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News Prey: Bethesda deutet Mond-DLC an

Ich sollte nächstes mal ein direkt formulieren, dass es gewollt war mit einer eigenen Unterstellung zu provozieren ;). Den Spieß wollte ich einfach mal umdrehen.

Wie gesagt ich stehe auf solche Spiele, aber ich möchte mich nicht nach so einer tollen ersten halben Stunde (die war wirklich sehr gut inszeniert und mit einem tollen Plot versehen) durch 5 weitere Stunden durchquälen. Es muss wenn durchweg interessant bleiben. Die Monster waren nach 2 Spielstunden langweilig und austauschbar, das Setting konnte mich nicht bei der Stange halten. Die moralische Entscheidung mit dem "Gefangenen" war mir zu kitschig und zu aufgesetzt. Klar kann das durchaus unterhalten, ich hatte einfach deutlich höhere Erwartungen. Aus spielerischer Sicht war es auch nur Standard (mit Ausnahme einiger Waffen). Die ständigen Mimiks waren nervig und nicht "Angst einflößend". Nur zur Info ich habe das Spiel 6 Stunden gespielt und es konnte mich nicht begeistern. Wenn nach 6 Stunden einfach Langeweile herrscht können die letzten 2 Stunden noch so toll sein. Das macht nun das Spiel nicht besser oder schlechter. Von 6 Stunden waren 5 1/2 Stunden langweilig. Ich rede hier auch niemand etwas kaputt. Wollte doch nur meine Meinung zum Titel äußern.
 
trane87 schrieb:
Ich sollte nächstes mal ein direkt formulieren, dass es gewollt war mit einer eigenen Unterstellung zu provozieren ;). Den Spieß wollte ich einfach mal umdrehen.

Wie gesagt ich stehe auf solche Spiele, aber ich möchte mich nicht nach so einer tollen ersten halben Stunde (die war wirklich sehr gut inszeniert und mit einem tollen Plot versehen) durch 5 weitere Stunden durchquälen. Es muss wenn durchweg interessant bleiben. Die Monster waren nach 2 Spielstunden langweilig und austauschbar, das Setting konnte mich nicht bei der Stange halten. Die moralische Entscheidung mit dem "Gefangenen" war mir zu kitschig und zu aufgesetzt. Klar kann das durchaus unterhalten, ich hatte einfach deutlich höhere Erwartungen. Aus spielerischer Sicht war es auch nur Standard (mit Ausnahme einiger Waffen). Die ständigen Mimiks waren nervig und nicht "Angst einflößend". Nur zur Info ich habe das Spiel 6 Stunden gespielt und es konnte mich nicht begeistern. Wenn nach 6 Stunden einfach Langeweile herrscht können die letzten 2 Stunden noch so toll sein. Das macht nun das Spiel nicht besser oder schlechter. Von 6 Stunden waren 5 1/2 Stunden langweilig. Ich rede hier auch niemand etwas kaputt. Wollte doch nur meine Meinung zum Titel äußern.

Nur zu Info, ich hab auf schwer bei meinem Durchgang 27 h gebraucht und nicht alles gemacht. Hast du überhaupt den zweiten Fähigkeitenbaum freigeschaltet?
 
Welches Spiel bleibt schon "durchgehend interessant" für jeden? Ich fand es durchgehend interessant, kommt wohl darauf an was man erwartet. Die ersten Stunde war wirklich cool in dem Apartment, ein cooler Prolog. Aber auch danach hats mir gefallen. Bin halt auf Erkundung gegangen, und die Umgebung erzählt ihre Geschichte selbst. Wenn man gerne die Logs liest, wie einer schon geschrieben hat, und sich einfach mal Zeit und Muße lässt und auf das eingeht was einem das Spiel anbietet entfaltet es einen Sog, wo ich einfach gerne weitergespielt habe. Es liegen ja auch überall auf der Station Leichen rum. Die haben aber alle eine Geschichte die man herausfinden kann, was bei mir schon eine gute Stimmung erzeugt hat, wirklich auf einer Raumstation zu sein auf der was passiert ist. Man kann es herausfinden wie gesagt, aber das Game hält einem das nicht in From von zig Cutscens vor die Nase wie in anderen Spielen. Wer einfach durchrusht und schaut wo die nächste "Action" abgeht wird natürlich enttäuscht sein.

"Environmental Story Telling" nennt man das glaub ich.
 
Ich fand das Spiel richtig gut und freue mich auf den DLC :)
 
Nach all den Kommentaren hier kann man zusammenfassen das Prey 2017 das kontroverseste Spiel das Jahres war.

Die einen finden es super, die andere Gruppe hat sich erst zu Tode gelangweilt und es dann zur Seite gelegt.

Ich hoffe das die Kollegen von Arcane hier mitlesen...
 
tek9 schrieb:
Nach all den Kommentaren hier kann man zusammenfassen das Prey 2017 das kontroverseste Spiel das Jahres war.

Die einen finden es super, die andere Gruppe hat sich erst zu Tode gelangweilt und es dann zur Seite gelegt.

Ich hoffe das die Kollegen von Arcane hier mitlesen...

Ich glaub der Titel geht an Mass Effect Andromeda. ;) Hab ich auch durchgespielt und nicht für so schlecht befunden wie andere.
 
Finde ich super, Prey war für mich das beste SP Spiel der letzten 2-3 Jahre ...
 
Nach all den Kommentaren hier kann man zusammenfassen das Prey 2017 das kontroverseste Spiel das Jahres war.

Ich habe wirklich viele Abende damit zugebracht, aber es gibt ein paar Punkte die sind einfach unumstößlich. Die Grafik war und ist einfach MIES, für ein Spiel in diesem Zeitalter wäre wirklich mehr gegangen, aber Grafik macht noch lange kein Spiel und das hat Prey für mich gezeigt.

Anfangs war ich noch etwas geschockt von der miesen Grafik und dann hats irgendwie Spass gemacht die Missionen zu erledigen. Aber irgendwann ist es bei mir zu einem Punkt gekommen wo man irgendwie nur noch von A) nach B) und von C) nach D) muss um irgendwas zu erledigen. Das dumme daran war das irgendwann so eine Gewisse nervie Routine reingekommen ist, und noch blöder war das die Gegner die man zuvor alle erledigt hatte wieder da waren. Kurzum nach vielen Stunden wars mir zu blöd und ich habs eingemottet.

Guter Ansatz vielleicht mit einer besseren Grafik und an der Langzeitmotivation hätte man arbeiten können. Die Macher von Bioshock haben das leider besser hinbekommen, schade das es die Jungs in der Zusammenstellung nicht mehr gibt.
 
Hmmn man hat immer wieder von schlechter Grafik gelesen. Haben wir das gleiche Spiel gezockt?

Ich fand das Artwork super. Die Texturen waren okay und mit den Effekten hat sich Arcane tatsächlich etwas zurück gehalten. Als Ergebnis lief das Spiel auf einem 2600K und einer R9 290 mit 60-80fps :)
 
So hässlich fand ich das Game auch nicht - klar gibt's hübschere, aber solange es nicht aussieht wie von 2005 ist das ok. Die Lichtstimmung zum Beispiel fand ich schick. Und es ist halt auch kein Hardware- Vernichter.
Aber ich find's auch viel Schlimmer, wenn es soundtechnisch bescheiden umgesetzt wird - aber ich fand Musik und auch die (deutschen) Sprecher echt super - waren ja auch keine Unbekannten: Alex wurde zum Beispiel von Hartmut Neugebauer (Gene Hackman, John Goodman..) und der männliche Morgan von Dennis Schmidt-Foß (Ryan Raynolds, Chris Evans, Simon Peck).. Und ich hab's als Frau gespielt 🤷🏻*♂
 
Gerade dieses "Enviromental Storytelling" (ähnlich wie in Bioshock) machte für mich einen Großteil des Spielspaßes in Prey aus. Notizen, Audiologs und die Geschichten der Bewohner oder Exbewohner (weil verstorben) auf der Raumstation zusammen zu sammeln und so immer mehr über die Ereignisse zu erfahren, kommt schon wirklich gut.
Dass das aber nicht jedem taugt und nicht jeder die Aufmerksamkeitsspanne aufbringt oder aufbringen will, ist mir schon klar. Muss man sich halt drauf einlassen. Bei Prey hab ich es gemacht und wurde mit einem super Spielerlebnis belohnt. Gleichzeitig war übrigens Doom mein (Shooter-)Highlight 2016. ;) Das wär dann genau das Gegenteil an Shooter.
 
tek9 schrieb:
[...]
Die einen finden es super, die andere Gruppe hat sich erst zu Tode gelangweilt und es dann zur Seite gelegt.

Ich hoffe das die Kollegen von Arcane hier mitlesen...

Und die richtigen Schlüsse ziehen. Die besten Spiele sind die, die etwas wagen und damit nicht jeden Geschmack treffen :) Sonst hätte man nur noch sowas wie Ghost Dogs: Far Effect Andromeda. Also Triple-A-Matschsoße.
 
Da kann ich nur zustimmen. Ich hoffe, dass sich Bethesda auch weiterhin mal was traut. Wäre traurig, wenn Indieentwickler die einzigen wären, die Spiele abseits der Norm machen.
 
Ich musste das Spiel kurz vorm Ende abbrechen, weil meine Spielstände corrupt wurden und ich jedes mal ein Error bekommen habe bei einem Levelabschnitt. Ich warte jetzt noch ein paar Monate. Vllt habe ich dann wieder Lust darauf.
 
Der DLC ist seit ein paar Tagen verfügbar. Ich habe ihn heute endlich durchgespielt und bin begeistert. Anfangs war die neue Spielmechanik mit dem Perma-Death etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich darauf einläßt erzeugt das spätestens ab dem Dritten Protagonisten enorme Spannung.

Lustigerweise habe ich mich irgendwie sogar ein wenig an "Maniac Masion" erinnert gefühlt, wo man seinerzeit auch mit mehreren Personen durch's Haus gelaufen ist und versuchen musste nicht gefangen genommen zu werden / zu sterben und die einzelnen Personen von den Handlungen und Erfolgen der anderen abhängig waren.
 
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