News Im Test vor 15 Jahren: Das beste Mainboard für Sockel 478 kam von Gigabyte

Sorry, habe noch ein Bild eingebaut. Ich dachte, wer sich das Board genauer anschauen will, der findet alle Bilder im verlinkten Originalartikel. Aber eins von dem ganzen Board war auf jeden Fall notwendig, danke für die Hinweise. :)
 
Im Enddefekt war dieser Sockel ein reiner Reinfall für Intel und gelinde gesagt dieser "Scheiß" hätte sich ohne die korrupten Markteingriffe von Intel gegenüber OEM's oder Märkten wie Mediamarkt/Saturn und co. überhaupt nicht sogut verkaufen können!

AMD hatte zu der Zeit einfach die besseren Produkte, dies änderte sich erst als die ersten C2D Prozessoren auf dem Markt kamen.

Und nun seit Ryzen sowie dem Spectre/Meltdown Skandal hat sich das Blatt zum Glück auch wieder gewendet!
 
Hatte damals meinen einzigen Fertig-PC von Packard Bell mit Sockel 478 und 2,5GHz P4. Hatte danach nie wieder so eine instabile Kiste wie diesen PC.
 
Haffke schrieb:
@Shrimpy ich wusste gar nicht das es zu der zeit schon FX CPUs gab :D

Ich denke du meinst den 64 X2 4xxx

Er hat schon recht.
Es gab damals auch schon FX CPUs, FX 53 & und später FX 55. Das waren die schnellsten Athlon X2 CPUs und vom Preis her den Pentium Extreme gleichzusetzen.
 
BrollyLSSJ schrieb:
Also das beste Board für mich damals für Sockel 478 kam von Intel. Das D875PBZ war damals mein Mainboard. Ohne Bling Bling und anderen Schnickschnack. War damals auch sehr teuer. Der P4 lebte da auch 10 Jahre und 7 Monate drin, bis das Netzteil das Board, die Maus und Tastatur in den Tod gerissen hat.

Absolute sign!

Habe das Board noch 2 mal im Keller (in OVP) mit nem P4 NW und P4 Prescott 3,2Ghz.

Das war auch mein lieblingsboard! :daumen:


Während andere Boards nen Brüllwürfel installiert hatten setzte Intel hier einen riesigen passiven Alublock ein. Der LAN Anschluss mit Intel Chip (Gigabit) war - damals - auch noch nicht so selbstverständlich.

Stabil was es ohnehin.
 
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Hatte ein Abit IC7-Max3 War auch nicht schlecht mit einem Northwood, leider war die FSB von 400 nicht zu erreichen ohne zu löten. Aber das Gigabyte war echt geil.
 
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Retro-3dfx-User schrieb:
Im Enddefekt war dieser Sockel ein reiner Reinfall für Intel und gelinde gesagt dieser "Scheiß" hätte sich ohne die korrupten Markteingriffe von Intel gegenüber OEM's oder Märkten wie Mediamarkt/Saturn und co. überhaupt nicht sogut verkaufen können!

AMD hatte zu der Zeit einfach die besseren Produkte, dies änderte sich erst als die ersten C2D Prozessoren auf dem Markt kamen.

Und nun seit Ryzen sowie dem Spectre/Meltdown Skandal hat sich das Blatt zum Glück auch wieder gewendet!

Ich denke wir neigen dazu, die Vergangenheit etwas zu verklären. Es ist schön, daß AMD Intel inzwischen endlich wieder Paroli bieten kann. Ein ebenbürtiges (oder gar ein "besseres") Produkt scheitert manchmal jedoch leider am Drumherum. Diese Besorgnis kann ich für die Zukunft der kommenden Notebook-CPUs von AMD nicht ganz ablegen - ich hoffe inständig es tritt nicht so ein und ich liege falsch!

Das besagte "Drumherum" damals waren die Chipsätze (über den gewöhnlichen Laptop mit AMD-CPU aus jener Zeit belassen wir besser den Mantel des Schweigens) , die vor 15 Jahren noch weitaus mehr Aufgaben übernahmen und damit eine wesentlich wichtigere Rolle spielten. Dort hatte AMD nie ernsthaft versucht Intel etwas entgegenzusetzen. Der wichtige Massenmarkt für Bürorechner (und auch für Workstations und Server) war damit für AMD quasi nicht zugänglich. Eine stabile, gut dokumentierte Plattform für Entwickler/OEMs gab es nur von Intel.

AMD war hinsichtlich der Chipsätze damals hauptsächlich von VIA (übrigens gegründet von einem ehemaligem Intelianer) abhängig, zudem gewann Nvidia dort zunehmend an Bedeutung. Herkömmliche Consumer-Boards für AMD litten unter den häufig wechselnden Hardwarerevisionen gepaart mit möglichst billigen Zusatzchips. Der Athlon-Schock verpuffte in den ersten Jahren nach der Jahrtausendwende leider wieder (AMD schrieb bereits ab Mitte 2001 wieder rote Zahlen) und Intel hatte die Zwischenzeit genutzt - einerseits wohl durch die von Dir genannten "Markteingriffe", andererseits jedoch durch die technische Entwicklung des eigenen Portfolios.

Die Pentium-4-Architektur sollte sich für Intel zwar noch als eine Sackgasse herausstellen, doch mit dem Northwood konnten die Athlons 2002 wieder überholt werden - vor allem dank gestiegener Taktfrequenzen und größerem (verdoppelt gegenüber dem Willamette-Vorgänger und den Athlons) L2-Cache (und sie waren außerdem im Vergleich noch etwas sparsamer). Groß war der Unterschied nicht und es muß nicht mal an der Hardware allein gelegen haben. Doch Intel war auch noch bei einem anderen "Drumherum" besser, nämlich der Optimierung von Software. Das Potenzial des Pentium 4 wurde wohl auch einfach besser genutzt - leistungsfähige Compiler und die Zusammenarbeit mit Entwicklern lohnen sich halt, hingegen war AMDs 3D-Now! schlichtweg ein Flop und den Athlon 64 gab es ja noch nicht.
 
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Retro-3dfx-User schrieb:
AMD hatte zu der Zeit einfach die besseren Produkte, dies änderte sich erst als die ersten C2D Prozessoren auf dem Markt kamen.

Und nun seit Ryzen sowie dem Spectre/Meltdown Skandal hat sich das Blatt zum Glück auch wieder gewendet!

Besser?
Jein. Ich habe AMD eine Chance gegeben aber die Mainboards konnten mit den Intel Boards nicht mithalten. Schon mal ein Board mit VIA Chipsatz gehabt? Das ist / war ein graus, USB Probleme, langsame SATA und teilweise instabil. Mit den nForce war es besser aber die Intel Boards waren einfach besser.

Also ja, AMD hatte die bessere CPU.
Das bessere Gesamtpaket hatte Intel und auch aktuell setze ich auf Intel. Ryzen hatte ich zum testen aber ich kann mich mit AMD nicht anfreunden. Intel ist da einfach einen Tick besser.
 
BrollyLSSJ schrieb:
Das D875PBZ war damals mein Mainboard.

Ohne speziell auf dieses Board einzugehen, muss ich den Thread-Ersteller, Robert, doch schon ein mal nach seinem Alter fragen ;)

Einen krückenlahmen 845er Chipsatz als "Das beste Mainboard für Sockel 478" zu bezeichnen, ist doch mehr als fragwürdig.

Mach dich nochmal ein wenig schlau über den 865PE-Chipsatz (z.B. MSI 865PE Neo2) oder den 875P-Chipsatz allgemein.

Mir ist bisher noch kein anderer Chipsatz bzw. kein anderer Prozessor untergekommen, als die Paarung aus 2,4GHz Northwood C (800er FSB) und i865PE, welches sich mit WaKü auf wahnwitzige 3,6GHz hat takten lassen (50% Gain).

845er Chipsatz für Sockel 478? Sorry, aber... meh... das stimmt so vorn und hinten leider garnicht.

Cya, Mäxl
 
Das war aber niemals die Krone von Gigabyte. Kein DualChannel mit bis zu 6 DIMMs, kein 64bit PCI-X, kein SCSI: das hier war damals quasi der Traum schlechthin

GA-8KNXP Ultra-64 rev1.0 !!!

405.jpg
 
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DJMadMax schrieb:
Ohne speziell auf dieses Board einzugehen, muss ich den Thread-Ersteller, Robert, doch schon ein mal nach seinem Alter fragen ;)

Einen krückenlahmen 845er Chipsatz als "Das beste Mainboard für Sockel 478" zu bezeichnen, ist doch mehr als fragwürdig.

Mach dich nochmal ein wenig schlau über den 865PE-Chipsatz (z.B. MSI 865PE Neo2) oder den 875P-Chipsatz allgemein.

Mir ist bisher noch kein anderer Chipsatz bzw. kein anderer Prozessor untergekommen, als die Paarung aus 2,4GHz Northwood C (800er FSB) und i865PE, welches sich mit WaKü auf wahnwitzige 3,6GHz hat takten lassen (50% Gain).

845er Chipsatz für Sockel 478? Sorry, aber... meh... das stimmt so vorn und hinten leider garnicht.

Cya, Mäxl

Die gab es doch noch gar nicht, heißt die Artikel-Serie doch "Im Test vor 15 Jahren". Die Springdale- und Canterwood-Boards schlugen schließlich erst Mitte 2003 auf. Da mußt Du Dich noch ein klein wenig gedulden bis sie in dieser Reihe nochmals Thema sein könnten. ;)
 
Verrückt. Das meiste ist komplett veraltet - Gigabit Ethernet ist immer noch aktuell 😉
 
@jotecklen

und das macht es wirklich auch zu einem aktuellen Problem. früher haben wir in die Athlon K5 und K6 schon Fast Ethernet und dann in die Thunderbirds Gigabit verbaut. Als Übergangslösung hatte ich unter WinXP sogar ein paralleles FireWire-Netz errichtet und die Netzlaufwerke über dieses Subnetz verbunden. Damit habe ich wenigstens an die 40MByte/s geschafft. Irgendwann haben wir sogar AGP-GBit Ethernet mit AGP4x verbaut. von Broadcom aus der 54xx Serie.

Wie alt ist Sockel A nochmal? Ahja 1999! seit 20 Jahren krebst man schon mit dieser Minimallösung rum und spätestens seit es SSDs der ersten Gen gibt, hat man auch im privaten LAN Nutzen von schnelleren Übertragungstechniken.

Aktuell habe ich in den kleinen Servern 4gbe fc qle 2640 drin.
Ergänzung ()

würde mich gerne aktualisieren https://www.gekko-computer.de/Netzw...T8Cg3kV_eb2t3DNUqhs4moS2TQdr4u1BoCPuMQAvD_BwE
 
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Zur der Zeit hatte ich ein MSI PT880 Neo, lang ist's her.:daumen:
 
Ich war damals eher der Intel E7205 Chipsatz Typ und nutzte ein Asus P4G8X-Deluxe. Grad noch gedacht, wie teuer das damals war, aber in Anbetracht dessen, was man heute für Mainboards zahlen kann, wohl doch eher ein Schnäppchen.
 
PolarSun schrieb:
Die gab es doch noch gar nicht, heißt die Artikel-Serie doch "Im Test vor 15 Jahren". Die Springdale- und Canterwood-Boards schlugen schließlich erst Mitte 2003 auf. Da mußt Du Dich noch ein klein wenig gedulden bis sie in dieser Reihe nochmals Thema sein könnten. ;)

Diesbezüglich gebe ich dir recht, Canterwood kam erst im April, Springdale laut Wiki im Mai 2003. Dennoch ist die Schlagzeile stark irritierend. ^^

Cya, Mäxl
 
rico007 schrieb:
Besser?
Jein. Ich habe AMD eine Chance gegeben aber die Mainboards konnten mit den Intel Boards nicht mithalten. Schon mal ein Board mit VIA Chipsatz gehabt? Das ist / war ein graus, USB Probleme, langsame SATA und teilweise instabil. Mit den nForce war es besser aber die Intel Boards waren einfach besser.

Also ja, AMD hatte die bessere CPU.
Das bessere Gesamtpaket hatte Intel und auch aktuell setze ich auf Intel. Ryzen hatte ich zum testen aber ich kann mich mit AMD nicht anfreunden. Intel ist da einfach einen Tick besser.

Ich hatte damals selbst und auch im Bekanntenkreis bestimmt 10-15 AMD X2 oder Opterons mit nforce4 Chipsatz am laufen! KEINER davon hatte irgendwelche Probleme mit irgendwas! Im Gegenteil. Meinen Opteron 170 hatte ich auf einem MSI nforce4 statt mit 2x2GHz übertaktet auf 2x2,80Ghz! Dazu A-DATA Ram im Dualchannel mit DDR520 statt DDR400! Das ganze lief über Jahre stabil!
 
Ich begnüge mich gerade mit einen Asus P4P800 SE und kann mich eigentlich nicht wirklich darüber beklagen es ist wirklich ein super Board. Das einzige was mir Kopfzerbrechend bereitet ist der schwankende Vcore von Vollast:1.420V - Ide:1.600V ist alles dabei. Wird auch mit dem Hitzkopf P4 Prescott 3.4Ghz @4.02Ghz betrieben.Habe mal nachgemessen Orginal TDP lag bei 115W jez bei ~150W :freak:
Schwirg ist auch die Cpu unter 60°C zu halten da sie sonst mit der Kern kernfusion verlangsamung beginnt ist eine Wissenschaft für sich :D
Leider macht der Speicher nicht mehr mit bei 236Mhz ist schluss leider.

Früher ist er bei langer Vollast apgestürtz weil warscheinlich Vcore unter 1.420V gefallen ist das hat mich dazu entschlossen mein altes Fortron Netzteil gegen ein haupsächlich auf der 12V Schine stärkers Caugar Stx 350 zu tauschen läuft 1A. :D

Leider gibt es auf den Gebrauchtmarkt keines solcher Board mehr wie Von Abit,Dvi, usw. ohne das man ein ganzes vermögen dafür ausgeben muss. Würde ich zu gerne mal ein anderes Testen :D
 
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