News iPhone X: Samsung liefert 50 % weniger OLED-Displays an Apple

thetech schrieb:
Ich fände es schön, wenn wenigstens in Arktikeln einer Technikseite nicht von "Einbrennen" geredet wird, wenn es um die Alterung von OLEDs geht. Das Pixel 2 leidet übrigens hauptsächlich an "image persistence", einem vorrübergehenden Effekt, der weder etwas mit Alterung noch mit Einbrennen zu tun hat.

Es ist keine Alterung, sondern eine Einbrennung!! Verschwindet aber nach kurzer Zeit wieder. Nicht so schlimm wie bei den Plasmas.
 
Quote: Das X mit 256GB kostet 1320€ und ist das einzige X, das man sich kaufen sollte. Wer wegen der 170€ rumjammert, sollte sich gar kein X kaufen .
—-
Hängt wohl eher davon ab wie man das Handy nutzt.
Apples neues Filesystem ist sehr platzsparend.
Hab lokal Musik mit Spotify und normale Mp3s, 4K60fps Aufnahmen der Kamera, Tonnen an Fotos, Navikarte drauf, viele Spiele, viele Apps und immer noch 30GB frei von 64GB ;)
 
@thetech: Richtig ist das Einbrennen schon. Schließlich hat es viel mit der Helligkeit des Displays und der Farbe zu tun die angezeigt wird. Weiß und Blau voll aufgedreht sorgen schneller dafür, dass es einbrennt (erkennt man sehr gut bei weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund und umgekehrt) oder altert (die blauen Subpixel durch ihre kürzere Lebensdauer im Gegensatz zu Grün oder Rot). Mit weniger hellem Display kann man es noch immer nicht verhindern aber zumindestens abmildern.
OLEDs haben eine andere Technik als die normalen LEDs oder LCDs weshalb sie überhaupt erst so altern können wie sie es tun und das Einbrennen gab es bereits bei den Plasma-Fernsehern durch die Senderlogos oder andere dauerhaft angezeigte Dinge im Bild
 
Schon wieder dieser iPhone X Schwachsinn.
Hatten wir den Unfug nicht erst letztens von den "Experten" von Nikkei?

Quelle bei Bloomberg
 
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Einem Bericht von Bloomberg zufolge soll Samsung deutlich weniger OLED-Displays für das iPhone X an Apple ausliefern, als zunächst erwartet. Samsung erwarte deshalb, nur rund die Hälfte der ursprünglich prognostizierten Menge an Apple auszuliefern.
Samsung liefert also deshalb weniger Displays aus, weil Bloomberg darüber berichtet hat? :p Die beiden Sätze machen so aneinandergereiht überhaupt keinen Sinn.
 
Der Sinn ist folgender:
Apple verkauft zyklisch im 1. halben Jahr nach Erscheinen einer neuen Generation ~50% mehr iPhones als im nächsten halben Jahr. Dabei sind vom Absatzrückgang die neuen Versionen immer überproportional betroffen.
D.h. für Samsung, daß in der Display-Produktion für dieses 2. Halbjahr Kapazität frei ist. Samsung hatte wohl gehofft, daß chinesische Hersteller Flagschiffmodelle mit OLED-Bildschirmen ausstatten werden, weil Apple das auch gemacht hatte und sie so ihre Kapazität voll auslasten könnten.
Und damit es mehr Klicks gibt, hat Bloomberg schnell noch von Nikkei die Geschichte vom Absatzeinbruch beim iPhone X geklaut...
 
DonDonat schrieb:
Ansonsten ist mLED auf jeden Fall interessant, wenn es denn irgendwann mal auf dem Markt ankommt^^

Ich vermute mal, dass man mit mLED über kurz oder lang auch unglaublich helle Displays bekommen kann. OLED hat da ja so seine Schwierigkeiten und bekommt 500-600 cd/m2 gerade mal im Overdrive-Modus hin, wo die Farben und Kontraste dann völlig daneben liegen.

So richtig schön wäre ein Display mit ca. 2000 cd/m2 bei perfekten Farben und Kontrasten. Da könnte man dann auch bei vollem Sonnenschein sein Display noch perfekt sehen.
 
ui ui ui
http://meedia.de/2018/03/04/iphone-...morgan-senkt-absatzprognosen-erneut-deutlich/

smalM schrieb:
Und damit es mehr Klicks gibt, hat Bloomberg schnell noch von Nikkei die Geschichte vom Absatzeinbruch beim iPhone X geklaut...
Weil Bloomberg zum selben Schluss gekommen ist heisst das nicht, dass sie die Story von Nikkai oder irgendwoher geklaut haben, auch der Wallt Street Journal hatte nahezu das selbe berichtet.
Und JP Morgan korrigiert jetzt sogar noch weiter nach unten.
Keiner glaubt noch an einen Superzyklus, da sind sich alle einig.
 
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lars1900 schrieb:
"Das Konzept besagt, dass die inflationsbereinigten (realen) Stückkosten konstant sinken, wenn sich die kumulierte Ausbringungsmenge (Produktionsmenge) erhöht. Typischerweise sinken die Kosten um 20 bis 30 % bei einer Verdoppelung der kumulierten Ausbringungsmenge."

Allerdings entspricht die Ausbringungsmenge nicht zwangsweise der Nachfrage. Also passt dein zitierter Text nicht zu der ursprünglichen Aussage.


Sun_set_1 schrieb:
In der Theorie indirekt immer.

Eine steigende Nachfrage führt kurzfristig zu steigenden Preisen. Langfristig passt sich das Angebot an und der Gleichgewichtspreis sinkt. Soweit die Theorie.

Allerdings ist das eine interessante Ansicht. Somit führen mehr Abgase auch zu sauberer Luft. Denn wenn ganz viel giftige Abgase in der Luft sind, sterben irgendwann die Menschen aus und dann gibt es gar keine Abgase mehr.

Das übliche Konzept lautet: der Preis steigt bei hoher Nachfrage (zumindest wenn die Nachfrage nicht befriedigt werden kann). Der Preis sinkt, wenn die Produktion die Nachfrage übersteigt.
 
facepoop schrieb:
Weil Bloomberg zum selben Schluss gekommen ist heisst das nicht, dass sie die Story von Nikkai oder irgendwoher geklaut haben, auch der Wallt Street Journal hatte nahezu das selbe berichtet.
Und JP Morgan korrigiert jetzt sogar noch weiter nach unten.
Keiner glaubt noch an einen Superzyklus, da sind sich alle einig.

Hier ist eine detailierte Betrachtung.

Der Superzyklus ist schon immer eine Fiktion gewesen. Das was Apple von sich aus preisgibt, ist der Quartalsausblick (und wie der Name schon sagt, der ist ausschließlich für's nächste Quartal). Alles andere ist frei erfunden. Und das betrifft sowohl die angeblich geplanten 40 Mio. iPhone X, die abgesetzt werden sollten, als auch den angeblichen Einbruch der Nachfrage auf 20 Mio. – beides sind Märchen.

PS: Nikkei. Nikkai ist eine Nudelsuppe...
 
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