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News Electronic Arts: Anthem später, Battlefront 2 mit Mikrotransaktionen

Und ich werde weiter geduldig abwarten...

Ich hab u.a. dank diverser Steam Sales noch so viele Spiele auf Halde, daß mir auch ohne SWBF2 nicht langweilig wird: Grim Dawn, Warframe, Pillars of Eternity, Euro Truck Sim 2, World of Warships, Mass Effect 2...
Und man mag über Wargaming denken und sagen, was man will, und das MatchMaking ist manchmal echt zum Verzweifeln: Aber lieber investiere ich beim nächsten Sonderangebot ein wenig Geld in 1-2 neue Schiffe - da weiß ich grundsätzlich, was ich hab, und kaufe nicht wie bei EA die (Glücks)Katze im Sack. Dito Warframe - da krieg ich für mein Geld wenigstens was Nützliches.

Soll EA ruhig weiter den Pionier spielen, die Quittung kommt bzw. ist schon da.
Und daß die Spieler bisher soviel Zeit in SWBF2 verbracht haben, liegt sicher u.a. daran, daß die geplanten Mikrotransaktionen noch NICHT gekommen sind. Sobald die zurückkommen und je näher dies am ursprünglichen Konzept geschieht, umso drastischer wird auch die Spielzeit und die Zahl der Spieler dann zurückgehen.

Bin ich froh, daß ich die "Goldene Ära" der Star-Wars-Spiele noch miterleben durfte: X-Wing, TIE-Fighter, X-Wing-Alliance, Dark Forces, Jedi Knight, SW Battlefront 1+2 (die "alten")... :)
 
Sie können publishen was sie wollen. Sie könnnen microtransferieren was sie wollen. Sie können verschieben, vorziehen oder versenken was sie wollen. Ich kaufe kein einziges EA Game mehr. Diese Politik ist wie GroKo: Immer mehr vom gleichen, mit immer weniger Inhalt, zu noch absurderen Kosten für alle.

Nein danke! Game Over!
 
SymA schrieb:
Ich träume einfach dass M$ EA kauft und das ganze ein wenig zurückfährt - aber ich träume einfach nur wahnsinnig gerne :)

Dass MS EA kauft, fände ich nicht so überraschend. EA hat Erfahrungen mit Mikrotransaktionen und In-Game-Monetarisierung zu Hauf und auch noch Serien, die davon leben. Wie FIFA. Games as a Service erfolgreich ausgerollt. Das kombiniert mit einem "Flatrate"-Modell wie das Xbox Games Abo wäre für Publisher ideal. Die Verkäufe zum Vollpreis können dann wegfallen oder werden durch den Abobetrag aufgefallen. Dafür gewinnt man Spieler, die aus dem Sortiement ein Spiel suchen, das ihnen gefällt, das ewig spielen (Engagement!) und weiteres Geld ausgeben - und letztlich viel profitabler sind, als die, die nur das Spiel gekauft hätten. Das ist realistischer als "Zurückfahren der Moneterisierung" :p
 
k0ntr schrieb:
bin ich froh cs go spieler zu sein. ein game, updates seit jahren, ohne zusätliche kosten.

Und ebenfalls: Seit Jahren immer dasselbe Spiel. Manch einer spielt dann doch gerne mal was anderes. Und CSGO gibt es nur deswegen noch, weil sie Waffenskins und dazugehörige Kisten eingebaut haben. Du magst das nicht nutzen, aber weil genug andere es tun, lohnt sich CSGO noch.
 
DJMadMax schrieb:
Bringt doch mal ein Need for Speed Underground raus! Sowas gab's noch nie! Da könnte man sogar gleich noch nen zweiten Teil namens "Need for Speed Underground 2" ankündigen :lol:

Cya, Mäxl

"Need for Speed: Most Wanted" gibt's zumindest schon zwei mal (2005/2012).
 
@habla2k
aber genau das ist das, was den unterschied macht.
Bei CS:GO haben die Skins und Sticker überhaupt gar keinen Einfluss auf das Spielgefühl, auf den Skill, oder den Spielverlauf.
Zudem ist CS:GO nie ein vollpreis-Titel gewesen und es ist relativ klar, was mit dem Geld für die Zusatzinhalte passiert (geht in teilen an die Macher der Skins, teilweise in E-Sports-Preisgelder und teilweise an Valve.

Das ist ein System, mit dem sich so ziemlich jeder anfreunden könnte. Sobald aber in einem Vollpreistitel Spielfortschritt gegen Echtgeld verkauft wird, läuft etwas schief.

EDIT: Sagen wirs so, ich kann noch verstehen, dass Unternehmen es versuchen. Viel Schlimmer als der Versuch ist jedoch, das genügend Leute Geld reinstecken und sowas damit Fördern.
 
Zuletzt bearbeitet:
60 eur grundspiel - 48 spielzeit -> spielzeit =microtransaction (sagen wir mal 10 eur 1h)
480 eur reinpulvern und man hats durch , in 0 min ;) , mehr zeit fürs rl . Aber wieso kauft man das game dann überhaupt?
 
Geile Rechnung.

Ich bin sowas von froh dass da endlich wieder Mikrotransaktionen reinkommen. Wurde aber auch Zeit. Ich muss doch meine gaming experience positiv influencen.
 
Da sind aber auch Apple und Google dabei, dass die als Publisher fungieren wär mir neu Oo
Es sei denn die sind offiziell Publisher von den im Store angebotenen Handyspielen - was ich allerdings nicht als Spiele zählen würde. Für mich zählt wirklich genau das, was für PC und Konsole veröffentlicht wird.
 
Wie man an der Statistik sieht, handelt es sich um "game revenue", also Umsatz, der mit dem Publishing von Spielen verdient wird und -ja- da gehören solche Spiele halt auch dazu. Aber selbst wenn man die überwiegend mobilen Player rauswirft, sind Tencent, Sony, Actiblizz und MS noch vor EA, also EA immer noch "nur" auf Platz 5.
 
Captain Mumpitz schrieb:
Da sind aber auch Apple und Google dabei, dass die als Publisher fungieren wär mir neu Oo
Es sei denn die sind offiziell Publisher ..

Denke mal damit sind den ihre Stores(playstore und der applestore) gemeint
 
Captain Mumpitz schrieb:
Ganz ehrlich, ich mache EA hier nichtmal einen Vorwurf.
Natürlich sind Microtransactions dreist und das Modell wie es in Battlefront 2 implementiert wurde eine absolute Katastrophe - aber ihre Strategie geht komplett auf. "Games as a Service" - weniger Spieleverkäufe, mehr Umsatz mit Ingame-Scheisse. Und es funktioniert, sie verdienen Millionen damit.
Nicht EA macht die Spielelandschaft kaputt, sondern die Spieler. Willkommen in 2018.

Die Menschen kapieren auch nicht dass sie nur zusammen stark sind und was bewegen können. Wenn vereinzelt Leute boykottieren und es keinen Massenaufschrei gibt wird sich nichts ändern.

Ich habe das Gefühl die Menschen lassen sich lieber abzocken weil sie einfach zu bequem sind etwas zu bewegen. Das würde ja Arbeit bedeuten. Aber die Menschen heutzutage sind nunmal fauler und bequemer geworden, das nutzen solche Firmen und auch die Politik natürlich aus. Wir sibd selbst schuld, wir als Kollektiv. Wir müssen zusammen etwas bewegen, aber in unserer schnelllebigen Welt ist kein Platz mehr für Zwischenmenschlichkeit. Daher macht jeder sein eigenes Ding, aber dann muss man sich nicht wundern dass alles den Bach runtergeht.

Wenn man das Volk/Spieler erstmal soweit hat, dass sie nicht mehr miteinander sondern eher gegeneinander agieren, haben solche Konzerne Narrenfreiheit. Und da der Mensch sich im Internetzeitalter immer mehr zum Einzeljäger/gänger evolutioniert wird das immer schlimmer. Und die Spiele werden halt irgendwann nur noch per Abo verkauft. Warum? Weil wir nicht als Masse dagegen protestieren.
Ergänzung ()

Bruzla schrieb:
Wahrscheinlich wird das kommende BF ein Bad Company.

Ja, ein Beuteboxenbattlefield...
 
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Und ich bleibe dabei das jeder einzelne der diesen ingame kaufwahnsinn mitmacht, ist schuld daran das die Spiele Industrie uns so verarscht. Bei weniger Verkäufen mehr Umsatz. Das heißt für weniger erbrachte Leistung mehr Geld. Sowas zu unterstützen klingt nicht nur dämlich, sondern ist es auch. Meine Meinung wer sich angegriffen fühlt ist vermutlich Teil des Problems. Warum wir nur noch maximal 50 % eines Spiels bekommen und den Rest nachkaufen dürfen.
 
Manegarm schrieb:
Die Menschen kapieren auch nicht dass sie nur zusammen stark sind und was bewegen können. Wenn vereinzelt Leute boykottieren und es keinen Massenaufschrei gibt wird sich nichts ändern.

Ich hatte bei dem Shitstorm wegen BF2 schon die Hoffnung, dass sich mal was ändert. Aber die Leute haben es ja trotzdem gekauft - viele haben sich blenden lassen. Alle DLCs ect. kostenlos. Da muss man doch, vor allem bei EA, mal drüber nachdenken, dass es da wohl einen Haken gibt. Aber das mediale Interesse flachte schnell ab, also können die das alles wieder einbauen. Bin nur gespannt, ob die auch was geändert haben oder nicht. Ich glaub mal eher, dass das System ungefähr dasselbe ist, wie vor der ganzen Sache.

Cyberboy schrieb:
Von Need for Speed Underground gab es doch auch einen zweiten Teil.:)

Das wissen wir doch, wir meinten ja auch ein neuen Teil der Serie, den sich viele Fans schon seit jahren wünschen. Aber NfS wird ja nur noch so nebenbei entwickelt, ohne groß zu investieren, ohne Neuerungen - quasi ohne PR. Dafür auch mit Lootboxen.

Ich hoffe ja seit Jahren auf ein Road Rage Reboot - aber in der heutigen Zeit hoff ich einfach, dass das niemand bei EA auf dem Zettel hat :freak:
 
Bin ich froh dass ich sowas nicht unterstütze. Ein gutes Gefühl irgendwie :)
 
Hat jemand ernsthaft erwartet dass BF2 Mikrotransaktionen nicht zurückkommen werden? EA hat sich das in jedem Statement ausdrücklich offen gehalten. Bei einer Firma, die bereits heute 64% ihres Umsatzes mit Abos/DLC/etc erwirtschaftet und trotz allem Gegenwind und vorübergehender Aussetzung bei ihrem Toptitel darin auch noch zweistellige Wachstumsraten hat, kann sich jeder ausrechnen wohin die Reise geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Firma macht halt was sie wollen und kommen damit durch. Eigentlich schon traurig, aber kannste einfach nichts machen. Gibt einfach zuviel Leute da draussen, die immer den neuesten Fifa-Teil oder ähnliche Serien blind kaufen.
 
Fliz schrieb:
Gibt einfach zuviel Leute da draussen, die immer den neuesten Fifa-Teil oder ähnliche Serien blind kaufen.

Es geht ja nicht um den Verkauf der Titel, sondern um die Mikrotransaktionen. Wie der Text klar aussagt, macht EA damit den meisten Umsatz.
Es spricht nichts dagegen wenn man sich ein neues FIFA oder was auch immer holt. Man sollte nur diesen Micropayment-Mist boykottieren und genau das scheinen die Leute eben nicht zu tun.
 
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