News Im Test vor 15 Jahren: Nvidias nForce 2 mit GeForce MX und zickigem Treiber

Robert

Redakteur
Teammitglied
Registriert
Feb. 2009
Beiträge
1.657
Die 4mx mag zwar als Gaming Karte nix getaugt hsben, aber ich meine mich zu erinnern dass sie im Gegensatz zu den großen Brüdern sich besser für Desktop und Videos Wiedergabe dank HW Beschleunigung geiget hat, selbst Vista Unterstützung war gegeben
 
Der Chipsatz war der einzige, der sich damals für meinen CD-Player-Mod eignete (Bauhöhe des CD-Players war 7cm incl. Füßen) und so gleichzeitig auch Far Cry, NFSU und UT 2004 etc. ordentlich schaffte. Zusammen mit einem fast 1GHz übertakteten XP1700+ die ideale Plattform... ;)
Board war ein Biostar M7NCG-400.

Edit: Mal ein paar Bilder zur Verdeutlichung:

PC-10.JPG
PC-5.JPG
PC-6.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Als mit Abstand besten nF empfand ich den nForce4u, freilich auf einer zickigen DFI-Diva :)
 
Hattet ihr keine Möglichkeit den fsb zu erhöhen mit einer Barton cpu
Oder per Draht Brücken im Sockel?

Hatte meinen xp-m in meinen asus n Force 2 Brett auch nur auf Max fsb 180 bekommen obwohl alles inkl Ram 200mhz können sollte...
Aber 133 im Test ist arg wenig.
Der xp 2400+ ist da keine ideale Wahl gewesen.
Asynchroner ram und fsb war damals auch Käse soweit ich mich erinner
 
Zuletzt bearbeitet:
@romeon Steht im Abschnitt "Modelle" auf Wiki, allerdings ohne jegliche Quelle usw.. Würde mich auch interessieren, wo der noch eingesetzt wird, falls das überhaupt stimmen sollte.
 
Da steht zwar, dass die nForce 600er seit 9 Jahren weiterproduziert wurden, der Stand ist jedoch von 2015. Wir schreiben aber nun Anno 2018. Ergo kann ich mir kaum vorstellen, dass diese noch immer produziert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Computerbase schrieb:
Unter dem Strich bot Nvidia mit dem nForce 2 IGP eine gute Alternative für Gelegenheitsspieler, die keine teure Gaming-Grafikkarte anschaffen wollten, aber mehr Leistung als Intel und SiS benötigten.

Und nun im Jahr 2018 gibt es diese Möglichkeit wieder, mit den Ryzen 2200G bzw. 2400G. Die IGP ist zwar seitdem mitsamt der Northbridge und dem Speichercontroller in die CPU integriert worden, trotzdem bzw. genau deswegen empfinde ich die APUs als (in)direkten Nachfolger solcher Boards.
 
Der nForce 2 hatte auch eine Firewall integriert, soviel ich noch weiß, die mit einer Software aktiviert wurde, die auf der Mainboard-CD mit drauf war. Ich kannte damals Leute, die mit Netzwerkproblemen ankamen, was daran lag, dass sich das Teil nicht immer mit einer Softwarefirewall vertrug, die aus Gewohnheit zusätzlich installiert wurde.
 
das lustige an der Firewall war auch, das die öfters mal auch Dateien die per Netzwerk ankamen korrumpierte :D

niemand wusste warum, bis man die abschaltete und alles wieder funzte
 
Wegen so einem Board hatte ich damals eine lautstarke Diskussion mit meinem Nachbarn. Er wollte nicht wahrhaben, dass der Onboardchip schneller als seine Riva TNT2 war.
 
Den Fehler mit der Hardware Firewall kenne ich nur zu gut, man wollte schließlich alle Features des Mainboards nutzen.:evillol:
Trotzdem war mein A7N8X Rev 2.0 Deluxe ein klasse Board.
 
@Computerbase Redaktion: Ich finde das Thema Chipsatz für Retro-Artikel ehrlich gesagt eher langweilig gewählt, wie man an der im Gegensatz zu den vorigen Artikeln sehr geringen Anzahl an Comments entnehmen kann.

Trotzdem aber vielen Dank für die im Regelfall immer sehr spannenden nostalgischen Artikel :)
 
aber die Zugriffszeit ist immer noch erheblich schlechter. Ich habe hier ein altes Opteron System mit 2GB DDR-400 @218 MHz bei 3-2-3-3-7 1T Timings. Darauf läuft Windows 10 interessanterweise genauso flüssig wie auf einem aktuellem System.

...oder mit einem dummen Autovergleich erklärt: was nutzt dir die fette Leistung, wenn du nur langsam durch Kurven fahren kannst^^
 
Pitt_G. schrieb:
Die 4mx mag zwar als Gaming Karte nix getaugt hsben [...]

Es ist immer die Frage, was man damit anstellen will. Ich hab mir damals als Schüler im Jahr 2004 eine Geforce 4MX gekauft. Die war zu der Zeit schon alt und alle haben mich deshalb ausgelacht. Aber das Teil hat nur 20 Euro gekostet und ich hab eh nur alte Spiele gespielt. Genau dafür hat die Karte auch dicke gereicht. Ich mochte die Karte sogar regelrecht. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war der Hammer und genau darauf kam es mir als Schüler an. *g*
 
Raucherdackel! schrieb:
Wobei das interessante ist, dass sich bei den Zugriffszeiten beim Arbeitsspeicher auch gefühlt seit Jahren nicht wirklich etwas getan hat.

Wir bewegen uns immer noch bei ca. 10 Nanosekunden. Schon Interessant, dass sich in dem Fall kaum etwas getan hat.
 
Zurück
Oben