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News Mikrotransaktionen: Beuteboxen nicht zum Vollpreis bei CD Projekt

Puuh, ist ja echt wieder schwierig hier. :(

Ich oute mich mal, dass mir W3 sehr viel Spaß macht. So wie früher auch schon DSA, Gothic 1+2, Baldurs Gate, ...

Ich kann die Aussagen mit "zu viele Cutscenes" nicht ganz nachvollziehen. Bei dem einen Spiel werden alle Quests mit Textbausteinen präsentiert, was auf die Dauer auch anstrengend und öde ist und von den Spielern bemängelt wird. Hier werden alle Quests in Ingame Grafik "vertont", was ich viel besser finde, auch wenn man dadurch natürlich mehr Zeit in diesen "Cutscenes" verbringt.

Ja, Quests lösen mit den Witchersinnen nutzt sich nach einer Zeit ab, trotzdem fand ich es ansprechend gemacht. Auch was bereits angesprochen wurde, dass Quest beendet werden können und die Questgeber korrekt reagieren, wenn man das Questziel schon vorher erreicht hat ist auch heute noch lange nicht Standard. Bei wie vielen RPGs muss ich die Quest annehmen, 10 Minuten durch die Gegend reiten und den NPC noch mal um die Ecke bringen, nur weil vorher das Questitem nicht gedropt wurde?

Auch das Zusammenspiel der NPCs untereinander war toll. Zu einem Piratenlager gelaufen, welches ich als Quest ausschalten sollte, als einer der Piraten zu nahe ans Wasser gegangen ist und von einem Ertrunkenen angegriffen wurde. Plötzlich war da ein Kampf zwischen allen Piraten und anderen Ertrunkenen entbrannt, den diese gewonnen haben - ich musste nur zuschauen und abwarten. Auch die Quest auf der Insel mit dem verfluchten Turm, wo man mit der magischen Lampe rumgelaufen ist, fand ich sehr schön gemacht.

Ernst gemeinte Frage, vielleicht ist mir was entgangen? Welche aktuellen RPGs haben denn eine bessere Erzählweise und intelligentere Questreihen?

Beitrag schrieb:
Der hat nur Teil 3 aber damit auch aufgehört weil ihm das Kampfystem zu banal war und alles viel zu storylastig.

Echt jetzt? Zu viel Story bei einem RPG? :freak:
 
Pizza-König schrieb:
Ich kenne nicht alle der genannten Spiele im Detail.
Aber Lands of Lore 1 und Anvil of Dawn sind Dungeon Crawler, keine RPGs.
An Lands of Lore 2 kann ich mich nur noch dunkel erinnern. Würde es aber auch eher als Dungeon Crawler bezeichnen (wenn auch ohne das klassische Grid).
Lands of Lore 3 hingegen bot viele Freiheiten und ist ein RPG.

Aber gut ... man braucht nun auch keine Haare zu spalten.
Es muss ja auch nicht jedes RPG alle Punkte erfüllen, wenn es in einzelnen Aspekten hinreichend gut aufgestellt ist.
Und die Übergänge sind sicher fließend.

Bei The Witcher finde ich es halt insgesamt zu dünn, was die von mir genannten Kriterien angeht.
Spielerische Freiheit gibt es kaum, nur Freiheit in Dialogen (wobei auch recht eingeschränkt). Leveling ist wenig motivierend, Progression nicht überzeugend. Interaktion mit der Welt ist sehr dürftig.

Natürlich sind es Dungeon Crawler. Dungeon Crawler sind ein Sub Genre der RPGs, wie auch Action-RPGs, Roguelikes, taktische RPGs oder Hack&Slays etc. pp. Wie bei jedem anderen Genre ist die Vielfalt an möglichen Spielideen, auch bei RPG mannigfaltig. Egal man bei Rennspielen vom SimRacer wie iRacing redet, oder vom Arcade Race wie NfS, oder Funracer wie Super Mario Kart. Oder ob man bei Action Adventure Spiele mit Hauptaugenmerk auf Story hat, wie The last of us, oder auf Rätsel, wie die frühen Tomb Raider, oder auf Kampf, wie ein Enclave oder gar Open World Erlebnisse wie ein AC:O oder ein GTA V. In jedem Genre gib es viele SubGenres und viele Möglichkeiten die Spiele zu gestalten, so lange sie gleichzeitig den Regeln des Hauptgenres unterliegen.
Und nicht vergessen, RPG stammen von Tabletops ab, in denen es am Anfang noch nur ums Kämpfen ging. Und frühere Dungeon Crawler waren eben diese Role Playing Games auf dem Computer und wurden seit je her als RPG bezeichnet. Du wärst jetzt der Erste der mir begegnet, der sagt das The Bards Tale, Might&Magic oder Wizardry keine RPGs sind, weil es Dungeon Crawler sind. Und würdest du festlegen wollen, ab welcher Menge an Dungeon Crawling im Vergleich zum restlichen Spiel, sich das Spiel RPG nennen dürfte, könntest du nur höchst schwammige Regeln treffen.

Die Hauptregeln bei RPG, sind jedenfalls nach alten Definitionen einerseits die Charaktererstellung, dann die Charakterprogression und abschließend der Fokus des Spiels, der auf das bewältigen eines (oder mehrerer) Abenteuer gelegt sein muss. Mit dieser Definition stimmen alle Spiele, die von den frühen Anfängen aufm erstem IBM PC, bis zum heutigen Tag, als RPG definiert worden sind überein. Die einzige Ausnahme ist die Witcher Serie, weswegen es für mich auch kein RPG ist. Spiele mit denen man noch argumentieren könnte, sind beispielsweise Albion oder Anachronox, was aber vom Typ her JRPGs sind, wenn auch im Westen hergestellt, was ein völlig eigenständiges Genre ist welches unabhängig vom westlichen RPG entstanden ist.

Nach der neuen Art Genre so zu definieren, wie der Publisher es vermarktet oder wie es der einzelnen Medienseite am besten in den Kram passt, ist beispielsweise ETS2 ein Rennspiel und Super Mario Bros ein Roguelike. Darum bleibe ich persönlich lieber bei der alten Schule.
Ergänzung ()

M@tze schrieb:
Ernst gemeinte Frage, vielleicht ist mir was entgangen? Welche aktuellen RPGs haben denn eine bessere Erzählweise und intelligentere Questreihen?

Da du mit deinem Text häufig Aussagen triffst die mich ansprechen, werde ich mal kurz darauf antworten. Wie schon gesagt, Witcher hat mit die besten Nebenquests. Was mich stört ist das simple Hexersicht hinterherlaufen. Natürlich ist das optisch gut dargestellt, keine Frage, aber Candy Crush ist auch optisch gut dargestellt, das macht das System als solches nicht besser.
Der weitere Punkt waren das man häufig Entscheidungen bei Quests treffen musste, wo man sich als Spieler fragt, ob der Witcher nicht ein absoluter Volltrottel ist, bei den Auswahlmöglichkeiten die einem zur Verfügung standen. Ein Spiel, wo man auch ab und zu Entscheidungen treffen konnte, wo diese aber subjektiv meist intelligenter waren, war das erste Mass Effect.

Bei aktuellen RPG kann ich dir nur schlecht weiterhelfen, da ich fast nur noch Indie Spiele spiele. Ein Spiel welches etwas älter ist, aber vom Questdesign imho weit superior gegenüber The Witcher 3 ist, ist meiner Meinung nach Morrowind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Belerad schrieb:
Und nicht vergessen, RPG stammen von Tabletops ab, in denen es am Anfang noch nur ums Kämpfen ging
TT gab's noch vor P&P?
Wäre mir auch neu, daß der Begriff RPG von Tabletops und nicht von Pen & Paper käme.

Belerad schrieb:
Du wärst jetzt der Erste der mir begegnet, der sagt das The Bards Tale, Might&Magic oder Wizardry keine RPGs sind, weil es Dungeon Crawler sind.
Da ich diese Spiele kaum kenne, würde ich das auch erstmal nicht sagen.

Ich würde auch nicht ausschließen, daß ein Dungeon Crawler ein RPG ist.
Grundsätzlich muss ein Dungeon Crawler aber nicht unbedingt ein RPG sein.
Wie gesagt sind die Übergänge auch fließend. Und manch einer mag die Grenze woanders ziehen als ich.
Bei The Witcher ist für mich allerdings ziemlich klar, daß es kein RPG ist. Da müsste man die Definition schon sehr weit auslegen.
 
Belerad schrieb:
Der weitere Punkt waren das man häufig Entscheidungen bei Quests treffen musste, wo man sich als Spieler fragt, ob der Witcher nicht ein absoluter Volltrottel ist, bei den Auswahlmöglichkeiten die einem zur Verfügung standen. Ein Spiel, wo man auch mit ab und zu Entscheidungen treffen konnte, wo dieser aber subjektiv meist intelligenter waren, war das erste Mass Effect.

Wir fassen noch mal zusammen: Die Entwickler haben penibel drauf geachtet, das NPCs korrekt reagieren und zwar auch dann wenn man eine Quest abschließt bevor du selbige überhaupt angenommen hast. Die "geringen" Auswahlnöglichkeiten hatten so gut wie immer auch eine direkte Auswirkung welche mal mehr, mal weniger spürbar war. Und du findes es sei ein Fehler des Spiels weil es nicht genug Auswahlmöglichkeiten gab und zumindest dir persönlich drei von drei nicht gefallen haben? Man kann den Entwicklern wohl am wenigstens vorwerfen das Sie nicht x-Möglichkeiten bei jeder ihrer Quest eingebaut haben. Ich für meinen Teil fand die Auswahlmöglichkeiten meist stimmig und durchdacht. Klar manchmal hätte ich auch gern die ein oder andere Auswahlmöglichkeit gehabt... Alles in allem haben Sie sich aber was bei der Story und ihren verschiedenen enden gedacht gehabt und das sogar für ihre Nebenquests!
 
Pizza-König schrieb:
TT gab's noch vor P&P?
Wäre mir auch neu, daß der Begriff RPG von Tabletops und nicht von Pen & Paper käme.

Tabletops stammen erst mal von Kriegsspielen ab, welche schon im frühen 18. Jh. gespielt wurde, womit Offiziere taktiken trainiert haben, jedoch hatten diese noch keine Würfel oder Werte. Eines davon hieß sogar Kriegsspiel. Erst grob in den Anfang der 1970er, hat man angefangen, die einzelnen Einheiten zu individualisieren und das erste Spiel dieser Art war Chainmail welches schon vom D&D Erfindern Gygax entwickelt wurde. Von diesem Spiel hat er dann die Regeln übernommen uns sie in ein Fantasyszenario übernommen und das Dungeons&Dragons entwickelt, was noch ein Tabletop war. Erst später kam dann AD&D, welches dann das P&P war.

Hoffe ich konnte da weiterhelfen.

Ansonsten, wie schon gesagt, diese Definition trifft auf alle als RPG geführten Titel zu. Eine Definition nach Genres mit schwammigen Aussagen wie "Entscheidungen", "Qualität der Geschichte" oder "Freiheiten"zu treffen ist nie möglich, da wird es unweigerlich immer zum Streit kommen. Daher gab es ja mal diese Definition nach festen Regeln, damit man nicht nur am streiten ist, welchem Genre nun welcher Titel angehört.

@tuccler
Ergänzung ()

Es geht mir nicht darum, ob mir die Entscheidungen gefallen, sondern wie logisch sie in der Spielwelt sind, oder ob die Möglichkeiten einfach dumm sind, weil es so viele bessere, logischere Entscheidungen gegeben hätte. Siehe das Werwolfbeispiel, welches ich schon beschrieben hatte. In dem Falle wäre es besser gewesen keine Entscheidung einzubauen, oder die Quest so zu gestalten, dass eben nicht zu solchen Entscheidungen kommen muss. Daher sagte ich, schlechtes Questdesign.
 
Zuletzt bearbeitet:
schade, daß mit mir keiner mehr schreibt, ich würd echt gern ne umfrage starten und zwar möchte ich, dass jeder, der das game nicht mag, mir 10 titel nennt, die in den letzen 5 jahren rauskamen und für ihn besser sind als TW3

es dürften sich von mir aus auch die trolle beteiligen, ich würd so gern auch mal wieder herzhaft lachen

das interresse wär aber echt da, nicht geheuchelt .... ich tippe selbst mal gleich 3 favoriten, LOL - PUBG - POKEMON GO
na, wer hats gemerkt ??? bingoooo ... die reihenfolge stimmt nicht, weil um LOL und PUBG spielen zu können muß man vorher POKEMON GO gespielt und dabei nicht auf die umgebung geachtet haben - wenn mann dann dabei mindestens 3 mal mit dem kopf irgendwo gegengelaufen ist, dann funktioniert das erst mit den andren zwei games

na gut, ich war schon mal lustiger ...

grüße
 
M@tze schrieb:
Echt jetzt? Zu viel Story bei einem RPG? :freak:

Bei Skyrim gibt's zwar auch eine Main Story, wie in allen Spielen, aber man kann machen, was man will, hat etliche Möglichkeiten, kann sich voll individualisieren und eine eigene Geschichte schreiben. Also wie gesagt kenne ich nur Witcher 2, aber da werde ich verhört und darf dann erst mal nur die einzelnen Szenen, von denen Geralt erzählt nachspielen, die voneinander getrennt sind und stets durch Cutscenes unterbrochen werden. Nichts mit etlichen Möglichkeiten und Seitensträngen. Mag sein, dass sich das später ändert und vllt. ist Witcher 3 da auch viel besser aber ich finde das so einfach ätzend. Skyrim und Fallout erlauben mir von Anfang an zu tun, was ich möchte, da wird einem nichts vorgeschrieben.
 
Die Nebenquests waren mindestens genauso gut wenn nicht sogar besser als die Hauptstory!
 
Beitrag schrieb:
Bei Skyrim gibt's zwar auch eine Main Story, wie in allen Spielen, aber man kann machen, was man will, hat etliche Möglichkeiten, kann sich voll individualisieren und eine eigene Geschichte schreiben. Also wie gesagt kenne ich nur Witcher 2, aber da werde ich verhört und darf dann erst mal nur die einzelnen Szenen, von denen Geralt erzählt nachspielen, die voneinander getrennt sind und stets durch Cutscenes unterbrochen werden. Nichts mit etlichen Möglichkeiten und Seitensträngen. Mag sein, dass sich das später ändert und vllt. ist Witcher 3 da auch viel besser aber ich finde das so einfach ätzend. Skyrim und Fallout erlauben mir von Anfang an zu tun, was ich möchte, da wird einem nichts vorgeschrieben.

Witcher 2 ist um einiges linearer als W3. Noch dazu ist das Verhör als linearer Prolog angelegt, der dich mit den Spielmechaniken vertraut machen soll (was er leider nicht sehr gut macht). Sobald du im ersten Questhub angekommen bist (Flotsam) wird das Spiel offener. Aber es ist immer noch kein Openworld-Spiel, sondern eben entsprechend den Story-Abschnitten in abgeschlossene Hubs eingeteilt.
 
perfid schrieb:
schade, daß mit mir keiner mehr schreibt, ich würd echt gern ne umfrage starten und zwar möchte ich, dass jeder, der das game nicht mag, mir 10 titel nennt, die in den letzen 5 jahren rauskamen und für ihn besser sind als TW3

es dürften sich von mir aus auch die trolle beteiligen, ich würd so gern auch mal wieder herzhaft lachen

das interresse wär aber echt da, nicht geheuchelt .... ich tippe selbst mal gleich 3 favoriten, LOL - PUBG - POKEMON GO
na, wer hats gemerkt ??? bingoooo ... die reihenfolge stimmt nicht, weil um LOL und PUBG spielen zu können muß man vorher POKEMON GO gespielt und dabei nicht auf die umgebung geachtet haben - wenn mann dann dabei mindestens 3 mal mit dem kopf irgendwo gegengelaufen ist, dann funktioniert das erst mit den andren zwei games

na gut, ich war schon mal lustiger ...

grüße

Ich glaube dein Humor ist der Grund warum dir keiner mehr antwortet. Darum bin ich mal so frei.

10 Spiele in den letzten 5 Jahren? Für mich wären das, Factorio, Rimworld, Divinity OS 1 und 2, Xenonauts, I am Setsuna, Southpark 1&2, Stardew Valley, The Legend of Heroes Serie, Satellite Reign, Darkest Dungeon, Dont Starve, Stellaris, Pillars of Eternity, Tyranny,Segas Football Manager 2013-2018, HoI IV.... sind jedenfalls ein paar Titel die mir einfallen, die für mich subjektiv besser waren als TW3. Sind zwar nicht alles RPG, aber du hast ja nicht explizit nach RPG gefragt ;)

Ansonsten noch meine Evergreens, die immer noch weiter entwickelt werden und die ich schon seit Jahren spiele. Dwarf Fortress, CDDA, DCSS, Caves of Qud, ADOM und Elona +.

Liebe Grüße zurück. Bin erst mal weg.
 
Belerad schrieb:
Siehe das Werwolfbeispiel, welches ich schon beschrieben hatte. In dem Falle wäre es besser gewesen keine Entscheidung einzubauen, oder die Quest so zu gestalten, dass eben nicht zu solchen Entscheidungen kommen muss. Daher sagte ich, schlechtes Questdesign.

Das ist jetzt für mich nicht gerade schlechtes Questdesign, aber ich kann Dich an dieser Stelle verstehen.

Ich konnte bei der Quest nur den Werwolf am Leben lassen, was Geralt als Hexer eigentlich nie und nimmer tun würde. Oder ihn umbringen und damit die blöde Schnepfe am Leben lassen, die ihre Schwester geopfert hat. Da mir der Werwolf da näher war, da er sich ja immer in dem Keller eingesperrt hat um niemanden zu verletzen, habe ich ihn am Leben gelassen. Gut, er hat dann die Frau getötet und wollte auch noch von mir umgebracht werden - damit war ich auch irgendwie zufrieden. Aber mir wäre Werwolf töten -> Frau ausliefern lieber gewesen. Oder konnte man das tun? Ich weiß nicht, was gekommen waere, wenn ich die Frau am Leben gelassen hätte?

Beitrag schrieb:
Bei Skyrim gibt's zwar auch eine Main Story, wie in allen Spielen, aber man kann machen, was man will, hat etliche Möglichkeiten, kann sich voll individualisieren und eine eigene Geschichte schreiben.

Das kannst Du aber so nicht vergleichen. Skyrim hatte eine kleine, eher (für mich) uninteressante Main Story. Zum Großteil bin ich kreuz und quer gereist und habe das Land erkundet - ohne roten Faden. Bei Witcher hast Du immer die Main Story, die Dich in den Cutscenes vorwärts führt.
 
@Belerad

naja, erstmal danke und ich muß ja nicht immer (un)lustig sein, ich kann ja auch anders

I am Setsuna ... richtig gutes game (ernst gemeint) , ich hab nie verstanden, warum das zum teil so negative kritiken bekommen hat - ich würds halt nicht gegen TW3 eintauschen, aber naja ...

ok, jetzt zu deiner ganzen liste:
divinity os1+2, pillars of eternity und tyranny als schlechte spiele zu bezeichnen wäre frevel, aber dank nem gewaltigen hype wurden die in den olymp geschossen, wo sie auch nichts zu suchen haben, ich hab 3 davon angezockt, keines davon durch (keinen dunst, kam bei mir kein baldurs gate feeling auf)
the legend of heroes serie ... da hab ich mich durchgeackert, ich find die zwar lustig, aber die sind exakt das, wofür TW3 hier angeprangert wird (nur gechichte, kein gameplay)
southpark 1+2 ... unterdurchschnittlich, es sei denn, man ist hardcore-fan der serie oder man kann sein geistiges alter auf 12 jahre zurücksetzen.
football manager ... ja, das mögen spiele sein, aber halt nicht für mich, das genre ist ein no-go.
darkest dugeon ... hmm, habs nie gezockt, aber angesehen, ich könnte mir vorstellen, wenn man sich nen stift und nen zettel nimmt hat man mehr spass.
factorio, rimworld und einige andre aufgezählte "freunde"sind keine spiele, das sind überteuerte, ewige beta-tests, die mit hoher wahrscheinlichkeit auch niemals einen goldstatus erreichen werden und unter dem deckmantelchen "early access" wunderbar aufgehoben sind.
der traurige rest, der dann noch bleibt ist programmierter abfall, nichts, was nicht auch ein halbwegs ordentliches flash/browsergame schafft.

also ich seh in dieser liste keines, daß TW3 das wasser reichen kann, aber ----> geschmacksache

NEIN, das soll kein "getrolle" sein, ich wollte einfach nur ehrlich sein. (man möge mir verzeihen, falls ich einem titel unrecht tue aber ich denke im großen und ganzen passt das in etwa so)

grüße
 
Zuletzt bearbeitet: (ich mußte die liste zerpflücken, das ging einfach so nicht)
@was gehört wo dazu?

Ich denke wo beginnt und hört die Definitionsbandbreite von "RPGs" auf?

Nur weil der eine spricht, dass ein japano RPG das einzig wahre ist und bereit ist sich dem, in Teilen, extremen Umfang an Skill, quest und geschichtsverlauf hinzugeben bzw sich die Zeit dafür zu nehmen, kann das bei bereits einer weiteren Person schon wieder ganz anders aussehen.

Wieder ein Anderer ist der Meinung, dass RPG aus der SNES Ära oder der "Indy Szene" die absolut bessten seien...

Wie bereits erwähnt, muss denn alles persé absolut statisch und präziese abseits der Wissenschaft vorliegend definiert sein?

Ich meine, es sind "nur" Videospiele und der Großteil konsumiert diese Produkte nur und verdient damit nicht seinen Lebensunterhalt.

Ich für meinen Teil empfand das "durchschnittliche" Storytelling und Questdesign richtig gut, denn ich konnte es mit meinen wirtschaftlichen und sozialen Ressonanzen und Ressourcen wirklich problemlos unter einen Hut bringen.

Einfach ungezwungen, ab und zu ein Videospiel spielen ohne dabei irgendeinem, imaginären "Zwang" untergeordnet zu sein (z.B. täglich online sein durch die Mechanismen des soziologischen "Gruppenzwanges").

TW3 ist für mich nicht das perfekte Spiel, dass in der goldenen Mitte liegt, jedoch verdammt nahe dran.

Dies ist jedoch nur meine Meinung...
 
Ahmbor schrieb:
Nach der Definitions müssten sogar Spiele wie Baldurs Gate 2 auf dem höchsten Schwierigskeitsgrad casual sein. Immerhin kann man sich dort als Berserker/Magier solo durch das Spiel mähen, und das ohne Taktik.

Naja, damals war es eine andere Zeit und gab viel weniger Mittel... heute nutzt man den einfachsten Ausweg. The Witcher 3 hatte aber das Potential bei höheren Schwierigkeitsgraden (oder eben nur bei den höchsten) den größeren Kämpfen/Monstern neue Angriffe zu spendieren. Und wenn es nur 1-2 neue Angriffswellen/Situationen gibt wäre das schon genug und würde ein erneutes Durchspielen unterstützen. Es gibt generell Beispiele wo es so etwas gibt! :)
 
owned_you schrieb:
wenn ich da jemanden traue dann ist das CD Project! Den die haben Ihre Versprechen bereits in der Vergangenheit gehalten!
Dafür haben sie die Spieler bei TW3 aber recht oft belogen und Versprechen nicht eingehalten.

Taxxor schrieb:
Und nochmal: Der Begriff Addon und der Begriff DLC schließen sich nicht aus. DLC sagt nichts über Größe und Umfang aus, nur dass es Inhalt zum runterladen ist.
Und damit sind beide schon automatisch DLCs. ;)

Selbst PC Games und Metacritic sprechen von einem DLC:
http://www.pcgames.de/The-Witcher-3-Blood-and-Wine-Spiel-56418/News/DLC-in-Zahlen-1196470/
http://www.metacritic.com/game/pc/the-witcher-3-wild-hunt---blood-and-wine/trailers/6639954

Taxxor schrieb:
Und zu deinem 1/10 des Hauptspiels für HoS, HoS ist ja auch in der Welt des Hauptspiels angesiedelt und kann währenddessen erlebt werden, da kann man nicht einfach die reine Storyzeit nehmen und sie gegen die komplette Zeit des Hauptspiels mit Nebenmissionen und Erkunden stellen.
Nimmt man nur die reine Hauptstory vom Hauptspiel, bleiben da nämlich auch nur ca 30-40 Stunden übrig und HoS hatte ca 10, also 1/4 des Hauptspiels.
Die Zahlen stammen nicht von mir, sondern von Gamestar.

SkycladGuardian schrieb:
Welche der DLCs noch vor Release ins Spiel hätten integriert werden können, kann niemand genau sagen, aber mit allen war es sicherlich nicht möglich. Aber es war so oder so eine nette Dreingabe.
Dann hätte man es aber nicht derart ausschlachten müssen und sich dafür groß feiern lassen. Hätte man das ganz nebenbei in den Patches eingepflegt und nur am Rande erwähnt, wäre das viel seriöser gewesen.

Shelung schrieb:
Der Grund warum CDPR so gefeiert wird ist doch einfach das sie eine ganz klare Preispolitik machen und offen kommunizieren.

TW3 Standard Edition beinhaltet Soundtrack, Hinter die Kulissen, Karte, div goodies wie auch weitere Digital. Gratis DLC (welche woanders kostenpflichtig in einer deluxe Edition wären), große DLC/Addons welche für das Geld eine zu rechtfertigende Erweiterung des Spiels sind, weitere Gratis Anpassungen anhand de Community Feedbacks usw. usw.
CDPR wird nur aufgrund des von ihnen erzeugten Hypes gefeiert. Da vergisst man schnell, dass Versprechungen nicht eingehalten werden. Siehe die 16 "gratis DLCs". Die Leute fahren drauf ab, obwohl sie nicht ernsthaft etwas bieten. Und wenn sie etwas bieten, dann muss der Umfang des Hauptspiels sehr gering sein.

Ich würde behaupten, dass Goodies die wenigsten ernsthaft interessieren. Man nimmt sie natürlich gerne mit, aber wer hört regelmäßig den Soundtrack eines Spiels? Es ist eine nette Dreingabe, aber nichts wofür ich den Hersteller feiern würde. Wenn sie nicht dabei wären, wäre es mir persönlich egal. Frech finde ich es nur wenn man für digitale Goodies extra abkassiert. Bei manchen Spielen wie Pillars of Ethernity ist das extrem ausgeufert. Da zahlt man für digitale Goodies nochmal den Preis des Hauptspiels...

Ahmbor schrieb:
Und dann gab es noch 16 kostenlose DLCs, welche eher als 'Ätschibätsch' an die aktuelle DLC Politik anderer Publisher gesehen werden muss.
Du meinst wohl eher als Mittelfinger in Richtung Spieler um sich selbst zu beweisen wie leicht man die mit ein paar Mini DLCs die man groß ausschlachtet um den Finger wickeln kann.

AbstaubBaer schrieb:
Diese kostenlosen DLCs sind allerdings gar nicht so wertlos, wenn man sich Mikrotransaktionen in anderen Spielen anschaut. Dort bleiben Shitstorms ziemlich aus.
Wenn das schon dein Maßstab ist, dann sind deine Ansprüche offenbar ziemlich gesunken. In 3-5 Jahren zahlst für so einen Mini DLCs auch noch gerne 3€. Einfach weil es irgendein anderer Hersteller mal wieder so übertrieben hat, dass der Maßstab weiter verrutscht ist.
 
Beitrag schrieb:
Skyrim und Fallout erlauben mir von Anfang an zu tun
Mehr aber auch nicht.
Diese Reihen sind gerade Negativbeispiele für den RPG-Bereich, seit Jahren wird es immer weniger und Fallout 4 ist weit entfernt, wenn man mehr RPG haben möchte, dann musst du dich an ESO wenden, wo es noch Sinn macht Tränke zu brauen, die Ausrüstung zu verbessern oder sinnvolle Fähigkeiten vorhanden sind, alternativ empfehle ich dir Morrowind, da steckte noch RPG drin. Story ist in Fallout oder Skyrim kaum vorhanden. Gerade Gildenquests sind in Skyrim wesentlich schlechter, als in Oblivion. Gameplay ist in beiden Spielen nicht wesentlich besser.

Hier wird geurteilt, dass Cutscenes etwas schlimmes sind, ein Spiel dient hauptsächlich der Unterhaltung und The Witcher hat es hervorragend gemacht. Ich gebe zu, das Gameplay war zwar nicht sehr großartig, aber dafür hat es gereicht. Ich erinnere einmal an das Addon Nuka World in Fallout 4. was nützt mir eine Welt, wenn sie schon innerlich tot ist, da ist es mir gleich, ob ich überall sofort hingehen kann. Dazu empfehle ich dir auch einmal Enderal. Selbst in The Witcher brauchst du nicht sofort die Hauptquest machen.

Dafür haben sie die Spieler bei TW3 aber recht oft belogen und Versprechen nicht eingehalten.
Wo denn?:rolleyes:
Ein DLC ist auch ein Addon und eine Erweiterung, die zwei Erweiterungen brachten mehere Stunden Spielzeit und du willst sie kostenlos? Kann bitte jemand diesen Troll aus diesem Thread verbannen? Seit wann gibt es Erweiterungen, welche fast ein ganzes Spiel umfassen kostenlos?
 
Zuletzt bearbeitet:
RedDeathKill schrieb:
Beispiele:
1. Dass es keine kostenpflichtigen DLCs geben wird.
2. Dass das Spiel DRM frei sein wird. Tja, frag mal die Retailkäufer. Da werden einige ziemlich blöd aus der Wäsche geschaut haben.
3. Das mit der Grafik wurde ja angesprochen. Ergänzend dazu war es schon peinlich wie CDPR mit den Medien umgegangen ist. Ich erinnere mich da noch an das Video von PCGH unmittelbar vor Release, das aufgrund der elendigen Geheimniskrämerei zurückgezogen werden musste.

Die Verarsche, dass Konsolenspieler ein paar Tage früher spielen konnten weil der Aktivierungspatch für die PC Version erst am Releasetag veröffentlicht wurde anstatt ihn vorzuziehen würde ich auch nicht gerade als positiv ansehen, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist.

RedDeathKill schrieb:
Kann bitte jemand diesen Troll bannen?
Davor wirst aber du gebannt. ;)
 
Dass es keine kostenpflichtigen DLCs geben wird.
Es gab nur kostenlose DLCs, wer bist du, dass du kostenlose Addons verlangst mit dem Umfang von ganzen Spielen? Ein DLC kann ein Addon sein und eine Erweiterung. Es gab zwei große Erweiterungen mit einem großen Umfang und diese muss man bezahlen, was ist daran eine Lüge? Du lügst doch hier.
Dass das Spiel DRM frei sein wird. Tja, frag mal die Retailkäufer. Da werden einige ziemlich blöd aus der Wäsche geschaut haben.
Komisch bei mir ist es DRM frei über GoG, ich erkenne keine Lüge? Man sollte sich auch das Kleingedruckte durchlesen.
Das mit der Grafik wurde ja angesprochen.
Auch dies war keine Lüge, falls du es nicht weißt, es waren Entwickler-Videos, in der Planung kann sich vieles ändern. Hätten sie das Spiel mit dieser Grafik beworden und auch nach dem Release die Grafik versprochen, dann würde ich dein Argumemt verstehen.

Die Verarsche, dass Konsolenspieler ein paar Tage früher spielen konnten weil der Aktivierungspatch für die PC Version erst am Releasetag veröffentlicht wurde anstatt ihn vorzuziehen würde ich auch nicht gerade als positiv ansehen, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist.
Das ist überhaupt kein Argument...:freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
M@tze schrieb:
Ich oute mich mal, dass mir W3 sehr viel Spaß macht. So wie früher auch schon DSA, Gothic 1+2, Baldurs Gate, ...

Ich kann die Aussagen mit "zu viele Cutscenes" nicht ganz nachvollziehen.

Das einzige was man da vorwerfen kann ist, dass man während Cutscenes nicht pausieren oder speichern kann. Ist oft genug vorgekommen, dass ich gesagt habe "so das jetzt noch, dann ins Bett" und dann kam erst noch ein 10min-Dialog wegen Hauptquest, den man höchstens vorspulen konnte, was man ja auch nicht will.

Ansonsten ist W3 für mich eins der besten Rollenspiele überhaupt, gerade weils auch stärker auf die Eigenschaft von Geralt als Hauptperson zugeschnitten ist und nicht alles bei den Quests so generisch sein muss wie bei Skyrim usw. Da fühlt man sich stärker mit der Rolle verbunden als in anderen Spielen als Character-XY, der dieselben Aufgaben auf dieselbe Art lösen kann wie jeder andere Char auch.
 
Gefühlt verkündet jeder Publisher nach dem EA BF2 Debakel und aktiv werden in Politik, dass es Mikrotransaktionen bzw. Lootboxen in ihren kommenden Titel nicht geben wird und, wenn schon dann sind sie nur kosmetischer Natur.

Prinzipiell sind solche Ankündigungen zu Begrüßen, aber passiert das Freiwillig oder ist es der momentanen Situation rund um dieses Thema geschuldet?

Ich befürchte, dass bald einige wieder in alte Muster zurückgekehrt werden, wenn sich das Thema ein bisschen abgekühlt oder etwas anderes die Gaming-Welt erschüttert wird!
 
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