ja nun im Speziellen auf den Markt gekommen, wie IOTA. Da geht es aber eher um den Austausch zwischen den einzelnen Unternehmen, weniger um einen globalen Markt für Jedermann. In der Tat sind die Gebühren der Banken und die Banken selbst ein Katalysator für Bitcoin und Co.. Letztlich scheitern Cryptowährungen aber dann, wenn sie keiner Kontrolle mehr durch Staaten unterliegen. Und hier fängt es an richtig pervers zu werden. Schon jetzt hat global agierende Mafia viel Geld hier angelegt und entzieht sich so der Kontrollen, wäscht das Geld. Dass damit so wenig Menschen ein Problem haben, wundert mich bei unserer verrohten und egomanen Gesellschaft nicht mehr. Ja, es ist eine Gesellschaftsfrage, nicht die des Einzelnen, der im Casino zocken geht. Und am Ende jammern dann wieder die, die viel verloren haben, weil einige Wenige viel Geld gewonnen haben und das oft auch perverseste Art und Weise oder kriminelle Weise.
 
IIIIIIIIIIIIIII schrieb:
Unerfahrene Trader sollten jetzt schon teilweise 50-80% Ihres Initialinvestments verloren haben - sofern sie panisch am unteren Ende der Preisliste verkauft haben.

Iss nich war... sonst wären Sie ja erfahren... Die armen N00bs--- oh ich habe so viel Mitleid :evillol::freak:
Ergänzung ()

rony12 schrieb:
Kryptowährung wird von alleine nicht weggehen - Nur die Regulierungsbehörden von Staaten könnten dem einen Strich durch die Rechnung machen.

Das treibt es nur in den Untergrund wo es noch schwerer wird es zu kontrollieren... Das wird nicht passieren.
Ergänzung ()

Krautmaster schrieb:
das ganze System scheitert schon daran dass scheinbar jeder Dahergelaufene einfach einen neuen Coin und Währung aus dem Boden stampfen kann.
Es sind schon so viele alt-coins gestorben und dieses Jahr werden massig altcoins sterben.

Es ist immer wieder lustig das wort "Blase" zu lesen :) , macht nur weiter.
Ergänzung ()

Akula schrieb:
Letztlich scheitern Cryptowährungen aber dann, wenn sie keiner Kontrolle mehr durch Staaten unterliegen.
Wie kann man nur von der Regierung so Gehirngewaschen sein. Nach dieser Aussage ist Bitcoin by design gescheitert...

Akula schrieb:
Schon jetzt hat global agierende Mafia viel Geld hier angelegt und entzieht sich so der Kontrollen, wäscht das Geld. Dass damit so wenig Menschen ein Problem haben, wundert mich
Machen Regierungen und große Firmen doch auch, das damit so wenig Menschen ein Problem haben, wundert mich.
 
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Gehört sofort verboten Strom in Geld umzuwandeln - da wünsche ich mit mehr Atomkraftwerke die kaputt werden !
 
Quonux schrieb:
Es ist immer wieder lustig das wort "Blase" zu lesen :) , macht nur weiter.

naja schau einfach an was es ist - Stand heute. Leute verkaufen eine Tüte Luft und überbieten sich seit Jahren dabei, nichts anderes. Klar kann ich in seltenen Fällen damit auch was real erwerben, aber aktuell schwankt der Kurs zu stark um mehr Partner zu binden. Erst dann würde ein realer Gegenwert enstehen, wenn ich Strom Wasser Lebensmittel davon zahlen kann die nicht direkt am nächsten Tag 30% mehr oder weniger kosten.

An welchem Punkt BitCoins sind ist schwer zu sagen. Das System hat Potential zu implodieren, oder eben es wird akzeptiert und wie bereits gesagt flächendeckend gestützt (als globale Währung mit Auflagen, Steuern usw) - erst dann ist es keine Blase mehr.

Das ändert natürlich nichts dran dass es massig andere hochspekulative Geschäfte im Banken / Regierungswesen gibt mit virtuellem Geld vollzogen werden dass man noch nicht mal selber cash hat sondern selbst wieder aus anderen Darlehen kommt.

Wieso können sich BitCoins so entwicklen?
-> das System dahinter klingt logisch, kann gut verargumentiert werden
-> das System schaukelt sich selber hoch. Der erste setzt 1 Coin (Luft) für 10 Cent ein, der nächste bietet 12 -> also 20% Steigerung am ersten Verkauf. Und das geht bis 13k$ (bis jetzt) für einen Coin.

Sobald das System kritisch schwächelt und viele "Angst" bekommen ziehen die die damals alle bei 200€ investiert haben das Geld ab - bzw die Chance dazu besteht. Ich denke es ist relativ unklar wie viel Anteile in der Hand weniger Sind und was das beim verkauf auslöst. Da entsteht dann schnell ein Rush nach unten.

Es fällt und steht damit ob un in die weit sich der Kurs soweit stabilisiert dass auch Big Play mitspielen, zb Paypal und Discounter. Das erhöht den Gegenwert und man kann sich recht sicher sein dass das Geld morgen noch was wert ist.
 
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Ich hoffe, dass sich eine vernünftige Krytowährung wie Iota durchsetzt und diese billigen Bitcoin Forks verschwinden. Sobald z.B. Iota sich durchgesetzt hat, werden die Kurse bei diesen ganzen schlechtdesignten Coins ins Bodenlose stürzen und dieses dumme mining hört auf. Denn Währungen wie Bitcoin oder Ethereum sind so schlecht designt, dass man sie eh nie als ernstes Währungsmittel verwenden kann. Neuere Kryptowährungen verfolgen ein anderes System, was deutlich leistungsfähiger ist!

Kryptowährungen werden nicht sterben, aber das Mining wird sterben! Es ist ein Designfehler Validator und User zu trennen! Zukünftige Neuentwicklungen werden diesen Fehler nicht mehr machen, dass Mining wird dadurch massiv zurückgehen und letztlich sterben. Das wird aber noch einige Zeit dauern. Das die Zukunft dahin geht sieht man sehr gut an iota... relativ jung. Trotzdem ziehen sie mit dem System massiv Geld aus dem markt und anders funktioniert es auch nicht.

Nur so ist eine Kryptowährung unabhängig (Wenn von heute auf morgen die Minder von einer Währung weglaufen wird sie super träge und irgendwann unnutzbar) und unendlich skalierbar. Bitcoin und co. werden bei hoher Last immer langsamer, Iota wird hingegen immer schneller. Wir brauchen nur mehr Währungen, die von grund auf richtig designt sind.
 
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Bitcoin entwickelt sich technisch jedes Jahr weiter und wird auch schneller und skalierbarer. 2018 wird das Jahr der Kryptowährungen, nicht umsonst steigen derzeit immer mehr große Firmen mit zweistelligen Milliarden Umsätzen durch Partnerschaften mit diversen Alternativen Coins ein, siehe Bosch mit IOTA, Lufthansa mit Winding Tree, PWC mit Vechain, American Express mit Ripple usw...
Von einer Blase kann keine Rede sein, die Produkte werden jedes Jahr technisch besser und es entstehen reale Anwendungsszenarieren.

Ich sehe eine große Zukunft in Kryptowährungen und habe deswegen letztes Jahr investiert, mein Portfolio hat sich seitdem vervierfacht (mit Kurzzeitigem ATH bei 8x), selbst wenn der Markt nochmal um 50% fällt, ich werden mindestens noch 2-3 Jahre halten :)
 
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sizeofanocean schrieb:
eben massig Rechenpower braucht, um die jeweilige Blockchain weite zu verifizieren. Auch, wenn das prinzipbedingt so funktioniert, kommt es mir absurd vor
Es ist absurd und daher auch zum Scheitern verurteilt, da nur der hohe Aufwand die Sicherheit einer Blockchain bewirkt, siehe hier wieso dem so ist.

daddy_felix schrieb:
Quatsch. Das galt bis 2009, seitdem gibt es aber die Abgeltungssteuer.
Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen unterliegen aber eben nicht der Abgeltungssteuer, sondern im Zusammenhang mit Kryptowährungen wird die Abgeltungssteuer nur auf Zinserträge fällig, die man ggf. durch das Verleihen der Coins erwirtschaftet hat. Dann steigt aber zugleich die Spekulationsfrist auf 10 Jahre an!
Quonux schrieb:
Das treibt es nur in den Untergrund wo es noch schwerer wird es zu kontrollieren... Das wird nicht passieren.
Die Regulierung passiert aber gerade überall und zunehmend. Was im Untergrund dann an Coins hin und her geschoben wird, ist auch gar nicht so relevant, aber um wirklich etwas damit anfangen zu können, muss man diese Coins irgendwann an einer Börse oder in einem Laden gegen Waren, Dienstleistung oder einen andere Währung, ob Crypto oder real, eintauschen. Da schlägt dann die Regulierung zu.
Quonux schrieb:
Es ist immer wieder lustig das wort "Blase" zu lesen :)
Also ich finde es traurig, wenn jemand noch immer nicht erkannt hat, dass es hier eine Spekulationsblase ist. Auch die enorm wachsende Zahl der Kryptowährungen passt perfekt ins Bild, während der Dotcom Blase wurden auch laufende irgendwelche Firmen gegründet und sofort an die Börse gebracht die noch gar nichts weiter als einen windigen Businessplan mit den Wort Internet darin hatten. Die Kurse von bestehenden Firmen explodierten regelrecht, wenn die .com an den Namen angehängt haben, so wie jetzt wenn sie Blockchain oder Coin sagen, wie z.B. Kodak zu sehen war. Damals wurde blind gekauft was nach Internet aussah, nun wird blind gekauft was nach Kryptowährung aussieht, ohne auch nur irgendetwas genauer zu hinterfragen.
Quonux schrieb:
ist Bitcoin by design gescheitert...
ja, nicht weil er angeblich anonym ist, dabei ist er nur pseudonym, sondern weil die Anzahl der Coins beschränkt ist und die Wirkung damit deflationär sein würde, wäre er jemals wirklich von Bedeutung. Den Goldstandard hat man aus gutem Grund aufgegeben und nie wieder eingeführt, denn die Geldmenge muss dem Wirtschaftswachstum angepasst werden.
Quonux schrieb:
Machen Regierungen und große Firmen doch auch, das damit so wenig Menschen ein Problem haben, wundert mich.
Welch denn, außer irgendwelchen verrückten Diktatoren oder kriminellen Firmen?
Shoryuken94 schrieb:
Ich hoffe, dass sich eine vernünftige Krytowährung wie Iota durchsetzt
Wird es garantiert nicht, schon weil es eben nicht von einer Regierung an ihre Bürger zu vermitteln wäre, wieso man eine Währung die von einer privaten Firma ausgegeben wurde, dann offiziell nutzen sollte und der Firma die Kontrolle über das Geldwesen gibt und den vorherigen Besitzer der Coins einen so großen Vorteil gegenüber den Bürgern verschafft. Wenn sich je eine Krytowährung durchsetzt, dann eine die von der Regierung geschaffen und kontrolliert wird, wo also die Zentralbank die Kontrolle über die Schöpfung und Ausgabe der Coins hat. Da dies bei keiner der derzeitige Krytowährungen der Fall ist, wird keine von denen jemals wirklich eine echte Bedeutung abseits eines Spekulationsobjektes oder zum Bezahlen bei Firmen die Hipp sein wollen, erlangen können.
Shoryuken94 schrieb:
Es ist ein Designfehler Validator und User zu trennen!
Ja, aber wenn der User immer auch Validator ist, dann muss entweder der Aufwand für diese Validierung gesenkt werden, was die Sicherheit beeinträchtigt oder der Aufwand wird die Nutzung im alltäglichen Zahlungsverkehr unmöglich machen.
matti1412 schrieb:
Bitcoin entwickelt sich technisch jedes Jahr weiter und wird auch schneller
Komisch, dass man überall das Gegenteil liest, nämlich das Zeit und Kosten der Validierung der Transaktionen immer weiter ansteigen.
matti1412 schrieb:
nicht umsonst steigen derzeit immer mehr große Firmen mit zweistelligen Milliarden Umsätzen durch Partnerschaften mit diversen Alternativen Coins ein, siehe Bosch mit IOTA, Lufthansa mit Winding Tree, PWC mit Vechain, American Express mit Ripple usw...
Und was steckt genau hinter diesen Partnerschaften? Kann ich mit den Coins dann bei Bosch meine neuen Scheibenwischer bezahlen oder bei der Lufthansa mein Flugticket?
matti1412 schrieb:
Von einer Blase kann keine Rede sein, die Produkte werden jedes Jahr technisch besser und es entstehen reale Anwendungsszenarieren.
Welche sind denn konkret entstanden? Ich haben nur davon gelesen, dass z.B. Stream keine Bezahlung in Bitcoins mehr akzeptiert und auch andere die dies vorher angeboten haben, wegen der hohen Volatilität, Kosten und Zeit für die Validierung der Transaktionen davon abgesehen haben bzw. die Kunden es gar nicht mehr nachfragen, sondern die Coins lieber halten in der Erwartung weitere Wertsteigerungen. Es zahlt eben keiner eine Kaffee mit einem Coin von dem er hofft das er dafür bald ein Auto kaufen oder noch später ein Haus bezahlen kann.
matti1412 schrieb:
Ich sehe eine große Zukunft in Kryptowährungen und habe deswegen letztes Jahr investiert, mein Portfolio hat sich seitdem vervierfacht (mit Kurzzeitigem ATH bei 8x), selbst wenn der Markt nochmal um 50% fällt, ich werden mindestens noch 2-3 Jahre halten :)
Dann viel Erfolg, aber vergiss nicht rechtzeitig auszusteigen um wenigstens den Einsatz zurück zu bekommen, denn dies gelingt den meisten Leuten nicht, die halten dann bei so einer Spekulationsblase wenn da die Luft rausgeht weiter und hoffen die alten Höchstkurse wieder zu erreichen, wer im Minus ist will dann wenigstens warten bis die Einstiegskursen wieder erreicht sind damit er eben keinen Verlust realisieren muss, denn dies schmerzt die meisten Anlegern am meisten. Es gibt aber nicht umsonst gute Börsenweisheiten wie:

Wenn man merkt dass man ein totes Pferd reitet sollte man absteigen!
 
Iota soll für Mikrotransaktionen beim automatisieren Bezahlen zwischen autonomen Maschinen verwendet werden (Internet der Dinge). In Dresden wird zurzeit eine Fabrik für Chips und Sensoren von Bosch für 1 Milliarde Dollar gebaut (die größte in der Firmengeschichte). Des weiteren ist Johann Jungwirth CDO von Volkswagen seit letzter Woche im Aufsichtsrat der Iota Foundation.


https://youtu.be/Hz7Zdp8e9E8


Winding Tree will eine dezentrale Platform aufbauen, um darüber Reisebuchungen tätigen zu können ohne Mittelsmann, wie zurzeit das Amadeus System, die 20-30% Gebühren verlangen. Bezahlt werden soll über die LIF Tokens, der Fiatkurs bleibt gleich, der Kurs wird immer angepasst. Kunden und Anbieter können Geld sparen, bei gleichzeitig verbesserter Prozessqualität (Keine Überbuchungen mehr)

Partner von Winding Tree sind Lufthansa, Swiss Airlines, Austrian Airlines, Brüssel Airlines, New Zealand Airlines, Eurowings, Nordic Choice Hotel und das obwohl die Tokens noch nicht mal raus sind.

Oder Vechain ist auch so ein Kandidat, die sind seit kurzen eine Partnerschaft mit PWC und DNV eingegange sind. Beides gehören zu den größten Wirtschaftsprüfung und Beratungsfirmen der Welt. Zitat des CEO: "In Zukunft werden alle unsere Prozesse über die Blockchain abgewickelt"

Alternative Kryptowährungen werden den Euro nicht ersetzten, sondern ergänzen.
 
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Ungelegte Eier und selbst wenn, welchen Nutzen würde dies für die heutigen Besitzer der Tokens haben? Glaubst du wirklich die bräuchte man um damit Reisen buchen zu können oder IoT, was auch immer dies konkret sein wird und vor allem welchen Nutzen es dann wirklich bringen wird, benutzen zu können? Also ich möchte z.B. keinen Kühlschrank der selbst etwas nachbestellt, nur weil die Packung alle ist oder das MHD abläuft, vielleicht habe ich ja einfach nur was gekauft um es zu probieren, mochte es aber nicht besonders und daher steht es bis zum Verfallsdatum im Kühlschrank, dies möchte ich aber gar nicht wieder kaufen, nur bevor ich das meinem Kühlschrank erzählen muss, manage ich meine Einkäufe lieber selbst bzw. lass dies eben wie bisher von von meiner LAG oder Hausangestellten machen. Wer intelligente Menschen um sich hat, braucht keine scheinbar intelligenten Maschinen!
 
Nur weil du etwas nicht willst, wird es den technischen Fortschritt nicht aufhalten. Die Zukunft besteht mehr als nur aus einen smarten Kühlschrank. .

Der Nutzen für die heutigen Besitzer ist die Wertsteigerung. Sie werden ausgegeben um das Projekt zu finanzieren. Und in Zukunft werden die Coins gebraucht, um die Zahlungen schneller und günstiger durchführen zu können in Kombination mit Smart Contracts auf der Winding Tree Platform. Ja die Blockchain ist für sehr viele Menschen zu abstrakt/hoch, um das zu verstehen was da für ein Potenzial dahintersteht, da muss man sich schon einlesen.
Aber mit Argumenten, die einen sehr speziellen Einzelfall beschreiben - mit der Begründung "ich mag das nicht" eine ganze Technologie, die tausende von Möglichkeiten bietet, zum scheitern zu verurteilen ist richtig schwach xD
 
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Ich bin mit Holt nicht immer einer Meinung, aber er hat hier ganz klar recht. Klar....nur weil ein "Holt" oder ein "Rock Lee" als Nutzer eines Hardware-Forums im Internet behaupten das Ganze Thema Kryptowährungen sei eine einzige gigantische Blase, muss das noch lange nicht stimmen. Aber es ist schon ein Indikator, wenn Börsen-Größen wie Warren Buffet kein Vertrauen in solche Währungen zeigen.
https://www.theguardian.com/technol...es-will-come-to-a-bad-end-says-warren-buffett

Beim Thema Kryptowährungen werden auch derzeit die einfachsten Börsenregeln gebrochen, die jeder Anfänger kennen müsste. ZB

1. Investiere in nichts, was du nicht zu 100% verstehst.
2. Risiko-Streuung: Nicht alles Investitionskapital in eine bestimmte Aktie (oder Kryptowährungen) stecken.
3. Sich nichts schönreden lassen. Nur weil man im Besitz von bestimmten Aktien (Kryptowährungen ist), darf man negative Nachrichten nicht ignorieren in der Hoffnung, dass alles sich weiterhin positiv entwickeln wird.
4. Souverän bleiben: Nicht jedem Trend hinterherlaufen sondern selbst nüchtern analysieren.
5. Aus der Vergangenheit lernen. Fehler die in der Vergangenheit gemacht wurden, neigen dazu sich in gewissen Abständen zu wiederholen. Man selbst sollte solche Trends erkennen.

Ich lese immer beim Thema Krypowährungen von so vielen Usern:
"DAS IST DIE ZUKUNFT" und ich bin ganz Ohr....Zukunft ist nicht schließlich nicht verkehrt ;). Aber dann kommt das "Weil,....." und ich habe bisher noch keine Begründung gehört, die mich nachhaltig überzeugen konnte.
Während Trends wie Automotive und A.I. klar verständlich sind und langfristige Potentiale haben, sehe ich diese in Krytowährungen nicht.

Holt hatte schon sehr recht mit der Analogie zur Dot-com-Blase. Der Aktienkurs von Kodak hat sich mehr als verdreifacht, weil man eine eigene Kryptowährung für Fotographen angekündigt hat. Mehr nicht. Wo ist da die Substanz, dass dieses Unternehmen auf einmal über 3 mal so viel wert sein soll?
Das letzendlich viele größere Investoren hier eingesprungen sind ist lediglich die Gier einen Trend zu verpassen, nachdem die Kurse in schwindeleregende Höhen getrieben wurden. Das Thema ist ja nicht neu. Man hätte auch vorher schon einsteigen können. Komischerweise wurde da noch gezögert. Aber irgendwann waren die Kurssteigerungen so hoch, dass der ein oder andere nicht mehr widerstehen konnte.
Die Dotcom-Blase lässt grüßen.

Es werden noch viele bei diesem Thema auf die Nase fallen. Für mich ist das absolut klar. Es gibt einfach so viel was dagegen spricht wie deflatioäre Obergrenzen, die ersten Coins sind zum Großteil im Besitz von einigen wenigen, oder besser noch ihren Erstellern, Transaktionsgebühren, Sichere Wallets, Horrende Kursschwankungen, einfacher Zugang etc.

Das Thema Blockchain abseits der Währungen könnte in manchen Nischenanwendungen vielleicht langfristig seinen Platz finden, ist aber auch nicht so groß wie es von manchen propagiert wird.
 
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