Mit VPN auf NAS verbinden und Dateien bearbeiten

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mathishuettl

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• 21. Februar 2018

• #1

Hallo Computerexperten!

Wir haben in der Firma ein NAS aufgestellt (DS1513) dieses dient als Webserver. Der Webserver funktioniert einwandfrei !
Da ich Frontend-Entwickler bin muss ich natürlich ständig, viele, kleine Dateien (.html, .php, .scss, .js,...) bearbeiten und da bin ich mir nicht sicher, ob VPN der beste Weg dafür ist.

Meine Vorgehensweise:

1. Mittels VPN auf das NAS verbinden
2. Netzlaufwerkverbindung zum NAS (volume1/web) wird hergestellt
3. Ich ziehe einen ganzen Ordner voller kleiner Dateien in meine IDE (Atom)

Das braucht schon ewig und wenn ich Dateien bearbeite, dann braucht es immer einige Sekunden zum speichern und das ist extrem nervig.

Muss ich damit leben oder gibt es noch eine bessere / andere Lösung?

 

Madman1209

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• 21. Februar 2018

• #2

Hi,

wozu brauchst du das VPN? Greifst du von extern auf das Firmennetzwerk zu? Oder wie genau ist da die Konstellation? Falls ja gibt es keine (vergleichbar sichere) Alternative, wenn du auf dieses Gerät im Firmennetzwerk zugreifen musst.

Das Problem dürfte da auch nicht das VPN sein sondern schlicht die Leitung.

VG,
Mad

 

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mathishuettl

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• 21. Februar 2018

• #3

Ja genau ich greife teilweise von zu Hause aus zu (Homeoffice). Zu Hause habe ich eine 125 mbit/s down und 12 mbit/s up und in der Firma haben wir 200 mbit/s down 21 mbit/s up

 

Madman1209

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• 21. Februar 2018

• #4

Hi,

und wie bzw. wer baut das VPN auf? Du mit einem Client und die Gegenstelle mit...was für einem Gerät genau? Knapp 20 MBit sind natürlich nicht die Welt, zumal die Leitung ja vermutlich auch noch von anderen genutzt wird. Du kannst dir ausrechnen, wie viel Bandbreite am Ende übrig ist.

Ich vermute, im Firmennetz, also ohne VPN, dürftest du keine Geschwindigkeitsprobleme haben. Oder?

VG,
Mad

 

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mathishuettl

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• 21. Februar 2018

• #5

Hi,

also ich baue von zu Hause aus die Verbindung mittels dem Windows-Client auf. Die Gegenstelle mit dem Paket VPN Server - Protokoll: L2TP / IPSec - oder wolltest du andere Infos?
Naja die 20 MBit ist natürlich eine Business-Leitung und da ist die Bandbreite sehr hoch.

Ja genau im Firmennetz läuft alles perfekt!

 

schrotti12

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• 21. Februar 2018

• #6

Nur mal ein Denkanstoß: Warum nicht via Versionsverwaltung? Sprich: Ganzes Projekt auf den Git-Server, Checkout auf deiner lokalen Maschine, Entwicklung und Tests dann lokal durchführen und wenn alles abgeschlossen ist wieder Push auf den Server. Damit wäre das VPN überflüssig. Ich hab ein paar Web-Entwickler in meinem Bekanntenkreis, sowohl Front- als auch Backend, und die entwickeln alle so.

 

TrixXor

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• 21. Februar 2018

• #7

Madman will wissen welches Gerät als Gegenstelle deinen VPN Aufbau terminiert? - Router, Security Appliance etc. whatever?!?

Wir gehen mal davon aus, dass ihr euer NAS nicht mit einem Fuß ins Internet stellt.

 

wahli

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• 21. Februar 2018

• #8

20 MBit sind da trotzdem lahm.

Kannst du dir nicht lokal einen Webserver aufsetzen?
Die Files sollten eh mit git oder ähnlichem eingecheckt sein. Dann muss du halt auf das zentrale Repo Zugriff haben bzw. nächsten Tag dann in der Firma direkt pushen.

 

Madman1209

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• 21. Februar 2018

• #9

Hi,

und vor allem: 20 MBit sind 20 MBit - auch ein Business Vertrag macht da nicht durch Zauberhand "mehr Bandbreite"...

Und ja: ich will wissen, welches Gerät auf der Gegenstelle ist.

VG,
Mad

 

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mathishuettl

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• 21. Februar 2018

• #10

Klar wäre GIT die "richtige" Lösung aber meiner Meinung nach verkompliziert GIT einfache Projekte. Klar bei größeren verwenden wir auch git aber für einfache Websites nicht.

Habe grade gesehen, dass ich blödsinn erzählt hab. Die Leitung auf der das NAS hängt ist nur eine 8 mbit / 8 mbit. Wir werden das ganze nun mit einer 40 / 40 er testen und dann werd ich bescheid geben.

Danke!!!

 

wahli

Admiral

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• 21. Februar 2018

• #11

Ok, git ist nicht ganz easy, aber ich würde es trotzdem immer verwenden!
Du selbst würdest im Homeoffice perfekt davon profitieren, weil du das komplette Repo lokal hast. Außerdem ist alles schön versioniert.

 

S

snaxilian

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• 21. Februar 2018

• #12

Ob nun 20 oder 40 MBit ist doch völlig unerheblich wenn es um html oder js Dateien geht. Der TE will kein Videostreaming dadurch betreiben sondern eben viele kleine Dateien kopieren. Da ist der Verhältnis Crypto-Overhead zu Nutzlast eben bescheiden.
Wenn ihr sowieso Git o.ä. nutzt warum dann nicht auch für "kleinere" Projekte? Solche Unterteilungen bringen früher oder später nur Probleme...
Wie definiert sich die Größe eines Projekts? Wo zieht man die Grenze? Bei 10k Zeilen Code? Was passiert mit Projekten die klein starten und dann doch wachsen? Oder große Projekte die kleiner ausfallen? Werden diese dann auf einmal ins GIT rein oder raus migriert?^^