Zeitgesteuert externe Festplatte ein-/ausschalten

Backes

Lt. Junior Grade
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Aug. 2008
Beiträge
329
Nabend allerseits,

aktuell ich bin dabei auf einem NUC einen kleinen Linux Server zum Laufen zu bringen. Neben Pi-Hole und einem OpenVPN soll auch eine Nextcloud Instanz als Docker Container laufen.

Zur Sicherung der Daten würde ich gerne einen Job jede Nacht laufen lassen welcher die Daten auf eine externe Platte welche per USB angeschlossen ist sichert. Damit diese nicht ständig läuft und nicht immer als "angeschlossen" im System angezeigt wird (Hintergrund kommt gleich) würde ich diese gerne zeitgesteuert (in etwa wie eine Zeitschaltuhr) im System mounten und wieder entfernen und das automatisiert.

Hintergrund ist, dass ich zum Einen verhindern will, dass ein Kryptotrojaner eine externe Platte mitverschlüsselt wenn Sie im Leerlauf ist und andererseits um den Verschleiß niedrig zu halten.

Gibt es hier eine Möglichkeit die USB-Ports zu deaktivieren/abzuschalten oder anderweitig das Problem zu lösen?

Über jeden Gedankenanstoß freue ich mich.

Und ja... Die Idee eine externe Platte mit Stromanschluss und einer echten Zeitschaltuhr hatte ich schon, aber die Idee ist gelinde gesagt "bescheuert" in meinen Augen. Stichwort --> Datenverlust falls noch geschrieben wird.

Gruß
Backes
 
Zuletzt bearbeitet: (Grammatik)
wenn die Platte physikalisch im System hängt, kann auch dein Krypto Schaden machen! Backup bedeutet auch das das nicht physikalisch angeschlossen ist wenn kein Backup oder Rücksicherung gefahren wird! Alles andere ist kein Backup!
 
Gehen wir mal von dem Fall aus, dass die USB-Ports stromlos gemacht werden können mit irgendeiner Möglichkeit. Dann sind sie theoretisch (nicht praktisch) vom System getrennt weil sie nicht mehr laufen können. Ich denke, dass es das ganz gut beschreibt.
 
Ausschalten geht mit 'hdparm -Y /dev/sdb'. Mounten fährt sie wieder hoch.
Eventuell mit 'rmmod' den USB Treiber entfernen.
 
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