Mentalität der Forianer der CB oder doch was anderes?

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FrankyStonky

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März 2016
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Hallo,

zuerst ein Beispiel wie eine Diskussion in einem typischen englischsprachigen Forum aussieht.

Threadersteller erstellt einen neuen Thread mit dem Titel "How to solve problem xyz?"

Die Antworten sehen meistens wie folgt aus:

"You could try this or this"
"Check this and tell result"
"Did you think about specification xyz and how it influences the situation?"

Die Kommenbtare sind also meistens themabezogen und konstruktiv. Wenn jemand ein Problem hat, wird versucht, auf das Problem einzugehen und eine ANGEFRAGTE Lösung zu liefern.


Und jetzt beschreibe ich, wie exakt das selbe hier im CB Forum aussieht.

Threadersteller erstellt einen neuen Thread mit dem Titel "Wie löse ich das Problem xyz?"

Die Antworten sehen meistens wie folgt aus:

"Was willst du denn damit machen?"
"Das ist Schwachsinn und es wird dir nichts bringen"
"Mach doch lieber was anderes xyz"

Merkt ihr den Unterschied?
Der Threadersteller wird im deutschen CB Forum auf eine ziemlich unhöfliche Art bevormundet und statt bei dem Problem zu helfen, wird es einem ausgeredet, das Problem zu lösen oder es wird etwas ganz anderes vorgeschlagen.

Wenn ich frage, wie ich z.B. meine CPU übertakte, ist es doch mein Problem und es geht niemanden was an, warum ich das tun will, oder? Warum wird dann z.B. erzählt, dass es doch kaum was bringt? Das will ich doch gar nicht hören, ich will eine Antwort haben, wie die verdammte CPU übertaktet wird :)

Ist das die deutsche Mentalität oder einfach nur verzogenes Publikum, weil die Mods ihren Job nicht richtig machen, was denkt ihr?
 
Ich bin relativ viel hier unterwegs und kann deine Aussage nicht nachvollziehen. Was mir auffällt, solche Antworten kommen immer dann wenn der Thread Ersteller in einer nicht definierbaren Sprache fragt oder die Frage einfach so schräg ist das man kaum anders antworten kann.
 
FrankyStonky schrieb:
Ist das die deutsche Mentalität oder einfach nur verzogenes Publikum, weil die Mods ihren Job nicht richtig machen, was denkt ihr?

Nachdem ich (auch mal wieder) mitansehen konnte, wie der Tonfall im "Wirtschaft, Recht und Forschung"-Teil munter entgleisen konnte, ohne dass von Seiten der Moderation eingeschritten wurde, gehe ich einfach mal davon aus, dass diese Art und Weise hier erwünscht ist.

"Du verstehst meine Position nicht? Dann bist du einfach zu dumm dafür."
 
Tut mir Leid, Franky, aber ich kann deine Kritik nicht ganz nachvollziehen. Wenn Leute Probleme haben, wird geholfen. Wenn dazu Angaben fehlen, werden sie erfragt. Hier wird doch niemandem davon abgeraten, ein Problem zu lösen... bitte Beispiele. Wenn von Anfang an allerdings die Zusammenhänge nicht ganz klar sind, wird auch mal infrage gestellt, was ein TE vor hat - das ist auch völlig legitim. Und ganz ehrlich empfände ich persönlich das als Nachteil in einem englischsprachigen Forum, wenn das dort NICHT so wäre.

FrankyStonky schrieb:
"Was willst du denn damit machen?"
"Das ist Schwachsinn und es wird dir nichts bringen"
"Mach doch lieber was anderes xyz"

Ja, solche Antworten kenne ich zu Genüge. Pauschal unfreundlich finde ich die persönlich jetzt aber nicht. Und ich weiß auch direkt, in welchem Themen ich solche Antworten lese...

- Leute wollen Ihren PC aufrüsten und schreiben nicht, was sie damit machen wollen. Diese Info ist aber wichtig, um korrekt helfen zu können. Beispielsweise ein i7-8700k und eine 1080Ti für Minecraft... KANN man machen, aber ist das empfehlenswert?
- Leute wollen Ihren PC aufrüsten, der TE gibt aber nicht an, wo es hakt oder welches Ziel er erreichen will. Oder er schätzt das Plus völlig falsch ein, z.B. einen i7 gegen einen i5 ersetzen, ein Upgrade vorzunehmen, obwohl OC noch nicht versucht wurde.
- Leute suchen ein neues Netzteil bis 40€ und mit 700W... fragen, ob ein Chinaböller besser ist als der andere Chinaböller...
- auch auf Nachfrage rücken die Themenersteller mit erbetenen Infos nicht raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krafty schrieb:
Nachdem ich (auch mal wieder) mitansehen konnte, wie der Tonfall im "Wirtschaft, Recht und Forschung"-Teil munter entgleisen konnte, ohne dass von Seiten der Moderation eingeschritten wurde, gehe ich einfach mal davon aus, dass diese Art und Weise hier erwünscht ist.
Definitiv ist unangemessener Tonfall hier nicht erwünscht. So etwas bitte melden, wir können nicht rund um die Uhr alles sehen.
Problem ist und bleibt die unterschiedliche Auffassung was angemessen ist und was nicht. Und vor allem auch die Akzeptanz wie und ob dann die Moderation agiert. Recht bekommen auf jeden Fall nicht diejenige, die am lautesten schreien.

Einige nehmen sich und die eigenen Beiträge viel zu wichtig. Das erinnert an Autofahrer, die Rettungskräfte im Einsatz behindern und anpöbeln.
Ob diese egoistische Einstellung deutsche Mentalität ist glaube ich nicht, m. E. eine menschliche Charakterschwäche.
Man wird teilweise schon für kleine, freundliche Hinweise übelst beleidigt. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion, oder zumindest einen einfachen Regelhinweis ohne lamentieren hinzunehmen, ist gleich null.
 
Und genau hier fängt das Problem an.
Hat JardelBenz Schwachsinn geschrieben? Ist er nicht vernünftig, oder de la Cruz nicht erwachsen und wähnt sich im Taka-Tuka Land?

Hier gibt es 100 verschiedene Meinungen zu diesem Beitrag und genau so viele Möglichkeiten damit umzugehen.
Hinweis an den Beitragsschreiber: Welche Begründung? Schwachsinn geschrieben? → Kleinkariertes Verhalten der Moderation
Beitrag versenken: Welche Begründung? Warum ist der Beitrag nicht diskussionswürdig? Was ist daran unangemessen? → Einseitiges Verhalten der Moderation
Beitrag stehen lassen: Moderation ignoriert Meldungen - meine Meldung wird nicht für wichtig angesehen? → Moderation läßt unangemessene Beiträge zu?
Thread schließen: Diskussionen sind nicht erwünscht. Meinungen werden "zensiert", gelöscht usw.
Fragen und Reaktionen zum jeweiligen Umgang sind austauschbar.

Egal was, oder ob man etwas macht. Irgendeiner fühlt sich immer auf den Schlips getreten.
Für die eine reagiert die Moderation zu lasch, für die anderen zu streng und kleinkariert.

Das liegt m. E. weniger an der Mentalität der Boardies und Moderatoren, sondern mehr an mangelnde Toleranz untereinander.
Ja, der Ton ist rauher geworden, die Hemmschwelle zum pöbeln ist gesunken, aber wie schon geschrieben - viele fühlen sich wichtig, vor allem wichtiger als andere.
"I'm first!"
Und das ist nicht ein rein deutsches, bzw. CB Problem.
 
Ich möchte keine konkreten Beispiele nennen, weil man jedes konkrete Beispiel mit viel Herzensblut Wort für Wort aufspachteln und in jede gerade erwünschte Richtung drehen kann.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass das von mir angesprochene Problem (Ich halte das für ein Problem), vielen im Allgemeinen bekannt ist.

Natürlich muss man auf eventuelle Gefahren hinweisen aber das Vorhaben des Fragenden als fremder Kommentator im Keim zu ersticken und den Fragenden nach dessen Einspruch als dumm oder inkompetent abzustempeln - das ist leider typisch für das CB Forum.

Und sagt mir bitte, was geht es wen an, dass jemand für Minecraft oder Tetris einen Mords-PC für 5.000 € kauft? Ist das angebracht? Warum ist es in Ordnung, einen Ferrari für kurze Schön-Wetter-Spazierfahretn zu kaufen (statt eines günstigeren, besseren, robusteren, effektiveren, sichereren, blabla Auto) und einen sündhaft teuren PC für einfache Spiele nicht?

Abgesehen davon, warum scheinen sich soviele Forianer für die Hintergründe der Frage zu interessieren? Und damit meine ich NICHT die Hintergründe, die für die genauere Antwort auf die Frage notwendig sind.
Das beste Beispiel ist "Welche Grafikkarte ist gut zum minen?" - "Ja lol, minen lohnt sich doch gar nicht" oder noch besser "Wenn du das nicht weisst, lass es lieber sein".

Warum mischen sich so viele in fremde Angelegenheiten ein und fangen an, ihr völlig ungefragtes, unnötiges und deshalb lästig wirkendes "Hier-komme-ich-macht-Platz" Wissen überall hineinzustopfen?

Ich meine irgendwo einen Sticky-Thread der Moderation gelesen zu haben, in dem auf das "Beim Thema bleiben" nochmal hingewiesen wird. Aber darüber hinaus scheint leider nicht viel zu passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich hat das nachhaken etwas mit der deutschen Mentalität zu tun. Wird Off-Topic gepostet dann hilft immer noch am besten den Beitrag zu melden anstatt darauf zu antworten. Die Moderation wird die Situation beurteilen und entsprechend handeln.
Wird entsprechendes nicht gemeldet und kein Moderator stolpert über den Thread dann kann das von dir beschriebene Phänomen auftreten und es lässt sich sicherlich nie ganz aus dem Forum verbannen.

Geht es in einem englischen Forum zielstrebiger und freundlicher zu? Ich würde das ganz klar mit nein beantworten. Dort wird genauso nachgefragt und nur allzu gerne driftet man vom Thema ab.

Wie schon angemerkt wurde liegt das Hauptkriterium der Threadentwicklung beim Ersteller selbst. Je mehr Zeit er in einen Thread investiert desto besser sind die antworten. Ausnahmen bestätigen die Regel, denn nur die wenigsten haben Lust 2 DIN A4 für eine PC-Kaufberatung zu lesen, aber wird Zeit investiert sind die Antworten auch meist um ein vielfaches besser verwertbar für den Threadersteller.
 
burnout150 schrieb:
[...]
Wie schon angemerkt wurde liegt das Hauptkriterium der Threadentwicklung beim Ersteller selbst. Je mehr Zeit er in einen Thread investiert desto besser sind die antworten. Ausnahmen bestätigen die Regel, denn nur die wenigsten haben Lust 2 DIN A4 für eine PC-Kaufberatung zu lesen, aber wird Zeit investiert sind die Antworten auch meist um ein vielfaches besser verwertbar für den Threadersteller.

Die wenigsten lesen sich den ersten Beitrag im Thread überhaupt aufmerksam durch. Stattdessen suchen sich viele stichprobenartig irgendwelche Passagen oder Aussagen aus und nehmen sie dann aufs Korn, dazwischen liegenden Postings werden ebenfalls meistens nicht gelesen.
Und ja, ich bin eindeutig der Meinung, dass in englischsprachigen Foren viel sächlicher diskutiert wird. Natürlkich scheppert es auch dort ab und zu - wir sind alle nur Menschen. Nur in den deutschen Foren mischen sich die Kommentatoren zu oft anstandlos in fremde Angelegenheiten ein, von denen sie keine Sachkenntnis haben und auch ohne den Wunsch zu helfen.
 
Manche deutschsprachige Fragesteller fühlen sich gleich auf den Schlips getreten, wenn sich ein be-antworter erlaubt, den Sinn zu hinterfragen, wieso (so dein Beispiel) man 5000€ für ein minecraft-Server ausgeben möchte.... und das nenne ich deutschig.... er will dem Fragesteller auch helfen, sinnvolle Lösungen zu suchen (so dein Beispiel) und ihm ein Server empfehlen der nur 1000€ kostet und dasselbe „kann“. So hat er deutschlich 4000€ gespart, das er besser investieren darf. Genau diese Fragesteller sind die Ursache des „Problems“, nicht die anderen!
Übrigens... man darf auch mal eine Antwort eines be-antworters nicht beantworten oder rechtfertigen.


​Wahrscheinlich verwechselst du das CB-Forum mit einem Platz, an dem sämtliche Meinungen toleriert werden müssen.
In englisch-sprachigen Foren gilt dasselbe. Nur dort sind die meisten forenscheriffs auch die forenbetreiber selber, die z.t. Ihr „Recht“ radikal durchsetzen, ohne wenn und aber (löschen - bannen - gen Himmel schauen). Bei CB darf jeder seine Meinung kundtun, sofern er nicht gegen Richtlinien verstösst.
 
Das ist dann aber keine Hilfe, in der deutschen Sprache gibt es das deutschige Wort "Bevormundung".
Wenn ich 5.000 € für etwas ausgeben will und nach technischen Einzelheiten frage, will ich immer noch die 5000 € ausgeben - ich frage nicht nach sinnvolleren Ausgabemöglichkeiten und nicht danach, wie ich weniger ausgeben kann - warum verstehen das anscheinend soviele nicht?
Warum wird UNGEFRAGT versucht, das Vorhaben des Fragenden grundlegend zu beeinflussen?
Warum muss sich der Fragende ja sogar rechtfertigen und nahezu um Erlaubnis betteln, 5000 € für einen Minecraft-PC ausgeben zu dürfen?

Ist das der Neid, der den Verstand eines Ärmeren vernebelt und sich gnadenlos durchsetzt?
Oder ist das eine gewisse Verzogenheit und das Gefühl der vermeintlichen Unbestraftheit, andere "anonym" ärgern zu können?
Ich weiß es nicht, es ist jedenfalls nicht normal, aus meiner Sicht, versteht sich.

Vielleicht ist es aber besser, Forenscheriffs zu haben, die strikt für ein angemessenes Verhalten sorgen.

Und Chrigu, achte mal doch bitte darauf, was du schreibst.

​Wahrscheinlich verwechselst du das CB-Forum mit einem Platz, an dem sämtliche Meinungen toleriert werden müssen.
[...]
Bei CB darf jeder seine Meinung kundtun, sofern er nicht gegen Richtlinien verstösst.

Sind das jetzt Regeln, die nur für die anderen gelten, Doppelmoral?
Du darfst also bestimmte fremde Meinungen nach deiner Wahl nicht tolerieren aber selbst jede eigene Meinung kundtun?
Eine tolle Einstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade beim Programmieren kommt es häufig vor, dass ein Laie sich in einen Lösungsweg verbeisst. Nun kann man Seiten damit füllen ihm zu erklären wie er mit einem Sonderfall seiner Idee irgendwie auf die Lösung kommt. Oder man fragt nach dem Background und was er eigentlich erreichen will um ihm dann eine einfachere und effektive Lösung vorzuschlagen.

Da es sich hier um ein Computerforum handelt gehe ich davon aus, dass viele CBler diesem Ansatz folgen.
Bei anderen Themen merkt man extrem das der TE irgendwo (Youtube:rolleyes:) etwas aufgegabelt hat und das jetzt machen will. Oder die anderen im Forum sollen es machen und er will es einfach haben. Dann hat man Threads in denen "Der geile Gaming PC für alles ultra" gesucht wird, bei dem man das Budget (800€) erst auf der zweiten Seite findet.
Oft reicht es doch schon aus den Threadtitel bei Google einzugeben um eine Antwort zu bekommen (siehe OC, Mining, Win10..) oder kennt sie schon auswendig ("FPS Probleme AMD 9590").

Bei Threads wie dem des TE überlegt man sich, ob Jemand der solche Fragen stellt (oder "Welche Windows Version/WLP brauche ich?") sich eventueller Risiken, Nutzen und Aufwand überhaupt bewusst ist. Wenn ein TE seinen 2500k übertakten möchte, aber zu faul/blöd bin um eines der 3.5Mio Tutorials zu finden, sollte er es evtl. sein lassen.
 
Schreibst du eigentlich stellvertretend oder ist dir das von dir monierte Verhalten anderer in eigenen Threads aufgefallen?

Dass es das, was du beschreibst, hier zweifelsohne gibt, möchte ich keinesfalls bestreiten. Allerdings ist das doch eher die Ausnahme als die Regel. Einzelne, die grün vor Neid und Missgunst sind, wird man immer und überall finden, genauso wie Hater- und Fanboys, Trolle, Beitragssammler...

Zwischen "Ich will einen Enthusiasten-PC für 5.000 €" und "PC für Gaming gesucht, 5.000 Budget, Empfehlung?" ist beispielsweise auch ein Unterschied. Bevormundet wird hier eigentlich eher selten jemand, die Fragenden wissen es oft aber auch nicht besser. Ich glaube, dass mich - wenn ich einen Thread zu bspw. einer PC-Konfiguration starten würde - niemand bevormunden würde, weil ich 1. zuvor schon genug Eigeninitiative gezeigt hätte und grundlegende Fragen nicht mehr stellen bräuchte, mich an die Sticky-Threads und Leitfaden halten würde und mein Anliegen ausführlich niedergeschrieben hätte.
 
Je mehr der TE schreibt, desto klarer wird mir, warum er glaubt, dass das deutsch sei und warum er das so empfindet...

er denkt doch hier mindestens so schwarz/weiß wie es er vorwirft und ist ebenso wenig bereit zu akzeptieren, dass man dazu auch anders stehen kann.

Es macht durchaus Sinn, auch zu hinterfragen und nicht wenige im CB sind dafür auch schon dankbar gewesen. Manchmal nervt es und ja manche hinterfragen auch dann, wenn man bereits gründe dafür nannte, das etwas ist wie es ist. Des es deswegen grundsätzlich als schlecht zu betrachten ist genauso wenig besser. Zur not kann solche Fragen auch schlicht ignorieren und nicht drauf eingehen.

Explizit zu deinem Thread, auf dem dein Ärger fußt: Hier verstehe ich das hinterfragen zum teil durchaus. Den offensichtlich weißt du nicht genau was du tust. Das zeigen deine Fragen ganz klar. Aber wen du es "besser" weißt, ignorier es doch schlicht?

PS: Ehrlich gesagt wundert mich bei deinen letzten Threads und dem dortigen Kommentaren deinerseits dein Thread nicht. Allerdings sind weniger die Forenuser das Problem...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die letzten Antworten erklären es leider ziemlich deutlich und ich scheine nun eine Antwort auf die gestellte Frage bekommen zu haben.
Das ist das heftigste (wie ich finde), was man machen kann: bei einem Problem persönlich zu werden und den Fokus der Diskussion auf die Persönlichkeit des Gesprächspartners zu verlegen.
Argumente werden kommentarlos stehen gelassen, stattdessen wird in meinen alten Forenbeiträgen fleißig nach Ansatzpunkten für Schikanen gesucht.

Anscheinend sind die meisten unter ihrer Dunstglocke glücklich und zufrieden.
Diesen Zustand kann man auch nicht ändern, ohnne selbst der heftigsten Kritik ausgesetzt zu werden und das wird Beitrag für Beitrag immer deutlichen und auch heftiger.

Hiermit habt ihr meine Meinung zu dem Sachverhalt.

Stempelt mich als was auch immer ab - es ist immerhin am einfachsten, mit Kritik umzugehen, nicht wahr?
 
Ach so, du verurteilst pauschal basierend auf Vorurteilen und wenn man den mal schaut, wieso du diese Meinung hast und feststellt, dass du in deiner Art und Weise kräftig dazu provozierst, ist man persönlich?

2 Punkte solltest du über-/bedenken:

1. Ist es ein Problem? Oder machst du es zu einem? Du behauptest, dem sei so, basierend auf DEINEN subjektiven Eindrücken. Und zwar ausschließlich auf diesen.
2. Du kritisierst nicht/wenig, du be-/verurteilst. Und ein Urteil darf man wohl bewerten dürfen und die vorliegende Faktenbasis dazu nutzen. Aber auch Kritik sollte nachvollziehbar sein. Deswegen (!) habe ich mir deine Threads angeschaut. Ich wollte wissen, worauf basiert deine (vermeintliche) Kritik und ist sie nachvollziehbar. Ich finde, wenn überhaupt, nur sehr bedingt. Bzw. bist du Teil des Problems und nicht nur Opfer, wie du es hier darstellst.
 
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Reaktionen: Hypocrisy
Ich vermute auch, dass deine Sichtweise eher „eng“ ist. Somit kann ich dir deine Vermutung bestätigen... deutsche Foren denken weiter als englische. Welche Art nun besser ist, darf jeder selber entscheiden. Mein Tipp: meide in Zukunft deutschsprachige Foren, die sind zu umfassend für dich, wie du selber schon mehrmals festgestellt hast. Niemand stempelt irgendwen, du solltest damit auch nicht anfangen, obwohl es dir sehr leicht fällt, denn du hast den deutschen Stempel in einem einzigen Beitrag mehrmals mit Wucht benutzt...


anderen etwas vorzuwerfen ist einfacher als den Fehler bei sich zu suchen.

So, ich habe fertiggestempelt
 
Welche Argumente eigentich? Du hast einen Eindruck, den du hast, vermittelt - deine Meinung - und Beispiele genannt, die man auslegen kann, wie man mag. Zumindest wurden sie nicht "kommentarlos stehengelassen", du hast eben einen Gesamteindruck, wie du ihn vernimmst, geäußert und... was hast du darauf erwartet? Du siehst es so, andere nicht oder nur teilweise und somit wurde dir auch unser Eindruck vermittelt. Bist du damit nun nicht zufrieden und hast erwartet, dass es uns wie Schuppen von den Augen fällt und wir mit dir einstimmen?

Und ja, natürlich habe auch ich mal interessehalber in deinen Threads gestöbert nachvollziehen zu können oder eine leichte Vorstellung davon zu bekommen, wie du zu deiner Ansicht kommst. Ist das nicht legitim?

Mustis ist direkter geworden, okay... sein erster Beitrag zu diesem Thema übrigens. Und die anderen? Von wem fühlst du dich jetzt angegriffen? Einer für alle oder wie?

FrankyStonky schrieb:
bei einem Problem persönlich zu werden und den Fokus der Diskussion auf die Persönlichkeit des Gesprächspartners zu verlegen

Und worin unterscheidest du dich dann von anderen, wenn ich dann folgendes lese:

FrankyStonky schrieb:
Anscheinend sind die meisten unter ihrer Dunstglocke glücklich und zufrieden.

Dürfen sich jetzt alle, die deine Kritik nicht nachvollziehen können oder geteilter Meinung sind, sich angesprochen fühlen, sie würden unter einer "Dunstglocke" sitzen? :freak:

Damit hast DU die Diskussion hinfällig gemacht.

chrigu schrieb:
anderen etwas vorzuwerfen ist einfacher als den Fehler bei sich zu suchen.

Danke, darf ich dem noch was hinzufügen?

Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
 
FrankyStonky schrieb:
zuerst ein Beispiel wie eine Diskussion in einem typischen englischsprachigen Forum aussieht.
Was ist denn so ein typisches Forum? Das lässt sich irgendwie schlecht vergleichen, weil es einfach sehr viele gibt und alle sind irgendwo unterschiedlich.
CB ist eins der größten mehr oder weniger allgemeinen Computerforen im deutschsprachigen Raum, allerdings mit einer sehr starker Gewichtung von Computerspielen. Das führt dazu, dass hier eben viele "Kinder" sind (auch wenn eigentlich schon erwachsen...). Und die benehmen sich halt manchmal so. Ein englisches CB gibt's nicht, also kann man das gar nicht direkt vergleichen. Und in anderen Foren mit anderen Themen sind auch die Nutzer ganz anders.
Ich glaube deswegen nicht, dass ein hypothetisches computerbase.com sehr viel anders aussehen würde.
 
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