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News Mikrotransaktionen: Beuteboxen nicht zum Vollpreis bei CD Projekt

Zero_Point schrieb:
"Erweiterungen bei CD Projekt stünden wie gehabt in der Tradition von Add-Ons, die „bedeutsame Inhalte mit vielen Stunden neuer Geschichten und Gameplays“ enthalten."

Wann gab es denn bei denen zuletzt ein Addon? Gab es eigentlich jemals eins?


Mit TW3 wurde der allerdings aufgegeben.

Natürlich gab es bei Witcher AddOns. Witcher 3 hat zwei Stück. 'Hearts of Stone' und 'Blood and Wine'. Und 'Blood and Wine' hat mehr geboten als die meisten Vollpreistitel.

Und dann gab es noch 16 kostenlose DLCs, welche eher als 'Ätschibätsch' an die aktuelle DLC Politik anderer Publisher gesehen werden muss.
 
SkycladGuardian schrieb:
Die 16 kostenlosen DLCs waren nicht einfach nur ein "paar Texturen".
Im Detail: New Game +, vier Rüstungssets, drei neue Armbrüste, alternative Outfits für Yennefer, Triss und Ciri, verschiedene Bärte und Frisuren, neue Tötungsanimationen, neue Karten für Gwent und schließlich vier neue Quests.
Welche der DLCs noch vor Release ins Spiel hätten integriert werden können, kann niemand genau sagen, aber mit allen war es sicherlich nicht möglich. Aber es war so oder so eine nette Dreingabe.

Der letzte Satz beschreibt es sehr gut.
Die meisten Dinge dieser 16 DLCs waren auch nicht mehr als das. Es hört sich immer nach viel an, wenn man mit 16 kostenlosen DLCs werben kann, aber wenn es am Ende nur ein paar Items und kosmetische Kleinigkeiten sind, sind die für mich jedenfalls total wertlos. Abgesehen davon, dass ich dieses Gwent Kartenspiel überhaupt nicht annehmen konnte und deshalb nach zwei Spielen, es das gesamte Spiel über ignoriert und umgangen bin. Hätte ich ein Kartenspiel gewollt, hätte ich ein Spiel mit Fokus darauf gekauft.

Bei der Durchsicht der 19 DLCs stelle ich fest, dass ich für zwei DLCs 30 Euro zahlen muss und/oder einen 25 Euro Season Pass. Der Rest ist wertlos. Deshalb vielleicht auch kostenlos, sonst hätte es einen riesen Shitstorm gegeben.

Anschließend kann ich mir nur noch die Fragen stellen:
Warum wird der Season Pass neben den zwei DLCs für 30 Euro noch immer angeboten?
Bekomme ich die nächsten DLCs kostenlos, wenn ich bereits für 25 Euro für den Pass gezahlt habe?
Ist das Spiel überhaupt schon fertig, wenn es noch einen Season Pass gibt?

Ich hätte keine Lust bei einem weiteren 20 Euro DLC, welches ab Level bspw. 40 greift, bei einem 80 Euro Spiel (Hauptspiel + 2 DLCs) mich durch alle Cutscenes durchklicken zu müssen. Nur um mit Level 40 vielleicht 20-30 neue Cutscenes ansehen zu dürfen. Das steht für mich in keinem Verhältnis. Dann hätte ich am Schluss vielleicht 100 Euro für ein Spiel (Hauptspiel + 3 DLCs) gezahlt, welches ich immer wieder von vorne durchklicken musste, um die neuen Cutscenes sehen zu können.

Ich kaufe mir seit X Jahren keine Spiele mehr bei Release und warte lieber mindestens ein Jahr, bis eine GOTY Version kommt oder die Bugs entfernt wurden. So habe ich für Witcher 3 mit 2 DLCs (+ 16 "wertlose" DLCs) nur 30 Euro in den Sand gesetzt.

Zur erneuten Wiederholung:
Nein, ich finde nicht, dass Witcher 3 ein total schlechtes Spiel ist. Es gefällt mir persönlich einfach nicht, weil zu viele Cutscenes/Dialoge und zu wenig Gameplay im Spiel ist.
 
trane87 schrieb:
Witcher 3 mag ein gelungenes Spiel sein, aber ist eher im Causal Bereich einzuordnen. Höherer Schwierigkeitsgrad bedeutet nur mehr Widerstand gegen XY und mehr Schaden austeilen. Da wurden keine neuen Moves, intelligenteres Verhalten,... hinzugefügt. An sich war das Spiel aus gameplaytechnischer Sicht eher mittelmäßig. Der Rest war gut bis sehr gut...

Nach der Definitions müssten sogar Spiele wie Baldurs Gate 2 auf dem höchsten Schwierigskeitsgrad casual sein. Immerhin kann man sich dort als Berserker/Magier solo durch das Spiel mähen, und das ohne Taktik.
 
Diese kostenlosen DLCs sind allerdings gar nicht so wertlos, wenn man sich Mikrotransaktionen in anderen Spielen anschaut. Dort bleiben Shitstorms ziemlich aus.
 
Einige haben sich in Witcher 3 wohl zu sehr mit dem Troll angefreundet. Anders kann ich mir nicht erklären, dass die Trolle hier so sehr gefüttert werden :D

On Topic: Ich freu mich auf Cyber Punk und hoffe es wird genau so gut wie Witcher 3.
 
SkycladGuardian schrieb:
Darüber könnte man tatsächlich diskutieren. Doch was die Witcher-Serie von Spielen wie AC, GTA oder die Batman Arkham Serie unterscheidet, ist doch der Fokus auf ein verzweigendes Narrativ, bei der Quests nicht nur unterschiedliche Ausgänge haben können, sondern sich sogar gegenseitig beeinflussen. Action-Adventures sind, zumindes diejenigen die ich gespielt habe, story-technisch sehr linear aufgebaut.

Gebe ich dir natürlich Recht, gerade auf Bezug zu den älteren Action Adventures. Bei GTA V und soweit mir bekannt ist bei AC:O, gibt es doch Entscheidungsmöglichkeiten die die jeweiligen Questverläufe verändern. Aber die wichtige Frage jetzt, inwiefern definiert das ein RPG? Wie viele großen RPG Reihen/Spiele haben diese Möglichkeiten und wenn nicht, sind es deswegen keine RPG (mehr)?

Edit: Vergessen zu erwähnen. Nur weil ein Spiel Entscheidungen hat, müssen diese nicht unbedingt gut sein. Auch der Witcher stellt einen manchmal vor Entscheidungen wo ich mir als Spieler gedacht hatte. WTF, Entscheidung A ist bescheuert und Entscheidung B ist noch dümmer, warum gibt es keine Entscheidung C, oder D? Solche Szenen, wie beispiel relativ am Anfang bei der Werwolfsquest sind sehr ernüchternd gewesen.
Ich spiele den Hexer, als muss! ich den Werwolf töten. Entscheide ich mich dagegen ist es so, als würde ein Paladin das Stehlen anfangen. Töte ich aber den Werwolf, muss ich die Frau, die ihre Schwerster (glaube es war die Schwester) indirekt, aber absichtlich getötet hat, laufen lassen. Also was zum Teufel soll das für eine Entscheidung sein? Warum kann ich den Werwolf nicht töten und die Frau töten, oder sie wenigstens zu Dorfbüttel bringen und hängen lassen? Wo wir wieder beim Questdesign sind.

SkycladGuardian schrieb:
Hm, gerade das Questdesign finde ich bei W3 z.T. sehr gut. Ich kenne z.B. kein anderes RPG, bei dem das Spiel tatsächlich berücksichtigt, in welcher Reihenfolge eine Quest gelöst wird. Ich war manchmal echt baff, wie das Geralt und die NPCs korrekt darauf reagiert haben, wenn ich quasi zufällig eine Quest gelöst habe, ohne vorher beim Questgeber gewesen zu sein. Das war in dem Ausmaß und Aufwand schon beachtlich.

Mir ist auch bewusst, dass ich an den Hexer-Sinnen die Geister scheiden. Manchen hat es zu sehr an den Detektiv-Modus aus den Arkham-Spielen erinnert und empfanden des quasi als Autopilot. Ich habe das nicht so empfunden. Vielleicht bin ich schlicht zu genügsam oder anspruchslos, aber ich fand meistens die Questlösung über die Hexer-Sinne sehr ansprechend und spannend. Es gab jaa sogar ein, zwei Quests, wo die Hinweise mehrdeutig waren, und man auch daneben liegen konnte (ich hätte mir mehr solcher Quests gewünscht).

Da kommt es natürlich darauf an wie man Questdesign definiert. Das TW zum Teil wirklich herausragende Nebenquests hat, wie den roten Baron, meine liebste Questreihe in dem Spiel, habe ich ja schon erwähnt. Mir ging es bei der Aussage rein um den Punkt, was muss ich als Spieler tun um die Quest zu lösen. Und wenn ich nur stumpf im Hexersicht den Spuren hinterherlaufe, ist es für mich ein absolut schlechtes Questdesign, wo man sich als Hersteller auch wirklich keine Mühe machen muss. Auch wenn es natürlich immer noch besser ist als "Bring mir 10 Wolfsfelle!".

Meiner Meinung nach ist der Punkt, was TW wirklich so gut/beliebt macht, der "Gameflow". Ungefähr so, wie wenn du bei WoW anfängst zu leveln (zu früheren Zeiten) und in eine Art flow kommst. Quest annehmen; abarbeiten; Belohnung; neue Quest; abarbeiten; Belohnung; neuer Questhub; neue Quest annehmen; abarbeiten,...... Die Quests natürlich in einer viel höheren Qualität als bei WoW. Aber rein bezogen auf den Flow, wie flüssig sich das gespielt hat, das war der Punkt der mich am meisten gefesselt hat.

SkycladGuardian schrieb:
Leider sind ja einige Teile der Hauptstory aus Zeitgründen rausgenommen worden, die sie vielleicht etwas besser gemacht hätten.

Auch wieder so ein Punkt wo man sagt, andere Hersteller/Puplisher werden von wilden Mob an den Galgen gehängt, würden sie so etwas machen. Ich bin bei TW nicht mehr im Bilde. Ich habs nur nach Release und ohne die AddOns gespielt. Haben sie das nachträglich kostenlos rein gepatcht? Gerade von CDPR würde man doch so etwas erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahmbor schrieb:
Und dann gab es noch 16 kostenlose DLCs, welche eher als 'Ätschibätsch' an die aktuelle DLC Politik anderer Publisher gesehen werden muss.

Genau das.

Die DLC's sind eigentlich ein Mittelfinger Richtung Industrie!

Ob die von Anfang an hätten drin sein können? Vielleicht. Vielleicht aber wurden die tatsächlich erst von Mitarbeitern erstellt die nichts mehr zu tun haben als das Spiel nur noch polished wurde.

Irgendwie scheinen manche ein völlig falsches Bild davon zu haben wie Spieleentwicklung abläuft.

Denn auch Grafik "Downgrades" sind nicht pauschal eine verarsche sondern manchmal einfach das Ergebnis übereifriger Entwickler welche am Ende keine Zeit mehr hatten um X oder Y noch anzupassen. Dann liegt der Fokus auf anderen dingen als die Belichtung zu optimieren oder neue Kleider für Charakter B zu gestalten.

Jeder inhalt in den DLC's wurde von einem bis mehrerer Mitarbeiter gestaltet welche BEZAHLT werden und diese müssen auch den kompletten weg von Planung bis Polishing durchmachen.
 
Belerad schrieb:
Auch wieder so ein Punkt wo man sagt, andere Hersteller/Puplisher werden von wilden Mob an den Galgen gehängt, würden sie so etwas machen. Ich bin bei TW nicht mehr im Bilde. Ich habs nur nach Release und ohne die AddOns gespielt. Haben sie das nachträglich kostenlos rein gepatcht? Gerade von CDPR würde man doch so etwas erwarten.

Leider nicht. Ich fürchte, diese Questreihen in der Hauptstory (u.a. Geralt undercover bei der Wilden Jagd) wurden schon recht früh rausgeschmissen. Und das wurde auch erst recht spät nach Release bekannt (es gibt einige Videos auf Youtube, die das ausführlicher behandeln, falls es dich interessiert).
Übrigens haben die Witcher-Hardcore-Fans eine deutlich ambivalentere Beziehung zu CDPR als anscheinend allgemein angenommen wird. Was damals im offiziellen Forum los war, als die Downgrade-Kontroverse losgetreten wurde, kann man durchaus als veritablen Shitstorm bezeichnen. Und auch die Diskussion über die "Farbenfröhlichkeit" des Spiels hat mich in ihrer Heftigkeit und Hartnäckigkeit an die ähnliche Diskussion bei Diablo 3 erinnert ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
AbstaubBaer schrieb:
Diese kostenlosen DLCs sind allerdings gar nicht so wertlos, wenn man sich Mikrotransaktionen in anderen Spielen anschaut. Dort bleiben Shitstorms ziemlich aus.

Das ist zwar richtig, es kommt aber selbstverständlich auf die Spiele an.
Bei EA allgemein oder Spielen wie Black Desert ist der Shitstorm ziemlich groß. Dass es trotzdem zu viele Leute gibt, die das bezahlen und jedes Jahr schlimmer machen, lässt Entwickler von Spielen wie Witcher 3 natürlich noch besser aussehen. Da es kostenlos war, ist alles okay. Ich wette es hätte einen Shitstorm gegeben, wenn diese DLCs zu je 3-5 Euro verkauft worden wären, auch wenn bei Spielen wie Black Desert ein einzelnes Outfit 15-20 Euro kostet. (wenn ich mich recht erinnere)

Bei Spielen wie League of Legends, Path of Exile, etc. ist es völlig okay gelöst worden und gibt deshalb auch keinen Shitstorm.
Nach ca. 300 Stunden in Path of Exile, habe ich als Dank und Unterstützung auch 20-30 Euro gelassen. (insgesamt 500 Stunden gespielt)
 
Gar nicht so sehr. Jeder Season Pass enthält kosmetisches Zeug, jedes Triple-A-Spiel kommt mit kosmetischen Preorder-Boni (Watch Dogs 2 z.B.). Es muss kein F2P- oder Multiplayer-Spiel sein, um dem Shitstorm zu entgehen. EA hat deshalb noch keinen generiert. Ich sehe etwa nicht, wo Titanfall 2 oÄ für so etwas mit einem Shitstorm überzogen worden wären. Skin-DLCs o.Ä. sind völlig akzeptiert. Wenn Shitstorms entstehen, dann wegen anderen Dingen.
 
Ein RPG definiert sich aus den RPG-Gameplay-Mechaniken, Interaktionsmöglichkeiten mit der Welt, sowie natürlich auch der Entscheidungsfreiheit.

Mir mangelt es bei TW an allem.
Es reicht mir nicht, daß man in Dialogen hin und wieder nen anderen Zweig wählen kann.
In einem richtigen RPG hat man auch spielerische Freiheiten. Und die fehlen in TW (auch Teil 3) nahezu komplett.

Es ist daher ein Action-Adventure mit RPG Mechaniken, aber kein RPG.
Oder wenn es ein RPG sein soll, dann ist es ein sehr schlechtes.
 
SkycladGuardian schrieb:
Leider nicht. Ich fürchte, diese Questreihen in der Hauptstory (u.a. Geralt undercover bei der Wilden Jagd) wurden schon recht früh rausgeschmissen. Und das wurde auch erst recht spät nach Release bekannt (es gibt einige Videos auf Youtube, die das ausführlicher behandeln, falls es dich interessiert).
Übrigens haben die Witcher-Hardcore-Fans eine deutlich ambivalentere Beziehung zu CDPR als anscheinend allgemein angenommen wird. Was damals im offiziellen Forum los war, als die Downgrade-Kontroverse losgetreten wurde, kann man durchaus als veritablen Shitstorm bezeichnen. Und auch die Diskussion über die "Farbenfröhlichkeit" des Spiels hat mich in ihrer Heftigkeit und Hartnäckigkeit an die ähnliche Diskussion bei Diablo 3 erinnert ;).

War nicht in den CDPR Foren unterwegs gewesen. Die Reaktionen kenne ich daher nur von anderen Seiten wie hier, oder auf PCGH, GS oder diversen internationalen Seiten. Da war es dann meistens so, dass eine Hand voll Leute diesen Fakten schlecht fanden, aber von einer unfassbaren Masse an Leuten kleingeredet wurde und man schon als Hater beschimpft wurde, hat man solche Sachen nur in den Mund genommen (bzw nicht Mund, sondern Tastatur).
Du hast noch die Geralt als Backstreetboy Diskussion vergessen ;) Weil er in früheren Teilen noch ein sehr markantes, hartes Gesicht hatte, beim dritten Teil aber aussieht wie aus einer Boyband. ;)
Und selbst jetzt noch scheinen die meisten, mit denen ich über das Thema Witcher rede, jegliche dieser Probleme die CDPR hatte, gekonnt zu ignorieren, oder man hat sie vergessen, oder es war ja nicht so schlimm.
Ergänzung ()

Pizza-König schrieb:
Ein RPG definiert sich aus den RPG-Gameplay-Mechaniken, Interaktionsmöglichkeiten mit der Welt, sowie natürlich auch der Entscheidungsfreiheit.

Mir mangelt es bei TW an allem.
Es reicht mir nicht, daß man in Dialogen hin und wieder nen anderen Zweig wählen kann.
In einem richtigen RPG hat man auch spielerische Freiheiten. Und die fehlen in TW (auch Teil 3) nahezu komplett.

Es ist daher ein Action-Adventure mit RPG Mechaniken, aber kein RPG.
Oder wenn es ein RPG sein soll, dann ist es ein sehr schlechtes.

Diese Möglichkeiten fehlen ebenfalls in sehr vielen klassischen RPGs, wie den frühen M&M Teilen, der Bards Tale Serie, Lands of Lore, Anvil of Dawn, Eye of the Beholder, Pool of Radiance... etc. pp. Dennoch sind auch das Rollenspiele. Ich gehe zwar mit dir Konform, dass TW kein RPG sondern ein Action-Adventure ist, aber deine Begründung ist falsch.
 
Aktuell ist CD Projekt mein Kandidat bei der Neuvergabe einer Star Wars Lizenz ;)
 
Ich weis ja nicht warum man sich daran aufhängt aber The Witcher ist offiziell als Action-RPG beziffert was meiner Meinung nach auch die passende Bezeichnung ist.
WoW ist ja auch ein MMORPG.

Hat einen grund warum das RPG hinten drann steht und nicht vorne :D


Aber wir können es ja wie in der Gender Debatte machen und für jeden das passende Genre erfinden damit alle glücklich sind...
 
ich finds hier jetz echt schon sehr lustig, da will ich doch auch nochmal ;)

ich hab meine meinung jetzt geändert, ich finde, TW3 ist ein sehr schlechtes game, WEIL ich hätts gern gesehen, wenn da mal wo ein raumschiff gelandet wär und ausserdem hab ich den weihnachtsmann und den osterhasen nicht gefunden.

aber um wieder mal aufs thema zu kommen, die jungs von CDPR sind zwar jetzt noch ganz ok, aber ich bin mir 100 pro sicher, daß die in naher zukunft die weltherrschaft an sich reissen, sich in blutsaugende dämonen verwandeln und die gesamte menschheit versklaven und schlimmeres.

so is es und ich hab damals TW3 ziemlich bald nach release durchgezockt ... ca. 130 stunden ... hab genau einen einzigen bug gesehen, der so klein und nichtig war, daß ich mich darüber gewundert hab, daß er mir aufgefallen ist ... hmm ... fans, hater, trolle - habt ihr euch schon mal vors geistige auge geführt, was in letzter zeit so auf den markt gesch(m)issen wurde ???

ELEX - ganz tolles game, empfehl ich jedem, der nicht zocken will, WEIL dieser grindige müll ja auch garnicht spielbar ist, nach dem zweiten mal in der open world stecken bleiben hab ich den dreck deinstalliert. (und das, obwohl man da ein jetpack hat, respekt)

Kingdom Come: Deliverance - ein richtiger WOW-effekt, gleich beim ersten hingucken, ... der hauptcharakter sieht aus, wie 3 mal durchgeknallt und an die wand gehängt, hat die persönlichkeit von nem dorftrottel und um das bild perfekt abzurunden heißt der typ dann heinrich.

beide spiele sind so verbuggt, daß man garnicht so viel essen kann, wie man kotzen möchte, die animationen sehen bei beiden spielen so aus, als hätte man sich nicht für die paralympics qualifiziert - absolut traumhaft

ich weiß schon, das sind jetzt nur zwei beispiele aber für jeden, der es gern möchte kann ich diese liste endlos fortsetzen :)

ganz ehrlich, wer sowas spielt, der trinkt auch schnaps, wenn er durstig ist

grüße
 
Belerad schrieb:
Diese Möglichkeiten fehlen ebenfalls in sehr vielen klassischen RPGs, wie den frühen M&M Teilen, der Bards Tale Serie, Lands of Lore, Anvil of Dawn, Eye of the Beholder, Pool of Radiance... etc. pp. Dennoch sind auch das Rollenspiele.
Ich kenne nicht alle der genannten Spiele im Detail.
Aber Lands of Lore 1 und Anvil of Dawn sind Dungeon Crawler, keine RPGs.
An Lands of Lore 2 kann ich mich nur noch dunkel erinnern. Würde es aber auch eher als Dungeon Crawler bezeichnen (wenn auch ohne das klassische Grid).
Lands of Lore 3 hingegen bot viele Freiheiten und ist ein RPG.

Aber gut ... man braucht nun auch keine Haare zu spalten.
Es muss ja auch nicht jedes RPG alle Punkte erfüllen, wenn es in einzelnen Aspekten hinreichend gut aufgestellt ist.
Und die Übergänge sind sicher fließend.

Bei The Witcher finde ich es halt insgesamt zu dünn, was die von mir genannten Kriterien angeht.
Spielerische Freiheit gibt es kaum, nur Freiheit in Dialogen (wobei auch recht eingeschränkt). Leveling ist wenig motivierend, Progression nicht überzeugend. Interaktion mit der Welt ist sehr dürftig.
 
Nicht mitmachen, bei so etwas und fertig.
Nur leider gibt es genügend Konsumlemminge, die so etwas unterstützen.
So wird Gaming immer unattraktiver.
 
@tuccler

danke danke, ich trete demnächst wieder hier auf ... der eintritt ist kostenlos, also gratis-DLC
 
Wie Witcher 3 ist weis ich noch nicht - das liegt noch ungespielt in der Steam Bibliothek, weil ich erst Witcher 2 spielen wollte. Nur mache ich das kaum weil es mir nicht wirklich gefällt und der Hauptgrund dafür ist das, was @Screemon zu Witcher 3 sagt: Cutscenes, Cutscenes, Cutscenes. Am laufenden Bande. Das Kampfsystem hat mir bislang auch nicht wirklich viel Spaß bereitet. Ich spiele zwar gerne mal Single Player und RPGs gefallen mir auch, aber schätze ich bevorzuge dann doch eher so offene Spiele wie Skyrim oder Fallout, wo man als Spieler machen kann, was man will und nicht ständig mit Cutscenes genervt und hin- und herteleportiert wird.
Wie gesagt, gilt für Witcher 2 - 3 hab ich ja noch nicht gespielt.
Die Kritik von @Screemon hab hab ich übrigens auch mal von einem Freund zu hören bekommen. Der hat nur Teil 3 aber damit auch aufgehört weil ihm das Kampfystem zu banal war und alles viel zu storylastig.
 
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