News Musik: US-Händler verbannt CDs aus Regalen

Man muss halt dazu sagen das 90 % der Musik mittlerweile eh nur noch ein Aufguss alter bereits existierender Musik mit Loudness war unterlegt ist. Dafür stelle ich mir keine CD ins Regal, sowas Streamt man einfach.
 
Ich hab meine letzte CD 2006 gekauft, das weiß ich so genau weil meine damalige Lieblingsband in dem Jahr im Oktober das Album rausgebracht hatte dass ich sofort zum Release gekauft hatte
 
Einst als Revolution gefeiert und schon wieder weg, aber seit Spotify und Co. brauch ich keine CDs mehr.
 
Ich muss sagen, ich finde diesen Schritt generell positiv. Wenn man überlegt wie viele Ressourcen für CDs und DVDs verbraucht werden, so ist dieser schritt doch nachvollziehbar.
Ich meine, sind wir doch mal ehrlich: Man kauft sich eine CD, hört sie das erste mal natürlich direkt von der CD an aber danach zieht man sich die Musik doch eh von der CD auf das Handy/PC/Mp3-Player und stellt die CD ins Regal wo sie nicht mehr genutzt wird. (Ausnahmen gibt es natürlich!)

Und wenn ich überlege wie viele CDs und DVDs im Jahr auf den Markt kommen und wie viele Ressourcen dafür verbraucht werden, dann finde ich das absolut ok.
Ich habe meine letzte CD vor 4 Jahren gekauft (War ein Album) und seit 3 Jahren nicht mehr benutzt, da ich es bereits als Datei auf meinem Handy und meinem PC habe.

Der einzige kleine Wehrmutstropfen ist, dass man CDs dadurch nicht mehr schön verpackt verschenken kann. Aber ich denke da wird man sich was neues einfallen lassen können :).

Liebe Grüße
 
Also ich find immer noch genug Musik bei der es sich lohnt die CD zu kaufen. Zum Teil auch ältere Sachen die ich einfach noch nicht kannte. Man muss halt auch n bissl suchen und darf sich nicht nur auf Mainstream-Medien verlassen.

Und gute Musik kaufe ich gerne auf CD, nicht nur wegen der Qualität, man bekommt ja mittlerweile manches auch als FLAC, sondern auch wegen dem physischen medium inkl. Booklet. Die Haptik gehört für mich zum Musikgenuss mit dazu... deswegen hab ich mir auch wieder einen Plattenspieler gekauft und hol mir manches auf Vinyl (auch wenn die CD eigentlich technisch besser ist)
 
Für Sammler eine schreckliche Nachricht.
Ich überlege wenn es meine geliebten Filme treffen würde.

Die Indiemusiker nutzen das Internet mittlerweile als Eigenvertrieb, womit es da eher besser wird.

Aber überall nur noch Einheitsbrei in den Streams und es kann ausgewertet werden was jeder täglich anhört. Der gläserne Kunde, ohne dass der Datenschutz was machen kann, da jeder freiwillig beitritt.

Der Umweltschutz wird jubeln, trotz steigenden Server- und Stromkosten wird das letztendlich der Umwelt zugute kommen, aber als Ausgleich werden weitere Arbeitsplätze zum Opfer fallen. Beängstigend nicht dass es kommt sondern wie schnell das geht, vor 10 Jahren hätte man sich noch an den Kopf gefasst.

Analog der Schallplatte werden die paar Nostalgie-Freaks dies auch bei den CDs nicht aufhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Postman schrieb:
Für Sammler eine schreckliche Nachricht.
Ich überlege wenn es meine geliebten Filme treffen würde.

Überall nur noch Einheitsbrei in den Streams und es kann ausgewertet werden was jeder täglich anhört.
Der gläserne Kunde ohne dass der Datenschutz was machen kann da jeder freiwillig beitritt.

Der Umweltschutz wird jubeln, trotz steigenden Server- und Stromkosten wird das letztendlich der Umwelt zugutekommen, aber als Ausgleich weitere Arbeitsplätze zum Opfer fallen. Beängstigend wie schnell sich das entwickelt, vor 10 Jahren hätte man sich noch an den Kopf gefasst.

Wenn du eine CD kaufst, so wird auch ausgewertet was jeder hört und was nicht verkauft wird. Jede verkauft CD wird festgehalten und in eine Statistik eingefügt, wo ist nun der unterschied zum Streamen? Ebenso kann ich mir aussuchen was ich hören will und werde nicht, wie du es indirekt sagst, bevormundet was ich höre und was nicht.

Und ja, hier liegt ein großer Umweltfaktor vor. Sehr groß! Die unzähligen Tonnen an Plastik und Edelmetalle werden eingespart. Also für mich ist das was. Ja!
 
Also ich muss sagen wenn ich mir Musik kaufe dann höchstens noch auf platte da das nochmal ein ganz anderes Feeling ist. Aber CD's habe ich schon seit sicher 10 Jahren nicht mehr gekauft.
 
Grumpy schrieb:
Wenn du eine CD kaufst, so wird auch ausgewertet was jeder hört und was nicht verkauft wird. Jede verkauft CD wird festgehalten und in eine Statistik eingefügt, wo ist nun der unterschied zum Streamen? Ebenso kann ich mir aussuchen was ich hören will und werde nicht, wie du es indirekt sagst, bevormundet was ich höre und was nicht.

Und ja, hier liegt ein großer Umweltfaktor vor. Sehr groß! Die unzähligen Tonnen an Plastik und Edelmetalle werden eingespart. Also für mich ist das was. Ja!

Für den Stream brauche ich einen Account, für den CD Kauf nicht.
Also konnte man vorher nur werten, was und in welchen Mengen verkauft wurde, aber nicht an wen.

Ja ja die Umwelt - ich kann es schon nicht mehr hören.
So wie das Elektroauto was für die Umwelt tut - das ganze ist mittlerweile für Leichtgläubige so gut aufbereitet, dass man es nachplappert.
 
Ich kaufe meine Musik-CDs eh nur noch Online,
weil in den Geschäften absolut keine Auswahl für mich
vorhanden ist.
An der CD werde ich aber weiter festhalten.
 
Grumpy schrieb:
Wenn du eine CD kaufst, so wird auch ausgewertet was jeder hört und was nicht verkauft wird. Jede verkauft CD wird festgehalten und in eine Statistik eingefügt, wo ist nun der unterschied zum Streamen?

Du kannst also nachvollziehen welche CD ich wann cash gekauft hab und wie oft ich die gehört hab? Und wann ich sie ggf. wieder verkauft hab? Ne, oder? ;)

Grumpy schrieb:
Ebenso kann ich mir aussuchen was ich hören will und werde nicht, wie du es indirekt sagst, bevormundet was ich höre und was nicht.

Bis dann alle schreien, weil irgendwelche Manager irgendwelcher Plastikpopsänger/Innen Beef mit irgendwelchen Streamingdiensten anfangen und dann auf einmal die Musik dort nicht mehr zur Verfügung steht - aber auf dem megageilen, neuen, doppelt so teuren Streamingdienst eben jener Manager.
 
Zuletzt bearbeitet:
CD wird gesamt erfasst. Bei Spotify z.B hingegen welcher Titel wie oft abgespielt wird und aus welchem Ort Dank IP U.s.w
 
CDs sind für mich eigentlich nur aufgrund der Special-Boxen interessant.
Eine stink normale Maxi habe ich ewig nicht mehr gekauft.
 
Ich glaube The Prodigy Invaders Must Die war die lezte CD die ich gekauft habe aber nur weil ich gerade im MM war und habe sie stehen gesehen sonst hätte ich sie bei ITunes gekauft wie 90% meiner Musik
 
Der Weg von Target macht wirklich sehr viel Sinn.
Eine CD kostet in der Produktion vielleicht Zehn Cent, warum also für etwas 10 € bezahlen, was im Regal liegen bleibt.
Target bietet also die Regalfläche an (die ja auch Geld kostet) und die Plattenfirmen stellen die Musik CDs. Sobald sich dann etwas verkauft hat, teilt man sich den Gewinn.

Dass man keine Lust hat, für etwas zu bezahlen was man nicht verkauft hat, ist absolut verständlich. Vor allem wenn das Teil in der Produktion fast umsonst ist.
 
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