News Musik: US-Händler verbannt CDs aus Regalen

Kann man das irgendwo probehören ? Würde gerne wissen ob ich ich 'nen Unterschied raushöre und was mir klanglich besser gefällt.
 
dermatu schrieb:
Kann man das irgendwo probehören ? Würde gerne wissen ob ich ich 'nen Unterschied raushöre und was mir klanglich besser gefällt.

Original:


Remaster:


Dynamic vom Original:

foobar2000 1.4 beta 1 / Dynamic Range Meter 1.1.1
log date: 2018-02-11 20:01:15

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Statistics for: ?-Runaway
Number of samples: 8199407
Duration: 3:06
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Left Right

Peak Value: 0.00 dB --- 0.00 dB
Avg RMS: -7.76 dB --- -7.67 dB
DR channel: 5.88 dB --- 5.84 dB
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Official DR Value: DR6

Samplerate: 44100 Hz
Channels: 2
Bitrate: 128 kbps
Codec: MP3
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Dynamic vom Remaster

foobar2000 1.4 beta 1 / Dynamic Range Meter 1.1.1
log date: 2018-02-11 20:03:09

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Statistics for: ?-Runaway
Number of samples: 8477039
Duration: 3:12
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Left Right

Peak Value: -0.57 dB --- -2.25 dB
Avg RMS: -16.41 dB --- -16.43 dB
DR channel: 12.65 dB --- 12.22 dB
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Official DR Value: DR12

Samplerate: 44100 Hz
Channels: 2
Bitrate: 128 kbps
Codec: MP3
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Zuletzt bearbeitet:
Die richtige Entscheidung wenn CD's nun mal kaum mehr verkauft werden. Ein großes Angebot an CD's frisst extreme Fläche und die ist gerade in Ballungsräumen teuer.

Ich kaufe faktisch seit Jahren keine CD's mehr und Rohlinge die ich vor Jahren gekauft habe verstauben im Schrank.

Die Audioqualität von den meisten Streamingdiensten ist außerdem so hoch, dass man einen unterschied zur CD maximal noch messen kann.
 
Generell eine "zeitgemäße" und vorhersehbare Entwicklung.
Der einzig wirkliche Nachteil, der mir dabei in den Sinn kommt ist, dass die DRM Technologie auch im Bereich digitale Musik zugunsten der "Maior Labels" und Streamingdienste ausgebaut wird.

Da auch der alte 3,5mm Klinke Standard bei den Musik und Techunternehmen ausgedient hat und diese den Standard am liebsten bereits vorgestern verschwunden haben wollen, stelle ich mir die Frage: Kann ich in Zukunft noch Musik Konsumieren, wann ich möchte, wo und wie ich möchte?

Ich meine, wenn die Kopfhörer oder das Audioausgabegerät entscheidet, ob es etwas abspielt wird oder nicht (vergl. Bluray), dann ist es nurnoch eine Frage der Zeit, bis auch dort das "Ausleihen" etabliert ist und der "Eigentümer" (Vertrieb/ Händler) darüber Entscheiden, wie oft, wie lange, wie laut, mit welchem Gerät etc. das erworbene Produkt genutzt werden darf (vergl. Smartphones und Softwareupdate/ künstlicher Lebenszyklus).

Ginge der Anbieter vom Markt, durch welche Gründe auch immer, muss nicht sichergestellt sein, ob du deine erworbenen, digitalen Produkte auf andere Systeme mitnehmen kannst oder sie anderweitig Sichern kannst.

Hat man dann eine größere Musiksammlung (ca. 1300 Stunden) stelle ich mir das ärgerlich vor, wenn ich keinen Zugriff mehr darauf habe.

Ich möchte dies nicht unnötig torpedieren, ebenso kann ich nicht sagen, wieviel Energie und Materialien für eine CD Produktion benötigt werden.
Aber eine Serverfarm ist auch ganz gut dabei mit seltenen Erden, Erdöl, Paraffin, Stromverbrauch und vieles mehr.
Ein Server lässt sich halt theoretisch im Zeitalter des Big Data gewinnbringender und flexibler einsetzten, zumal die Kontrolle und Überwachung ebenfalls deutlich einfacher und permanent gewährleistet ist.

Ich freue mich dann schon, wenn ich mir neue Kopfhörer kaufe, kann es theoretisch passieren, dass ich auch gleich ein neues Abspielgerät dazu erwerben darf, weil das System des Kopfhörers damit nicht kompatibel ist (vergl. Windows Treibersupport etc.)

Einige sorgen sich um die "Audioqualität", sicher zurecht und dennoch erlebe ich sehr viele Menschen, diese nur sehr durchschnittliche Audioausgabegeräte zur Wiedergabe nutzen.

Ist alles nicht ganz so meines, doch hinnehmen muss ich's trotzdem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ware Helden haben einen Technics SL 1210 MK2 und Vinyl so schaut´s aus :king:
 
Vom 24.12. bis 09.01. hatte die Telekom unser Dorf - einmal mehr - vom weltumspannenden Netz abgeschnitten. Ohne meine DVD & CD-Sammlung wären das sehr, sehr stille zwei Wochen geworden. Das bestätigte mich nur wieder in meiner Entscheidung, auch weiterhin optische Medien zu kaufen, egal wie hinterwäldlerisch das in mancher Augen sein mag.
 
Solange die nur aus dem eEnzelhandel verschwinden, wäre mir das egal.

Kaufe des öfteren CDs. Musik als .flac auf die Platte gezogen und ab ins Regal.

Spotify ich nur um mal ein Album Probe zu hören, neue Musik zu finden oder für Partys, wo nicht die Mehrheit Spaß an metallerner Musik findet.
 
Die Diskussion kommt pünktlich zu meinen Gedankengängen letztens, nachdem ich das ein, oder andere Mal umgezogen bin und jedesmal die CDs in Kisten herumgetragen habe.

Zuletzt spinnt mein CD player rum.

Die letzten CDs hab ich vor 1-2 Jahren gekauft. Noch mal einige CDs von Motörhead für meine Sammlung angeschafft.
Das war noch bevor Lemmy(God of Rock'n Roll) den Löffel abgegeben hat.

Mittlerweile nutze ich eigentlich nur noch Spotify und Youtube zum Musik hören.
Einfach komfortabel.


So gesehen kann ich verstehen, dass die Händler wegen der sinkenden Nachfrage reagieren(müssen).
 
Postman schrieb:
Aber überall nur noch Einheitsbrei in den Streams und es kann ausgewertet werden was jeder täglich anhört. Der gläserne Kunde, ohne dass der Datenschutz was machen kann, da jeder freiwillig beitritt.

Woher weißt du das es bei Streaming Anbietern nur Einheitsbrei gibt?

Das Genres die ich bei Spotify höre, wird laut Statistik von Google Musik nur von 10 Prozent aller User abgerufen.

Wenn du bei Amazon oder Discogs deine CDs kaufst, wissen die auch genau was du hörst.
Mir persönlich gefällt es sogar das Spotify die Hörgewohnheiten der User auswertet und dementsprechend Vorschläge und Playlists erstellt. Auf diesem Weg höre ich ständig Musik von der ich nicht wusste das sie mich interessiert.

Hunky schrieb:
CD's müssen bleiben! Gerade wenn man den Künstler unterstützen mag, ist doch eine Cd was feines. Bei Spotify, auch wenn ich es nutze, wird man doch nicht so reicht. Und ich kann die Cd in bester Qualität rippen und diese Files auf mein Handy übertragen (besitze kein mobiles Internet).

Die meisten Streaming Dienste bieten den Download auf mobile Geräte an. OGG mit 320kbits ist mehr als ausreichend für mobile Geräte. Nur die wenigen Leute mit sehr gut geschulten Ohren die abends in stillen Räumen mit arschteuren AKG oder Sennheiser Musik hören werden einen Unterschied flac<>OGG hören können.

Sc0ut3r schrieb:
meine musik werd ich auch weiterhin auf cd kaufen, denn mir kommt es auch auf die qualität an und das bietet mir kein streming dienst

Tidal bietet Flac an.
 
Von welcher CD is´n das "Original" gerippt? Hab hier eine der ersten Pressungen (2000 gekauft), die klingt eher wie der "Remaster" - nur mit ordentlich umpf, der "Remaster" klingt wie Apple Earbuds...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine letzte CD habe ich 1998 gekauft. Herrgott, 20 Jahre ist das her. Das Medium ist seitdem so maustot für mich wie etwas nur mausetot sein kann.
 
Die letzte CD die ich gekauft habe war ein Kinderhörspiel, aber ich glaube das ist auch wieder so ein deutsches Nieschenprodukt.
 
Ich kaufe mir meine Musik immer noch auf CD. Ich höre auch viel Klassik und weiß noch nicht mal ob es die bei Spotify gibt. Und auch was schon oft angesprochen wurde, aus der CD kann man sich das beste herauskodieren.
Oder wenn einem der Dienst mal die DRM-Schraube zudreht, hört man nur noch in die Röhre.
Bei Spielen ist das mit den Rechten genauso kritisch. Jedenfalls bei den neueren Spielen, welche nur noch mit Internet lauffähig werden. Aber zumindest der Inhalt ist der gleiche, egal ob beim keytrader, oder den Datenträger gekauft.
 
Kaufe nur Schallplatten, aber CDs waren schon immer Mist. Bin glücklich, das man endlich wieder Platten in den örtlichen Märkten kaufen kann.

Technics 1210ner + Shure M44-7 + Vestax = Beste
 
tek9 schrieb:
Die meisten Streaming Dienste bieten den Download auf mobile Geräte an. OGG mit 320kbits ist mehr als ausreichend für mobile Geräte. Nur die wenigen Leute mit sehr gut geschulten Ohren die abends in stillen Räumen mit arschteuren AKG oder Sennheiser Musik hören werden einen Unterschied flac<>OGG hören können.

Ich hab mir vor ein paar Jahren mal die Mühe gemacht und hab ein Stück von Stevie B. in alle gängigen MP3 Formate konvertiert. Equipment war mein PC mit Soundblaster XF-I USB HD und Studiokopfhörern von audio-technica für 160 Euro. Bis 192 kbit habe ich einen deutlichen Unterschied gehört, 256 kbit klang noch anders, aber nicht unbedingt schlechter, aber bei 320 kbit habe ich keinen Unterschied mehr gehört.
Was insgesamt aufgefallen ist, dass die höhen und Bässe von CD softer klangen, die von MP3 waren bis 256 kbit etwas aggressiver.

So ungefähr wurde mir das auch gesagt, wie ich mich beraten lassen habe. Um weiter oben noch einen Unterscheid zu hören, muss man schon wirkliche High-End Komponenten haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nö, um weiter oben noch Unterschiede zu hören muss man nen Hörfehler haben ;)
 
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