News Microsoft: Office 2019 läuft nur auf Windows 10

Dann ist das so.. sehe darin kein Problem; Privatnutzer können auch mit 2016 oder LibreOffice arbeiten; Unternehmen kaufen halt die Updates oder bekommen von M$ Extrawürste wie "doch noch mal verlängerten Support" .. und ich kenne auch kein größeres Unternehmen der NICHT-Tech-Branche, dass immer die neuesten Betriebssysteme nutzen würde. Da wird eine einmal installierte Version immer bis EOL und kurz darüber hinaus gefahren. Genau so verhält es sich mit den Office-Versionen.
 
CMDCake schrieb:
Die Richtung in der sich die Lizenz Modelle bewegen gefällt mir überhaupt nicht, alles nur noch als Abo oder ohne Installationsmedien...

Eine zusammenhängende Lifetime für die Services und der Drang zur Aktualität ist definitiv nicht verkehrt.
Dieser "Abo-Quatsch" wird nicht vor die Wand fahren, man kann doch schauen wo man will.
Ist ja nicht nur im Businessbereich so, sondern auch im privaten Umfeld wie Netflix und Co., selbst Amazon Prime ist ein Abo.

Zahlen was man produktiv benutzt.
Es gehören natürlich ein paar Verantwortliche dazu die sich damit befassen und schauen was wirklich genutzt wird.

Wir setzen in der Firma seit einigen Jahren auf Office 365 und sind damit sehr zufrieden, durch die schwache Internetleitung sind wir auf das Bereitstellungstool angewiesen, funktioniert aber auch sehr gut wenn man mal verstanden hat wie der Hase läuft.
Installationsmedien wozu genau?
In der virtuellen Welt legt man doch sowieso keine CDs mehr in irgendwelche Laufwerke. :o


Bzgl. LibreOffice kann ich nicht verstehen wie man das Zeug halbwegs produktiv einsetzt.
Klar für nen Briefchen reicht das mal, da reicht aber auch WordPad. Ansonsten sollte man sich
einfach mal bei Softmaker umschauen, wenn MSO zu teuer ist: http://www.softmaker.de/softmaker-office-windows
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit Office 2010/2013 hat sich eh nicht viel geändert. Ich merke auch nur optische Anpassungen,mehr nicht. Kann man sich sparen.
 
Precide schrieb:
In Firmen mit einer halbwegs kompetenten IT-Abteilung garantiert nicht.

Naja ich weis ja nicht in was für Firmen du bereits unterwegs warst. Aber alleine um eine Kompatabilität zu älteren Techniken zu gewährleisten sind die Upgrade Vorgänge meistens nur relativ langsam. Gerade da Win10 ja durchaus seine Kontroverse hatte. Und selbst wenn kommt so eine neue Win Version in der Regel nur mit einem wechsel der Hardware (neue PCs/Laptops) und die werden auch nur alle 3-4 Jahre verteilt. (Kleine Firmen sind da natürlich deutlich fexibler)
Bis WIN 10 dementpsrechend durchgängig vorhanden ist dürfte es noch etwas dauern.
 
CMDCake schrieb:
Die Richtung in der sich die Lizenz Modelle bewegen gefällt mir überhaupt nicht, alles nur noch als Abo oder ohne Installationsmedien, ich hoffe wirklich das die Hersteller damit irgendwann mal richtig gegen die Wand fahren und dieser Abo und as a Service quatsch aufhört. Der vollen Kontrolle und Willkür der Hersteller ausgesetzt zu sein ist nicht erstrebenswert. Dieses künstliche beschneiden von Kompatibilität erstrecht eine Sauerei


Bei Office 365 ist mir die Supportdauer egal, da hat man immer das neueste und billiger und fairer war ein gesamtes Officepaket mit 5 Lizenzen für 10 EUR im Monat aber jederzeit kündbar nie. Teilt man das unter der Verwandtschaft (kann keiner kontrollieren und ist Grauzone) kostet eine Komplettlizenz gerade mal 2 EUR.

Die meisten drücken 10 EUR auch für Netflix ab und da ist man auch registriert und wertet aus was man so anschaut. Und in Zeiten von anderen Registrierungen gibt es immer noch Paranoiker die sich da aufregen, einfach lächerlich.

Bald ist auch Feierabend mit Win7 und Win8, dann kommt endlich alles zu Win10.
Immer das gleiche Gejammer wie damals bei WinXP Wechsel zu Win7 und davor regte sich jeder über WinXP auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Madman1209 schrieb:
Hi,

die Frage von rony12 wäre interessant! Kann jemand dazu was sagen?

VG,
Mad

Das lässt sich nicht ganz beantworten:

Ob Microsoft neben der neuen Windows-Version auch an einer Mac-Version von Office 2019 arbeitet, ließ das Unternehmen offen. Die aktuelle Office-Version 2016 für den Mac wurde 2015 veröffentlicht. Nähere Informationen zu Office 2019 und den geplanten Neuerungen wird Microsoft voraussichtlich auf der Entwicklerkonferenz Build 2018 im Frühjahr nächsten Jahres bekanntgeben.
 
Roche schrieb:
Wozu überhaupt MS Office? Für die meisten Nutzer reichen doch Alternativen wie Libre Office oder Open Office vollkommen aus. Das sind mittlerweile auch sehr mächtige Office Suiten.

Wenn ich mich hier im Kollegenkreis umsehe kann ich verstehen das unsere GFs bzw. IT lieber die paar Kröten an Lizenzkosten raus haut als die Leute hier um zu schulen. Dann noch die Tests und Überprüfungen der Excelgeschichten mit denen wir viel arbeiten usw. Hier gehts drum Umsatz zu erzielen und nicht drum welches office das vermeintlich sympatischere ist. Jeden Mitarbeiter eine Woche raus ziehen und schulen heißt: die Schulung kostet Geld und der MA kann in der Zeit keinen Umsatz erwirtschaften. Mal ganz abgesehen von der Übergangszeit. Was habe ich dann erreicht? Nichts! Keinen Produktivitätsgewinn, keine bessere Zufriedenheit der MAs denn Libre kann auch nicht mehr als MS Office und leichter zu bedienen ist es auch nicht sondern nur anders.
Das ist ein enormer Aufwand und Libre gibt auch Ärger mit unseren Geschäftspartnern die ebenfalls MS office nutzen und mit uns viele komplexe Dokumente austauschen.
Ein Teufelskreis aber einer der finanziell vernachlässigbar ist.

MS macht das schon ganz gut, die Kosten für MS Office sind immer gerade so hoch das sie keinen Umstieg rechtfertigen (zumindest bei uns)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Forcierung geht weiter...
 
updater14 schrieb:
[...]

Bzgl. LibreOffice kann ich nicht verstehen wie man das Zeug halbwegs produktiv einsetzt.
[...]

Scheinst ja ein richtiger Spezialexperte zu sein, um solch pauschale Aussagen von dir geben zu können.
Die meisten Firmen könnten von jetzt auf gleich auf LibreOffice umstellen, Privatmenschen sowieso. Die einzigen Leute die es nicht so einfach könnten sind die, die irgendwelche Programme haben, wo es nur eine MSO-Schnittstelle gibt.
 
@Edward Newgate: In Firmen kann man sich gar kein Open Office erlauben, da gibt es jede Menge Kompatibilitäsprobleme (Makros, Fileformate, etc.). Hier ist Massenkompatibilität wichtiger als irgendeine kostenlose Nischensoftware, die nur Arbeit macht.

Siehe München mit ihrem ach so tollen Linuxmodell, welches wieder auf Windows zurückgebeamt wurde.
Jeder Arbeitgeber ist froh wenn man seine Leute an eine Standardsoftware heranführen kann, die zu Hause und im Büro jeder gleichermassen gewohnt ist. Das kostet dann nicht mal Schulungen und verursacht weniger Fehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spitze. Na dann werden wir mal kucken ob Office 2022 genauso behandelt wird. Ansonsten muss halt langfristig geplant werden für Firmen ob sie nicht doch lieber ein anderes Produkt einsetzen können. Gibt genug Software im Umlauf die nur Office als Anbindung unterstützen.

Und 5 Jahre Support ist schon happich. 1000 Abhängigkeiten und bei 1000PCs aufwärts rollt man nicht alle 4 Jahre mal eben so ein neues Produkt aus.
 
Sehe ich das richtig, dass eine Firma, die Office 365 einsetzt, damit gezwungen ist, im Jahr 2019 auf Windows 10 umgestellt zu haben? Denn mit 365 hat man ja nur 1 Jahr (oder weniger?) Zeit, auf die neue Office Version zu wechseln. Und wenn Office 2019 schon dieses Jahr raus kommt...
Oder habe ich hier gerade einen Denkfehler?
 
@Numrollen: Großfirmen und Konzerne haben einen anderen Support als Privatleute. Wenn du zahlst bekommst du deine Patches ewig lange noch extra. Ergo gelten die 5 Jahre eher für Privatleute und Kleinstbetriebe.
 
Precide schrieb:
In Firmen mit einer halbwegs kompetenten IT-Abteilung garantiert nicht.

Ich passe mich mal der Ausdrucksweise an: Deine Kompetenz scheint sich auch nicht weit über deine Denkweise hinaus zu bewegen.


Topic:
Ja wir werden alle getrieben. Der Private in Abomodelle und in die Cloud und Firmen verlieren ihren on premise Charakter und müssen ebenfalls in die Cloud.
Lokale Domänen werden verschwinden.
Updates erscheinen schneller und mit einer geringeren Abnahme beim Kunden. FixForward Prinzip wie ich es gerne nenne.
Zudem sieht Microsoft die direkte Zuordnung eines Anwenders zu einem klaren Gerät was den mobilen Charakter ebenfalls neue Bedeutung bringt.

Das werden wirklich spannende und für manche überfordernde Zeiten werden.

Der Mittelstand wird das noch verkraften, Großunternehmen werden Ihre Mühen haben, auch hinsichtlich Datenschutz.

P.S. Office wird ab besagten Datum 2025 nicht mehr außerhalb des Stores verfügbar sein. Nach aktueller Lage ist 2019 die letzte einzeln zu erwerbende Version.
 
Microsoft passt sich einfach dem Wegwerf-Software-Zeitalter von Cloud und Mobile an. Die Kunden wollen es ja so, bei Google und Co. stört sich auch niemand an den maximal zwei Jahren Support.
 
Warum Office 2016 oder 365 auch im privaten Bereich?
2016 und Win10Pro habe ich im Doppelpack für 30€ geschossen.
Und 365 auf nem anderen Laptop halt, wegen dem Cloudspeicher (teilweise 50€/Jahr inklusive 1 Jahr G-Data, Bullguard,..). Asus wollte z.B. für 1TB 99€/Jahr, ohne Zusatz Software.

Und nein, mit Open- oder LibreOffice konnte ich mich irgendwie nicht anfreunden.
 
Die Kunden wollen es ja so, bei Google und Co. stört sich auch niemand an den maximal zwei Jahren Support.
Hä? Office hat etliche Jahre Support und Windows 10 anscheinend unbegrenzt?

OpenOffice kommt auf Grund eines Usability und Productivity Graus wohl eher nicht in Frage.
 
Office 2013 läßt sich aus irgendeinem Grund ja auch nicht mehr auf einem aktuellen Windows 10 installieren.
 
Hustenbonbon schrieb:
Die einzigen, die (privat) MS Office brauchen, sind Leute, die Dokumente nach bestimmten Vorlagen erstellen müssen, also bspw. Leute, die eine Studienabschlussarbeit schreiben müssen.

Ich habe Bachelor- und Masterarbeit mit Latex geschrieben. Im naturwissenschaftlichen Bereich würde ich Latex definitiv vorziehen.
 
Zurück
Oben