News Betrugs-Apps: 700.000 Apps hat Google 2017 aus dem Play Store gelöscht

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LeX23 schrieb:
Man könnte auch sagen: 700.000 schädliche Apps wurden im offiziellen Google PlayStore zum Download angeboten...

So ist es!
Fragt sich nur, wie hoch ist jetzt noch die Dunkelziffer und wieviele neue schädliche Apps hat Google im gleichen Zeitraum frisch in den PlayStore reingelassen?
 
Muhaha, das muss mal erstmal hinkriegen. Das ist ähnlich so, als würde ich meine Wohnungstür offen lassen und jeder(!) k4ckt mir die Bude voll.

Respekt Google! :freak:

Btw., existieren nach der Saubermach-AKtion überhaupt noch Apps im Playstore? :evillol:
 
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Frank schrieb:
Dass Googles Maßnahmen nicht immer erfolgreich sind, hat im November 2017 eine gefälschte WhatsApp-Version für Android eindrucksvoll bewiesen. Die App mit der Bezeichnung „Update WhatsApp Messenger“ wurde mehr als eine Million Mal heruntergeladen [...] die betrügerischen Entwickler hatten der Bezeichnung ein unsichtbares Steuerzeichen angehängt, das für Anwender nicht sichtbar war, für Google jedoch als Unterscheidung zum Original ausreichte.
Und wie kommt die App dann in den Store? Wird das von Google nicht vorher geprüft?
 
xuserx schrieb:
Muhaha, das muss mal erstmal hinkriegen. Das ist ähnlich so, als würde ich meine Wohnungstür offen lassen und jeder(!) k4ckt mir die Bude voll. l

Und 99% davon wurden rausgeworfen, bevor sie die Hosen runter lassen konnten :rolleyes:

Ist immer noch eine bessere Quote als am PC, auf dem auch immer noch der absolut virenfreie "Windows Beschleuniger" geladen wird..
 
Ob der Store jetzt von 99% aller "Kackbratzen" befreit wurde, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. :)
Es ist wohl eher so das ein jahrelanger Messie beschlossen hat mal 1 Müll-Sack raus zu tragen...
 
@GGG107

LOL. :)

Ein Tropfen im Meer anders ausgedrückt. :)

Mir fehlt die Fantasie, um diese Gazillionen Anwendungsfälle vorzustellen für die Apps entwickelt wurden. Woher kommt eigentlich diese Flut? Bei PCs für die viel länger entwickelt wurden und eigentlich weit mehr Aufgaben erledigen gibt es ja nicht so viele Programme?
 
Zum einen da es Google ja nicht wirklich interessiert dass man dort im offiziellen Store sich Junk/Mal-ware installiert. So kann jeder den es beliebt seine Geldmaschine hochladen. Dann ist die Programmierung so etwa auf dem Niveau der DOS-Tools, man nehme einfach irgendwas existierendes und schleust seinen Mist mit rein, fertig ist der Trojaner. Dazu dann noch die Popularität, für alles eine App haben zu müssen. Weiter noch dass sich der Markt immer mehr aufs Mobile verlagert, und vor allem die Jugend sich dort mehr auffällt - die lassen sich einfacher Ködern. Und und und...

Eigentlich müsste es in Googles Verantwortung sein, das Zeugs vorher zu prüfen. Wird aber aus Kostengründen nicht vernünftig gemacht. Warum die nicht gesetzlich dazu verpflichtet sind... tja...
 
@Wattwanderer
Das nennt sich Markt.
Smartphones sind der persönlichste Computer, den die Leute ja hatten und in einem sehr kurzen Zeitraum wurden davon mehrere Milliarden verkauft. In ein paar Jahren hat sich da ein ganz neuer Markt entwickelt, der viel mehr Teilnehmer hat, als der klassische PC-Markt.
Als der PC-Markt noch jung war (also bevor der IBM-PC der PC wurde), gab es nicht nur viel mehr Firmen mit unterschiedlichsten Hardwarelösungen, es gab auch viel mehr kleine Softwarefirmen, die im Laufe der Zeit einfach verschwunden sind / aufgekauft wurden. Wenn man damals in eine 'Byte' geguckt hat - was gab es da alles für'n Zeug...
 
Warum die nicht gesetzlich dazu verpflichtet sind
es gibt schon ein Gesetz welches das programmieren solcher Schadsoftware verbietet, funtioniert ja auch nicht besonders gut, vor allem wenn der Staat selbst Scheunentore offen haben möchte um seine eigene Schadsoftware nutzen zu können.....
 
Also wohl wieder so ein Fall von "US Riesen dürfen das" wie bei Microsoft?
Schon traurig alles... warum nicht zumindest fette Strafgelder wie beim Kartellamt...
 
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