News Im Test vor 15 Jahren: Athlon XP 2600+ mit FSB333 war günstiger und schneller

TomPrankYou · 3. Februar 2018

XTR³M³ schrieb:
das fing mit dem TB an und hörte erst mit einführung der core architektur auf...

Und wäre auch heute noch so, wenn Intel nicht die komplette OEMs geschmiert hätte.

Volkimann · 3. Februar 2018

Valix schrieb:
ich hatte damals den 2800+ das waren noch Zeiten DDR400 mit 2x 512Mb auf Lan Partys ganz OK mit ner 6800GT 256MB DDR3

Ooooh, LAN Party war immer schlimm - für die umliegenden Mitspieler mit Röhrenmonitoren.
Wie oft haben sie rumgemeckert das sie ihren sollen Monitor entmagnetisieren müssen, weil meine Eheim 1048 bzw später 1046 ihnen bunte Streifen auf den Monitor bezaubert hat

Aber schon da war das Verhalten mancher Leute äußerst bedenklich, weil sie so ausgeflippt sind.

MidwayCV41 · 3. Februar 2018

user0001 schrieb:
Damals hat man bald jedes Jahr neue Hardware kaufen müssen, um aktuelle Spiele zocken zu können.

Seinerzeit hat das aber auch Spass gemacht. Nach jedem Upgrade dieser wow Effekt wie schneller sich doch Windows plötzlich installieren liess.

Diese hatte ich das letzte mal vor 9 Jahren, beim Umstieg von HDD auf SSD.

Hotstepper · 3. Februar 2018

Ich hatte zu der Zeit auch einen P4 Willamette mit 1.6GHz. Das war vieleicht lahm das Teil....

Retro-3dfx-User · 3. Februar 2018

Barton Mobile @2500MHz damals war schon Geil, hatte ich ganz zuletzt mit einer Radeon 3870 AGP am laufen... heute aber ist der Sockel A aufgrund mangelnden SSE2 sogut wie nicht mehr zu gebrauchen für Internet oder YT ansonsten für die Zeit Top.

Schugy · 3. Februar 2018

Retro-3dfx-User schrieb:
heute aber ist der Sockel A aufgrund mangelnden SSE2 sogut wie nicht mehr zu gebrauchen für Internet oder YT ansonsten für die Zeit Top.

Da KDE5 SSE2 benötigt, muss ich mir für den Sempron auch eine andere Distro als Kubuntu überlegen. Anders als beim Pentium M Banias oder Celeron M, die PAE zwar können, aber nicht als flag von sich geben. Da hilft dann forcepae als Kernel-Parameter.
Wieso eine bloße Desktop-Environment sowas definitiv benötigen muss, wird sich mir nicht erschließen, aber dann kommt sie halt nicht zum Einsatz, wenn SSE, 3dnow und 3dnowext nicht reichen.

DJKno · 3. Februar 2018

Das war auf jeden Fall der Beginn von AMDs großer Zeit. Ich bin dann erst zum S939 vom XP 2800+ auf einen 3500+ Winchester gewechselt. Das war auf einem Abit K8N Sli Board. Das Board hat mich dann über den San Diego 4000+ (tolle CPU) bis zum X2 4200+ begleitet.

bensel32 · 3. Februar 2018

XTR³M³ schrieb:
ehm, ne.. speicher war sacketeuer im vergleich... für 512MB hast damals soviel gezahlt wie heute(jetzt mit den "hohen" speicher preisen) für 4GB... alles andere war deutlich günstiger als heute im vergleich, bestes beispiel high end grakas, 400€ hast für ne 9800pro auf den tisch gelegt, heute für highend jenseits der 700€(mining bereinigt).

Nö, für 70-90€ bekam man 512MB DDR400. DDR266 gabs nen Tick günstiger. Bezahlste heute für 8GB. Rechnet man allerdings die Inflation mit rein ist das Gejammer bei 150€ für 16GB heute eigentlich lächerlich. Auch wenns halt schonmal günstiger war

XTR³M³ · 3. Februar 2018

bensel32 schrieb:
.....

was nö, du stimmst mir doch zu

und darum jammere ich auch nicht bei den speicherpreisen, hole mir demnächst erstmal DDR3 PC2133 im 2x 8GB pack... oder evtl. auch grad 2x 16GB je nachdem was grad verfügbar ist, bringt mehr als wenn ich auf den 3840QM gehen würde.

preislich(16GB) ist beides gleich, und somit kommt das schnellere ins 8570

andi_sco · 3. Februar 2018

wickedgonewild schrieb:
Ich hab damals ganz fies den 2600+ gegen den 2500er M im Notebook meines “Kumpels” getauscht. Das Notebook schmierte danach freilich andauernd ab, aber ich hatte eine CPU mit freiem Multiplikator . Irgendwie hab’s in der Generation auch große Cache unterschiede, soweit ich mich erinnern kann.

Dank nforce 2 konnte ich den Multiplikator frei wählen

Ja, der 2600+ hatte nur 256KB L2 und der 2500+ (Barton allgemein) das doppelte.

bensel32 · 3. Februar 2018

XTR³M³ schrieb:
was nö, du stimmst mir doch zu

Naja, indirekt. Halt wegen der Inflation. Aber du hast geschrieben das heute 4GB so teuer wären wie damals 512MB. Und das ist rein vom Preis gesehen falsch. Man bekommt ja heute 8GB dafür.

trkiller · 3. Februar 2018

Oh man...
Ich hatte die Mobile Variante im Desktop und musste echt lange suchen. Hatte den extrems übertaktet und mit einer Wasserkühlung ausgestattet.
Man waren das schöne Zeiten

Fliz · 3. Februar 2018

Der gute alte Athlon-XP.. Hatte auch lange einen, aber weiß gar nicht mehr genau, was für einer.. Danke für den Rückblick.

XTR³M³ · 3. Februar 2018

bensel32 schrieb:
Naja, indirekt. Halt wegen der Inflation. Aber du hast geschrieben das heute 4GB so teuer wären wie damals 512MB. Und das ist rein vom Preis gesehen falsch. Man bekommt ja heute 8GB dafür.

dann ist es nach deine rechnung, sogar noch teurer gewesen damals...

Sc0ut3r · 3. Februar 2018

ohh der gute alte barton....

der preisleistungs monster der barton 2500+, mit dem einen guten cpu stepping und produktions datum

konnte man locker den fsb auf 400 stellen ohne spannungserhöhung
damals so geärgert das mein mobo bei 217mhz nicht mehr mit machte, obwohl bei vielen das mobo 230+ machte

mein alter 2500+ @3200+ werkelt noch heute übertaktet im rechner meines vaters...

kavaciko · 3. Februar 2018

ach das waren schöne Zeiten. Ich finde da hatte der Computer und das Gaming noch eine andere Bedeutung als heute.

Xedos99 · 4. Februar 2018

Ja warum ? Es gab keine Konkurenz durch Smartfone und Tablets...😪3D Games steckten noch in den Kinderschuhen.Es war schon eine abenteuerliche Zeit für uns Bastler.
Aber wer heute Spitzenleistung haben muß,ist mit dem Desktop immer noch besser bedient.An ordentliche Gaming Notebooks war da auch noch nicht zu denken.

Th3c0m3d14n · 4. Februar 2018

Ich musste die CPU irgendwann aussortieren, obwohl sie noch super lief, aber im gegensatz zum P4, konnte die kein SSE2, was wiederum einige Games und Programme zwingend vorausgesetzt hatten

was mich dazu gezwungen hat einen kompletten Systemwechsel zu vollziehen, obwohl genug CPU Power für mich noch da war.

Sternengucker80 · 4. Februar 2018

Hatte auch nen XP-M 2500 Barton. Der ließ sich sehr gut übertakten auf dem Asus a7n8x-e deluxe. FSB 400 war kein Problem. Erst gepaart mit einer Herkules 9800se AIW @ Pro mit Zalmann passiv Kühler. Später mit einer Asus X800 XT-PE.
Schimm war der Wechsel von Sockel A. Am Anfang wußte man nicht, welcher Sockel durchhält 754 oder 939.
War ich froh, das ich auf 939 gegangen bin. Zuerst nen 3700+ später X2 3800+ und dann glaub x2 4800+.
Naja danach ging es weiter mit AM2/3 und jetzt 4.

UrlaubMitStalin · 4. Februar 2018

Krautmaster schrieb:
Oft zieht man die Serie ja als das Highlight heran zu der Zeit als AMD mit Intel den Boden wischte, aber schaut man genauer hin dann war der Vorsprung eher mickrig. Kein Vergleich was Zb Intel bis Ryzen vorne lag, gerade wenn man IPC und Single Thread Performance im Gesamten betrachtet.

Wenige % waren damals zb für viele OEM und Unternehmen kaum ein Grund zu wechseln (die sind da ja eh generell eher träge) und Intels illegale Machenschaften und Grauzonen Marketing komplettierte das ganze natürlich noch.

Mag sein das AMD damals nicht soooo weit vor Intel lag.
Aber wenn die Dinger gleichzeitig nur die Hälfte vom intel-Pendant kosten, dann greift wirklich nur der krasse Fanboi (oder Unternehmen die nicht aufs Geld achten müssen oder Spezialanwendungen haben) zu intel.

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