News Microsoft-Quartalszahlen: Office 365 wächst um 41, Azure um 98 und Xbox um 8 %

M@tze schrieb:

Sag das mal Apple mit Ihrem iPhone...

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Auch Apple hat nicht nur ein Standbein. Das iPhone ist zwar Apples wichtigstes Standbein, aber auch die anderen Bereiche (Mac, iPad, iTunes, AppStore, Apple Watch, Apple TV...) sind alle profitabel und tragen ihren Teil zum Umsatz und Gewinn bei:

https://www.statista.com/statistics/382260/segments-share-revenue-of-apple/

Meine beiden Töchter haben jeweils ein Laptop, meine Frau hat ein Laptop und ich meinen PC: macht vier Lizenzen. Finde ich jetzt nicht soooo außergewöhnlich...?
Natürlich ist es günstiger, wenn man das 12,50€-Angebot als Firmenangehöriger nimmt, aber uns ging es vor allem um 1TB Onlinespeicher. 65€/Jahreslizenz bei Amazon macht runde 5€/Monat. Dafür bekommst Du 5x1TB Onlinespeicher. Bei Google & Co bekommst Du dafür nicht mal 1TB...

Office 2016 hat für mich zwei Verbesserungen ggü den alten Versionen: gemeinsames Arbeiten an einer Datei läuft deutlich besser und in Excel hat man endlich jede Datei in einer eigenen Instanz.

Smartin schrieb:

29,2 Mio Abo bei Verbrauchern für Office365?
Ich frage mich, warum Verbraucher allen Scheiß mitmachen. Da wirds dann wohl kein "normales" 2018/2019 mehr geben.
EDIT: gerade gelesen, soll wohl nochmal Abofrei und ohne Cloud kommen.
Denke mal, das ist dann das letzte Mal.

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1 TB Speicher auf Onedrive, alle Office-Produkte und 60 Minuten Skype für 5,75€ im Monat. Ich nutze es seit mehreren Monaten und der Preis ist unschlagbar. Die Konkurrenz verlangt 10€ im Monat alleine für den Cloud-Speicher.

Das Zeitalter von Cloud-Diensten beginnt gerade und du scheinst es zu verpennen.

Ich will den Cloudspeicher nicht mal geschenkt haben. So unterschiedlich sind die Welten und Ansichten.
Und ich brauche auch kein Skypeguthaben, weil ich mit Skype nicht ins Festnetz telefoniere.

Smartin schrieb:

Ich will den Cloudspeicher nicht mal geschenkt haben. So unterschiedlich sind die Welten und Ansichten.
Und ich brauche auch kein Skypeguthaben, weil ich mit Skype nicht ins Festnetz telefoniere.

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Skype kann man einfach immer wieder brauchen. ich reise nächste Woche nach Australien. Mach mal einen Anruf nach Australien übers Handy oder Festnetz. Wenn man da kein gutes Abo dazu hat... Ich hab mir einfach bei Skype ein fünf Euro Guthaben gekauft. Das ist nach mehreren Gesprächen nicht mal annähernd verbraucht.

Smartin schrieb:

PS: Ich mag diesen ganzen "Accountquatsch" nicht. Demnächst brauche ich bei Aldi auch noch einen Account, um einkaufen zu gehen.
.

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Stimmt!
https://www.computerbase.de/2018-01/amazon-go-eroeffnung/

quote: Office 365 für Unternehmen wächst um 41 Prozent
quote: Azure legt um 98 Prozent zu

Annahme office ist imer noch das Schreibprogramm ähnlihc libreoffice. Azure ist mir unbekannt, wird sicherlich etwas unbedeutendes aus Windows 10 sein?

Interessant für mich ist der Marktanteil für Office für
* gesamte x86
* gesamte amd64
* gesamte arm Platform
* insallierte office an Windows 10 rechnern in Prozent

41 prozent ist so ähnlihc wie, 141 lizenzen statt 100 lizenen bei unendlich vielen Unternehmen rechnern. sagt im grunde wenig aus, wie hoch der marktanteil wirklich ist.

Smartin schrieb:

Also wäre es für mich mindestens 60Eur im Jahr als Einzelperson.

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Bei Amazon gibts das Abo schon für 50€. Ein Office kostet dagegen 215€ (da ich es unter anderem wegen Outlook haben will, andere Mailprogramme sind leider alle noch schlechter) und der Publisher (benutz ich ab und an ganz gern) ist dann trotzdem nicht dabei. Außerdem hab ich 3 PCs, da lohnt sich der 5er Pack ;-)

N4R schrieb:

Annahme office ist imer noch das Schreibprogramm ähnlihc libreoffice. Azure ist mir unbekannt, wird sicherlich etwas unbedeutendes aus Windows 10 sein?

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Post des Tages!

Jepp, klingt so nach "Azure? Ich hab nen RaspberryPi mit OwnCloud!!!" ;-)

Smartin schrieb:

Ich will den Cloudspeicher nicht mal geschenkt haben. So unterschiedlich sind die Welten und Ansichten.
Und ich brauche auch kein Skypeguthaben, weil ich mit Skype nicht ins Festnetz telefoniere.

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Das mag für Dich in deinem (privaten) Einsatzgebiet stimmen.

Da Du aber offenbar noch nie mit OWA und/oder Sharepoint gearbeitet hast, scheinen Dir die Vorteile im betrieblichen Umfeld schlicht nicht bekannt zu sein. Insofern sollte man sich dann auch kein Urteil darüber erlauben, ob es für ein Unternehmen sinnvoll ist oder nicht. Die Wahrheit wäre nämlich, dass die Antwort wohl von Unternehmen zu Unternehmen differenziert ausfällt.

Wie auch immer. Wir sind mit unserem Konzern bereits komplett auf Azure O365-Business. Was soll ich sagen - ich mag es und es ist -für mein Anwendungsgebiet- sogar zum Teil absolute Spitze.

PowerView Dateien in Excel aufbereitet (übrigens ein großer Grund auf neue Office Versionen zu gehen). Irgendwann wurde der Arbeit-Dell-Laptop aber zu schwach. Also speichern unter -> One Drive.

Gaming PC angemacht, Excel gestartet -> Datei öffnen -> One Drive. Kurz alles fertig optimiert. Datei -> Speichern unter -> One Drive.

Sharepoint geöffnet -> Datei hinzufügen -> One Drive.
Sharepoint: Hey! Du hast mit PowerView gearbeitet, soll ich das nicht lieber im PowerBI öffnen und integrieren? -> Ja, klar! -> PowerBI: Hey! Ich sehe Du öffnest eine Excel Datei die schon fertige PowerView's enthält. Soll ich automatisch eine SQL-Datenbank bilden und Dir das als Browser-Live-Dashboard aufarbeiten? -> Ja auf jeden Fall!

Komplett fertig. Das Beste: So, nun da Du alles erledigt hast -> brauchst zukünftig nur noch deine Excel-Datei im OneDrive aktualisieren und wir updaten die SQL und die Dashboards vollautomatisiert für dich.


Das Ganze vor fünf Jahren, hätte mich zunächst mindestens mal einen, wenn nicht gar zwei Tage Arbeit gekostet. Das Bilden der SQL Datenbank, Verknüpfen mit der Quelldatei und dem automatischen erstellen und aktualisieren aller Dashboards hätte mich mal mindestens 2 IT Anfragen, einen Manntag für die Datenbank, einen für die Dashboards, nochmal zwei Manntage zum testen und go-Live gekostet.

Am Ende des Tages hätte ich also nicht eine Stunde, sondern zwei Tage gebraucht. Und on-top nochmal 6.000 bis 10.000€ an die IT überwiesen.

@Prinzenrolle
Du sagst es doch sebst. Ich glaube ich habe sogar noch Volumen in meinem Skypeaccount. Das ist jetzt bald 10 Jahre alt und unberührt
Und falls ich wirklich mal was brauche, kann ich das Konto aufladen und brauche dafür kein Office Abo.

@Janxx
Genau und solange ich mehr wehren kann, wehre ich mich.

Dein gutes Recht!

Smartin schrieb:

@Matze
Firmenlizenzen sind doch eine ganz eigene Geschichte. Da kosten die "Standalonelizenzen" (Nicht Abo Volumenlizenz) auch nur einen "Appel und ein Ei".

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Ich weiß ja nicht, wie du auf die Idee kommst, aber Firmen kommen auch nciht günstiger an die Corporate Editions heran als normale Endkunden. Warum sollten sie auch. Mit denen verdient MS ja sein Geld und es ist ja auch nicht so, als ob Firmen damit drohen würden auf eine andere Office Suite zu wechseln. MS Office ist imer noch als absolut alternativlos anzusehen, was Office Suites angeht.
Unternehmen sind die sichersten Kunden überhaupt. Wir geben regelmäßig ein Vermögen für Office Lizenzen aus. Um die 300 Euro für die normale Version und über 500€ für die Professional Edition. Für Unternehmen ist das allerdings auch wieder nicht so eine große ausgabe und man merkt das kaum. Es klingt nur für einen Privatmenschen so unglaublich hoch. Wenn man das aber mit so manch anderen Ausgaben im Softwarebereich vergleicht, dann ist das rein gar nichts.

Teilweise gibt es hier Software da zahlst du 500€ pro Jahr für eine Clientlizenz nur um auf deren Server zugreifen zu dürfen. Da kommt dann schon etwas mehr zusammen als für die paar Office Pakete.

Hoffentlich bleiben noch genug übrig die Software kaufen statt mieten wollen. Nicht, dass MS irgendwann beschließt die wenigen Käufer lohnen sich nicht mehr und sich ganz in die Cloud zurückziehen.

Das wäre auch ein gutes Beispiel für Adobe. Wir hätten sicherlich noch ein, eher zwei Updates gekauft aber so hängen wir bei der letzten Kaufversionen fest. Hoffentlich wird diese Zeit von den Mitbewerbern genutzt, um ernsthafte Alternativen auf den Markt zu bringen.

noxon schrieb:

Ich weiß ja nicht, wie du auf die Idee kommst, aber Firmen kommen auch nciht günstiger an die Corporate Editions heran als normale Endkunden.

Teilweise gibt es hier Software da zahlst du 500€ pro Jahr für eine Clientlizenz nur um auf deren Server zugreifen zu dürfen. Da kommt dann schon etwas mehr zusammen als für die paar Office Pakete.

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Danke, wollte ich auch gerade schreiben. Wir hätten letztes Jahr unseren Supportvertrag für unser NetApp Cluster verlängern müssen, hätte 130.000€ gekostet - nur der Support. Also das wir Requests eröffnen können, defekte Platten getauscht bekommen und neue Versionen bekommen. Wenn nichts passiert, war das Geld für die Katz...

Im Endeffekt haben wir dann einfach einen neuen Cluster gekauft, hat etwas mehr als 150.000€ gekostet und man hat neue Hardware und der Support ist schon dabei.

Cohen schrieb:

Auch Apple hat nicht nur ein Standbein. Das iPhone ist zwar Apples wichtigstes Standbein, ...

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Das ist mir schon klar und Du benennst das Dilemma ja auch gleich selber. Wenn mal aus irgendeinem Grund dieses Standbein wegbricht, sieht es auch für Apple nicht so gut aus. Man sieht doch selber, wie Jahr für Jahr der Fokus immer mehr auf das iPhone gelegt wird.

Janxx schrieb:

Post des Tages!

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Aber nicht ganz so gut wie Zeedy's Hochleistungskerne.

Azure legt um 98 Prozent zu

Der Umsatz mit Server- und Clouddiensten legte um 18 Prozent auf 7,8 Milliarden US-Dollar zu. Verantwortlich hierfür war der Erfolg von Microsoft Azure, dessen Erlöse um 98 Prozent zulegten und sich so fast verdoppelten.

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Nicht schlecht für ne unbedeutende Sache aus Windows 10.

Smartin schrieb:

29,2 Mio Abo bei Verbrauchern für Office365?
Ich frage mich, warum Verbraucher allen Scheiß mitmachen. Da wirds dann wohl kein "normales" 2018/2019 mehr geben.

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Ein Beispiel, warum es für Verbraucher nicht blöd ist: Ich habe aktuell 5 eigene Windows Geräte in Benutzung (zwei Desktops, zwei Notebooks und ein Surface). Und jedes einzelne Gerät hat Windows 10 und wird mehrmals in der Woche durch mich benutzt. Warum ich alle Geräte besitze und benutze? Weil ich es kann.

Jedenfalls da ist Office 365 mit den ganzen Lizenzen natürlich ideal. Und 1000 GB Speicher in der Cloud sind auch nicht zu verachten (Onedrive ist meiner Meinung nach der beste und unkomplizierteste Cloudspeicher am Markt für Heimanwender) Skype darf man natürlich auch nicht vergessen und eben die Tatsache, dass ich alle möglichen Office-Produkte habe und diese gerne benutze. Ich hab also alle meine Daten jederzeit auf allen Geräten direkt am Start und kann mit den neuesten Office-Produkten arbeiten. Für nicht einmal 6€ im Monat. Mir persönlich gefällt Microsoft Office (eines von wenigen Sachen, die ich von Microsoft echt gut leiden kann) und da bezahle ich das Abo gerne. In meinen Augen ist da jedes Streaming-Angebot sinnloser.

Wenn ich nur hobbymäßig eine Office-Suite brauche für nen einzelnen Rechner zuhause, kann man ja auf "Home & Student" Versionen umsteigen. Da zahlt man dann einmal und ist glücklich (oder nicht).

Wattwanderer schrieb:

Hoffentlich bleiben noch genug übrig die Software kaufen statt mieten wollen. Nicht, dass MS irgendwann beschließt die wenigen Käufer lohnen sich nicht mehr und sich ganz in die Cloud zurückziehen.

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Office 2019 wird höchstwahrscheinlich die letzte "offline" Office Version sein.
https://www.computerworld.com/artic...19-is-coming-heres-what-you-need-to-know.html

Wattwanderer schrieb:

Das wäre auch ein gutes Beispiel für Adobe. Wir hätten sicherlich noch ein, eher zwei Updates gekauft aber so hängen wir bei der letzten Kaufversionen fest. Hoffentlich wird diese Zeit von den Mitbewerbern genutzt, um ernsthafte Alternativen auf den Markt zu bringen.

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Alternativen zu Photoshop? Bei InDesign kannst zumindest zu Quark wechseln. Ansonsten kann man sich sicher sein, dass es in der nahen Zukunft nur noch Mietmodelle geben wird.

Da es auch kein neues Windows mehr geben wird, ist den Herstellern schlichtweg die Möglichkeit abhanden gekommen mit jeder neuen Windows Version auch neue Versionen ihrer Software zu verkaufen. Zudem werden jetzt schon die meisten Features der großen Softwarepakete von kaum jemanden genutzt.

Solange Office und Adobe Produkte durch diese Modelle erschwinglich bleiben, profitiert auch der Anwender davon! Die Adobe Suite war früher für Privatnutzer unbezahlbar, heute kann man Photoshop+Lightroom für 12€ im Monat buchen!

N4R schrieb:

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1. Was juckt es ob office365 nun privat oder im unternehmen eingesetzt wird. 41% Wachstum sind 41% mehr als im Jahr davor und ein ziemlich guter werd.
2. Wenn du Azure nicht kennst scheinst du nicht viel mit IT in der Arbeitswelt zu tun zu haben... da muss man sich ja quasi schon unter einem Stein im Wald verstecken um das nicht zu kennen. Um es kurz zu machen ist das Microsofts Cloud-Plattform und das Konkurrenzprodukt zu AWS oder Google Cloud Services. Und damit alles andere als etwas "unbedeutendes aus Windows 10" sondern vermutlich einer der Zukunftsträchtigsten Bereiche.

Wenn man allerdings nur privat mit Microsoft als Anbieter von Windows 10 und Office in Berührung kommt muss man es tatsächlich nicht kennen.

Zu Office365: Ich nutze es nicht (mir reicht für das bisschen was ich Privat mache das Angebot von Google), aber die Vorbehalte gegen das Lizenzmodell verstehe ich nicht. Die preise sind wirklich fair bemessen und wer wenig bis kaum das ganze nutzt wird wohl kaum die Features die Microsoft ggü. dem Angebot von Google zur Verfügung stellt benötigen. Es gibt genug alternativen die kostenlos sind und komplett offline. Und wer es viel nutzt, darf sich überlegen ob es ihm die 20 Bier im Jahr weniger nicht wert ist.