Bürorechner für ein paar Jahre Haltbarkeit zusammen stellen

Bernd Hopfner

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Mein aktueller Rechner is noch ein C2D 6400 auf einem P35 Board aus dem Jahre 2009.
8 GB DDR2 Speicher sind verbaut.

Man merkt dem jetzt schon deutlich die Jahre an und er ist einfach trotz SSD viel langsamer, als mein 3 Jahre alter I3 zu Hause.

Daher muss da jetzt mal was neues her.
Bisher habe ich es immer so gemacht, dass ich mit einer Aufrüstung auch neu installiert habe.
Da ich aber nicht gerne neu installiere, kaufe ich gerne gute Hardware die dafür ein paar Jahre länger halt, als wenn ich nur durchschnittliche Hardware für einen Bürorechner kaufe.

Ein Pentium würde ja aktuell leicht reichen.
Da ich aber eben länger nutzen möchte, gerne gute Power habe und es auf ein paar Euro nicht ankommt hätte ich jetzt wie folgt gestaltet:

I3-8100
8GB Ram mal vorläufig. Evlt. nachkaufen, wenn der Speicher mal wieder günstiger wird.

Wie ist ein I3 für eine Bürorechner und die Zukunft so zu sehen?

Macht das Sinn?
Oder ist sowas vollkommen überzogen?
Mehrpreis zu einem Pentium sind ja nur ca. 40 Euro.
 
Ein aktueller 8er i3 macht Sinn wegen der 4 Kerne.
8 GB reichen auch aus, zumindest für Office.
Doofe Frage: Warum keinen Ryzen? Die Mainboards sind extrem günstig, ein 6core 1600 kostet soviel wie ein 4 Core von Intel und stabil laufen die Dinger auch?
 
sloven schrieb:
Ein aktueller 8er i3 macht Sinn wegen der 4 Kerne.
8 GB reichen auch aus, zumindest für Office.
Doofe Frage: Warum keinen Ryzen? Die Mainboards sind extrem günstig, ein 6core 1600 kostet soviel wie ein 4 Core von Intel und stabil laufen die Dinger auch?

Würde auch auf den neuen i3 setzen...
Ryzen würde ich eigendlich aus einem Grund meiden: keine Langzeiterfahrung ....da das system ja auch relativ neu ist.. hier würde ich AMD ein paar jahre zeit geben um sich nun zu beweisen und eine Konkurrenz darzustellen.
Aber für Heute ganz klar noch Intel
 
sloven schrieb:
ein 6core 1600 kostet soviel wie ein 4 Core von Intel und stabil laufen die Dinger auch?
Wo das denn?
Ein i3-8100 (4C) kostet 104€, ein R5-1600 kostet 172€. Zudem benötigt man für Ryzen aktuell noch eine extra Grafikkarte.
Wenn die Kiste tatsächlich wieder viele jahre halten soll, kann man natürlich etwas mehr Geld in die Hand nehmen und einen R5 1400 + GT 1030 kaufen, billiger als ein i3 ist man damit aber nicht.
Interessant werden eventuell die kommenden APU`s von AMD.
 
Auf die neuen AMD APUs warten, haben eine integrierte Vega Grafik, ideal für einen Office PC. Noch 8GB RAM und du bist erst mal glücklich und hast gute Upgrademöglichkeiten.

PS: APUs kommen am 12.Februar
 
i3 + 8 GB RAM sind eine gute Wahl, wenn es Intel sein soll. Achte drauf, dass es ein i3 mit hoher Frequenz ist, der gekauft wird.
 
Definier bitte mal die "Bürotätigkeit".

Ansonsten würde ich sogar eher auf G4560, 8GB RAM und 120 GB SSD setzen:
- Für die meisten Office-Anwendungen ist ein G4560 mit der Rechenpower mehr als ausreichend.
- Gleiches gilt für 8GB Ram, eigentlich sollten schon 4GB ausreichen
- Gleiches gilt auch für die Grafikleistung eines G4560, bitte grafikintensive Büroprogramme benennen, dann gibt es einen neuen Vorschlag
- Im Officebereich wird fast alles zentral auf Servern/NAS gespeichert. Lokaler Speicher wird fast nicht gebraucht. Daher SSD (schnell bei Programmstarts)

Wer mehr will, sollte erst einmal das genaue Aufgabenfeld benennen und sonstige Anforderungen spezifizieren.
 
Ich würde auch auf den Release der Ryzen APUs warten. Die sind meiner Meinung nach sehr gut für Office Systeme geeignet.
 
Stimmt, der Ryzen 1600 ist doch deutlich teurer.

https://www.computerbase.de/2018-01/raven-ridge-desktop-apu-ryzen-3-mobile/

Ich würde noch bis zum 12.2 warten, dann mal hier gucken, ob alles reibungslos bei CB klappt und dann mal gucken, was für Dich ein besseres Verhältnis bietet.

Systemen mehrer Jahre zum reifen lassen, halte ich für schwachsinnig, da dann die Hardware wieder veraltet ist. Damnach sind jetzt gerade erst die Z170 Boards kaufbar. Intel macht mindestens so viel Mist wie AMD, was da schon alles an Bugs bei Chipsätzen und Prozessoren und Inkompatiblitäten geleistet wurde, ist auch nicht ohne. Der einzige Unterschied:
Ein Hardwareeinkäufer wurde noch nie gefeuert, weil er Intel gekauft hat und die ganze scheisse nicht funktioniert,
aber wenn er AMD gekauft hätte, und es gäbe ein Problem, wäre er eventuell seinen Job los.
 
Bernd Hopfner schrieb:
Bisher habe ich es immer so gemacht, dass ich mit einer Aufrüstung auch neu installiert habe.
Da ich aber nicht gerne neu installiere, kaufe ich gerne gute Hardware die dafür ein paar Jahre länger halt, als wenn ich nur durchschnittliche Hardware für einen Bürorechner kaufe.

Und da liegt wahrscheinlich der Grund der Langsamkeit:
Ein 9 Jahre altes System ohne Neuinstallation ist vollgemüllt und lahm.
 
Veraltet45 schrieb:
keine Langzeiterfahrung
Selten so einen Blödsinn gelesen!

@TE: Das beste Angebot in Sachen Preis/Leistung für Office ist ein Ryzen 2200G! Für ca. 90 € bekommst du 4 ZEN-Kerne mit Vega-Grafik, sowie eine günstige und leistungsfähige Plattform.

Den AM4-Sockel hält AMD Jahre lang stabil, du wirst noch 2021 eine frische CPU kaufen können, mit mehr Kernen wenn du willst. Auch die GPU-Leistung wird im Office immer wichtiger, für Firefox zum Beispiel.

Außerdem unterstützt du mit AMD kundenfreundliches Verhalten und leistungsfähige Produkte und den Wettbewerb insgesamt (statt Abzocke & künstliche Beschneidung bei Intel, wo du auch andauernd dein Mainboard wegschmeißen sollst)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der i3 braucht ein Z370-Board, ergo viel zu teuer. Also entweder den Pentium mit H110 oder die paar Tage auf den Ryzen G warten, da reicht auch ein 50€-Board.
 
Ich schliesse mich dem Vorschlag von Wishbringer mit dem G4560 an. Alternativ der G4600, dessen iGPU noch etwas stärker wäre.
Aber man müsste den genauen Einsatzzweck kennen.

Reines surfen, MS-Office, E-Mail & co. sind mit dem kleinen Intel problemlos möglich. Da brauchts weder einen Ryzen 5 noch einen i3 oder sonstwas.

HaZweiOh schrieb:
Für einen Pentium mit 2 Kernen würde ich 2017 kein Geld mehr ausgeben.

Ist bei einem reinen Office-PC mal so was von absolut Wurscht. Zudem haben wir 2018 ^^
 
Die neuen Browser-Engines von Firefox (wie die von Firefox) nutzen jeden einzelnen Kern!

Es macht keinen Sinn, für läppische 25 € weniger einen halben Prozessor zu kaufen und beim Mainboard drauf zu zahlen!
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie nervig Office-Arbeit mit 2 Kernen ist!

Dazu kommen neue Entwicklungen wie der AV1-Codec dieses Jahr. Er wird H.264 großflächig ablösen (was die Urheber von H.265 mit ihrer eigenen Gier erfolgreich verhindert haben :)) und mangels GPU-Support komplett von der CPU abgespielt werden müssen. Nur mal als Beispiel.

Aber der Hauptpunkt ist, dass man für 25 € nicht an einer vernünftigen CPU spart. Da kannst du besser 2x weniger zu McDoof gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns nur ein ganz normaler Office PC wird, bist du mit nem Celeron/Pentium auf Sockel 1151 super bedient, auch auf einige Jahre hinaus. Mehr Geld in Hardware zu stecken wäre rein Geldverbrennung.

Was wird alles gemacht?
 
Coca_Cola schrieb:

"Super" ist was anderes, ich hör ihn jetzt schon fluchen. Auch dann, wenn er nicht mit Bildbearbeitung und Video-Bearbeitung anfängt.

Coca_Cola schrieb:
"Geldverbrennung"
Er wird selbst beurteilen können, ob er 0 € Aufpreis (inkl. Mainboard) für eine moderne Architektur mit 4 Kernen aufwenden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
AMD kommt nicht in Frage.
Meine anderen Rechner laufen auch alle auf Intel und das soll auch so bleiben.

Preis soll auch keine Rolle spielen.

Lieber gebe ich jetzt 250 Euro für Board und CPU aus, als dass ich jetzt 150 Euro ausgebe und in 3 Jahren keinen Spaß mehr am Rechner habe, weil er langsam wird.

Was wird gemacht mit dem Rechner, was rechenpower braucht:

PDF Dateien durchsuchbar machen mit dem Adobe Standard Programm.
Manchmal größere Dateien über das GB Netzwerk schieben.
Bilder laden und bearbeiten.

Eine Software von der Firma läuft noch, die noch auf Java Basis läuft.
Die ist auf dem aktuellen Rechner recht träge.

2 Full HD Monitore sollen ran.

Ich mag es schon, wenn das System richtig flott ist.
Also ich will da nicht wegen ein paar Euro auf Power verzichten.

Mehr als einen i3 würdet ihr aber nicht verbauen, oder?
 
HaZweiOh schrieb:
Aber der Hauptpunkt ist, dass man für 25 € nicht an einer vernünftigen CPU spart. Da kannst du besser 2x weniger zu McDoof gehen.

Dafür zahlst du für das Z370er Board nett was drauf, was ebenso unsinnig ist. Sofern also mehr Kerne angepeilt sind, dann definitiv eine kommende Ryzen APU.


Edit:
Deine Anforderungen würd sogar eine SandyBridge erfüllen. Und sich so strikt gegen AMD auszusprechen halte ich für... etwas steinzeitlich. Aber egal. Musst du wissen.
 
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