News Personal CoPilot: BMW i3 fährt autonom nach „SAE-Level 5“

Tolle Entwicklung, aber allein durch die Aussage zum SAE-Level haben sie bei mir einen großen Teil der Sympathie verspielt. Ein Standard ist kein Marketing-Instrument, dass man nach Belieben biegen kann. Entweder es ist Level 5 (und erfüllt alle damit verbundenen Anforderungen) oder eben nicht. Punkt. Diese Attitüde "Wir bezeichnen es mit dem bestmöglichen Level, weil das klingt viel besser, aber eigentlich ist es nur der zweitbeste Level" macht mich sauer. Kaum besser als VW-Diesel-Skandal, wo man auch versucht hat, auf dem Papier etwas anders darzustellen, als real drin ist. :mad:
In diesem Fall auch noch völlig unnötig. Würde BMW seinen neuen CoPilot von vorneherein klar groß und deutlich als Level 4 bewerben, wären sie damit noch immer super innovativ. Traurig, dass sie sich mit Schummel-Marketing auf dieses Niveau herablassen.
 
Für Level-5 MÜSSEN alle Systeme Redundant sein und selbstverständlich sind Sensoren, Kameras, Radar etc... entsprechend so gesichert das z.B. Schnee, Dreck oder Insekten kein Thema werden.

Dafür gibt es ja die ganzen Erprobungsfahrten weltweit bzw. hunderttausende Dauerlaufkilometer welche die Fahrzeuge im Verkehr abspulen um die Funktionstüchtigkeit sicherstellen.
Gerade wenn wir uns in den nächsten Jahren in Richtung Level 4 und 5 im regulären Staßenverkehr bewegen wird der Gesetzgeber ein scharfes Auge auf diese Erprobungen haben und hier vermutlich jede noch so kleine Unregelmäßigkeit auf die Goldwage legen.
 
wir fahren nun schon einige Jahre Alltagsfahrzeuge von BMW - allerdings fingen regelmässig ab der 100TKM-Marke immer die Elektronischen Probleme an. Technisch absolut Top -> Elektronisch eine Farce und wenn ich inzwischen nicht selbst mit OBD Interface und diverser Software mir selbst helfen könnte, wäre ich in den Werkstätten schon längst mein letztes Hemd losgeworden.
Also, liebe Autobauer ! (und nicht nur BMW !) - löste erst einmal euere Problemsoftware, inklusive der ranzigen Bauteile, bevor ihr mit den autonomen Fahren anfangt.
 
Zuletzt bearbeitet:
7hyrael schrieb:
Ich vermute, oder hallte es für sinnvoll, wenn man in der Situation von SAE-5 von A nach B will, man dies kurz zuvor im Smartphone eingibt. Je nach Planung, könnt diese sich dann von allen Verunreinigungen und Belägen durch Waschvorrichtungen und Heizern befreien und dann Vorfahren. Wobei eh die Frage ist, warum die Karre so Verdreckt oder Zugeschneit sein sollte, ein Elektroauto macht IMHO eh nur sinn mit Garage inkl. Ladestation. Wenn man damit dann Unterwegs ist sollte man halt entweder mit Tiefgaragen in Städten planen, oder darauf gefasst sein dass man das Auto später von Schnee befreien muss.

Du has wohl vergessen, dass diese Sensoren auch während der Fahrt verdrecken können.
Klar, man könnte überall dann noch zusätzlich Reinigungssysteme hinbauen wie bei Xenon-Scheinwerfern, aber naja...
Ergänzung ()

immortuos schrieb:
Kann ich so bestätigen, das Problem hatte ich erst vorletzte Woche am Samstag wieder, als es so stark geschneit hat, dass die Systeme ausgefallen aka "verschmutzt" sind. Da müssen sich die Hersteller was einfallen lassen, entweder nur Scheiben mit Wischern davor platzieren oder beheizen um den Schnee loszuwerden.

Also nur heizen wird nicht reichen.
Mit dem ganzen Salz hast du da ganz schnell eine Schicht drauf die man nur noch durch Putzen runterbekommt.
Ob dann solche Minischeibenwischer reichen, die wohl ebenfalls dreckig sind, muss man sehen...
 
SAE-5 gibt es doch schon längst seit Anfang der 80er Jahre. Die Foundation für Recht und Verfassung hatte da ein paar Prototypen, den Knight Industries Two Thousand (K.I.T.T.) und den Knights Automated Roving Robot (K.A.R.R.). Und einen selbstfahrenden Truck, der Goliath hieß gab es damals auch. Was wohl aus denen geworden ist?!?
 
ford-v8 schrieb:
Also, liebe Autobauer ! (und nicht nur BMW !) - löste erst einmal euere Problemsoftware, inklusive der ranzigen Bauteile, bevor ihr mit den autonomen Fahren anfangt.
.. werden sie nicht 😉 Kosteneinsparung steht leider meist vor Qualität. Und solange es die ersten 100TKM funktioniert. Ich finde sowas aber auch Schade ...
 
kaji-kun schrieb:
Für Level-5 MÜSSEN alle Systeme Redundant sein und selbstverständlich sind Sensoren, Kameras, Radar etc... entsprechend so gesichert das z.B. Schnee, Dreck oder Insekten kein Thema werden.
Was bringt Redundanz wenn die Systeme bei Umwelteinflüssen einfach nicht funktionieren.
Schon mal die neueste Generation Abstandsregelung bei Schnee gesehen?

Die Level Einstufung ist auch eine Farce. Level 4 - aber nur auf Autobahn und Landstraße. Na bravo. Der aktuelle i3 aus den News schafft Level 4 - allerdings nur auf dem Kreis des Testgeländes.

Selbst Level 5 ist dann auch nur auf offizielle Straßen bezogen. Warum sollte das denn nicht zu schaffen sein? Braucht man nur noch eine zweite Restriktion. Schönes Wetter.
 
Also Audi bringt ja als Marktführer SAE Level 3 mit dem Staupilot schon dieses Jahr.
#shotfired
 
manuelsfj schrieb:
Ich denke das SAE Level 5 wird keine Versicherung abdecken. Denn wer haftet denn wenn doch mal ein Unfall passiert? Oder ein Hacker neben der Autobahn sitzt und auf die Fahrenden Autos zugreift? Die Automobilfirmen werden da bestimmt kein Schadenserstz leisten...

Warum wird das offensichtliche als unlösbar betrachtet?

Wer haftet? Der Fahrer. So wie jetzt auch. Wer sass am Steuer? Mensch oder Maschine?

Wenn Bremsen versagen haftet der Hersteller. Wenn Airbag versagen haftet der Hersteller. Hat ein Hersteller nicht so viel Vertrauen in sein Produkt, dass er nicht dafür haften will? Dann macht er dicht.

Eine Befürchtung der Versicherungsbranche ist, dass die Roboterautohersteller knallharte Manager einstellen die mit den Massen von Autos im Rücken Bedingungen aushandeln die für sie deutlich schlechter sein könnten als die vielen Einzelverträge.

Auch technische Probleme mit Sensoren werden zufriedenstellend gelöst werden wenn sie in Serie geht.

Die eigentlichen Probleme liegen bei Situationen die wir nur mit "gesunden Menschenverstand" gelöst haben.

Rote Ampel, ein Polizist winkt die Autos ungeduldig durch. Einbahnstraße blockiert und weiter geht es nur mit Rückwärtsgang etc.
 
florian. schrieb:
Deswegen gibt es ja nicht nur eine Kamera, sondern unterschiedliche Sensoren.
Dem Radar sollte dreck recht egal sein.
Dem Ultraschall sowieso.
Und im Zweifelsfall baut man halt einen Scheibenwischer + Wasserdüse davor.
Schnee verschneite Straße? keine Problem, die Sensoren sehen die Straße auch durch den Schnee hindurch.

Du bist wohl nur mit dem Fahrrad oder S-Bahn unterwegs, da du den Stand der heutigen Technik unserer hochgelobten Autoindustrie nicht kennst!
Fahr mal bei Schneefall mit einem Mittelklasse BMW, VW oder Skoda, da wirst du schnell merken das sich so einige "Assistenten" wie ACC/Lane Assist etc. abschalten. Und das wollen unsere Ingenieure bis 2021 schaffen - niemals!!
Von Autonomen fahren sind wir noch weit weit weg!!
 
Ich hoffe ja immer noch in spätestens 10 Jahren, das ich dann per App mir einen Wagen bestellen kann und der mich ans Ziel bringt, ohne das ich fahren muss. Also liebe Autohersteller macht hinne. Solange hält mein Auto noch und ich wollte mir kein neues kaufen müssen..
 
Was mich tierisch nervt, ist die Tatsache, dass sämtliche höheren autonomen Funktionalitäten im Auto den Elektrofahrzeugen vorbehalten bleiben. Warum? Ich bin Vielfahrer und hauptsächlich auf der Autobahn und Bundesstraßen unterwegs, ich würde mir wünschen, dass mein Auto für mich autonom 95% der Strecke zurücklegen kann und ich in der Zeit andere wichtige Aufgaben erledigen kann.

Ein Elektroauto kaufe ich mir dafür jetzt noch nicht, mit 400km Reichweite komme ich einfach nicht klar und ich bin auch nicht wohlgesonnen gegenüber der Vorstellung, selbst mit einem Supercharger teils mehrere Stunden laden zu müssen, bis ein relativ leergefahrener Speicher wieder nahezu seinen maximalen Füllstand erreicht hat, nur, damit ich in spätestens 4 Stunden Fahrt wieder ein bis zwei Stunden "tanken" darf.

Da muss sich noch viel tun im Elektrobereich. Aber wieso um Himmels Willen behält man die Autonomie diesen verkappten Reichweitengurken vor?

Der einzige Grund kann doch nur sein, die Leute zu "zwingen", einen Elektrohobel zu kaufen - da spiel ich nicht mit.

Zumal: Mit meinem Diesel fahre ich auf ca. 6,20 Euro pro 100km.
Mit einem gleichschweren Elektroauto und einem Strompreis von 25ct pro kWh würde ich locker auf 5 Euro pro 100km kommen.

Diese 1,20 Euro Ersparnis auf 100km rechnet sich nach gefühlt drölftrillionen Kilometern, denn ich muss auch die Anschaffung bzw. den Mehrpreis des Elektroautos und im "Autarkie-Fall" meine explizit dafür angeschaffte und installierte Photovoltaikanlage mit einberechnen.

Wirtschaft is a bitch! Aber der Verbraucher ist ja generell doof und folgt dem Müll blind, den er von der hochintelligenten und überhaupt nicht durch Geldgier getriebenen Regierung vorgekaut bekommt...

nicht!

Cya, Mäxl
 
Titel ist doch schon ziemlicher Clickbait. "Personal CoPilot: BMW i3 fährt autonom nach „SAE-Level 5“" Ich würde nicht sagen das die Anführungszeichen wirklich reichen um darauf hinzuweisen das dem eigentlich nicht der Fall ist.
 
7hyrael schrieb:
Ich vermute, oder hallte es für sinnvoll, wenn man in der Situation von SAE-5 von A nach B will, man dies kurz zuvor im Smartphone eingibt. Je nach Planung, könnt diese sich dann von allen Verunreinigungen und Belägen durch Waschvorrichtungen und Heizern befreien und dann Vorfahren. Wobei eh die Frage ist, warum die Karre so Verdreckt oder Zugeschneit sein sollte, ein Elektroauto macht IMHO eh nur sinn mit Garage inkl. Ladestation. Wenn man damit dann Unterwegs ist sollte man halt entweder mit Tiefgaragen in Städten planen, oder darauf gefasst sein dass man das Auto später von Schnee befreien muss.

Nein ich meine ein sauberes Auto. Frisch aus der Waschanlage bzw. gesäubert aus der Garage. Nach ca. 10 km Stadt/Land ist die Karre wieder dreckig bzw. alles voller Schnee-Matsch. Massives heizen der Oberflächen zerstört die bereits vernichteten Effizienz Klassen (Danke WLTP). Und mit20 Litern Scheiben-Wisch-Wasser möchte ich auch nicht rumfahren.

Und zum Thema E-Autos. Selbst die werden vom WLTP bestraft und es wird erst so richtig aufgezeigt, dass es noch dauern wird, bis der Verbrenner ausgedient hat.
 
DJMadMax schrieb:
Was mich tierisch nervt, ist die Tatsache, dass sämtliche höheren autonomen Funktionalitäten im Auto den Elektrofahrzeugen vorbehalten bleiben. Warum?

Weil das Elektroauto zum Politikum erkoren wurde und gepusht wird auf Teufel komm raus. Gesunder Menschenverstand und physikalische Grenzen spielen da keine Rolle.
 
Also ich glaub nicht, dass ein Auto in absehbarer Zeit besser fährt wie ich als schlechter Sonntagsfahrer.

Wie auch?

Ich bin zwar unsicher und kann Abstände oft nicht gut einschätzen (halte dann lieber zu viel Abstand, halte an oder bin extra vorsichtig und angespannt) - ABER ich sehe auch bei schlechten Verhältnissen immer irgendwie wo die Straße aufhört und das Grün beginnt oder kann einigermaßen auf einer schmalen Landstraße ohne Mittelstreifen fahren, ausserdem kann ich mich komplett in der Stadt fortbewegen wo bei weitem nicht immer alle Wege und Markierungen klar sind und kann unzählige Gefahren einschätzen.

Wie soll das alles ein Computer erfassen und richtig reagieren können? Das müssten extrem gute Kameras, Sensoren und vor allem eine EXTREM gute KI sein von der wir derzeit nur träumen können. Und sollte es die KI mal geben ist der Terminator wohl auch nicht mehr weit.



Ich hätte gern ein Auto das selbst fährt und wo ich mich nicht selbst durch den lästigen Stadtverkehr kämpfen muss und täglich im Stau steh weil die Deppen zu dicht auffahren und nicht einfädeln können, aber das wird ein Traum bleiben. Und wenn es nur noch selche Autos geben würde die gescheiten Abstand halten, Einfädeln ohne Staus zu generieren etc, das wäre eine schöne Welt - aber das werde ich oder die nächsten Generationen nicht mehr erleben. Denn selbst das perfekte Auto bringt nichts wenn es nur ein paar Leute fahren, das müssten dann alle haben, damit der Verkehr mal fließt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nebula123 schrieb:
Weil das Elektroauto zum Politikum erkoren wurde und gepusht wird auf Teufel komm raus. Gesunder Menschenverstand und physikalische Grenzen spielen da keine Rolle.

Ich denke zum einen liegt das an der Komplexität des Verbrennungsantriebs. Google ist kein Motorenbauer und hätte sie mit der Entwicklung angenfangen würde sie immer noch daran forschen.

Der Hauptgrund dürfte aber der realistischen Einschätzung der Zeitplänen geschuldet sein. Bis Roboterautos serienreife erreichen wird die Luft so schlecht sein, dass jeder Gedanke an Verbrennungsmotor absurd erscheint. So wie etwa Autos ohne Katalysatoren heute schon.

In China ist die Luft jetzt schon so schlecht. Daher der große Schub in Richtung Elektro.

Schauen wir mal welches Urteil heute für Deutschland fällt. Dieselverbot?
 
0815burner schrieb:
Ich halte das alles für Fürlefanz. Das ist aufwendig bis geht nicht mehr.
Ein Scheibenwischer muss wieder einen Geber haben, damit ich den Scheibenwischer aus der Bilderkennung rausrechnen kann. Andernfalls Vollbremsung, da "etwas" in den Sichtbereich springt, oder jedes mal eine Sekunde Blindflug wenn die Kamera während dem Wischen überbrückt ist. Wenn jetzt ein Insekt am Wischer hängt oder der Arm verbogen ist..
Probleme über Probleme, für die die Industrie ihre Kunden zahlen lassen wird. Wer das Geld hat und dafür ausgeben mag. Bitte gerne:freak:

Dein unlösbares Hindernis ist nichtmal ansatzweise ein unlösbares Hindernis.... Sondern ein arg gewolltes möchtegern Argument.... mehr nicht....
Ergänzung ()

Thaxll'ssillyia schrieb:
....


Vollautonomes Fahren geht nur, wenn a) alle Verkehrteilnehmer (nicht nur Fahrzeuge!) vollautonom sind und b) das komplette Gelände cm-genau kartografiert. Vorher nicht. Und damit nicht vor 2150.

Halte ich für übertriebenen Unsinn.

Sie haben keine Vorstellung davon, was die Technik alles zu leisten vermag oder es bald vermag.... Und hier reden wir von maximal 6-8, allerhöchstens 10 Jahren.... Bis Level 4 zuverlässig im Massenmarkt ankommen wird.

Hier zu prognostizieren über Zeiträumen mit 30+ Jahren, ist Schwachfug hoch drei....
Vor 30 Jahren wusste (fast) keiner was das Internet ist und KEINER wusste im entferntesten was es mal werden würde....
Ergänzung ()

ERAZER2013 schrieb:
Du bist wohl nur mit dem Fahrrad oder S-Bahn unterwegs, da du den Stand der heutigen Technik unserer hochgelobten Autoindustrie nicht kennst!
Fahr mal bei Schneefall mit einem Mittelklasse BMW, VW oder Skoda, da wirst du schnell merken das sich so einige "Assistenten" wie ACC/Lane Assist etc. abschalten. Und das wollen unsere Ingenieure bis 2021 schaffen - niemals!!
Von Autonomen fahren sind wir noch weit weit weg!!

Bisher sind diese Systeme aber nicht ZWINGEND nötig, also wird auch nicht der Aufwand betrieben sie unter allen Umständen funktionsfähig zu halten.... Dann geht das halt bei schlechtem Wetter im Moment nicht.... Stört dem heutigen manuellen menschlichem Fahren nicht im Wege !

Für Level 4 und 5 werden diese Sensoren schon so konzipiert dass es auch bei Schneegestöber geht... keine Sorge...

Müssen denn alle immer Argumente konstruieren, wenn es keine mehr gibt?
Ergänzung ()

Weby schrieb:
Nein ich meine ein sauberes Auto. Frisch aus der Waschanlage bzw. gesäubert aus der Garage. Nach ca. 10 km Stadt/Land ist die Karre wieder dreckig bzw. alles voller Schnee-Matsch. Massives heizen der Oberflächen zerstört die bereits vernichteten Effizienz Klassen (Danke WLTP). Und mit20 Litern Scheiben-Wisch-Wasser möchte ich auch nicht rumfahren.

Und zum Thema E-Autos. Selbst die werden vom WLTP bestraft und es wird erst so richtig aufgezeigt, dass es noch dauern wird, bis der Verbrenner ausgedient hat.

echt jetzt?

Die 30 Watt fürs beheizen der Abdeckgläser der Sensoren haben jetzt in etwa wieviel Anteil an den ca. 15-20 kWh/100km Verbrauch eines durchschnittlichen eMobils?

Wenn wir die 100 km in 1 Std. fahren sind wir bei 0,003 kWh.... Na gratuliere,.... da hast du jetzt aber echt DAS Totschlagargument gegen die E-Mobilität gefunden !!!

und statt der 5 Liter nun 8-10 Liter Waschflüssigkeit mit sich zu führen ist, von der Tragweite des Arguments her, locker in der gleichen Liga einzuordnen....

*kopftisch*
 
Termy schrieb:
geht wohl eher darum, dass Radar etc durch den Schneematsch, der während der Fahrt auf die Sensoren geschleudert wird, ausfallen.
Habe das auch schon öfter gelesen, bislang ist das ACC/Lane Assist bei mir aber noch nicht ausgefallen - zugegeben bin ich aber auch noch nicht in richtig heftiges Winterwetter mit dem Auto gekommen.
In diesem Winter (vor allem im Dezember und im Januar) viel mein ACC sowie der Spurhalte-Assistent in meinem Superb 3 nahezu jede Woche auf meiner wöchentlichen Pendelfahrt auf der A72 und A9 aus. Das Dumme ist, dass der ACC dann nicht mal auf den "normalen Tempomat" runterschaltet, sonder komplett deaktiviert ist. Wenigstens den normalen Tempomat ohne Radar könnte man wenigstens bereitstellen!

Es reicht wirklich schon mäßiger Schneefall aus, um die Radar-Sensoren nachhaltig zu stören.
Und damit meine ich keinesfalls die Verschmutzung durch Schnee- oder Salzlake-Belag auf den Sensoren, sondern das für Radarstrahlen undurchdringliche Medium aus Luft und Schnee. Radar wird durch die Wasserpartikel gesteut oder geschluckt und somit kommt der Radarstrahl nicht mehr zum Sender zurück und kann nicht ausgewertet werden.

Was mich auch tierisch nervt, ist die "hypersenible" Einstellung der Parksensoren. Da reicht schon ein leichtes Stäubchen oder drei Schneeflocken und schon gibt es einen Dauerpiepton beim Einparken, obwohl die Strecke frei von Hindernissen ist. Hier muss eine kräftige Verbesserung her (entweder leistungsfähigere Radarsensoren oder eben eine teure Reinigungsanlage wie bei den Xenon-Scheinwerfern).
 
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