News Verkaufszahlen Desktop-PC: Asus verliert 21,9 %, Dell und HP legen zu

Frank

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Laut einer aktuellen Untersuchung von Gartner wurden im vierten Quartal 2017 3,1 Millionen PCs in Deutschland ausgeliefert. Das entspricht einem Rückgang von 2,4 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2016. Verglichen mit dem dritten Quartal 2017 konnte der PC-Markt allerdings ein Wachstum von 29 Prozent verbuchen.

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Wundert absolut nicht.

Wer nur surfen will kauft Laptop oder Tablet und braucht von der Leistung eigentlich seit Jahren keine neue Hardware. Wer spielt kauft hoffentlich keine Fertig-PCs.

Die B2B Verkaufe hangen oft an neuen Rahmenverträgen oder mit den Abschreibungsfristen großer Firmen/Behörden zusammen.
 
Ganz klar, der Trend der privaten Nutzer geht immer mehr hin zu Smartphone und/oder Tablet.
In meinem Bekanntenkreis haben nur noch Gamer oder "Poweruser" einen wirklichen Desktop-PC, und bei den meisten anderen (große Ausnahme: Studenten) verstaubt der Laptop auch, falls überhaupt vorhanden, nur noch in irgendeiner Ecke und wird im Jahr maximal im einstelligen Bereich hochgefahren.
 
Naja wer braucht auch schon zum surfen einen Desktop (mal von der deutlich besseren Ergonomie abgesehen). Kann man ja nicht mal mit in's Bett zum Netflixen nehmen. Ich denke mal die Zukunft gehört Thin Client, Workstations und schmalen Ultrabooks
 
Wie kommt es, dass Asus im Vergleich zu den anderen Herstellern plötzlich so abstinkt?
 
"Die Daten umfassen neben reinen Desktop-PCs auch Notebooks inklusive Ultrabooks."

Ultrabooks sind keine Notebooks?
 
@topper
ich seh einiges etwas anderst

Kann man ja nicht mal mit in's Bett zum Netflixen nehmen
hmmm.. was ist Netflix? brauch ich nicht
Ich denke mal die Zukunft gehört Thin Client
Thin Client kenn ich auch nicht
kein bock auf Arbeit will ich auch nicht
schmalen Ultrabooks
ahhhhh das klingt schon mal für mich als "user" nützlich.

und im Allgemeinen:
wer den nutzen hat oder will für einen Grossen Bildschirm der kauft sich ein Desktop
wer den nutzen einer anständigen Tastatur und deren Komfort will kauft sich einen Desktop.
(Tastatur an Notebook anzuschleissen ist nähmlich keine Option)
Wer einfach das Private "Business" gefühl haben will kauft sich ein Desktop
usw usw.

es gibt auch für normale und einfache Anwendungen immer noch Gründe für einen Desktop
eifach mal ein Notebook hinzustellen und 20 Geräte dran anzuschliessen ist keine Option.

Wie soll den das auch aussehen?
-Dockingstation
-Bildschirm
-Tastatur
-Maus
-Ext. HDD
usw. alles an Notebook anzuschleissen? IRGH :freak:

Tja alles Subjektive antworten
deswegen sag ich: Lasst die Personen entscheiden... nicht ihr entscheidet.
Hier geht es nunmal um Zahlen und nciht was besser ist und was nicht
 
TC ist ein anderer Bereich und hat bei den meisten gr. Firmen den PC schon lange ersetzt sofern keine Rechenleistung local gefordert ist...

interessant das HP wieder so zu legen konnte - aber haben auch gefühlt ein attraktiveres Angebot in der Vergangenheit in Sachen Zusammenstellung...
 
in einem Unternehmen oder wenn einer einen Bürorechner möchte baue ich dem keinen PC zusammen :)
 
Interessant, welche Gerätschaften alles so am Rückgang der PC Verkäufe schuld sein sollen. Erst waren es Smartphones, dann die Tablets und jetzt sollen es smarte Lautsprecher sein.
Dabei ist der Grundsätzliche Rückgang der Verkäufe einfach damit zu begründen, dass ein heutiger PC einfach sehr viel länger genutzt werden kann, als das noch vor 10 oder 15 Jahren der Fall war.
Die Software fordert die Hardware (abseits von Gaming) einfach nicht ansatzweise so stark wie damals. Es ist daher schlicht nicht mehr nötig, sich alle 3 Jahre ne neue Kiste zu kaufen.
 
Bei mir ist noch ein PC im Einsatz, dessen Komponenten aus dem jahr 2008 stammen.
Für Office, inet und Testereien vollkommen ausreichend.
 
Wenn ich mir den Service bei ASUS anschaue und die unübersichtliche Webseite.

Das Aura-Tool für die RGB Funktion auf ihrem Mainboard (braucht man um es abzuschalten) findet man das nur unter den Windows 8 64Bit Treibern. Gehen auch unter Windows 10, findet man dort aber nicht.

Diese Ai-Suite in der man Lüfter und OC auch im Windows machen kann ist total verbuggt und seid dem Creators Update nicht zu gebrauchen bzw. konnte man nichtmal deinstallieren und danach aber auch nicht neu installieren.

Das sind viele kleine Themen die ich nicht erwarte wenn ich für 150€ ein Mainboard kaufe.
 
Für 94% der Homeuser dürfte gelten
-> "bei Amazon kann ich bequem per Smartphone oder Tablet bestellen"
-> "seit der Nachbarsjunge so eine neue kleine Festplatte eingebaut hat, ist selbst meine Uraltkrücke wieder schnell"
 
cvzone schrieb:
Wer spielt kauft hoffentlich keine Fertig-PCs.

Doch, hier! Kann in 2560×1440 alles zocken was ich will und die Regler sind am Anschlag. Billiger kommt man aktuell doch nicht an leistungsstarke Hardware. Für den Preis, zu dem ich meinen Dell Desktop letztes Jahr im Spätsommer bekommen habe, bekomme ich heute gerade mal die Grafikkarte und den Prozessor für. Und wenn das Ding in zwei oder drei Jahren runter ist, dann ab in die Bucht und was Neues kommt bei - dann vielleicht mal wieder ein Eigenbau.

Aber spannend zu sehen, dass ihr Mods derart subjektiv gegenüber Fertig-PCs seid. Da fehlt dann doch der Blick aufs wirtschaftliche Ganze ...
 
Ist im Moment einfach ein schlechter Zeitpunkt, um sich einen neuen PC anzuschafen, wenn man sich die Explosion der Preise für Grafikkarten anschaut.
 
cvzone schrieb:
Wundert absolut nicht.
Wer nur surfen will kauft Laptop oder Tablet und braucht von der Leistung eigentlich seit Jahren keine neue Hardware. Wer spielt kauft hoffentlich keine Fertig-PCs.
/QUOTE]
Mein 3 Jahre altes Thinkpad mit i5-5300U ist mir selbst mein surfen zu lahm. Ein paar mehr Tabs und die CPU ist öfters mal auf 100%. Von Leistung satt keine Spur. Ich habe übrigends nicht viel installiert was den Laptop langsam machen würde und nutze Chrome, Firefox ist für mich auf dem Laptop kein schönes Erlebnis mehr. Vielleicht habe ich aber auch zu hohe Anforderungen an die Reaktionszeit.
 
thomashill schrieb:
Ist im Moment einfach ein schlechter Zeitpunkt, um sich einen neuen PC anzuschafen, wenn man sich die Explosion der Preise für Grafikkarten anschaut.
Und nicht zu vergessen die Preise für RAM.

AMDprayer schrieb:
Firefox ist für mich auf dem Laptop kein schönes Erlebnis mehr. Vielleicht habe ich aber auch zu hohe Anforderungen an die Reaktionszeit.
Firefox ist heutzutage auch auf aktuellen PCs kein schönes Erlebnis mehr.
Wobei die neuste Version da schon wieder etwas besser geworden ist.
 
Wundert mich garnicht, ich hatte einmal das vergnügen mitm Asus Support, never again.:lol:
Und es ist halt wie alle sagen, hat man ein Notebook das in 1000€ Segment (mit SSD) hält das locker 5-7 Jahre fürs browsen, Desktop sowieso.
Mein olles LGA1366 hat es 7 Jahre gemacht und hat 3 GPUs gesehen.
 
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Topper93 schrieb:
Naja wer braucht auch schon zum surfen einen Desktop (mal von der deutlich besseren Ergonomie abgesehen). Kann man ja nicht mal mit in's Bett zum Netflixen nehmen. Ich denke mal die Zukunft gehört Thin Client, Workstations und schmalen Ultrabooks

Dafür habe ich ein Smart TV. Was will ich da mit einen Tablet ? Der Bildschirm ist viel zu klein. Wer richtig arbeiten oder zocken will, kann auf einen PC einfach nicht verzichten. Die anderen Geräte ergänzen doch nur den Alltag.

Ich bin z.b wieder auf Firefox umgestiegen, weil Chrome bei mir nur noch geruckelt hat. KP warum, konnte keine Lösung finden. Jedenfalls tut es bei mir auch Firefox nun, vielleicht ist das so sogar besser, Google hat schon genug Marktmacht.
 
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